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C5, der letzte Reperaturversuch?


Klaus FFM

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Was Monika meinte, sind die Folgen der sogenannten Hausfrauenbremsungen, von mir in einem anderen Thread beschrieben. Die kenne ich auch, diese führten aber bei mir bisher nur zu Problemen bei leichten Bremsungen (ranrollen an Kreuzung und leichtes Bremsen hat fast keine Wirkung). Bei einer starken (Not-)bremsung habe ich bisher bei allen meinen fahrzeugen trotzdem keine Probleme gehabt.

Die Frage ist meines Erachtens, was kann überhaupt zum Ausfall der Bremse führen, ohne Eintrag im Fehlerspeicher. Ich kenne den Aufbau der C5 Anlage nicht, aber der Bremsassistent kann doch nicht die Ursache sein? Er soll doch nur bei Erkennen einer Notbremsung zusätzlich Druck geben. Die Bremse müsste also bei Ausfall mindestens normal funktionieren. Bleibt aus meiner Sicht das ABS und ESP, da beide in gewissen Situationen den Druck reduzieren. Wenn diese Systeme etwas fehlinterpretieren, reduzieren sie den Druck und die Bremse funktioniert nicht. Da die Systeme aber "überzeugt" sind alles sei ok, gibt es keinen Eintrag im Fehlerspeicher. Wenn also ein Programmfehler vorliegt, ist der nur durch konsequentes Austesten aller bei Auftritt des Fehlers geschilderten Fahrsituationen zu finden. Wenn der Fehler durch externe Beeinflussung von Sensoren auftritt, die von diesen nicht als Fehler erkannt werden, ist die Suche noch schwerer.

Um diesem Problem auf die Spur zu kommen, müssten also (vom ACC?) die Schilderungen gesammelt werden und dann auf Citroen Druck ausgeübt werden, diesen nachzugehen.

Eckart, der fürchtet, das diese Probleme auch demnächst beim C8 auftreten könnten, wenn dort die gleichen Bauteile in der Elektronik verwendet werden.

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Stephan,

ist das eigentlich so schwer zu verstehen? Ich fürchte fast.

Es geht hier nicht darum einem Hersteller zuzugestehen, ein Problem ignorieren oder auszusitzen zu können/wollen.

Ich habe den Eindruck, daß Betroffene nicht objektiv sind - durchaus verständlich. Aber wenn es um die Klärung der Ursache geht muß man einfach anders an die Sache herangehen.

Stephan, wenn Du so oft Bremsprobleme hast stelle Deinen Wagen für Testzwecke zur Verfügung. Oder verkaufe ihn (wenn Du Dich nicht mehr sicher fühlst). Es gibt natürlich auch die Möglichkeit der Ursachenforschung mit anschließender richtigen Lösung. Ein Austausch eines Teiles gegen ein gleichartiges anderes ohne zu wissen ob es den Fehler verursacht/bedingt hat ist schon fast wie Lotto spielen. Willst Du das wirklich? Wenn Citroen oder der Händler die Bremsanlage tauscht (einzig aufgrund der Aussage eines Kunden) ist doch u.U. gar nichts gewonnen weil etwas Fehlerhaftes durch etwas anderes Fehlerhaftes ausgetauscht wurde. Es bleibt also nur die Suche nach der Ursache und die findet man nicht wenn jemand bei Citroen anruft und sagt "mein Auto hat einmal in 6 Monaten nicht gebremst, bringen sie das in Ordnung". Der erste Ansprechpartner ist nun einmal der Händler. Und dann geht es Stück für Stück weiter. Dazu gehört m.E. auch, daß man dem Kunden nicht alles glaubt. Das wird wieder einigen nicht gefallen. Aber seien wir doch einmal ehrlich, jeder kennt von sich die Situation, daß etwas nicht so funktioniert hat und man selbst erst einmal jede Schuld von sich weist (oft wider besseren Wissens). Menschen sind nicht edel, hilfreich und gut und Kunden ebensowenig. Also tut es m.E. Not, die Aussagen aus kritischer Distanz zu betrachten.

Mein Ton ist nicht aggressiv sondern inzwischen genervt, weil hier einige einfach nicht verstehen wollen. Da wird eine persönliche Erfahrung (Monika's Posting) gleich als Angriff auf die eigenen Fahrkünste interpretiert. Das ist unsachlich. Meine Erfahrung - und das bezieht sich nicht alleine auf den Bereich Auto/Fahren - ist, daß es wenige wirklich gute, einige wirklich schlechte und eine ganze Menge mittelmäßger Fahrer (oder Informatiker oder Elektrotechniker oder Lehrer oder Bäcker oder ...) gibt. Alleine aus dem EDV-Bereich kann ich ein Lied davon singen, wieviele sich für Experten halten, dieses aber überhaupt nicht sind. So sind Menschen, das weiß ich und kann es auch entsprechend einschätzen.

So, jetzt werden sich wieder einige auf den Schlips getreten fühlen. Wer aber bereit ist zu verstehen wird zumindest wissen, was ich meine (keiner muß mit meiner Ansicht überienstimmen).

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Ach Leute, immer schön locker bleiben.

Thomas: Ich denke, Du hast es gut formuliert. Kein Händler/Hersteller wird den Fehler finden können, wenn dieser nicht reproduzierbar auftritt. Das ist wie bei der Softwareentwicklung.

Aber: Stelle Dir vor, Du fährst auf der Landstraße und bremst. Relativ vorsichtig. Du spürst ein Pulsieren im Bremspedal, als ob das ABS an ist. Es ist trocken, kein Sand, kein Öl. Du trittst stärker auf die Bremse. Die Bremswirkung bleibt gleich. Du trittst bis auf das Blech durch. Die Bremswirkung bleibt gleich.

Nur um mal einen Eindruck zu vermitteln.

roland

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Fahrer, die feststellen, dass man das Pedal bis auf's Bleck durchtritt sollten keinen Meter mit solch einem Auto fahren!

Hier sollte schon längst eine gemeinsame Aktion laufen, die Citroen nachweislich auf die Häufigkeit dieses Problems hinweist. Solnage dies nicht geschehen ist, kann man Citroen nicht vorwerfen, davon zu wissen und gleichzeitig nichts zu tun.

Das Herunterspielen mancher Beiträge ist vollkommen überflüssig! Martin hätte ja auch tot sein können und wäre damit ein Zeuge weniger am Leben. Vielleicht ist ja schon einer gestorben und keiner weiß warum. Ein wirklich ernstes Thema, wie ich finde.

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Hallo !

Ich möchte mich auch noch mal kurz einmischen. Ich fahre zwar keinen C5, aber meine Frau und besitzen jeder einen Xantia X2. Ich habe schon mehrfach auf einen Beitrag im "alten" Forum hingewiesen (http://www.andre-citroen-club.de/forum.alt/read.php3?f=1&i=15383&t=15383). Dort schreibt ein Luis Gonzalez de la Garza über ein Problem des Bremsventils beim Xantia X2. Ich habe den Beitrag heute morgen nochmals gelesen und das in Absatz 4 geschilderte Verhalten ist 100% Deckungsgleich mit dem Fall des Xantias meiner Frau: Wir beschweren uns über das ständige Pupsen des Bremsventils und bekommen zu hören: "Normal", "Schönheitsfehler", ... Wir bleiben aber hart. Also: Mehrfaches Entlüften der Bremse - ohne Erfolg. Meine Frau will den Zustand nicht hinnehmen und beschwert sich noch mehrmals: Jetzt wird das Bremsventil im Rahmen der "Garantie Plus" getauscht und das Pupsen ist weg - für immer ? Frappierend wie die Realität den Schilderungen von Luis Gonzalez de la Garza gleicht. Deswegen muss die Geschichte bzw. die unglaubliche Behauptung von Luis Gonzalez de la Garza nicht stimmen, aber wenn es die Konzerntaktik in einem solchen Fall wäre ? Ähnliche Fälle hat es in der Vergangenheit öfters gegeben, nur dass sie nicht so sicherheitsrelevante Teile betroffen haben. Man erinnere sich nur an den XM in den ersten Jahren: Alle Fehler angeblich Einbildung nörgelnder Kunden ...

Dieses ist eine nüchterne Analyse ohne jeder Wertung - Die möchte bitte jeder selbst vornehmen.

M.

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Wieviele C5 sind den von dem Bremsproblem tatsächlich betroffen? Wenn ich es richtig sehe im Forum 2 C5. Wieviele sind ok? Euere Werkstätten müssen Bedienungsfehler ausschliessen. Und dann müssten sie sich an Cit wenden. Wieviele C5 sind eigentlich Bundesweit betroffen?

Moni

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Hi Moni,

nachdem ich unter http://www.andre-citroen-club.de/forum/showtopic.php?threadid=43 das Bremsproblem angesprochen hatte, haben sich innerhalb von einer Woche sieben C5-Fahrer und ein Xantia-Fahrer übers Forum oder direkt bei mir gemeldet, die ähnliche Probleme beim Bremsen hatten.

Wenn das repräsentativ wäre, dann will ich die Anzahl der fahrenden Zeitbomben gar nicht wissen.

Zu Thomas' Ausführungen fällt mir nichts mehr ein.

Martin

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Holger Schulzen postete

Fahrer, die feststellen, dass man das Pedal bis auf's Bleck durchtritt sollten keinen Meter mit solch einem Auto fahren!

Danke für den Tip. An dieser Stelle können die Admins einen automatischen Link an den Anfang der Diskussion legen.

@Monika/Martin: Ich kann noch ein paar Kandidaten aus dem Yahoo-Forum beisteuern.

roland

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> Thomas: Ich denke, Du hast es gut formuliert. Kein Händler/Hersteller wird

> den Fehler finden können, wenn dieser nicht reproduzierbar auftritt.

> Das ist wie bei der Softwareentwicklung.

Das ist höchstens der Grund, warum die meiste Software nix taugt!

Die wissenschaftliche Methodik, dass nur Beobachtungen aus Experimenten

verwertbar sind, die von anderen jederzeit nachvollzogen

werden können, ist zur Fehlersuche bzw. Fehlerbestätigung an Autos oder

auch Software (die ja vermehrt in Autos zum Einsatz kommt) denkbar ungeeignet,

um es im Kontext von Bremsenversagen sehr vorsichtig auszudrücken.

Wenn ein System ein merkwürdiges Verhalten zeigt und es keine Möglichkeit

gibt, die Ursachen dafür zu finden, dann ist das Design des Systems zu

überdenken und nicht etwa der Beobachter auszuwechseln!

Ich kenne einige IT-Projekte, die sich nur deswegen in den Boden

gebohrt haben, weil die Entwickler nicht mehr mit der Fehlersuche

nachkamen, von der Fehlerbeseitigung ganz zu schweigen.

Konkret heisst das: wenn mir Anwender erzählen, dass mein

System fehlerhaft ist (vorausgesetzt, sie lügen mich nicht an) und ich

bin nicht in der Lage, die Ursachen dafür zu finden, dann muss ich das

System so verbessern, dass ich es künftig kann. Falls das nicht möglich

ist, ist das Design von Grund auf schlecht (Designgrotte).

Gehen wir also davon aus, dass sich die C-Mannen intensiv um das Problem

des ewig leeren Fehlerspeichers kümmern.

Was der Vertrieb in der Zwischenzeit macht, ist natürlich ein anderes Thema

und das hier erinnert mich doch stark an die Zeit mit meinem ersten

XM in 1990, wobei ich mit dem XM wenigstens immer zum Stehen kam --

eher sogar öfter als mir lieb war ;-)

Grüsse,

Harald.

--

CX bremst mit Hardware

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Martin Stahl postete

Hi Moni,

nachdem ich unter http://www.andre-citroen-club.de/forum/showtopic.php?threadid=43 das Bremsproblem angesprochen hatte, haben sich innerhalb von einer Woche sieben C5-Fahrer und ein Xantia-Fahrer übers Forum oder direkt bei mir gemeldet, die ähnliche Probleme beim Bremsen hatten.

Martin

Martin, Ich würde mich mit den Dir bekannten "Betroffenen" absprechen, damit eine Art Interessengemeinschaft bilden, und mal mit der ACC-Clubleitung Kontakt aufnehmen. Bei dieser Vorgehensweise hat der ACC in solchen Angelegenheiten in der Vergangenheit viel im Sinne der Betroffenen geleistet. In alten ACZ's kann man derlei nachlesen.

Viel Erfolg.

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Harald,

wenn ich sachlich an das Problem herangehe muß ich alles einkalkulieren von "Fahrer hat Fehler gemacht" bis "Bremssystem hat Fehler" - inkl. alles dazwischen. Einige schließen einen Fehler des Fahrers aus und gehen von 100% Fehler der Bremsanlage aus. Ich weiß es nicht und schließe daher nichts aus. Ich war nicht dabei, ich kann nicht sagen ob die Betroffenen ehrlich sind. Und ich kann auch nicht davon ausgehen, daß ich beim ersten Test gleich den Fehler finde (sofern einer vorhanden ist).

Du vereinfachst die wissenschaftliche Methodik. Davon abgesehen wird die allermeiste Software sowieso nicht nach solcherart Methodik entwickelt. Hardware alleine ist natürlich auch nicht die Glückseligkeit. Nur wird die schon etwas länger eingesetzt. Daß die ersten Automobile allerdings fehlerfrei waren, vage ich zu bezweifeln.

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Ich kann´s mir einfach nicht verkneifen.

Ich weiß es nicht und schließe daher nichts aus. Ich war nicht dabei, ich kann nicht sagen ob die Betroffenen ehrlich sind.

..............dann denk ich wär´s das Beste, Du verschonst uns in Zukunft mit solchen Postings.

Dich ,lieber Thomas möcht doch wirklich gern mal kennenlernen

Günter mit C5 Bremsproblemen

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Thomas,

nach Deinen Ausführungen schließe ich inzwischen auch gar nichts mehr aus!!

Wahrscheinlich bin ich auch nach 20 Jahren unfallfreiem Fahren (was nichts Aussagen soll) zu blöd meinen C5 sicher auf der Straße zu halten!?! Trotzdem sollte Hard-Software so gstrickt sein, das selbst ich als DAU (Dümmster Anzunehmender User) das Bremspedal richtig betätigen kann.

Falls ich dann einem anderem doch mal ins Heck rauschen sollte, ist ja die Sachlage sowieso klar, wer auffährt hat in der Regel Schuld. Ganz klar zu schnell oder aber nicht aufgepasst!?!

Roland hat ja den Effekt genau richtig beschrieben - ehrlich! Da ich relativ viel Kurzstrecken fahre muß ich natürlich auch proprtional gesehen mehr Bremsen als ein Langstreckler.

Cheers

Stephan

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Hi Thomas,

> wenn ich sachlich an das Problem herangehe muß ich alles einkalkulieren von

> "Fahrer hat Fehler gemacht" bis "Bremssystem hat Fehler" - inkl. alles

> dazwischen.

Genau!

> Du vereinfachst die wissenschaftliche Methodik.

> Davon abgesehen wird die allermeiste Software sowieso nicht nach

> solcherart Methodik entwickelt.

Ebend!

IT ist nämlich keine Wissenschaft. Das ist eher Handwerk, wie

übrigens alle Ingenieur"wissenschaften". Aber das nur am Rande.

Worum es geht: effiziente Fehlersuche setzt eine Methodik voraus, die

genau eines nicht machen darf, nämlich versuchen, die Existenz oder

die Nichtexistenz eines Fehlers zu *beweisen*.

Das geht alleine schon deshalb nicht, weil man den Fehler nicht kennt --

sonst müsste man ihn ja nicht suchen! Irgendwie logisch, oder? ;-)

Deshalb ist es vernünftig, Systeme so zu entwerfen, dass sie einem

bei der Fehlersuche helfen. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun,

sondern mit ingenieursmässigem Arbeiten, schlichtes Handwerk eben.

Bei rein mechanischen Systemen ist das praktisch implizit so.

Eine abgebrochene Welle ist halt abgebrochen. Das sieht jeder Blinde.

Sobald aber Software ins Spiel kommt, sieht man sowas nicht mehr auf Anhieb

und deshalb muss man die "Bruchstelle" ebenfalls in Software realisieren,

bzw. Werkzeuge zum Auffinden dieser "Bruchstelle" bereitstellen.

Genau in diesem Punkt sind aber leider die meisten softwaregesteuerten

Systeme zu schwach, wie offenbar auch das im C5, denn sonst hätte

man ja den Fehler ;-) "Im Fehlerspeicher steht nix drin", diesen Spruch

können wir doch alle mittlerweise im Tiefschlaf singen.

Das soll jetzt nicht heissen, dass Mechanik zuverlässiger

sei als Software. Es heisst nur, dass man bei Softwarefehlern einen

höheren Aufwand zur Fehlersuche betreiben muss und zwar a priori!

Wenn ein CX nicht bremst, fragt man sich, welches Teil irgendwo

zwischen Bremsventil und Bremsscheibe kaputt ist und wechselt es aus.

Wenn ein C5 nicht bremst, fragen wir uns dann, ob wir überhaupt

bremsen wollten?

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Hallo,

vielleicht mal was zur Lösung des Problems:

Alle, die bisher von solchen Problemen betroffen sind, können ja mal hier posten, bei welchem Auto (NICHT NUR "C5") die Probleme auftreten. Vielleicht auch Hersteller des Bremsassistenten + Seriennummer, Hersteller des ABS- Steuergerätes + Seriennummer. Vielleicht geben ja auch die ABS - Sensoren noch Infos her...

Gruß

Bernhard

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Stephan,

was beweisen 20 Jahre unfallfreies fahren (das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen ;-) )? Richtig, streng genommen nichts außer daß man keinen Unfall verursacht hat bzw. in keinem Unfall verwickelt war. Willst Du mit 20 unfallfreien Jahren jetzt sagen, daß Du noch nie einen Fahrfehler gemacht hast? Hat irgendjemand behauptet daß Du zu blöd zum Bremsen bist? Waren Deine Aussagen objektiv?

Du hast sicherlich ein Problem wenn Du auffährst und nachher sagst, Dein Auto habe nicht gebremst. Pech in dem Falle, daß manch anderer das auch sagt, dem aber nicht so war. Ich kann es nur noch einmal wiederholen, Menschen sind nicht edel, hilfreich und gut. Jemand der von hinten auffährt ist nicht automatisch unschuldig auch wenn er es steif und fest behauptet.

Wie aber soll das jemand beurteilen, der die Geschichte nur hört? Bist du automatisch glaubwürdig, weil Du bisher 20 Jahre unfallfrei gefahren bist? Denk mal darüber nach. Glaubst Du anderen alles was sie erzählen?

Das hat jetzt allerdings nichts mit Bremsversagen oder nicht zu tun.

Wer übrigens jede Gefahr für Leib und LEben im Straßenverkehr auschalten will sollte die Fahrer abschaffen. Denn selbst mit absolut fehlerfreien Autos wird es noch Unfälle geben. Ursache: menschliche Fehler.

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Klaus FFM postete

Der 9.5er (ja SAAB) gefällt mir ausgeprochen gut. Endlich mal wieder ein Auto wo man nicht nur die Höhe vom Stiz, sondern auch die Neigung verstellen kann. Und das noch dazu mit einem Hebel der stark an den CX II erinnert;-). Er war mir nur zu teuer. In zwei Jahren gibts dann den 2.2 TD mit Automatik schon recht günstig... Den neuen 9.3er habe ich mir noch nicht angeschaut. Den alten hätte ich fast gekauft; nur der Modellwechsel und die Aussicht auf den Kombi hat mich zurück zu Citroen gebracht. Der C5 hat ja auch nicht ganz die Materialqualität die der Xantia hatte. Z.B. geben die Türpfosten ganz schön nach wenn die Tür an den Anschlag kommt...

Wie ist das gemeint, daß die Türpfosten nachgeben? Das Blech verbiegt sich? Oder nur die Innenverkleidung?

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Dr.HDi postete

Hallo !

Ich möchte mich auch noch mal kurz einmischen. Ich fahre zwar keinen C5, aber meine Frau und besitzen jeder einen Xantia X2. Ich habe schon mehrfach auf einen Beitrag im "alten" Forum hingewiesen (http://www.andre-citroen-club.de/forum.alt/read.php3?f=1&i=15383&t=15383). Dort schreibt ein Luis Gonzalez de la Garza über ein Problem des Bremsventils beim Xantia X2. Ich habe den Beitrag heute morgen nochmals gelesen und das in Absatz 4 geschilderte Verhalten ist 100% Deckungsgleich mit dem Fall des Xantias meiner Frau: Wir beschweren uns über das ständige Pupsen des Bremsventils und bekommen zu hören: "Normal", "Schönheitsfehler", ... Wir bleiben aber hart. Also: Mehrfaches Entlüften der Bremse - ohne Erfolg. Meine Frau will den Zustand nicht hinnehmen und beschwert sich noch mehrmals: Jetzt wird das Bremsventil im Rahmen der "Garantie Plus" getauscht und das Pupsen ist weg - für immer ? Frappierend wie die Realität den Schilderungen von Luis Gonzalez de la Garza gleicht. Deswegen muss die Geschichte bzw. die unglaubliche Behauptung von Luis Gonzalez de la Garza nicht stimmen, aber wenn es die Konzerntaktik in einem solchen Fall wäre ? Ähnliche Fälle hat es in der Vergangenheit öfters gegeben, nur dass sie nicht so sicherheitsrelevante Teile betroffen haben. Man erinnere sich nur an den XM in den ersten Jahren: Alle Fehler angeblich Einbildung nörgelnder Kunden ...

Dieses ist eine nüchterne Analyse ohne jeder Wertung - Die möchte bitte jeder selbst vornehmen.

M.

Hi all.

jetzt wird mit langsam auch als Fahrer eines Xantia X2 Angst und Bange. Wäre es nicht an der Zeit, den Fall einem unabhängigen Gutachter oder auch den Rechtsnwälten von Autobild oder sonstigen Autozeitungen vorzulegen? Das würde das Medienecho auf sich ziehen, sofern an dem Fall etwas dran ist. Der Rest würde sich von alleine erledigen, so hoffe ich.

LG Patrick.

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Zwischen Bremsversagen und "Pupsen" des Bremsventils sehe ich gewisse Unterschiede. Das Geräusch hatte mein Ex-Xantia (X2, 2,1TD) auch, und mein jetziger, der in Kürze von einem C3 abgelöst wird, "pupst" auch. Aber beide bremsen ohne Probleme (bzw. haben ohne Probleme gebremst). Das Geräusch ist nervig, ja. Aber ein Sicherheitsproblem sieht mein Händler nicht.

Panik ist unangebracht. Die Bremse meines C5 ist mir allerdings nach den Schilderungen hier nicht mehr so ganz geheuer.

Martin L.

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Martin L. Vertrau deinem C5. Ich traue meinem auch weiterhin. Zum Beweis meines Vertrauens geht es bald wieder auf grosse Fahrt. Geschätzte Km 3000 in 4 Tagen. Freu mich schon drauf. Ich habe nämlich ein zuverlässiges Auto.

Moni

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... was ich von meinem ja leider nicht behaupten kann, woran du dich nach meinen vielen Beiträgen im alten Forum zu meinem Montagsauto sicher noch erinnern kannst. Mein C5 hat mich überall hingebracht wo ich hin wollte, aber die vielen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte (diese Woche schon wieder 3 Stunden nach Elektronik-Späßchen) lassen mich doch manchmal an meinem ansonsten affenscharfen C5 zweifeln. Ich fahr das Auto wirklich gerne, aber wenn's Dicke kommen sollte, werde ich ihn durch ein neues Auto ersetzen. Und das wird dann wohl wieder ein C5 sein ...

Viel Spaß und sicheres Bremsen bei den avisierten 3000km!

Gruß, Martin.

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Viel Spaß und sicheres Bremsen bei den avisierten 3000km!

Ich finde, wenn man sowas wünschen muss, ist es schon sehr weit gekommen.

Da muss wirklich was gemacht werden.

Wenn unser C5 solche Mätzchen machen würde, hätte er die längste Zeit bei uns in der Garage gestanden!

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"Wenn unser C5 solche Mätzchen machen würde, hätte er die längste Zeit bei uns in der Garage gestanden!" - so Dominik. Wenn meiner beim Bremsen auch nur ein mal solche Probleme macht wie sie hier beschrieben worden sind, dann setze ich mich erst dann wieder rein, wenn die Fehlerursache erkannt und behoben ist; da sind wir uns einig. Die übrigen Mätzchen ertrage ich. Bis jetzt jedenfalls.

Martin.

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Hallo zusammen,

mein Vorschlag, z.B. über Typ des Fahrzeugs, Organummer usw vielleicht eine Gemeinsamkeit der schlecht bremsenden C5 zu finden, steht hier in diesem Forum schon 4 Tage. Und noch KEIN EINZIGER hat bisher was dazu geschrieben. Lieber weiter aufregen im Sinne von "da setz ich mich nicht mehr rein"! Dann kann die Angst wohl doch nicht so groß sein vor einem Versagen der Bremse, wenn bei den Lösungen nicht in die Puschen kommt.

Gruß

Bernhard

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Hi,

ich habe diese ganze Brems-Diskussion ja angefangen und würde mich natürlich

auch gerne bei der Problemlösung beteiligen. Aber erstens habe ich, im übrigen

mit der Hilfe des ACC, meinen C5 zurückgeben können und habe somit keinen

Zugriff mehr auf die ORGA-Nummer.

Zweitens wird es mir hier so langsam zu gefährlich, mich auch nur irgendwie

zu Dingen zu äußern, die mit Citroen zu tun haben. Entweder wird mein Posting

gelöscht oder ich muss mit hohen Schadenersatzforderungen der CDAG

rechnen.

Dazu habe ich immer weniger Lust.

Martin

PS: Laut unserem Clubleiter wurden schon des öfteren Anfragen wegen

dem Bremsproblem beim C5 an die CDAG geschickt. Bisher mit keinen mir

bekannten Reaktionen.

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