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Geschrieben

Also ich hab mal nachgeschaut, beim Touran Conceptline ist der Partikelfilter nicht serienmäßig - kostet 575 Euro Aufpreis. Das wird mit keiner Silbe erwähnt.

AutoBild finde ich trotzdem noch ehrlicher als die auto motor und sport. Beim großen VW-Händler klebte mal eine Weile auf jedem Caddy und VW-Bus das Bild-Logo drauf. Da ist dann die Liaison klar nachvollziehbar.

Auto motor und sport gibt sich viel objektiver und ist meiner Ansicht nach noch tendenziöser als AB.

Die ganzen Klöpse der deutschen Autobauer (A-Klasse kippt vor Elch um, Audi TT kreiselt aus der Kurve etc.) musste ja auch die ausländische Presse aufdecken.

Dagegen wird bei Importautos gern mal der Teufel an die Wand gemalt - der lebensgefährliche Logan, der Säufer Prius, der kippende Berlingo, der brennende 307, der unsichere C2 etc.

Je nachdem halt, welches deutsche Auto mal wieder aus dem Verkaufstal gepusht werden soll. Oder wer gerade dicke Anzeigen geschaltet hat.

Gruß

Markus

PS: Jede Wette, der nächste Touran hat auch ein Sitzkonzept ala C4 oder Zafira mit versenkbaren Sitzen. Und dann wird AB und ams dieses als genial feiern.

Geschrieben

Ja das stimmt die größten Dinger in den letzten 20 Jahren haben sich die Deutschen geleistet.Eine kippende A-Klasse oder ein Smart der auf den Arsch fällt.Wenn das bei Citroen vorgekommen währe würden sie das heute noch wöchentlich in der Presse schreiben und betonen das es soetwas bei deutschen Herstellern nie geben könnte und die anderen doch alle lebensgefährlich sind.Als die Ente rausgekommmen ist hatte VW noch Trittbleche an den Seiten. Aber die Diskusion lasse ich mal lieber.

Geschrieben

Freuen wir uns doch über die Tests.

Einen größeren Gefallen kann uns Bild und Co. doch gar nicht machen. Dadurch bleibt unsere Marke weiter günstig und wir bekommen hervorragende Fahrzeuge in Deutschland förmlich nachgeschmissen.

Freue mich schon auf die erste vernichtende Kritik des neuen C5 bei einem Vergleichstest mit den deutschen Platzhirschen. Das bedeutet innerhalb kürzester Zeit wieder 20 bis 30% auf den (bei allen Herstellern) überteuerten Listenpreis.

Und bei den paar verkauften Autos dürfte das Citroën kaum kratzen.

Juergen

Geschrieben
Und bei den paar verkauften Autos dürfte das Citroën kaum kratzen.

Und den Rest wird es nicht jucken :D

Geschrieben

Jede Wette, beim VW-Händler liegt der Test demnächst aus....

Der vor Lob triefende Test über den Tiguan von auto motor und sport lag auch aus, als ich meinen Bekannten mal wieder mit seinem A3 zum VW-Händler schleppen durfte.

Da stand auch nix über die blockierende elektrische Handbremse drin. Ein paar Hefte später wurde dann der VW-Rückruf veröffentlicht - mit dem kleinen Hinweis:

Auch alle unsere Tiguan Testwagen litten unter nicht mehr zu lösenden Handbremsen.

Dass der Tiguan schlechtere Fahrversuchswerte erzielte als der Dacia Logan - keine Silbe.

Beim ersten C4 Test wurde dagegen eine halbe Seite über ein singendes und mahlendes Getriebe geschrieben - und noch nicht mal erwähnt, dass das ein klarer Mangel war.

So was wäre halt typisch Citroen.

Gruß

Markus

Geschrieben

Das mit diesen erbärmlichen Tests ist schon ein zweischneidiges Schwert.

Klar kann man sich auf das aufgeklärte hohe Pony setzen und sagen:

ich weiss es aber besser, ich durchschaue euch.

Auf der anderen Seite muss man ja auch jeden Tag mit diesen manipulierten

Meinungskonformisten leben, die jeden, zu gunsten deutscher Fabrikate,

schöngerechneten Test für bare Münze nehmen; und sei es noch so durch-

schaubar. ( mein akutester Fall ist der Schwager, der mir die Farbverschwendung

immer wenn es etwas 'Schlechtes' über 'die Franzosen' (fast schon AB-Niveauicon10.gif)

zu 'be-richten' gibt , vor die Guckorgane hält )

Offensichtlich geht es AB (von der 'politischen' Mutter gar nicht zu sprechen)

um Meinungs-mache und Macht, in wessen Auftrag (?) auch immer.

In diesem Zusammenhang interessiert mich Folgendes:

In deren Budget steckt doch bestimmt genug für 2-3 charakterlich Deformierte,

die in den einschlägigen Foren ( vielleicht nicht gerade hier, aber wer weiss )

inkognito ein wenig agitieren könnten.

Ist so Etwas schon einmal öffentlich geworden?

Vielleicht kann sich ja mal ein Insider ein wenig aus der verschwenderisch

vorhandenen Deckung trauen ?!

Mit meinem ein wenig vorhandenen Hang zu Objektivität und Gerechtigkeit

gehen mir solche Zerrbilder jedenfalls gehörig auf den NERV.

Geschrieben
Ja das stimmt die größten Dinger in den letzten 20 Jahren haben sich die Deutschen geleistet.Eine kippende A-Klasse oder ein Smart der auf den Arsch fällt.Wenn das bei Citroen vorgekommen währe würden sie das heute noch wöchentlich in der Presse schreiben und betonen das es soetwas bei deutschen Herstellern nie geben könnte und die anderen doch alle lebensgefährlich sind.Als die Ente rausgekommmen ist hatte VW noch Trittbleche an den Seiten. Aber die Diskusion lasse ich mal lieber.

also AUTO BILD hat selbst mal die A-Klasse fast zum Kippen gebracht und dies auch entsprechend angeprangert.

Außerdem hat AB über die brennenden Astras, die rostenden E-Mercedesse, die federbeinbrechende 3er, die einfrierenden Lupo-Motoren ... berichtet und damit erst die Rückrufaktionen erzwungen.

OK, über die abfackelnden 307er gab es auch ne Menge zu berichten, aber die Hersteller sollen eben anständige Autos bauen und nicht immer unter den Teppich kehren ...

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Hallo,

deutsche Autozeitschriften richten sich nach dem Geschmack ihres Publikums und den Wünschen der Groß-Inserenten. Das ist in anderen Ländern nicht anders. Auto Bild scheint mir da nicht schlimmer als Auto Motor und Sport, KFT oder Autozeitung. Dennoch geben die Tests recht brauchbare Informationen, wenn man Geschmacksfragen herausfiltert.

Was den C4 Picasso angeht, so hat Auto Bild eine einfache Ausstattungsversion des Picasso gegen mittlere Ausstattungslinien von Opel und VW antreten lassen. Von den Listenpreisen her ist das vertretbar - hier rächt sich die Mondpreis-Politik von Citroen Deutschland-, die Tendance-Version wäre teurer gewesen als der Touran, der übrigens ausdrücklich mit dem aufpreispflichtigen Rußfilter gewertet wurde.

Natürlich wurde bei der Bewertung des Raumangebots, der Zuladung (hier wurde die Anhängelast kurzerhand mitbewertet) und vor allem bei Bedienung und Verarbeitung manipuliert bzw. sehr subjektiv Vorurteilen freier Lauf gelassen.

Gleiches gilt für die Bewertung des Fahrkomforts. Subjektiv mag es ja Menschen geben, denen die harten Schläge in die Wirbelsäule, wie sie der Touran mit seiner "straffen" Federung und den ebenso "straffen" Sitzen austeilt, lieber sind, als das wiegend-weiche Abfedern im Picasso. Spätestens nach einem Bandscheibenvorfall sollte man hier aber die Prioritäten überprüfen.

Keine Vorurteile vermag ich bei der Bewertung der Fahrgeigenschaften zu sehen. Der Touran und der Zafira verhalten sich trotz des hohen Schwerpunkts praktisch wie normale PKWs, der stahlgefederte Picasso hat, wie ich anlässlich einer ausführlichen Probefahrt feststellen musste, sowohl in zügig gefahrenen Kurven als auch bei schneller Geradeausfahrt auf der Autobahn ein eher dubioses Fahrverhalten. Nur die luftgefederte Exclusive-Version bietet überlegene Fahr-und Federungseigenschaften.

Lutz-Harald Richter

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Der Geschmack des Publikums wird durch die Medien beeinflusst!

Für einen sehr großen Teil potentieller Autokäufer sind Vergleichstests die wichtigste Entscheidungshilfe!

Es kursieren eine Menge von Vorurteilen:

weich gefederte Autos haben eine schlechte Straßenlage! Das traf mal auf amerikanische Straßenkreuzer der 1950er Jahre zu, ist längst überholt und hält sich als Vorurteil hartnäckig.

Harte Sitze sind gut für die Wirbelsäule! Deshalb gibt es praktisch kein deutsches Fahrzeug, Eisenbahnen eingeschlossen, mit Sitzen, auf denen man nicht nach einigen Stunden Probleme bekommt (mir tat gestern nach 6 Stunden im IC das Steißbein weh!)

Es gäbe, behaupte ich jetzt mal einfach so, erheblich weniger Rückenprobleme, wenn Sitze in Fahrzeugen "unergonomisch" geformt und weich gepolstert wären, um die Rückenmuskulatur zu beanspruchen (was beim Fahrzeugwechsel zu vorübergehenden Umgewöhnungsschmerzen führt, die früher selbstverständlich waren, weil jeder "unkorrekte" Sitz andere Muskeln beansprucht) und wenn die Menschen sich gelegentlich etwas aus eigener Kraft bewegen würden!

Die Verlage von Automagazinen und die Testfahrer und Redakteure werden von der Autoindustrie auf vielfältige Art "gesponsort". Diese Hilfen fallen je nach Marke verschieden großzügig aus. Da ist dann eine gewisse Subjektivität, die u.U. fürstlich honoriert wird, durchaus verständlich.

Geschrieben

Hi,

Sitze sind seltsame Dinger: ich habe aus meinem Xantia den Fahrersitz rausgeschmissen und einen Recaro eingebaut. Der ist deutlich härter - und ich sitze wesentlich besser darauf!

Wichtig ist halt, daß der Sitz paßt und unabhängig von der Härte ist mE wichtig, daß man nicht mit Rundrücken im Auto hängt (mein weicher Xantia-Sitz führte zu ähnlichen Rückenschmerzen wie die harten ICE-Sitze).

Man fragt sich aber schon, wieso das so kompliziert ist....

Geschrieben

Ich sag mal so:je schlechter die deutsche Presse, um so besser das Auto.

Geschrieben
Dagegen wird bei Importautos gern mal der Teufel an die Wand gemalt - der lebensgefährliche Logan, der Säufer Prius, der kippende Berlingo, der brennende 307, der unsichere C2 etc.

So dachte ich auch, bis ich seinerzeit den Dauertestbericht in der AMS über den Prius las. Der Bericht war voll des Lobes und dies widerspricht dem Vorredner. Wenigstens etwas, grundsätzlich ist sicher richtig, dass in der AMS deutsche Produkte großflächiger und positiver darstellt werden als ausländische (insbesondere die von Citroen). Und mit solchen Begriffen wie "straff gefedert, aber komfortabel" etc. hat die AMS sicher mit dazu beigetragen, dass fast alle Fahrzeuge in der Konsumklasse (leider einschließlich der Franzosen) mittlerweile schlecht gefedert sind und über harte Sitze verfügen.

Gruß aus Mannheim

Manfred Heck

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