Zum Inhalt springen

Benzinleitungen BX wechseln


EntenDaniel

Empfohlene Beiträge

Zum Tank:

 

Der Deckel zum tankgeber ist einfach nicht dicht zu kriegen. das beste Resultat erzielte ich mit zwei Dichtungen (Dichtung - Tankgeber - Dichtung - Verschluss), bis ich gestern wagemutig den Tank voll auffüllte und kurze Zeit später ein regelmässiges Tropfen unter dem Wagen feststellen musste. Weiss jetzt auch nicht mehr weiter, dabei sollten wir nächste Woche mit dem BX in den Urlaub fahren...:(

Gibt es eine zusätzliche und vor allem Benzinresistente Dichtmasse?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schätze das Teil hat einen Riß. Mein Schlachter ist jetzt weg, da kann ich leider nichts mehr ausbauen. Mit erwas Glück liegt noch was im Keller ..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Geber ist dicht und beim anderen Teil konnte ich nicht den kleinsten Riss entdecken. Werde Morgen das Stutzenteil (hat das eigentlich auch einen sinnvollen Namen?) aus einem anderen GTI ausbauen und aufbereitete Dichtungen verwenden, welche ich über Nacht in Weichspülmittel eingelegt habe. Dann kommt meine Karre auf die Hebebühne und ich werde die 5 Schrauben zur Befestigung des Tanks ein wenig lösen, um Spannungen zu vermeiden. Anschliessend Dichtung und Stutzenteil (echt jetzt, wie ist die korrekte Bezeichnung?!) mit dem Verschluss verschrauben, Benzinschläuche mit besseren Briden anschliessen und hoffen...

Hast Du noch ein Tip?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit den Tankschrauben kannst Du Dir sparen denke ich, der Tank wird sich in dem Bereich nicht verziehen. Gute Schlauchschellen (Briden) machen auf jeden Fall Sinn. Verwende auf gar keinen Fall 2 Dichtungen, das funktioniert nicht. Die Aufnahme im Tank gründlich reinigen, Dichtung auflegen, das namenlose* Teil einsetzen und dann die Mutter reindrehen. Das Ding muß man relativ fest ziehen, ich benutze dazu einen großen Schraubendreher mit relativ stumpfer Klinge, drehe erstmal so weit es geht und setze dann an den Nasen an und gebe leichte Schläge mit dem Handballen auf den Schraubendreher um nochmal etwa eine viertel Drehung zu schaffen.

*im ET-Katalog heißt es "puits de reservoir", also so etwas wie Tankbrunnen...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Tankbrunnen" hört sich schon fast romantisch an :)

 

Das Einbauen des Tanks war ein ziemliches Gewürge, so dass es mich nicht wirklich wundern würde, wenn er leicht verzogen wäre. Aber ich verzichte natürlich noch so gerne auf die Schraubenlösen-Übung. Den Deckel habe ich bisweilen zuerst mit der Hand - logo - angezogen und danach mit zwei großen Schraubenzieher und einem Kantholz dazwischen eine gleichmässige Hebelwirkung aufgebaut, damit keine Kunststoffnase abbricht. Würdest Du zuvor noch das Gewinde schmieren? WD40 oder Silikon?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht doch um diese riesige Überwurfmutter aus Kunststoff, oder? Dann auf keinen Fall WD40, sondern Silikonspray als "Trennmittel", das wirkt bei Kunststoffverbindungen!

Edith: PTFE-/"Teflon"-Spray dürfte auch wirken im Sinne einer Reibungsminderung.

Bearbeitet von Juergen_
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alors...

 

Vom Tankbrunnen alias "puits de reservoir" gibt es für den BX mindestens 3 Versionen:

36861836hb.jpg

Version aus meinem `90er GTI, die Mittlere aus einem `91er GTI und die Schwarze könnte aus einem Turbo Diesel oder einem `87er TRI stammen.

Obwohl der Aussendurchmesser der Röhren bei Meinem zwische 0,5 bis 1 mm grösser ist als bei den anderen Versionen, habe ich mich für den Mittleren entschieden. Der Schwarze ist zudem kürzer, reicht in Folge weniger tief in den Tank hinein.

 

Das Sumpfloch vorher:

36861837ip.jpg

 

Ausgebaut, Schacht gereinigt und mit Silikon behandelt:

36861838yj.jpg

 

Austauschteile gereinigt, aufbereitet und eingebaut (Dichtung, Tankbrunnen, Deckel und neue Briden)

36861839vx.jpg

 

Werde heute Morgen ganz tollkühn den Tank befüllen und beten...

 

Der Vollständigkeit halber noch eine Explosionszeichnug vom BX Tank:

36861835iv.jpg

 

 

 

Bearbeitet von Vulcan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...die Hoffnung stirbt heutzutage ziemlich schnell. Der Sprit drückt immer noch durch und zwar zwischen dem Tankbrunnen und dem Verschluss, hier rot markiert:

36862165od.jpg

 

Also nochmals Benzin ablassen und alles auseinander nehmen...:angry:

Gibt es für solche Fälle eine passende Dichtmasse?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das muss ohne Dichtmasse dicht werden. Auf Dauer würde das Benzin so ziemlich jede Dichtmasse auflösen...

Hast Du auch die Dichtung ersetzt oder nur den Plastikkram?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe gar nicht, wieso das an der Stelle undicht sein kann, dahinter ist doch kein Druck, sondern nur die Luft, die über dem Benzin im Tank steht. (Ausnahme natürlich, wenn der Tank bis zum Stehkragen gefüllt ist.)

 

 

Stimmt vielleicht etwas mit den Be-/Entlüftungsschläuchen nicht, oder ist vielleicht doch einer der Anschlüsse auf der Oberseite des "Brunnens" undicht??

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb bx-basis:

Hast Du auch die Dichtung ersetzt oder nur den Plastikkram?

Alles ersetzt, wobei es natürlich nicht um Neuteile, sondern um aufbereitete Austauschteile handelt.

vor 13 Stunden schrieb Juergen_:

Stimmt vielleicht etwas mit den Be-/Entlüftungsschläuchen nicht, oder ist vielleicht doch einer der Anschlüsse auf der Oberseite des "Brunnens" undicht??

Die Anschlüsse waren dicht. Das Leck befand sich wie auf dem letzten Bild markiert zwischen Tankbrunnen und Verschluss, wobei wirklich nur sehr wenig Benzin durchdrang. Aber egal ob wenig oder viel, der Benzingeruch bzw. Dämpfe sind trotzdem übel.

Als ich gestern nun zum 4. mal den Sprit abpumpte und den Kram auseinander nahm, war die Dichtung gewellt, was wohl daran lag, dass sich beim Anziehen des Verschlussrings der Tankbrunnen mitdrehte und den Dichtring darunter stauchte.

Ich habe darauf einen anderen Dichtring eingesetzt...

36868482ls.jpg

 

Den Tankbrunnen habe ich ebenfalls gewechselt und die feine Gussnaht am Sitz plan geschliffen, sowie grosszügig mit Silikon besprüht. Den Verschluss habe ich zuerst von Hand angezogen, wobei ich gleichzeitig mit einem Kantholz ein wenig Druck auf den Tankbrunnen ausübte, damit die Dichtung gleichmässig von oben gepresst wird und keine horizontale Reibung entstehen kann. Somt lässt sich auch der Verschluss von Hand noch ein wenig anziehen. Zum Schluss kam der Schraubendreher à la BX-Basis zum Zug. Also an einer Nase ansetzen und vorsichtig mit dem Handballen auf den Schraubendreherr schlagen.

36868483jc.jpg

 

Werde heute Morgen wiedermal zur Spritschenke gleiten und etwa 10 Liter Benzin nachfüllen. Mal schauen ob`s jetzt endlich dicht ist...

 

Bearbeitet von Vulcan
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am ‎20‎.‎09‎.‎2019 um 10:35 schrieb bx-basis:

Keine RFC52LS3 sondern einfache RFC52LS mit einer Elektrode.

Konnte es nicht lassen und habe die EYQUEM  RFC52LS3 bestellt, da es die einzigen "passenden" Zündkerzen waren, welche vor meinem Urlaub geliefert werden konnten. Mittlerweile sind aber auch die RFC52LS aus GB angekommen.

Mit 3 Elektroden (RFC52LS3) ruckelt der BX gegenüber den RFC42LS noch weniger und der Lauf ist tatsächlich ruhiger. Zudem ist die Gasannahme direkter. Ich kann also bislang auch die Zündkerzen mit 3 Elektroden empfehlen. Besser als die Champions sind sie alleweil. Für den Fall dass es mir im Urlaub langweilig würde, hätte ich zum Vergleich die "normalen" RFC52LS im Kofferraum gelagert.

Bearbeitet von Vulcan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...
Am 29.9.2019 um 01:09 schrieb Vulcan:

Alles ersetzt, wobei es natürlich nicht um Neuteile, sondern um aufbereitete Austauschteile handelt.

Die Anschlüsse waren dicht. Das Leck befand sich wie auf dem letzten Bild markiert zwischen Tankbrunnen und Verschluss, wobei wirklich nur sehr wenig Benzin durchdrang. Aber egal ob wenig oder viel, der Benzingeruch bzw. Dämpfe sind trotzdem übel.

Als ich gestern nun zum 4. mal den Sprit abpumpte und den Kram auseinander nahm, war die Dichtung gewellt, was wohl daran lag, dass sich beim Anziehen des Verschlussrings der Tankbrunnen mitdrehte und den Dichtring darunter stauchte.

Ich habe darauf einen anderen Dichtring eingesetzt...

36868482ls.jpg

 

Den Tankbrunnen habe ich ebenfalls gewechselt und die feine Gussnaht am Sitz plan geschliffen, sowie grosszügig mit Silikon besprüht. Den Verschluss habe ich zuerst von Hand angezogen, wobei ich gleichzeitig mit einem Kantholz ein wenig Druck auf den Tankbrunnen ausübte, damit die Dichtung gleichmässig von oben gepresst wird und keine horizontale Reibung entstehen kann. Somt lässt sich auch der Verschluss von Hand noch ein wenig anziehen. Zum Schluss kam der Schraubendreher à la BX-Basis zum Zug. Also an einer Nase ansetzen und vorsichtig mit dem Handballen auf den Schraubendreherr schlagen.

36868483jc.jpg

 

Werde heute Morgen wiedermal zur Spritschenke gleiten und etwa 10 Liter Benzin nachfüllen. Mal schauen ob`s jetzt endlich dicht ist...

 

Hast Du bei den vormaligen Versuchen darauf geachtet, dass der "Tankbrunnen" eine "Nase" hat, die in eine Aussparung am Tank einrastet, damit sich die Schlauchanschlüsse beim Festziehen nicht verdrehen können?
Ist zumindest bei meinem 88er TRD so gestaltet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine Nase um beim Tank einzurasten ist mir nicht aufgefallen, wäre aber durchaus sinnvoll. Der Tankbrunnen lässt sich auf der Dichtung frei drehen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Monate später...

Tja, irgendwie steckt in meiner Karre der Teufel drin.

Vor gut 3 Wochen roch es in der Nacht höchst verdächtig nach Sprit, als ich im Wohnzimmer vor der Glotze sass. Dachte mir dabei, dass ich wahrscheinlich einfach nur paranoid und traumatisiert bin, wurde aber trotzdem immer nervöser. Und so schnappte ich mir gegen 3:00 die Taschenlampe und schlich mich Richtung Garage, die ca. 20 Meter vom Wohnzimmerfenster entfernt liegt.  Der Geruch wurde stärker und somit bestand kein Zweifel mehr; der vollgetankte BX sieft schon wieder. Und das nicht zu knapp. Diesmal allerdings auf der Fahrerseite beim Tank, wo der Entlüftungsschlauch angeschlossen ist. Im Sekundentakt tropfte das Benzin auf den Boden, was bereits zu einer respektablen Lache führte. Außer einem Übertopf meiner Frau unter das Leck zu stellen, konnte ich nicht viel ausrichten und ging schlafen. Am nächsten Morgen war natürlich der Topf überfüllt und ich fuhr umgehend in meine Werkstatt und ließ den Sprit bis ca. ¾ des Tanks ab, womit der Pegel knapp unter dem Auslass zum Entlüftungsschlauch lag. So war der BX zumindest wieder fahrbar.

Gestern demontierte ich die Abgasanlage und senkte den Tank, um das Leck zu lokalisieren.

37832280ew.jpg

So wie es aussieht, ist der Kunststoff-Entlüftungsschlauch im Übergangsbereich vom L-Benzinschlauch kollabiert. Ohne Frage; das muss lecken. Aber wie kann sowas passieren?

37832281yt.jpg

Ausgerechnet diesen Schlauch habe ich beim Austauschen der Kraftstoffleitungen stiefmütterlich behandelt und nicht ersetzt, sondern ausschließlich nach Dichtigkeit überprüft, was über ein paar Tausend Kilometer die letzten Monate gut ging.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man die Entlüftung am besten montiert, damit die Sache auch haltbar ist und bleibt. Um die Übergänge abzudichten, muss man doch zwangsläufig Schlauchbriden verwenden, was aber doch die Gefahr mit sich bringt, dass der innen liegende Plastikschlauch gequetscht werden kann, oder?

 

Zusatzfrage:

Ist dieser Entlüftungsauslass vom Tank  verschweißt oder geklebt?

37832282cl.jpg   37832283gq.jpg

Bearbeitet von Vulcan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

gehören da überhaupt Schlauchschellen hin? Vielleicht war das der Fehler.

Ansonsten, wenn Platz ist, würde ich möglichst durchgehende Leitungen verwenden, um die Anzahl der Übergangsstellen gering zu halten.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ab Werk ist nur am Tank eine Schelle, der Kunststoffschlauch ist nur in den Reduzierbogen gesteckt. Aus meiner Erfahrung wird diese Verbindung aber mit den Jahren vor allem bei Modellen mit Zusatztank undicht weswegen ich auch dort eine Schelle setze. Der Stutzen im Tank ist vermutlich verschweißt, jedenfalls nicht wechselbar. 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...