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Positives und Negatives zum neuen C5


doncarlos

Empfohlene Beiträge

....

Ich nicht. Die Überarbeitung hat m.E. der Limousine gut getan, sie wirkte für mich stimmiger. Der erste C5 (Limo) sah je nach Farbe manchmal etwas zusammengestaucht aus. Hier hat mir die Kombi-Version meistens besser gefallen. Mit der Überarbeitung hat dann die Limosine am meisten gewonnen. Da wären wir fast schwach geworden......

Da sieht man mal wieder wie verschieden die Geschmäcker sind.

Also der Kombi hat/te wirklich einen der schönsten Kombi-"Hintern" überhaupt. Der gefällt mir um Welten besser als der des aktuellen Modells. Zumal da noch eine grosse Öffnung in einen geräumigen Kofferraum vorhanden ist. ;o)

Die Limousine fand ich von hinten nicht unbedingt berauschend. Aber das was da nach dem "Facelift" entstand ist ja wirklich einfach nur schrecklich. Einen hässlicheren Hintern hatte meines Erachtens Cit vorher noch nie "geschaffen"(verbrochen).

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Mit Opaimage beim C5 kann ich nichts anfangen. Habe ich jedenfalls nie so gesehen. Und immerhin hat er sich in der halben Produktionszeit des CX auch halb so oft verkauft wie der CX.
Klingt gut, gibt aber ein falsches Bild. Gemessen an den jeweiligen Gesamtmarktzahlen sind die anteiligen C5-Verkäufe weit von denen des CX entfernt.

Auch hier sollte wieder zu 80 Prozent mit dem GS (und dessen Marktstärke) verglichen werden. Der CX besetzte damals ein anderes Segment als der C5 heute. Anders als der CX wurde der C5 vom Markt nicht als Mittlere Oberklasse Fahrzeug wahrgenommen. Nur von Citroën, weil der Nachfolger des XM fehlte, und nur wenn im C5 ein 3L Motor (Hubraum) säuselte.

hs

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@Thomas Nolte,

ich nehme es nicht persönlich, -ok?

der erste C5 hatte Stil, ich sprach von Opaimage, bessere Bezeichnung "etwas konservativ". Das Facelifting zerstörte den vorher vorhandenen Stil, ohne eine neue Richtung zu finden, deshalb von mir als "Gewurstel" bezeichnet. Wenn Dir die das Facelift trotzdem sehr gefallen hat, erkenne ich es an. Der Hintern hat mich halt gewaltig gestört. Ich hatte den Exclusive mit Alcantara incl. elektrisch verstellb. Sitze. Hätte mir statt Alcantara lieber gutes Velour gewünscht, oder richtig gutes Leder a la Volvo. Die Sessel waren bequeme Sessel aber keine optimalen Autositze (Polsterung zu schwach, zu wenig ergonomisch und nicht perfekter Seitenhalt). Die elektr. Verstellung war perfekt. Super war aber das Sitzen im Fond, gutes Mitfahrgefühl, sehr bequem, viel Kopf- und Beinfreiheit. Ich hatte leider zu selten einen Kutscher um das hinten Fahren zu genießen.

doncarlos

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Lutz-Harald Richter

Der C 5 I war als Nachfolger des Xantia nicht nur in Deutschland, sondern auch auf praktisch allen anderen Märkten ein Flop. Die Produktionszahlen waren nur etwa halb so hoch - in der gleichen Zeit. Und der Xantia war im Vergleich zu BX oder GS auch schon weniger erfolgreich. Dies gilt auch für den jeweiligen Marktanteil in dem Marktsegment Mittelklasse.

Wollte man ernstlich den C5 I auch als XM-Nachfolger betrachten, müßte man ja wohl auch noch die Verkaufszahlen für den XM hinzunehmen und die jeweiligen Oberklasse-Marktanteile. Der Misserfolg wäre so betrachtet noch etwas größer.

Der Misserfolg ist sowohl technisch als auch stylistisch nachvollziehbar. Bei Serie 1 stimmte die Fahrwerksabstimmung nicht, und bei beiden Serien war das Styling unglücklich.

Der C5 II hat es so gesehen eigentlich leicht, ein Erfolg zu werden, sofern man ihn an Verkaufszahlen oder gar Marktanteilen des C 5 I misst. Misst man den Erfolg an Xantia oder gar BX, wird es angesichts der hier intensiv diskutierten, größtenteils ja objektiv vorhandenen Schwachpunkte sehr schwer.

Lutz-Harald Richter

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Mahlzeit!

Ist doch irgendwie logisch, dass sich die Verkaufszahlen vordergründig zum Negativen gewandelt haben. Früher, zu Zeiten des CX, gab es - zumindest bei uns - viele Automobilhersteller noch gar nicht (Hyundai, Kia, Dacia ect.), die Japaner fristeten lange ein Schattendasein und Firmen wie Skoda produzierte sehr Altbackenes. Zudem bauten in den letzten Jahren viele Hersteller ihre Modellpalette nach untern ( z.B. MB mit A-Klasse ) beziehungsweise nach oben aus ( z.B. Skoda mit Superb ). Die Amis entdecken mittlerweile den Euromarkt neu ( z.B. Chrysler 300C ) und die Inder und Chinesen beabsichtigen in näherer Zukunft zudsätzlich den Westen zu überfluten.

Citroën macht sich im eigenen Haus Konkurenz. Früher boten sie Kleinwagen ( 2CV, Dyane, Mehari, Ami, LN, Visa ) an, dann gab es die unter Mittelklasse ( GS ) und die Oberklasse ( CX ). Später löste der BX irgendwie den GS ab und es klaffte schon wieder eine Lücke, die der ZX 1991 erst schloss. Heute, die Firma weltweit gesehen im dauer Plus, verteilen sich die Absätze auf mehr Modellreihen.

Minisegment: C1

Kleinwagen: C2, C3 & Pluriel

unter Mittelklasse: C4

Mittelklasse: C5

obere Mittelklasse: C6

Van - Segment: Berlingo, Xsara Picasso, C4 Picasso, C8

SUV: C-Crosser

Wie man hier sieht, konkurieren sich C5, C6, C8 und C-Crosser, während einst der CX in dieser Grössenordnug alleiniger Platzhirsch war. Trotzdem hart für diejenigen, die früher CX Break geflogen sind und keinen grossen HP-Gleiter mehr geboten bekommen icon9.gif !

Was sich antürlich auch negativ auf die Verkaufzahlen auswirkte, war der ruinierte Ruf bzgl. Rost, Elektik und Hydraulik. Basierend oft noch aus dem Erfahrungen der 60er und 70er Jahre. Die Stammkundschaft vergraulte man mit konservativen Fahrzeugen und die Neuzügler gewöhnten sich an billige Produkte, und dass zu der Zeit, als Premium Schule machte.

Citroën sollte viel Boden wieder gut machen und zumindest was den Komfort und die Qualität angeht, sind sie auf dem richtigen Weg. Wenn die Fahrzeuge noch so wie der Activa 1 aussehen, kommen wieder Emotionen ins Spiel. Gepaart mit neuen Antriebskonzepten und Leichtbau, käme doch wieder Freude auf icon10.gif !

Halleluja, Vulcan

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...und Aloisius schwebte im Himmel auf seiner CX_Wolke und frohlockte, "haaleluja, luja, luija, kruuzifix luja sog i, ...

doncarlos

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> Klingt gut, gibt aber ein falsches Bild.

Ich weiß schon daß das ein Äpfel-Birnen-Vergleich war. Da hier sowas im Forum aber recht beliebt ist wollte ich auch mal.

Es ist mir auch streng genommen egal ob sich die Verkaufszahlen des C5 I mit denen älterer Modelle Gesamtmarkttechnisch vergleichen lassen oder nicht. Wie immer stellte der C5 ein Angebot dar, welches man annehmen konnte oder auch nicht. Als Kunde sind mir die Verkaufszahlen schnuppe.

> Die Sessel waren bequeme Sessel aber keine optimalen Autositze (Polsterung zu

> schwach, zu wenig ergonomisch und nicht perfekter Seitenhalt).

Habe ich wie gesagt nicht so empfunden. Im Gegenteil, fand sie sogar etwas besser als im XM. Und die waren schon gut. Ergonomisch? Was war an denen nicht ergonomisch? Und Seitenhalt? Sie haben soviel Seitenhalt wie die schönen Sitze im C6. Tja, mal ist es zuwenig Seitenhalt (C5 I), mal zuviel und manch einer kommt sich eingeengt vor (neuer C5). Wie soll es ein Autositzhersteller eigentlich allen recht machen?

> Super war aber das Sitzen im Fond, gutes Mitfahrgefühl, sehr bequem, viel Kopf- und

> Beinfreiheit.

Ist kein Unterschied zwischen neuem und alten C5. Das nur mal als Anmerung eines Probesitzers.

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Lutz-Harald Richter

Der Marktanteil von Citroen in den Segmenten Mittelklasse und Oberklasse (obere Mittelklasse) ist drastisch eingebrochen. Die "großen" Image prägenden Citroen spielen auf dem Markt kaum noch eine Rolle. Das Citroen das, zumindest was Stückzahlen anbelangt, mit kleineren Modellen ausgleicht stimmt schon. Als PSA-Aktionär kann man daher im Augenblick halbwegs zufrieden sein. Aber wo ist die Perspektive für die Marke und das zukünftige Geschäft?

Es ist doch bemerkenswert, dass das heute meistverkaufte Citroen-Modell das Modell ist, das am deutlichsten von der Konkurrenz abweicht und praktische Vorzüge, vor allem Federungskomfort, mit Extravaganz paart, nämlich der C4 Picasso - eben ein echter Citroen im Sinne der Kritiker und kein Mainstream-Abklatsch.

In der Oberklasse war das Scheitern des C6 durch die verspätete Markteinführung und die halbherzige Vermarktung vorprogrammiert(verkündetes Produktionsziel 20000 pro Jahr war doch ein Misstrauensvotum gegenüber dem eigenen Produkt- da ist es fast noch ein Wunder, dass überhaupt ein Drittel davon erreicht wird). Immerhin ist trotz haarsträubender Marketingstrategie und unglücklicher Modellpolitik (Motorpalette und kein Break) der C6 in gewissem Umfang zum Imageträger geworden.

Weshalb wird hier immer wieder behauptet, in der Mittelklasse sei ein eigenständiges Auto unverkäuflich? Es gibt einen Markt für solche Autos auch bei Mittelklasse-Käufern, und der wäre größer als der kleine Anteil vom Kuchen der Mainstream-Premium-Nachahmer, der von VW, Ford, Opel, Skoda, Japanern, Koreanern und demnächst auch noch Chinesen dominiert wird.

Lutz-Harald Richter

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Es ist doch bemerkenswert, dass das heute meistverkaufte Citroen-Modell das Modell ist, das am deutlichsten von der Konkurrenz abweicht und praktische Vorzüge, vor allem Federungskomfort, mit Extravaganz paart, nämlich der C4 Picasso - eben ein echter Citroen im Sinne der Kritiker und kein Mainstream-Abklatsch.

Sehr richtige Beobachtung!

Und das, obwohl gerade in diesem Segment der Markt bereits zur Einführung des C4 Picasso sehr umkämpft war und man nicht gerade behaupten könnte, dass das Konzept ein gänzlich neues ist. Aber ich würde den Erfolg des C4 Picasso eigentlich schon beim Xsara Picasso ansetzen, der Citroen ebenfalls beachtliche Stückzahlen einbrachte und auch dass er noch immer im Sortiment ist, zeigt das deutlich. Und auch der Xsara Picasso war ein ziemlich gewagtes Experiment - ein Ei mit Wohnzimmeratmosphäre im Innenraum, die sowohl vom Platzangebot als auch vom Fahrwerkskomfort unterstrichen wird. Sicher, er mag nicht jedermanns Sache sein und viele halten ihn für ein typisches Opa-Auto, aber seine Eigenständigkeit im Vergleich zur Konkurrenz kann man ihm nicht absprechen.

Aber wie schon beschrieben, gerade der C4 Picasso spricht mit seiner Eleganz und seinem genialen Raumkonzept nun durchaus auch gehobenere Kunden an, durchaus aus welche, die sich sonst wohl eine Limousine oder vielleicht einen SUFF gekauft hätten - ohne aber gleichzeitig die Liebhaber des Xsara Picassos zu vergraulen.

Das ist also ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Citroen - und richtig: er überzeugt durch Eigenständigkeit, nicht durch Anbiederei.

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Lang ist's her, da wurden die Autos mit dem entsprechenden Status der Familie verbunden. Ein Beamter hatte keinen Mercedes zu fahren, weil der den Regierungsverantwortlichen vorbehalten war. Der gewöhnliche Werktätige hatte sich mit einem Käfer zu begnügen und der Mittelstand kaufte sich einen Opel Rekord oder eben einen Ford Taunus. Ich mag mich noch an die Pausenhofgespräche erinnern. Wer damals einen Citroën, einen Peugeot, Simca, DKW, Renault (von den Engländern gar nicht zu sprechen) als Familienfahrzeug angeben musste (!) gehörte zu den Verlierern. Allenfalls der Traction (Gangsterfahrzeug) oder eben die DS erlangten Kultstatus. Die DS war das Auto der Architekten, Ärzte usw. Die DS war damals mindest so teuer wie ein guter Mercedes und man konnte sich in der Schweiz erst noch vom latent vorhandenen teutonischen Vorwurf abheben. Audi .................... was war damals Audi? Und genau mit dieser Marke hat sich dann bei uns der grosse Wandel vollzogen! Viele der genannten Kreise haben sich bei uns von der DS verabschiedet und einen RO 80 erworben. Der Übergang zu Audi ergab sich dann wie von selbst. Neben Mercedes und der aufstrebenden Marke BMW konnte sich Citroën einfach nicht mehr behaupten. Der Prestigewert sank stetig! Kam dazu, dass alle, die mit einer DS und später mit dem CX-Prestige über Alpenpässe fahren durften (mussten) die Geleiterfähigkeiten nie auskosten konnten. Alle neuen und vorallem deutschen Produkte waren agiler, übersichtlicher und verfügten nicht über diese immensen Wendekreise! Citroën, fahren wie Gott in Frankreich, wollte bei uns je länger desto mehr niemand mehr. Wir haben bei uns nicht die endlosen Buckelpisten Frankreichs oder die Autobahnen am Niederrhein! Es verwundert daher nicht, dass Audi mit seinem Slogan "Fortschritt durch Technik" immer mehr Kunden abwerben konnte. Opel hat seine Oberklasskunden verloren und Mercedes wie BMW haben rechtzeitig erkannt, welche Fahrzeuge nun gefordert waren. Citroën hat weiter seinen Dornröschenschlaf geschlafen. Es gab aber keinen Prinzen mehr, der da für neues Aufwachen gesorgt hätte. Man bastelte irgendwie an seinem verblassten Ruf weiter! Erst jetzt scheint man wieder zu merken, was für ein Potential eigentlich im Namen Citroën liegen könnte! Kein Wunder, dass man Audi zum Teil als Vorbild nimmt! Leider (aus meiner Sicht) wird citroën mit den alten Formen kein Revival erleben! Neue Ufer müssen angestrebt werden und ein Stern (C6 als Form) muss aufzeigen, was man eigentlich auch noch könnte! Citroën kann es sich nicht leisten, in diesem Segment einfach kein Auto zu haben! Ansonst droht das gleiche Schicksal wie bei Opel. Man wird zuletzt nur noch als biederer Massenhersteller wahrgenommen.

Gruss Jürg

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Da wurde mir einiges aus der Seele geschrieben. Aber die klaren, alten Abgrenzungen - auch auf dem Schulhof vermutlich - sind heute vorbei. Vereinfacht ausgedrückt legte Citroen größten Wert (u.a.) auf Komfort. Übrigens auch Daimler-Benz.

Dann kam mit BMW die sportliche Spaß-Fraktion (auch NSU 1000 TT / TTS) und bis heute wurde die Komfortseite immer weiter zurück gedrängt, als führe man zur Arbeit über den Nürburgring. Es war und ist noch ein erfolgreicher Marketing-Gag, mehr nicht. Für die A nach B - Strecke ist der komfortable Gleiter noch immer das Beste, aber die Autowerbung suggeriert etwas anderes, den Sportler mit viel PS und viel Verbrauch.

Jetzt dürfte aber - auch diktiert von den stetig wachsenden Energiepreisen und der Endlichkeit des Rohöls - ein Umdenken möglich sein. Auch wenn BMW auf die "sportliche" Sparsamkeitstechnik setzt, dürfte wohl eher - in Verein mit der nicht endenden CO²-Diskussion und dereinst dem Tempolimit als Folge - der sparsame Gleiter mit Elektromotor und Reichweitenverlängerer bzw. der Hybrid mit größerem Elektro-Anteil als jetzt (Prius: jetzt 2-3 km mögliche E-Strecke, dann 50 oder 100 km) das Rennen machen. Und die sportliche Attitüde für Familienväter und nicht erwachsen werden wollende Jünglinge wird als das erkannt, was es seit langem ist: Ökonomischer und ökologischer Schwachsinn.

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@Thomas Nolte,

Zitat doncarlos

> Die Sessel waren bequeme Sessel aber keine optimalen Autositze (Polsterung zu

> schwach, zu wenig ergonomisch und nicht perfekter Seitenhalt).

Zitat Thomas Nolte

Habe ich wie gesagt nicht so empfunden. Im Gegenteil, fand sie sogar etwas besser als im XM. Und die waren schon gut. Ergonomisch? Was war an denen nicht ergonomisch? Und Seitenhalt? Sie haben soviel Seitenhalt wie die schönen Sitze im C6. Tja, mal ist es zuwenig Seitenhalt (C5 I), mal zuviel und manch einer kommt sich eingeengt vor (neuer C5). Wie soll es ein Autositzhersteller eigentlich allen recht machen?

> Super war aber das Sitzen im Fond, gutes Mitfahrgefühl, sehr bequem, viel Kopf- und

> Beinfreiheit.

Ist kein Unterschied zwischen neuem und alten C5. Das nur mal als Anmerung eines Probesitzers.

1. Im Auto will ich auch nicht in einem Sessel thronen, sondern auch in Kurven und auf längeren Strecken gut sitzen.

2. Herr schmeiß zs Hirn ra! -Verzeihung. Eben das bezeichnete habe ich im Neuen nicht richtig unterbringen können.

doncarlos

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So, mal zurück zum Thema:

Ich habe mich heute mal in eine C5-III-Limousine (Niveau Confort) gesetzt: Innenaum-Design gefällt, aber es ist wirklich eng: mit 1,91m Körperlänge gelingt es gerade so (nur durch Zurückstellen der Rückenlehne) auf dem Fahrersitz Platz zu finden. Zwischen Kopf und Dach ist dann ca. 1cm Platz. Der Kopf ist dann bei mir übrigens unter der "Strebe", die die B-Säulen verbindet. In dieser Einstellung hat man allerdings eine gute Position und alle Instrumente sicht- und greifbar (gefahren bin ich nicht).

In dieser Einstellung ist allerdings der linke Sitz auf der Rückbank allenfalls für einen Kindersitz verwendbar.

Hätte nicht gedacht, dass es wirklich so eng ist -- ist aber wirklich so. Wenn das so gewollt ist: chapeau -- Maßarbeit -- passt genau. Allerdings, gewisse Fragezeichen bleiben...

Grüße,

Dirk

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> 1. Im Auto will ich auch nicht in einem Sessel thronen, sondern auch in Kurven und auf

> längeren Strecken gut sitzen.

Geht mir ebenso und Du kannst sicher sein, daß unsere jeweiligen Citroens auch flott gefahren werden. Längste Strecke "am Stück" mit unserem C5 waren 1.400 km. Und die haben wir völlig entspannt abgesessen.

Es mag ja sein daß Dir die Sitze nicht getaugt haben, mir anscheinend umso mehr. Von daher lasse ich auf die C5-Sitze nix kommen ;-)

> mit 1,91m Körperlänge gelingt es gerade so

Da kann man mal sehen. 3cm weniger und vorne wie hinten ist genügend Platz für die Beine.

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kann ja sein, dass Du auch längere Strecken sehr gut gesessen bist. Mein V6 Ezl. 6/01, verkauf mit 78.000km machte meinem Rücken und Gesäß schon nach 1,5 Std. Probleme. Zudem bin ich mit 82 kg bei 1,84 als fast mittelgroß zu bezeichnen. Der Fahrersitz war unterm Hintern schon leicht durchgesessen. Da ich des öfteren von meinem Sohn (1,95) gefahren wurde, nutzte ich es aus im Fond mitzufahren. Dort reichte mein Kopf nicht bis zum Dachhimmel, hatte noch ganz wenig Spielraum. Im Neuen probierte ich auch hinten zu sitzen, was zwar möglich ist, doch leider nur mit eingezogenen Genick und das fällt auf längerer Fahrt schon schwer. Dies alles wohlgemerkt in der Limousine. Im Kombi reicht die Kopfhöhe im Fond ganz bequem bei alt und bei neu.

Übrigens der alte C5 mit V6 war wesentlich leichter wog unter 1600kg, trotz großer Ausstattung. Die Karosserie war super stabil, kein verziehen auf Unebenheiten. Er war wesentlich kürzer, auch im Radstand und hatte innen zumindest nicht weniger Platz. Er lief wie d'Sau (ich nicht, aber Sohn schaffte gute 240 Tacho) war auf der Strecke nicht mal durstig aber soff in der Stadt gute 16 Liter, weshalb ich ihn verkaufte. Der Nachfolger Ford Fokus hält eigentlich keinem Vergleich stand, ist halt billiger -und ich sitze auf den Stühlen besser, kann sogar hinten sitzen (3cm, Luft).

doncarlos

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Es ist doch bemerkenswert, dass das heute meistverkaufte Citroen-Modell das Modell ist, das am deutlichsten von der Konkurrenz abweicht und praktische Vorzüge, vor allem Federungskomfort, mit Extravaganz paart, nämlich der C4 Picasso - eben ein echter Citroen im Sinne der Kritiker und kein Mainstream-Abklatsch.

Jawoll. Weil eben Avantgarde-Abklatsch. Den hätte ich glatt gekauft, gäbe es eine Alternative zum Diesel. Matras Espace-ID mit Renaults Scénic-ID zu mischen und diese mit Citroën-Feeling zu mischen, schön. Es fehlt lediglich die HP.

Die Federung ist sicher kein Argument für den C4-Picasso. Erstens ist er nicht sonderlich komfortabel und das luftgefederte Heck schwingt, besser: wippt auf der Autobahn unaufhörlich.

Zu doof, dass sie des HP-Fahrwerk auf BMW und AUDI-Design portieren anstatt auf den dazu viel besser passenden C4-Picasso.

hs

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Lutz-Harald Richter
Jawoll. Weil eben Avantgarde-Abklatsch. Den hätte ich glatt gekauft, gäbe es eine Alternative zum Diesel. Matras Espace-ID mit Renaults Scénic-ID zu mischen und diese mit Citroën-Feeling zu mischen, schön. Es fehlt lediglich die HP.

Die Federung ist sicher kein Argument für den C4-Picasso. Erstens ist er nicht sonderlich komfortabel und das luftgefederte Heck schwingt, besser: wippt auf der Autobahn unaufhörlich.

Zu doof, dass sie des HP-Fahrwerk auf BMW und AUDI-Design portieren anstatt auf den dazu viel besser passenden C4-Picasso.

hs

Ok, HP wäre sicher besser, aber ich habe bisher kein Schwingen oder wippen auf der Autobahn feststellen können. Mein Grand C4 Picasso zieht auch bei mehr als Tacho 200 ruhig seine Bahn und federt dabei recht gut, weit besser zumindest als alle anderen Kompakt-Vans, die ich probegefahren hatte (Grand C4 Picasso mit Stahlfederung, Kia Carens, Opel Zafira, Renault Grand Scenic, Toyota Corolla Verso und VW Touran). Waren bei dem Schwinger etwa die Stoßdämpfer defekt?

Der Stahl-gefederte Picasso wurde bei der Probefahrt schon bei Tacho 160 unangenehm, weil er anfing, um die Längsachse zu torkeln.

Lutz-Harald Richter

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So nun gibt es den ersten Videobeweis für diejenigen, die scheinbar zu wenig Platz im neuen C5 haben!! Diese zufällig ausgewählte Testperson soll zu 99% den hier versammelten Kritikern entsprechen...

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dem kann ich mich nur anschließen.

wie konnten sie nach so einem schönen Prototypen dann nur den Xantia bauen.

mir gehts mit dem Einschlafen genauso wie dir. Das ist mein 3. Xantia.

Nie geht was kaputt. Aber vom Feeling her ist jeder BX oder XM ein Urlaub.

Vielleicht ist der Xantia ja gar nicht von Citroen sondern von Opel.

Hallo "Vulcan" und Thorsten,

schön, dass es außer mir noch Leute gibt, die den Activa1-Prototyp richtig zu würdigen wissen.

Ist auch mein absoluter Traumwagen, wobei ich ihn eher als modernen SM einordnen würde.

DAS wäre der absolute Grande Tourismo im Sinne eines SM geworden - ein flaches, viertüriges komfortables und gleichzeitig superagiles Limousinencoupe, das konkurrenzlos über allen steht und mit all den Gimmicks sogar heute noch einzigartig, zumindest aber ebenbürtig wäre.

Aber leider hätten die Zulassungsbehörden, neben einem Großteil der Kunden, wohl die teschnischen LÖsungen niemals zugelassen (Drive by Wire ist ja heute noch eine Wunschvorstellung der Zulieferer, die die Kunden wegen Sicherheitsbedenken eher abschreckt und eigentlich nur die Ingenieure verzückt - und mich natürlich!)

Wenn Ihr übrigens wissen wollt, was es mit der Hydraulischen Allradlenkung auf sich hat, schaut mal auf http://www.sauer-danfoss.com/Literatur/index.html

unter "Steering Products" und dann unter " Electro-hydraulic Steering".

Dieses System gleicht dem im Activa1 sehr genau!

-Fabian

P.S. Schon mal auf YouTube nach meinen beiden Videos vom Activa Prototype geschaut?

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> kann ja sein, dass Du auch längere Strecken sehr gut gesessen bist.

Das ist auch so und mit meinen paar cm un kg mehr als Du. Tja, wie soll man das nur bewerten? Du hattest nach 1,5 Stunden probleme, ich hätte tagelang darin sitzen können.

Ich glaube Dir ja Deine Erfahrung obwohl ich sie ehrlich gesagt nach meiner Erfahrung (und der meiner besseren Hälfte, der es ebenso wie mir ging) nicht nachvollziehen kann.

> Im Neuen probierte ich auch hinten zu sitzen, was zwar möglich ist, doch

> leider nur mit eingezogenen Genick und das fällt auf längerer Fahrt schon

> schwer.

Menschen sind ja unterschiedlich aber daß man bei 4cm weniger das Genick einziehen muß, bei 4cm mehr aber nicht ist schon witzig. Ich habe ja geschrieben daß die Kopffreiheit in der Limousine bei mir hinten sehr knapp ist. Das war allerdings beim ersten C5 auch so. Kombi kein Thema.

> Er war wesentlich kürzer, auch im Radstand und hatte innen zumindest nicht

> weniger Platz.

"Wesentlich" ist sicher relativ. 13/16cm Zuwachs des Facelift-C5/neuen C5 zum alten C5 sind nicht wenig, aber so viel nun auch wieder nicht. Beim Kombi sind es 8cm mehr beim Facelift/neuen C5. Wenig Platz hatte der erste C5 ganz bestimmt nicht, mehr aber auch nicht wirklich (Limo). Vielleicht kommt das "kleiner"-Gefühl ja von der Innenraumfarbe. Der alte C5 war ja grau, der neue ist da doch dunkler abgestimmt.

> Er lief wie d'Sau (ich nicht, aber Sohn schaffte gute 240 Tacho) war auf der

> Strecke nicht mal durstig

Das stimmt. Wir hatten den 2.2er Diesel und der kam lt. Tacho leicht auf 215 (offizielle Angabe 201), an guten Tagen auch 220.

Ich muß jetzt doch mal so langsam eine Probefahrt mit dem Neuen machen.

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ACCM Jürgen P. Schäfer
So nun gibt es den ersten Videobeweis für diejenigen, die scheinbar zu wenig Platz im neuen C5 haben!! Diese zufällig ausgewählte Testperson soll zu 99% den hier versammelten Kritikern entsprechen...

Tscha, die wahre Dramatik dieses 2:53 min Videos kann man gar nicht hoch genug schätzen. (Zumal heute mein Fernseher ausgefallen ist ;) ) Zumindest trägt dieser formschöne Tester seinen eigenen Airbag stets vor sich her.

>>Jürgen

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Gast Thorsten Czub

:-))))))))))

diese Schiebetechnik beim Lenken kenne ich sonst so nur von Frauen.

sieht ein wenig aus wie ein Affe auf nem Schleifstein.

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Wie der Fahrer so das Auto.

(in diesem Fall ;) )

Merke: Dicke passen nicht in dicke Autos. ;-)

Vorsicht: Steckenbleibgefahr im Fond!

hs

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