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Erfahrungen mit CX S2, Break TD 120 PS


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Moin Arne,

allein der Wille einen CX Diesel Break fahren zu wollen zählt!

Das finde ich nur begrüßenswert!

Zur Sache:

Bei dem ins Auge gefassten 90er Break wird es sich dann wohl um einen TGD handeln, mit etwas reduzierter Ausstattung und zum Ausgleich etwas höherer Rostfreundlichkeit.

Da der Gute über neuen Tüv verfügt ist die bürokratische Hürde ja bereits genommen und man kann sich ums Wesentliche kümmern. So wie Du den Wagen beschreibst hört er sich relativ gut an, näheres kann man natürlich nur vor Ort klären.

Der von Dir zitierte technisch gute Zustand ist ein Indiz für die fortwährenden Investitionen seitens des aktuellen Besitzers. Allein der Austausch aller Hydraulikleitungen (sicher?) ist sehr kosten- und arbeitsintensiv. Die Funktion aller elektronischen Gimmicks im Innenraum - auch schön!

Die laufenden Kosten sind nach meiner Ansicht durchaus im Rahmen, meine Versicherungen liegen im Jahresbetrag zwischen 210,- und 270,- Euro. Die Steuerlast kannst Du halbjährlich zahlen (über 500,- Euro Jahressteuer, plus ein paar % drauf) ein formloser Antrag beim zuständigen Finanzamt genügt.

Der Dieselverbrauch ist tatsächlich recht niedrig, regelmäßige Wartung und gute Düsen vorausgesetzt. Mein Familiale hat jetzt bei 545000 km Laufleistung im Schnitt 6,8 l/100km verbraucht, der Turbodiesel2 Break mit 320000 km 6,5 l/100km und der Turbodiesel1 Break liegt ebenfalls bei 6,5 l/100km.

Ein Durchschnittsverbrauch von 6 l/100km ist durchaus realistisch, beim geruhsamen Gleiten im Urlaub. Nach oben sind natürlich keine Grenzen, vor allem bei Vollast und Anhängerbetrieb sind auch schon 8 l/100km drin.

Unser damaliger Werkstatt XM Diesel Break hat sich allerdings auch nicht mehr Diesel gegönnt. Also durchaus vergleichbar, trotzdem wurde er durch einen CX Serie2 ersetzt....

Schönen Gruß,

Uwe

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Zu den Unterhaltskosten:

da ich das für beide Breaks sehr genau aufgeschrieben habe, kann ich dir sagen, dass du bei viel Eigenleistung mit ca. 10.000 Euro in 10 Jahren rechnen musst. Also im Schnitt 1.000 Euro im Jahr für Reparaturen, Pannen, Ölwechsel, Schweissarbeiten und Verschönerungen. Siehe dazu meinen Bericht (zu dem mit 500tkm) in einer der letzten Diravi.

Wieviel du davon durch einen höheren Kaufpreis absenken kannst, weisst du vorher nicht genau.

Bei meinem "guten" Break (WGA 12T€, 120tkm) habe ich direkt nach dem Kauf 10.000 Euro investiert, aber trotzdem geht ab und an was kaputt und das sind dann auch im Schnitt so 2-300 Euro im Jahr.

Beide Autos haben aber ausser bei Pannen im Urlaub NIE eine ordentliche Werkstatt von innen gesehen ;.)

Ich würde das von dir besichtigte Auto vom Unterhalt irgendwo dazwischen sehen.

Das Hauptfragezeichen dabei ist der Rost und ob du ein richtig schönes Auto willst.

Mit dem Rost am Dach ist der dafür m.E. nicht mehr tauglich. Und er ist wie oben gesagt ein weisser TGD und wenn du auf TRD nachrüsten willst (Optik innen, ein paar Gimmicks), hast du ordentlich zu basteln.

Das ist eher ein Auto zum täglichen Fahren - aber um jetzt zu sagen der ist 2000 Euro oder 3000 Euro wert, müsste man ihn ernsthaft anschauen.

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Na das geht ja alles noch, ich hatte da was anderes erwartet. Allerdings werde ich nicht 10.000 Euro in den Wagen stecken, denn meine DS muss auch restauriert werden und meine Ressourcen sind finanziell und zeitlich leider stark begrenzt.

Aber davon lasse ich mich nicht abschrecken. Der Wagen hat es mir angetan und wenn ich ihn nur im Sommer 4000 bis 5000 km fahre, wird ja nicht so viel Verschleiß zu erwarten sein. Und dann sind die Steuern auch noch erträglich ...

Der Entschluss einen CX-Kombi haben zu wollen reift und reift und reift ...

Mal sehen, wann ich denn endlich einen habe bzw. gefunden habe, es eilt ja nicht, so dass ich mir einen guten suchen kann ... *grinsinfreudigererwartung*

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Hallo

Ich besitze seit 3 Jahren einen TD 1. Zwar eine Limusine, aber deren Blech rostet auch gerne. Meine hat erst 120 tkm und wurde von 2 älteren Herrn gefahren, die wahrscheinlich

nicht mehr bei Eis und Schnee und Salz raus mußten. Mein CX sah deshalb von außen, was den Rost betraf, sehr gut aus. Alle Türen und Hauben waren ohne Rost. Als ich dann aber zuhause auf der Grube mal alles genauer inspizierte fand ich doch einige kleinere Roststellen, wie die z.B. die Wagenheberaufnahmen. Dazu nahm ich mal im Fahrzeug den Teppich an den entsprechenden Stellen zur Seite, und schon war ich fündig. Oder der Bereich um die Batterie. Oder die gegenüberliegende Stelle, wo der Lufi sitzt. Nachdem ich die Kunststoff-

Schwellerblenden entfernt hatte fand ich auch noch ein paar kleinere Durchrostungen an den vorderen Schwellerenden. Und die Ecken im Kofferraum unter den Rücklichtern waren auch durch.

Nachdem ich die Fronthaube genauer untersucht hatte stellte ich leichten Rost an der vorderen Innenkante, also über dem Grill, fest.

Ich will dir keine Angst einjagen, aber gehe mal davon aus, daß du auch auf einiges an Rost stoßen wirst. Deshalb wird der jetztige Besitzer den CX auch wohl verkaufen, wenn die Technik sonst noch brauchbar ist.

Es ist aber ein großer Unterschied, ob der Rost schon mal hier und da anfängt Fuß zu fassen, oder ob er schon richtig gewütet hat. Und man muß seine Fähigkeiten kennen, ob man über den Rost noch Herr wird!

Dafür entschädigt aber eine Fahrt, z.B. auf der Autobahn, für viele Arbeitsstunden!!!!!

Gruß von

Carfan Georg

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