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GS HD pumpe - Druck ?


chrissodha

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Moin,

weiß jemand einigermassen konkret, wie hocch der maximale Druck auf der Leitung zwischen Pumpe und Druckspeicher ist ?

Ich bin am Überlegen, ob maan diese Leitung durch flexible Schläuche ersetzen kann, was müsste so eine Leitung aushalten können ?

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Chris,

ich schätze mal: Da der Abschaltdruck des Druckreglers so um die 175 bar liegt, dürfte dies auch der Höchstdruck sein. Wahrscheinlich muss man dann noch einen ordentlichen Sicherheitszuschlag draufschlagen.

Ich habe mich mal in einer kleinen örtlichen Hydraulikwerkstatt umgehört: Für die sind an Baumaschinen 400 bar ganz normal, das Anfertigen von Einzelleitungen kein Problem!

>>Jürgen

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Flexible Schläuche, die 200 bar aushalten - sowas gibs??

chrisshoda spricht von Schläuchen, Jürgen spricht von Leitungen; istn feiner Unterschied. Kann mir nicht vorstellen, daß es Schläuche gibt, die so viel aushalten, da aus flexiblen Thermoplasten; Leitungen ist klar, daß es sie bis XXXX bar gibt.

MfG DS

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ACCM Jürgen P. Schäfer

NeeNee,

ich meinte schon auch flexible Schläuche, so wie man die immer an den Gelenken von Baumaschinen sieht.

(Im jetzt eingestellten Untertagebergbau meiner saarländischen Heimat ist sowas auch gang und gäbe, flexible Leitungen, die mehrere hundert bar aushalten. Dafür bei der geringsten Undichtigkeit schwere Verletzungsgefahr, vergleichbar mit Wasserstrahlschneiden.)

>>Jürgen

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Flexible Schläuche, die 200 bar aushalten - sowas gibs??

chrisshoda spricht von Schläuchen, Jürgen spricht von Leitungen; istn feiner Unterschied. Kann mir nicht vorstellen, daß es Schläuche gibt, die so viel aushalten, da aus flexiblen Thermoplasten; Leitungen ist klar, daß es sie bis XXXX bar gibt.

MfG DS

siehe Baumaschinen - hohe Drücke sind für Schläuche offensichtlich kein Problem, wenn man denn die richtigen hat;

Ich habe Zweifel an Jürgens Angabe; ich kenne mich leider viel zu wenig auf diesem hochinteressanten Gebiet aus, aber ich meine mich zu erinnern, daß die Pumpe eben nicht den vollen Druck erzeugen muss sondern mit relativ wenig Druck auskommt; das müsste ja dann aauch für die Leitung zwischen Pumpe und Speicher gelten.

170 bar - wenn man sich den winzigen, geradezu filigranen Pumpenmechanismus anschaut...

kann nicht sein, oder ?

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Hi,

habe mal eben im parker-Katalog gewühlt. Das ist ein Zulieferer für Hydraulikkomponenten.

Dort gibt es flexible Schläuche für eine dyn. Belastung bis 420 bar. Das ist natürlich eine max. Angabe und sollte kein Dauerzustand sein.

Der mindest Betriebsdruck bei diesem Schlauch sollte bei 168bar liegen.

viele Grüße Janbo

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Hallo,

die Drücke stimmen so wie von Jürgen beschrieben, 170 bar..

Das nächste Problem sind die speziellen Citroen Verschraubungen.

Die wird man wohl anfertigen müssen...

Normale Verschraubungen zu verpressen kostet so ca. 40€ pro Stück, dann Schlauch ca. 20€ pro Meter.

Alles zu sammen also mindestens 100€ für so einen Schlauch!

Man kann seinen GS bestimmt auch anders vergolden....

Gruß Edgar

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ACCM Jürgen P. Schäfer
...ich meine mich zu erinnern, daß die Pumpe eben nicht den vollen Druck erzeugen muss sondern mit relativ wenig Druck auskommt; das müsste ja dann aauch für die Leitung zwischen Pumpe und Speicher gelten.

170 bar - wenn man sich den winzigen, geradezu filigranen Pumpenmechanismus anschaut...

kann nicht sein, oder ?

Chris, den Druck kannst Du aber nicht "hochspannen", sondern den muss die Pumpe liefern. Mit hydraulischer Übersetzung (unterschiedliche Kolbendurchmesser auf Geber- und Nehmerseite) kann man sehr wohl die Kräfte variieren, aber der Druck breitet sich stets gleichmäßig im System aus und der Druckspeicher kann nur bis 175 bar aufgeblasen werden, wenn die Pumpe diesen Druck auch liefert.

>>Jürgen

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Hallo,

die Drücke stimmen so wie von Jürgen beschrieben, 170 bar..

Das nächste Problem sind die speziellen Citroen Verschraubungen.

Die wird man wohl anfertigen müssen...

Normale Verschraubungen zu verpressen kostet so ca. 40€ pro Stück, dann Schlauch ca. 20€ pro Meter.

Alles zu sammen also mindestens 100€ für so einen Schlauch!

Man kann seinen GS bestimmt auch anders vergolden....

Gruß Edgar

na jaa, alles relativ; davon abgesehen, daß es die Leitungen nicht mehr gibt - basierendd auf den Erfahrungswerten was andere Citroën leitungen so kosten schätze ich mal, unter 40 - 50 Euro wär die Dicke nicht zu bekommen.

Dazu noch in Betracht gezogen, daß die Verlegung ein ziemlicher Mist ist und die Gefahr, sie beim Motor ausbau wieder mal zu beschädigen - also wenn ich für 100 Euro eine passende Leitung in flexibel bekomme bin ich zufrieden.

Und vergolden ? Nö, will ich ganz sicher nicht, aber noch20 Jahre behalten, und laangsam werden mir besagte Leitungen knapp.

Die dünnen mach ich mir schon längst selber, aber die Bördelung der dicken klrieg ich mit meiner Ausstattung nicht hin.....

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Ich habe Zweifel an Jürgens Angabe; ich kenne mich leider viel zu wenig auf diesem hochinteressanten Gebiet aus, aber ich meine mich zu erinnern, daß die Pumpe eben nicht den vollen Druck erzeugen muss sondern mit relativ wenig Druck auskommt; das müsste ja dann aauch für die Leitung zwischen Pumpe und Speicher gelten.

170 bar - wenn man sich den winzigen, geradezu filigranen Pumpenmechanismus anschaut...

kann nicht sein, oder ?

Im (DS-)Handbuch heisst es sogar, der maximal lieferbare Druck der Pumpe sei unbegrenzt und wird nur durch den abschaltenden Druckregler limitiert.

Das ist vielleicht etwas hochgegriffen, irgendwann knallt natuerlich auch die Pumpe durch...

Gruss,

Tom

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Welche Vorteile sollte denn eine flexible Leitung gegenüber der originalen bringen? Habe ich jetzt noch nicht so ganz kapiert.

Boris

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Na, sie ist halt flexibler ;-)

Und Chris erwähnt's ja im Beitrag #10: Die Gefahr, daß die unflexible und ungünstig verlegte Originalleitung beim monatlichen Motorausbau beschädigt wird, ist einfach zu groß ;-)

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Ich habe diese Leitung nie beschädigt obwohl ich zu GS Zeiten deutlich mehr als 150 Motoren aus und wieder eingebaut habe. Solltet ihr eventuell an eurer Methode wie ihr den Motor aus und einbaut etwas ändern?

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Danke allen, die mit sachdienlichen Tips und Erklärungen aufwarten;

Danke auch den klugen Köpfen, die darauf hinweisen, daß man einen Motor ausbauen kann ohne besagte Leitung zu beschädigen, guter Tip - stimmt sogar.

Langsam ätzt es ungemein, daß man sich hier nicht einfach mal Gedanken um etwas machen kann ohne das irgendwelche Klugschwätzer daherkommen und den Gedanken pauschal ins Reich des Unfugs stellen.

Tatsache ist, daß diese Leitungen an 30jährigen Fahrzeugen fast immer schon die eine oder andere Kampfspur haben, TAtsache ist, daß man sie zum leichteren handlich gerne mal etwas dehnt & biegt - was sie locker vertragen wenn sie gesund sind, aber eben nicht mehr so gut wenn sie schon eine vorgeschädigte Stelle haben, Tatsache ist weiters, daß die Verlegung schon im Neuzustand nicht optimal war und Tatsache ist, daß flexible Leitungen schlicht und einfach leichter zu handhaben sind.

Ihr müsst es weder verstehen, noch richtig finden, noch kommentieren.

Danke

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Ihr müsst es weder verstehen, noch richtig finden, noch kommentieren.
dann darfst auch net fragen....

der GS ist schon ein oldtimer. wenn da eine leitung fatzt, macht man die nach, oder lässt die machen. bei sassen in düsseldorf kann man dir bestimmt eine bezahlbare CuNiFer leitung in passender länge machen.

frickelei mit schwarzen hydraulikschläuchen wird mit sicherheit teurer und unzuverläsiger sein.

...viel diskussion um 20€ leitung...

grüße

thomas

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Hallo,

es ist auf jeden Fall sinvoll möglichst viele Halteschellen der Leitung abzuschrauben, bevor man an einer Seite die Verbindung löst. Denn dann brauch man die Leitung zum demontieren kaum zu verbiegen.

Gruß Edgar

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dann darfst auch net fragen....

der GS ist schon ein oldtimer. wenn da eine leitung fatzt, macht man die nach, oder lässt die machen. bei sassen in düsseldorf kann man dir bestimmt eine bezahlbare CuNiFer leitung in passender länge machen.

frickelei mit schwarzen hydraulikschläuchen wird mit sicherheit teurer und unzuverläsiger sein.

...viel diskussion um 20€ leitung...

grüße

thomas

jo, hast Du grundsätzlich recht;

Nur - es geht hier ja nicht darum, 20 Euro zu sparen oder auch nicht....es geht mir zum einen darum, daß ich schlicht und einfach gewisse Funktionsweisen noch nicht ganz verstehe - aber gern verstehen will, und zweitens bin ich durchaus geneigt, auch an einem Oldtimer etwas vom Original abzuweichen, wenn's denn sinnvoll scheint.

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Hallo,

es ist auf jeden Fall sinvoll möglichst viele Halteschellen der Leitung abzuschrauben, bevor man an einer Seite die Verbindung löst. Denn dann brauch man die Leitung zum demontieren kaum zu verbiegen.

Gruß Edgar

Auch richtig; dennoch sind die Dinger gerne maal vorgeschädigt, und ich kann auch nicht behaupten, perfekt zu sein; Inzwischen passiert mir sowas nicht mehr-----aber als ich noch wenig Übung hatte beim Ausbau ist es schon mal passiert, daß die Maschine schon einige cm in der Luft hing und ich micch fragte, wo verdammt nocchmal hängt der noch ?

Na ja....

Daraus lernt man dann daazu, aber das Teil ist eben trotzdem a.A.

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