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Geschrieben

> denn das, was ein e-motor kann und tut hält leider kein antrieb im automaßstab aus.

Also das ist ja wirklich kein Problem. Selbst 20 Jahre alte Steuerungen lassen sich so einstellen, dass das Drehmoment von der Drehzahl abhängig ist.

Die Steuerung (von ca. 1990) unserer E-nte kann ich so einstellen, dass der 9KW-Motor beim Anfahren die Antriebswellen beschädigen würde. Oder eben auch nicht.

Martin

Geschrieben
Ebent. Der geneigte Verbrenner-Fan kann sich ja einen Signalprozessor, der V-Geräusche simuliert, einbauen.

Das wird ohnehin schon diskutiert, da das beinahe geräuschlose Fahren ja auch nicht ganz ungefährlich ist. Meine Frau hätte schon des öfteren beinahe einen Radfahrer umgefahren, weil der nichts von der E-nte gehört hat.

Martin

Da muss man aber sehr langsam sein, ab 10km/h sind die Abrollgeräusche deutlich vernehmbar.

Ich wünsche mir aber keine Simulation eines Explosionsmotors. Für deine Frau vielleicht eine Stimme, die sanft säuselt:

"Elektroëntchen*Elektroëntchen*Elektroëntchen*Elektroëntchen*Elektroëntchen*Elektroëntchen ..."

:-)

hs

Geschrieben
das, was du als vorteil siehst, ist genau der haken resp. der grosse nachteil an e-motoren - denn das, was ein e-motor kann und tut hält leider kein antrieb im automaßstab aus. daher auch die idee mit den radnabenmotoren. was will man mit 5kNm beim anfahren?! ausser reifen runternudeln und asphalt verwerfen (schau dir mal die bereiche vor ampeln an, die an steigungen sind ...) bringt das garnix. zum anfahren reichen auch 50Nm ...

die eben nichtlineare leistungsentfaltung ist das, was verbrennungsmotoren diesen riesen-vorteil verschafft. dadurch sind sie technisch wesentlich einfacher zu händeln.

Ja, bist denn schon mal gestromert? Der E-Antrieb zerrt ordentlich nach vorne, das stimmt. Aber was zu viel ist, regelt die Elektronik runter. Wie beim Anfahren mit starken V-Motoren auch.

hs

Geschrieben
Für deine Frau vielleicht eine Stimme, die sanft säuselt:

"Elektroëntchen*Elektroëntchen*Elektroëntchen*Elektroëntchen*Elektroëntchen*Elektroëntchen ..."

Ob das die Radfahrer weniger erschrecken würde?

;-)

Bisher ist das jedesmal passiert, wenn sie in der 30er Zone ca. 30km/h gefahren ist. Vielleicht ist die E-nte ja auch leiser als andere E-Autos...

Einen V-Motor zu simulieren finde ich auch doof. Das hätte was Anachronistisches. Vielleicht ein angenehmer, tiefer Dur-Dreiklang. Oder, wenn der Fahrer mies drauf ist ein krummer Vierklang. Da könnte man der Phantasie freien Lauf lassen...

Martin

Geschrieben

Stimmt schon. Ich fahre öfter durch eine Zone in Hochheim, in der Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist und taste mich dort an den typischen Hochheimer Fahrradfahrern vorbei. Da besteht tatsächlich immer die Gefahr, dass sie mich nicht hören.

Die Ente ist sicher leiser. Da läuft ja keine Klimaanlage und/oder Heizungsgebläse.

hs

Geschrieben

Hallo,

noch ein kleiner Nachtrag. Wenn man morgens in der Kaffeepause zu schnell auf dem Taschenrechner tippt, verrutscht schon ´mal das Komma. 5000 Nm bei 1000 U/min (= 104,7 1/s) ergeben 523 kW, nicht 52,3...

Schade. Als Dauerleistung wird das nichts. Aber mit 100 kW Dauerleistung ´mal kurzfristig eine senkrechte Wand hoch wäre ja auch OK, oder? Geschaltet wird jedenfalls nicht. Nie mehr. Auch nicht zum Rückwärtsfahren.

Gernot

Geschrieben
Und jetzt wollen manche die ganze Sache im wahrsten Sinne des Wortes "schwer" machen, indem sie Radnabenmotoren einbauen. Eine Idee übrigens, die schon Ferdinand Porsche in - wenn ich mich richtig erinnere - den 20er Jahren erprobte.

Nein, der Lohner Porsche mit Hybrid-Antrieb (Bernzin-elektrisch) und Radnabenmotoren wurde bereits 1898 vorgestellt

Geschrieben
Ebent. Der geneigte Verbrenner-Fan kann sich ja einen Signalprozessor, der V-Geräusche simuliert, einbauen.

Das wird ohnehin schon diskutiert, da das beinahe geräuschlose Fahren ja auch nicht ganz ungefährlich ist. Meine Frau hätte schon des öfteren beinahe einen Radfahrer umgefahren, weil der nichts von der E-nte gehört hat.

Martin

Ich hab als Radfahrer schon Frauen umgefahren die nach Gehör über die Straße gestiefelt sind, weil es auf der anderen Seite tolle Schuhe gab. Ein echtes Problem. Ich warte auf die erste Nachricht daß genau das einem Priusfahrer passiert und er eine(n) Passant(In) auf die Stromlinienform nimmt.

Geschrieben

Wenn sich Fussänger auf ihr Gehör verlassen, sind sie einfach nur dumm. Aber ob auf dem Fahrrad oder im EV hat der schnellere Lautlose die größere Verantwortung, muss also für die Langsameren vorrausschauend mittdenken. Die Probleme entstehen nach meiner Erfahrung auf dem Fahrrad und im Prius eigentlich nur in verkehrsberuhigten Zonen, auf Supermarktparkplätzen und in Parkhäusern. Dort sind die Probleme m.E. einseitig. Der Fahrer weiß ja von seinem geräuschlosen Geschwindkeitsüberschuss - eigentlich kein Problem wenn er danach handelt.

hs

Geschrieben

Helm-, Knie- und Ellenbogenschutz-Pflicht

für Fußgänger, dafür absolutes Verbot von

Mobiltelefonen und i-pods. Wo kämen wir

da hin, wenn jeder einfach ohne Knautsch-

zone am Straßenverkehr teilnähme...

Aber probier's mal einer mit footpassenger-

airbag durch die WSV-Fußgänger-DDR.

Gacker!

L.

Geschrieben

Footpassengerairbag?

Warum so kompliziert, wenn's die Personenschutzbügel gibt?

personenschutz.jpg

hs

Geschrieben

Ach wie süß, der Schnullerbügel, so richtig zum Knuddeln!

Unter footpassengerairbags stelle ich mir das

in Form der Schallblasen beim männlichen Frosch

vor, quasi Scheitel- bzw. Ohrobags.

Und ich fühle mich wieder sicher!

Käthe: "Comment?"

Edith: "Combien!"

Käthe: "Combien? Très cher?"

Edith: " Bien sur: si chèr!"

L.

Geschrieben

Apropos Fußgängerschreck: Kennst du eigentlich BionX?

hs

Geschrieben

Ne, aber nachgoogeln brachte was von NiMh... da hab ich gleich wieder...

Momentan auf dem SingleSpeed-Trip. Siehe auch nubikes.de.

Nanu? "Nu" kommt nicht von "new" sondern von frz. "nu" wie nackelich!

Sieht außerdem eher oldschoolmäßig aus, quasi Bahnrad ohne Bahncard...

Erstmal den Break verflüssigen, dann her mitter Radsammlung!

Gerädertes Rad ab:

L.

Geschrieben

Uiii - spartanischer geht's kaum...

1.824 Gramm. Ich fassesnich!

hs

Edith: Zurückruder - nur das Rahmengewicht. Notten Speschel. Aber schick.

Geschrieben

Nochmal nachgesurft:

Das Bio-niX-Rädle könnt was werden (Artikel von 2005),

wenn der Vorderradnaben-Motor incl. LiIon-Accu kommt.

Dann wäre auch die SUV-Fraktion eingebunden:

All-time 2WD mit Anfahrhilfe (Hill-pusher). Da hätti nix dergegn!

Voraussetzung: Systemgewicht max. 5kg, Radgewicht max. 8kg

Macht 13kg + Push-Up!

L.

Geschrieben

Dein Google ist zu alt.

mein Yahoopudoo führtr mich zu schnell in die Gegenwart.

https://us-dc1-order.store.yahoo.net/ymix/MetaController.html?ysco_key_event_id=1&ysco_key_store_id=nycewheels&sectionId=ysco.shipping

falls der Link nicht funktioniert:

Topversion Hinterrad mit Scheibenbremse und neunfach (Achtung: passend zu meinem Bike mit schwarzen Speichen und Felgen - wow) 350 Watt und 10kW Li-Ion, und mit "Gashebel" - 1.900 Bucks. In D kostet's rund 2K€!

Vorderradversion - ohne Tretimpulslogistik und ohne Rekuperation (bzw energiespeicherndem Krafttraining)

Systemgewicht liegt je nach Version bei 6-7 kg.

hs

Geschrieben

10kW? Ohne Mopped-Lappen? WoW!

L.

Geschrieben

Mofakennzeichen und Helmpflicht!

Ersteres schert den Mountainbiker wenig.

Das Schöne: Das Teil ist flux demontiert

oder auf ein anderes Bike portiert.

Ich warte aber noch ein wenig.

Das wird noch erschwinglicher.

Die Hybrid-Autos strahlen

nicht nur am Autohimmel.

Boote, Roller, Fahrräder -

die E-Welle rollt.

hs

Geschrieben

Warum das Sportwagen sind?

Weil sich sonst gar keiner für diese aufgebohrten Akkuschrauber interessieren würde.

So bekommen Sie wenigstens mal kurz etwas publicity.

Und um mal dem ganzen Ökohype etwas einhalt zu gebieten:

Nehmen wir mal an, rein fiktiv, jeder 2. Deutsche würde seinen Benziner gegen so einen Lockenwickler tauschen. Resultierend daraus würde sich ergeben, dass der Strombedarf drastisch steigt, weil die Dinger ja an die Steckdose müssen.

Wir haben dann also einen enorm gestiegenen Stromverbrauch. Und wo bitte soll der Strom herkommen? Richtig, aus dem Kraftwerk, und was macht das Kraftwerk? Zu großen Teilen in D noch Kohle verheizen.

Resultat ist also zum einen, dass die Kraftwerke aufgrund erhöhter Umsatzmenge mehr Abgase in die Umwelt ballern und zum zweiten, dass sicher die Strompreise dann auch klettern, und das sicher nicht in unerheblichen Maßen würde ich vermuten.

Dann wird wieder gejammert, dass ja alles teurer wird. Selber Schuld, aber dafür hat ja dann jeder ein sauberes Gewissen, wenn er mit seiner Elektrogurke unterwegs ist.

Schöne paradoxe Umweltverdummung.

Geschrieben

Hi Chrith!

Dass sich die Autowelt hypothetisch auf einen Schlag verändert und sich dabei ebenso hypthetisch Energieerzeugung, -einsparung und -effizienz auf diesem und anderen Gebieten kein Stück verändert, ist der simple Haken dieser eingleisig-kritischen Sichtweise. Alter Hut, dieses Argument. Motto: Eine einbeinige Zukunft fällt um. Daher besser erst gar nicht den aufrechten Gang anstreben. Dabei gibt's doch Krücken, Protesen...

Ich fahre auf dem Hinweg durch ganz Wiesbaden mit der Energie der Eisernen Hand (eines Hügels, der dank milder Abfahrt für eine lange Rekuperationsphase sorgt.) Konnte sich vor ein paar Jahren niemand vorstellen, dass es sowas in einem (irgendwann für alle) ganz normalen PKW gibt.

Gruß

Holger

Geschrieben

Es handelt sich ja auch um ein zugespitztes Modell, was nur die Grundlagen verdeutlichen soll. Aber auch nach dem Modell das es sich langsam entwickelt zieht mein Argument.

Denn auch wenn sich die Elektroautos langsam durchsetzen sollten, was ich bezweifle, fällt der Strom trotzdem nicht von den Bäumen.

Für jedes E-Auto was auf der Straße rumfährt, muss auch irgendwo Strom erzeugt werden. Einfache Logik.

Und bis wir in Deutschland soweit sind, dass 100% des Strombedarfs durch regenerative Energien gedeckt werden können, denn nur dann wäre das komplette System umweltfreundlich, haben die E-Autos Standschäden, dass den Besitzern die Augen tränen.

Die Autos sind ja immerhin jetzt Serienreif. Und ich möchte gar nicht wissen wieviele vom umweltwahn vernebelte Leute jetzt loslaufen und sich so ne Mogelpackung zulegen.

Geschrieben

Nee, nee. Das geht scheibchenweise. Dabei ist übrigens egal ob wir Elektro fahren oder mit Gedankenkraft. Die Mogelpackung ist das konventionelle Auto. Glaubt halt keiner, weil man an diese Mogelei gewöhnt ist.

Geh mal auf mein Beispiel ein. Warum verfluchst du deine Kiste nicht, wenn sie durch Wiesbaden fahrend aufwendig produziertes und durch die halbe Welt transportiertes Erdölderivat verbrennt? Und zwar mit einem Wirkungsgrad von deutlich unter 5 Prozent!!! :-)

hs

Geschrieben

Habe dein Beispiel erst jetzt gelesen, war vorhin noch nicht da.

Keine Frage, als Stadtautos machen sie sicher ihre Sache gut, aber ab einer gewissen Geschwindigkeit schaltet der E-Motor ab und es läuft wieder ein ganz normaler Ölverbrenner.

Ich kritisiere ja nicht die Technik ansich, ich finde es nur paradox, wenn der Ottomotor abgeschafft werden soll, weil er schädliche Abgase ausstößt und als Lösung etwas aufgezeigt wird, was ebenfalls zu erhöhtem Schadstoffausstoß führt. Nur das man es da nicht direkt mitbekommt, weils nicht qualmt hinter dem Auto.

Ich denke die Zukunft wird sich darauf stützen, einen völlig neuen Treibstoff zu entwickeln, der frei von natürlichen Ressourcen erzeugt werden kann.

Denn auch wenn du es leugnen willst, habe ich mit meiner Stromtheorie recht :)

Gruß, Christian

Anbei bemerkt, verbraucht dein Prius genau soviel wie der Diesel im Golf meiner Freundin,

ich kenne bei Elektroantrieben nur die Grundlagen, aber die Abhängigkeit vom Otto Motor scheint schon noch groß zu sein oder?

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