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Geschrieben

Angeblich soll der Sprit auch in älteren Autos funktionieren, ohne Modifikationen.Bei Bleifrei waren die Diskussionen auch da. Ich fahre seit 15 Jahren Bleifrei in meinen Giulias, nun auch seit 6 Jahren in meinen R 16 und hatte nie Probleme.Weder Schläuche noch die Tanks sind wegen Bleifrei zerstört worden. Bei dem "neuen" Sprit werde ich erst mal nur fahren. Ich glaube nicht, daß der Sprit die Zylinderköpfe frisst, das Material ist nicht so viel anders als bei einem neuen 08/15 Motor. Der Sprit wird nicht so ätzend werden, sonst frisst er ja auch Mechanikerhände bei Berührung.

Wie bei Kaiser Franz:Schaun mer mal

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich werd's wohl nicht austesten.

Geschrieben

Bei "bleifrei" waren nicht Leitungen, Tank, Vergaser usw. das Problem sondern die Ventilsitze, denen das "schmierende" Blei fehlte.

Geschrieben

Ja, bei Bleifrei sollten die Ventilsitze das Problem sein.Aber bei Fiat hat es vom Uno die Benzinleitungen aufgelöst. Den Tank wird es mit Sicherheit nicht zerfressen,auch die Leitungen werden sicherlich nicht zerstört. Benzinschläuche vielleicht, die Benzinpumpen glaube ich nicht.

Der Sprit wird verträglich sein für Autos nach 1960, da bin ich fast sicher

ACCM Markus Justin
Geschrieben

Peugeot (und im Prinzip damit auch Citroën) gibt derzeit eine uneingeschränkte Freigabe für alle Modelle ab 1998; ältere Baureihen werden derzeit geprüft

Geschrieben
Peugeot (und im Prinzip damit auch Citroën) gibt derzeit eine uneingeschränkte Freigabe für alle Modelle ab 1998; ältere Baureihen werden derzeit geprüft

Wo kommt denn diese Weisheit her?

Ich fahre einen C4 2.0 16V 103kw Automatik. EZ 04/2005, als keine alte Möhre. Inspektionen 30.000 u. 60.000km bei Citr.

Heute habe ich per eMail bei Citroen AG, Porz um 09.07 Uhr angefragt, ob ich demnächst Super mit E10-Beimischung tanken darf.

Die Antwort vom Kundendienst kam per eMail um 11:12 Uhr:

<<Zitat:>>

Sie sprechen den Einsatz von E10-Kraftstoff an.

Hierzu möchten wir anmerken, dass eine gesetzliche und europaweit verbindliche Norm bislang noch nicht verabschiedet ist.

Vor diesem Hintergund können wir Kraftstoff mit Bio-Ethanol-Beimischung - über die nach der Kraftstoffnorm DIN EN 228 nicht kennzeichnungspflichtigen Anteil hinaus - für Ihren CITROËN derzeit nicht freigeben. Eine Herstelleraussage zum Thema steht noch aus. Bitte bedenken Sie auch, dass eine sorgfältige und umfangreiche Prüfung vor Freigabe auch in Ihrem Interesse ist.

Was die Betankung mit E10 angeht, so empfehlen wir vorerst, Ihren CITROËN immer mit dem Kraftstoff zu fahren, der in der Betriebsanleitung empfohlen wird. Sobald Änderungen verbindlich beschlossen sind, informieren wir selbstverständlich unsere Vertragspartner vor Ort.

Bitte bleiben Sie daher auch mit Ihrem CITROËN Händler in Verbindung. Er hält Sie gerne auf dem Laufenden.

Freundliche Grüße aus Köln

CITROËN DEUTSCHLAND AG

Kundenbetreuung

<<Zitat Ende>>

ACCM Markus Justin
Geschrieben

Hallo roloeka,

ob das eine "Weisheit" ist, überlasse ich dir - ich habe das in der aktuellen Ausgabe der "autozeitung" gelesen (wobei die Interpretation "im Prinzip auch Citroën" von mir stammt und angesichts der unterschiedlichen Kommunikationsstrategien im Hause PSA vielleicht verfrüht war ;-)

Gruß,

ACCM Gerhard Meyer
Geschrieben

Im Forum des BMW 7er-Club ist ein Bericht von einem 750i-Fahrer, der seit August 2006 versuchsweise reines Ethanol E85 tankt. Der 750i ist Bj. 89, hatte am Anfang 270.000 km gelaufen und ist nicht umgerüstet worden. Außerdem hat der gute Mann seit dieser Zeit einige Schlauchstücke und ein Einspritzventil in E85 eingelegt. An den Teilen ist bisher keine Veränderung eingetreten. Der Wagen läuft ebenfalls unverändert, hat lediglich bei kaltem Wetter leichte Startprobleme.

Deshalb bleibe ich vorerst ganz ruhig. Wahrscheinlich ist das wieder so eine Panikmache wie bei der Einführung des bleifreien Sprits, wo viele an den Tankstellen standen und irgendwelche Wundermittel (die nur dem Hersteller halfen) in den Tank schütteten.

Gruß

Gerd

ACCM R. Pätzel
Geschrieben

Hallo Zusammen,

aufmerksam lese ich gerade die Diskussion über die neue "Spritverordnung".

Ich habe meinen AX 14 GT Opera de Paris mehr als 30Tkm mit Ethanol 85 betankt und keine Veränderungen an den Materialien (Motor, ZK und Benzinleitungen) feststellen können.

Den Kleinen Giftzwerg habe ich dabei ab und zu auch mal ordendlich die Sporen auf der Autobahn gegeben (das sportliche Verhalten des AX GT sind ja hinlänglich bekannt)

Die ZKD ist nach dieser Laufleistung mit diesem Krafftstoff wegen einer Undichtigkeit an der für den TU Motor typischen Stelle erneuert worden; einer Undichtigkeit, welche schon V O R dem Einsatz mit dem E 85 bereits vorhanden war und daher mit dem Einsatz des besagten Ktaftstoffes nichts zu tun hatte.

Ergebnis nach Sichtprüfung des ZK: ohne Befund.

Daher sehe ich diese Diskussion sehr gelassen, da die Beimischung in den Kraftstoff ja deutlich geringer ausfallen wird, wie die Betankung mit E 85 gewesen ist.

Ich werde wohl auch mal demnächt diesen Kraftstoff an einen meiner "alten Schätzchen", wie dem GS und dem GSA antesten, mal sehen was passiert...

Beste Grüße

Roman

Geschrieben

Hab an meinem alten Vergaser, den ich im Hochsommer ab und an mit E85 befüllte, keine angegriffene Stellen gefunden. Weder angefressenes Metall noch beschädigte Membrane. Mach mir auch keine Sorgen über das E10, wird se schlucken,; hab allerdings die Zündung bei meiner Ente auf 7° statt bei 8° vor OT stehen für besseres Startverhalten, mit Ethanol.

MfG DS

Geschrieben

Deshalb bleibe ich vorerst ganz ruhig. Wahrscheinlich ist das wieder so eine Panikmache wie bei der Einführung des bleifreien Sprits, wo viele an den Tankstellen standen und irgendwelche Wundermittel (die nur dem Hersteller halfen) in den Tank schütteten.

Gruß

Gerd

Das sind ausnahmsweise keine "Wundermittel" sondern Bleiersatz, der bei einigen älteren Autos ohne gehärtete Ventilsitze zwingend erforderlich ist, sonst gibts leicht Kleinholz.

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