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Lichtmachinenregler defekt? 14.52 V Xsara II


Hamburger65

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Hallo Experten,

seit laengerem killt mein Xsara die H7 Gluehbirnen. Bosch haelt meisst laenger, aber jetzt hat es auch noch das Standlicht und die Nummernschildbeleuchtung erwischt. Deshalb habe ich den Lichtmaschinenregler in Verdacht. Jetzt habe ich soeben die Spannung unter verschiedenen Bedingungen gemessen:

Motor aus: 12.62V

Motor starten: ~10.6V

Motor im Leerlauf: 14.45V

Motor bei Drehzahl: 14.52V

Diese Werte sind zwar nicht so hoch wie befuerchtet, aber erklaeren, warum er Gluehlampen frisst. Jetzt die Fragen an die Experten:

Was kann ich tun?

1. Reicht das magische Geraet, welches Spannungsspitzen kappt oder muss ich Lichtmaschine bzw. Regler austauschen?

2. Gibt es einen Regler zum Austausch (eventuell auch mittels Loetkolben)?

Vielen Dank

Hamburger65

Xsara Break Hdi 90PS, Feb. 2001, Orga 8862

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Moin,

wegen den Lampen ließ mal, den Fred "Lampenfresser c4 pic", vielleicht hilft das, habe bei meiner Xsara, HDI 90 Break, ORGA 8782 min. 10-15 H7 auf 185tkm verbaut.

Wenn Du noch die erste Batterie hast, solltest Du die mal testen lassen. Der Regler muß nicht defekt sein. Standlichtlampen habe ich nur alle 2 Jahre vorm TÜV gewechselt☻☺!

Das geht mit viel Gedult ohne Lampenausbau, schönen Gruß an die Bandscheibe.

Grüße Jochen

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Also die Lima meines Xm liefert auch ständig 14,4 Volt. In allen Lebenslagen.

In den letzten 3 Jahren hat das keine einzige Birne gekillt.

Daran kann es nicht liegen, oder ?

Gruß Herbert

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Hallo Hamburger65,

die Ladeschlußspannung für Bleibatterie: 2,4V/Zelle, d.h. 6x2,4=14,4V - ist absolut i.O.

Spannungsspitzen, die man mit dem DMM nicht messen kann, sind für die Elektronik gefährlich, nicht aber für Glühlampen. Ältere Batterien haben einen erhöhten Innenwiderstand und können diese Spannungsspitzen nicht so gut wegfiltern, aber wie gesagt, für Glühlampen nicht gefährlich.

Ich vermute eher, dass die Scheinwerferlampen im Kampf um mehr Lichtausbeute, zu Lasten der Lebensdauer dimensioniert werden. Tja, Standlicht und Kennzeichenbeleuchtung...allgemein schlechte Qualität?

Gruß: Marcell

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Hallo Hamburger65,

ich hab einen Varistor von einem Elektronikhändler eingebaut. Kosten ca. 2 EUR. Seither ist der Glühlampenverschleiß stark zurückgegangen. Wie 05 schreibt, sind die ca. 14,5 V absolut in Ordnung. Ich würde es mit dem "magischen Gerät" oder einem Varistor versuchen.

Gruß

ducher

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hi ducher das wäre ja interessant das Ding direkt zu kaufen hast Du da ne Bezeichung ? ist ja deutlich billiger als das fertige Einbauteil, wahrscheinlich muß man bei Deinem Teil noch Kabel anlöten und fertig - oder ? Rü

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Hallo Kroack,

hab das Teil bei einem Elektronikhändler gekauft, es müssen nur noch die Kabel zu den Batterieklemmen angelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert werden. Teil nennt sich Varistor für 12 Volt. Bestellnummer müsste ich erst raussuchen.

Gruß

ducher

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Hi all,

danke fuer die Antworten. Ich habe jetzt erst einmal jeweils 0.5 Ohm vor die Standlichtbirnen gesetzt. Ich habe es versucht die Standlichtbirnen bei eingebauten Scheinwerfern zu wechseln, aber das funktionierte nicht. Daher habe ich Sonntag die Stossstange abgebaut. Eine Sch...-Arbeit. Heute gab es die neue Plakette. Also habe ich jetzt erst einmal Ruhe. Der Varistor ist natuerlich eine Alternative zu meinen Wiederstaenden. Mal sehen, wie das klappt.

Gruss

Hamburger65

Der dritte Varistor in der Liste koennte passen:

https://www.distrelec.com/ishopWebFront/catalog/product.do/para/node/is/acabababaaaf/and/highlightNode/is//and/id/is/01/and/series/is/1.html

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ACCM Christian Boysen

Ich habe jetzt erst einmal jeweils 0.5 Ohm vor die Standlichtbirnen gesetzt.... Gruss

Hamburger65

Hallo Hamburger65

aufgeschreckt durch die hohe Spannung, habe ich heute bei mir mal nachgemssen. Es waren 14,5 Volt. Ich halte diesen Wert für sehr hoch.

Bei meinen vorigen Autos kann ich mich erinnern, dass die Sapnnung im Leerlauf auf 13 Volt absackte und nie über 14 Volt kam. Durch einen defekten Regler habe ich mal den Akku zum Überkochen gebracht. Das war eine ganz schöne Sauerei mit der Schwefelsäure.

Aber die modernen Lictmaschinen leisten wohl im Leerlauf, wie auch bei schnellem Fahren konstant die 14,5 Volt.

Dass da die Birnchen dann schon mal schneller durchbrennen, kann ich mir gut vorstellen. Das ist ärgerlich. Bei meinem Xsara ist das Auswechseln von Glühbirnen so ein Problem. Der Citroentechniker musste erst seinen Meister holen, weil er nicht wusste, wie das geht und der Meister hattte 15 Minuten gebraucht, bis er die Birne endlich drin hatte.

Ich werde mir auch einen Widerstand vorschalten. Ein Widerstand von 0,5 Ohm bringt aber bei einem 5 Watt-Birnchen nur 0,2 Volt weniger, I=N/U = 5 W/12 V = 0,4 A. U=I x R =0,4 x 0,5 Ohm = 0,2 V. Ich denke 1 Volt weniger sollte es schon sein, dann wäre ein 2,5 Ohm Widerstand vor jedem Birnschen erforderlich.

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Moin,

eine Diode in Reihe bringt immer o,7V, wenn Du möchtest beim Standlicht auch 2.

Für das Standlicht ca. 1Amp und für das Fahrlicht pro Lampe 6Amp.

Am besten mit Quetschverbindern, wo man am besten an die Kabel rankommt.

Grüße Jochen

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  • 2 Monate später...

So jetzt mal ein kurzes Update:

Im Standlicht hatte ich ca. 1W eingelötet und im Abblendlicht ein Kabel mit 1 mm^2 Querschnitt und einer Länge von knapp einem Meter.

Bis heute funktioniert sowohl das Standlicht als auch das Abblendlicht immer noch mit denselben Glühbirnen. Die 0.2 V niedrigere Spannung scheint also völlig auszureichen.

Ich hoffe, das hilft allen anderen 'leidgeprüften' Xsara Fahrern. (Kann ein Xsara überhaupt seinen Fahrer leiden lassen? Nach über sieben Jahren bin ich immer noch von dem Auto (und seinem Verbrauch) begeistert.)

Gruss

Hamburger65

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Kann ein Xsara überhaupt seinen Fahrer leiden lassen? Nach über sieben Jahren bin ich immer noch von dem Auto (und seinem Verbrauch) begeistert.

Moin,

welche Variante mit welcher Maschine fährst Du?

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