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Geschrieben

Wer liest denn die Bildzeitung für Zahnärzte? Scheich, du etwa? :-))

Geschrieben

na Super, da wird ja richtig was getan!

Und die Dimmer für die "Sparlampen" sind sauteuer!

Geschrieben (bearbeitet)
Mit dem Verbot von Glühbirnen werden uns diese Überlegungen in Zukunft ja abgenommen....
Juhu, es wird für uns gedacht. Schön das es eine Regierung gibt, die weiß was Richtig ist.

Genau: Scheiß drauf sage ich! Es passen eben nur echte Glühlampen in meinen Kronleuchter. Also drehe ich jede 2. gar nicht fest, weil 3 zur Beleuchtung reichen und benutze ihn obendrein gar nicht so oft und lange. Helle Beleuchtung mag ich auch gar nicht, wenn es nicht sein muß.

Aber das will ich gefälligst selber entscheiden.

Meistens habe ich in dem Zimmer meine 50er-Jahres Tütenlampe an. Da sind seit Jahren die Röhrenförmigen E-Sparlampen drin. Die sehen dann aus wie Blütenstempel und wirken damit recht hübsch.

Wenn es haltbare und passende Neonlampen für wenig Geld gibt dann wäre es mir egal.

Ich hatte in meiner alten Wohnung in einer alten Stalllaterne über dem Essplatz sogar eine Kohlefadenlampe. Hat 60 Watt verbraten für eine Lichtausbeute die eine Sparlampe mit 3 W produziert. Sah aber schöner aus und wurde nur zum Essen angemacht.

Unvorteilhaft, aber meine Entscheidung!

Bevor man mir da reinredet, sollte man mal lieber über die VDE-Verordnung so einen Mist verbieten wie meine Freundin hatte. Halogenlampe mit Trafo im Fuß: Weil aber Niedervoltschalter billiger sind, als Netzstromschalter und Trafos die ordentlich Ruhestrom ziehen, billiger als Schaltnetzteile, hat das Ding 3 Jahre lang 24 Stunden am Tag die Wohnung geheizt und wurde im Schnitt 1 mal in der Woche für 2 Stunden angeschaltet.

Nur wer kommt darauf? Licht an = Strom, Licht aus = Kein Strom. Ist doch logisch, war doch immer so (Kohlefadenlampe). Wer fasst schon den Fuß einer Schreibtischlampe an und wundert sich warum der schön warm ist.

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
Da gebe ich dir absolut recht....

I In der Küche hab ich ne 20w Sparlampe...das ist schon fast ein Blinder..vorher war dort ne 80w Birne.

viele Grüße janbo

jo, sieht man den Dreck auf den Tellern nicht so ..

Geschrieben

Bevor man mir da reinredet, sollte man mal lieber über die VDE-Verordnung so einen Mist verbieten wie meine Freundin hatte. Halogenlampe mit Trafo im Fuß: [...]

Gute Idee! Ich nerve mich auch immer über diesen Billigkrempel. Aber viele Geräte kriegt man heute gar nicht mehr mit richtigen Ein-/Aus-Schaltern. Irgendwo leuchtet oder heizt immer was.

Geschrieben (bearbeitet)

bei den nachrichten heutzutage würde ich glatt anfangen, comics zu lesen.

bin dann mal weg - glühbirnen kaufen. zum glück isses nur ein plan…

ich bin mal sehr gespannt, wie sich in der veranstaltungstechnik die energiesparlampen durchsetzen werden. am anfang des konzerts anschalten, damits am ende hell ist :D

Bearbeitet von spacetank
Geschrieben
Energiesparlampen habe ich nur teilweise. Aus folgenden Gründen:

1. Lampen die häufig und nur kurz An und Ausgeschaltet werden, z.B. im Klo bleiben konventionell.

Bei mir auf´m Klo brennen die Lampen immer am längsten :D

Gruß HD

Geschrieben
Bei mir auf´m Klo brennen die Lampen immer am längsten :D

Gruß HD

ist das von der jeweiligen Zeitung abhängig ?

Geschrieben
ist das von der jeweiligen Zeitung abhängig ?

Ja,

aber nur leichte Lektüren.

Man will ja entspannen :D

Gruß HD

Geschrieben
Hi,...

mit den StandBy Geräten hast du sicher Recht. Ich habe das beim Rechner extra geschrieben, weil dieser normalerweise 24h durchläuft. Ich hatte auch schonmal eine Zeit wo 2 oder mehr Rechner liefen. Der Stromverbrauch am Jahresende war aber dennnoch geringer wie aktuell.

Insgesamt ist bei einem 720l Aquarium aber

die Heizung der geringste Verbraucher. Ich bin noch recht Harmlos mit 160W T5 Leuchtstoffröhren darüber. Da gibt es einige die über 500W an Licht draufschmeissen.

Der 300W Heizstab läuft auch nicht ständig. Das Becken steht in einem beheizten Kellerraum. Im Sommer ist die Heizung natürlich komplett abgestellt.

MfG

Andreas

Hallo Andreas,

die ersten Athlons waren voll die Stromfresser mit 300 Watt Netzteil - schraub mal nen neuen PC auf, da steht ne ganz andere Hausmarke drauf...

Zum Aquarium und 500 Watt-Licht - das private züchten von Hanf ist bei uns verboten und eine Unterwassersorte ist mir auch nicht bekannt ;-))))

Gruß

Tower

Geschrieben

- keinen Urlaub (seit 5 Jahren schon praktiziert)

Wenn ich sehe, wie die Massen wieder Stoßstange an Stoßstange in den Urlaub schleichen, kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Abgesehen davon, dass Ressourcen dabei ohne Sinn verbraten werden (im Stand oder während der Schleichfahrt). Und wer ist nach so einer langen Urlaubsfahrt schon wirklich erholt wiedergekommen? Aber der Deutsche spart lieber am Essen, bevor er den Urlaub streicht.

ansonsten z. B.:

- keine Tageszeitung

- Rasenmähen nur noch alle 4 Wochen (bei der Trockenheit keine Kunst :-)

- Besorgungen bündeln (mind. 2 Besorgungen auf einer Fahrt)

Geschrieben
ist das von der jeweiligen Zeitung abhängig

ich hab jetzt zuladung gelesen… oh mann

Geschrieben
ich hab jetzt zuladung gelesen… oh mann

hätte aber auch gepasst :D

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

-Fernseher wurde nach Defekt nicht ersetzt, ergo auch keine stromfressenden Geräte wie Receiver oder DVD-Player am Netz.

-Untertischgerät in der Küche wird nur bei Bedarf eingeschaltet, der Boiler im Bad schaltet sich eh nur bei Wasserbenutzung ein.

-Energiesparlampe im Arbeitszimmer (Tischleuchte) und einen Deckenfluter im Wohnzimmer. Die restliche Deckenbeleuchtung incl. Küche wird kaum bis selten benutzt.

Die einzigen Geräte, die fast immer laufen, sind mein Radio, der PC (mangels TV und wenn ich zuhause bin), der Gefrier-und der Kühlschrank. Meine Bude wird aber eh fast nur zum pennen benutzt, und trotzdem steigt meine Stromrechnung jährlich wie die Wildsau. Und obwohl ich jetzt schon Sonderkonditionen bei den Stadtwerken für Strom und Gas abgeschlossen habe, sinkt mein derzeitiger monatlicher Abschlag nicht. Man rät mir sogar, den Abschlag beizubehalten, weil die Stadtwerke unverhohlen zugeben, dass sie mal wieder die Preise anheben wollen. Und dies mittlerweile dreimal pro Jahr, was dann wiederum eine saftige Nachzahlung im Folgejahr gibt, obwohl mein Nutzerverhalten weitgehend gleich bleibt.

Dazu kommt, dass ich das Auto aus beruflichen Gründen und mangels ÖPNV-Angebot nicht abgeben kann. Es gibt zwar einen Bahnhof an meinem 40 km entfernten Arbeitsort, aber keine Busverbindung ins 4 km entfernte Industriegebiet. Das hiesse dann mindestens 30 Minuten laufen und auf die Pünktlichkeit der DB hoffen, die aber fast nie pünktlich ist. Mein bahnfahrender Kollege ist fast immer zu spät.........Heisst also konkret, dass ich pro Woche ca. 40-50 Euro Sprit verballere, um zur Arbeit zur kommen. Einen Teil zahlt mir zwar mein Chef, und trotzdem zahle ich drauf. Also versuche ich, durch geringes Autobahntempo (90-120 km/h) und extrem frühes hochschalten (Tempo 30 im 3. Gang, Tempo 70 schon im 5.) so wirtschaftlich wie möglich zu fahren. Und es funktioniert, denn ich habe auf 200 km ca. 10 Liter verbraucht, was einem Verbrauch von 5 Litern auf 100 entspricht. Dies wiederum ist supergeil für ein fast 20 Jahre altes Auto mit 73 PS! Zudem werden Einkaufstouren direkt auf dem Heimweg von der Arbeit vorgenommen und die Supermärkte angesteuert, die auf meinem Heimweg liegen. Dasselbe gilt für Verwandtenbesuche bei Eltern, Oma oder Tante. Die werden grundsätzlich auf einen Tag am Wochenende gelegt und nacheinander abgefahren, weil sie zwischen 12 und 15 km entfernt wohnen.

Ansonsten spare ich an Gastronomiebesuchen, Büchern, Kino, grossen Anschaffungen, Lebensmitteln usw., um bei diesem Wahnsinn über die Runden zu kommen. Was aber auch immer schwieriger wird.

Achja, ich gehe arbeiten und komme manchmal trotzdem kaum klar. Ist das normal?

LG,

Oliver

Geschrieben

Ja wir müssen zugeben das auch unser System nicht mehr funktioniert.Ist nun letztentlich doch der Kommunismus das bessere System??? Ich war immer der Meinung nicht.Aber so kann es nicht weiter gehen.Arbeit muß sich lohnen.Die Löhne müßten deutlich steigen.Oder sind wir nur verwöhnt von der Vergangenheit?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Ja wir müssen zugeben das auch unser System nicht mehr funktioniert.Ist nun letztentlich doch der Kommunismus das bessere System??? Ich war immer der Meinung nicht.Aber so kann es nicht weiter gehen.Arbeit muß sich lohnen.Die Löhne müßten deutlich steigen.Oder sind wir nur verwöhnt von der Vergangenheit?

geht ja nicht...

steigt der ölpreis, steigen die löhne, steigt die inflation.

viele von euch scheinen immer noch nicht wahrgenommen zu haben das am ende der skala

die veramerikanisierung unserer gesellschaft steht.

dort arbeiten menschen ohne soziale absicherung 7 tage die woche in 4-6 jobs und sind am ende immer noch arm.

und das interessiert dort kein schwein.

anders wird es bei uns nicht werden.

denn die verhältnisse passen sich an und menschen wie clement, schröder und stein-(meier/brück) etc.haben dafür den weg geebnet.

es geht nicht mehr um die menschen. es geht um die verwertbarkeit der menschen.

der real existierende kommunismus ist keine alternative. keine diktatur wäre eine alternative.

aber den regierenden klar machen das wir das volk sind und sie nur unsere angestellten sind, und nicht umgekehrt, das wäre wieder mal angebracht.

in der schweiz z.B. versucht man gerade die absurden managergehälter zu reglementieren.

wir müssen uns mehr in genossenschaften organisieren.

in der schweiz sind das sehr viele. eigentlich alle.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Ich finde es interessant, wie schnell sich die Dinge ändern. Als Energie billig war, forderten die Grünen und andere Linke das sie teurer werden muß, damit der Verbrauch zurück geht. Jetzt sind die Preise auf dem gewünschte Niveau, schon wird an der Demokratie gezweifelt.

Was früher der Brotpreis....., ihr wisst schon.

Es wird hier immer vom Strompreis geredet, der Preis ist politisch gewollt. Da gibt es kein Rohstoffproblem. Schön hat es die Politik verstanden die Energieversorger an den Pranger zu stellen. Obwohl in den letzten 10 Jahren nur die Politik den Preis für die Kw/h spürbar verteuert hat. Mit Billigung all derer die sich jetzt über hohe Strompreise aufregen.

Beim Ölpreis hat die Politik dahingehend versagt, das keine Daseinsvorsorge getroffen wurde. Ähnlich wie bei den Renten ist das Problem 30 Jahre bekannt.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Ich finde es interessant, wie schnell sich die Dinge ändern. Als Energie billig war, forderten die Grünen und andere Linke das sie teurer werden muß, damit der Verbrauch zurück geht. "

das ist ja auch eine richtige Forderung.

die auch wirkung zeigt. wie man jetzt sieht.

"Jetzt sind die Preise auf dem gewünschte Niveau, schon wird an der Demokratie gezweifelt."

das wurde es auch vorher, nur von anderen leuten als jetzt.

"Was früher der Brotpreis....., ihr wisst schon.

Es wird hier immer vom Strompreis geredet, der Preis ist politisch gewollt. Da gibt es kein Rohstoffproblem."

?

die politiker SITZEN in den Energiekonzernen, schon vergessen, clement, schröder...

"Schön hat es die Politik verstanden die Energieversorger an den Pranger zu stellen."

die energieversorgen haben ein monopol seit vielen vielen jahren.

sie haben sich deutschland in bezirke aufgeteilt.

klar sind die energieversorger schuld. es gibt ja keinen freien markt.

"Obwohl in den letzten 10 Jahren nur die Politik den Preis für die Kw/h spürbar verteuert hat."

???

alles ist politik. auch das leben. insofern hast du natürlich recht.

die basis aller dinge ist politik.

"Mit Billigung all derer die sich jetzt über hohe Strompreise aufregen.

Beim Ölpreis hat die Politik dahingehend versagt, das keine Daseinsvorsorge getroffen wurde."

daseinsvorsorge ?? Ne rente oder was ?! bausparvertrag?

"Ähnlich wie bei den Renten ist das Problem 30 Jahre bekannt."

alles ist seit 30 Jahren bekannt. eigentlich jedes Problem der welt ist seit 30 jahren bekannt.

aber die medien und die politik verstehen es diese dinge zu verdrängen.

viele viele jahre wurde ja die energiekrise schlicht GELEUGNET.

es war doch hier in diesem forum wo sogar die Klimakatastrophe beharrlich geleugnet wurde.

Geschrieben
Ja wir müssen zugeben das auch unser System nicht mehr funktioniert.Ist nun letztentlich doch der Kommunismus das bessere System??? Ich war immer der Meinung nicht.Aber so kann es nicht weiter gehen.Arbeit muß sich lohnen.Die Löhne müßten deutlich steigen.Oder sind wir nur verwöhnt von der Vergangenheit?

Nein, aber unser System ist nicht mehr "unser" System! Wir haben einen Systemwandel vollzogen (bekommen), der eindeutig in die falsche Richtung läuft, z.B. finanzieren wir ein Europa, welches eine reine wirtschaftliche Regulierungsbehörde ist, statt einer sinnvollen Vereinheitlichung von allgemein anerkannten Standards der EU-Bürger (z.B. im Bildungssystem, bei der Gesundheitssorge,etc.) werden dort fast nur Wirtschaftsinteressen reguliert - statt diese Regulation dem Markt zu überlassen, finanzieren sie die Bürger. Da läuft einiges schief...

viele von euch scheinen immer noch nicht wahrgenommen zu haben das am ende der skala

die veramerikanisierung unserer gesellschaft steht.

dort arbeiten menschen ohne soziale absicherung 7 tage die woche in 4-6 jobs und sind am ende immer noch arm.

und das interessiert dort kein schwein.

anders wird es bei uns nicht werden.

denn die verhältnisse passen sich an und menschen wie clement, schröder und stein-(meier/brück) etc.haben dafür den weg geebnet.

es geht nicht mehr um die menschen. es geht um die verwertbarkeit der menschen.

Hallo Thorsten,

liest Du Dich eigentlich auch manchmal selbst? (Aufklärung unten)

"Ich finde es interessant, wie schnell sich die Dinge ändern. Als Energie billig war, forderten die Grünen und andere Linke das sie teurer werden muß, damit der Verbrauch zurück geht. "

das ist ja auch eine richtige Forderung.

die auch wirkung zeigt. wie man jetzt sieht.

"Jetzt sind die Preise auf dem gewünschte Niveau, schon wird an der Demokratie gezweifelt."

das wurde es auch vorher, nur von anderen leuten als jetzt.

"Was früher der Brotpreis....., ihr wisst schon.

Es wird hier immer vom Strompreis geredet, der Preis ist politisch gewollt. Da gibt es kein Rohstoffproblem."

?

die politiker SITZEN in den Energiekonzernen, schon vergessen, clement, schröder...

"Schön hat es die Politik verstanden die Energieversorger an den Pranger zu stellen."

die energieversorgen haben ein monopol seit vielen vielen jahren.

sie haben sich deutschland in bezirke aufgeteilt.

klar sind die energieversorger schuld. es gibt ja keinen freien markt.

"Obwohl in den letzten 10 Jahren nur die Politik den Preis für die Kw/h spürbar verteuert hat."

???

alles ist politik. auch das leben. insofern hast du natürlich recht.

die basis aller dinge ist politik.

"Mit Billigung all derer die sich jetzt über hohe Strompreise aufregen.

Beim Ölpreis hat die Politik dahingehend versagt, das keine Daseinsvorsorge getroffen wurde."

daseinsvorsorge ?? Ne rente oder was ?! bausparvertrag?

"Ähnlich wie bei den Renten ist das Problem 30 Jahre bekannt."

alles ist seit 30 Jahren bekannt. eigentlich jedes Problem der welt ist seit 30 jahren bekannt.

aber die medien und die politik verstehen es diese dinge zu verdrängen.

viele viele jahre wurde ja die energiekrise schlicht GELEUGNET.

es war doch hier in diesem forum wo sogar die Klimakatastrophe beharrlich geleugnet wurde.

Hallo Thorsten,

was denn nun?

Die Wirkung ist welche? Wird sich zu recht aufgeregt, weil die Politiker alles machen, oder zu unrecht?

Wie machen es Schröder und Clement, dass aus einem Rohstoffproblem ein Preisanstieg resultiert - liegst am Parteibuch, oder was spricht gegen ihre Tätigkeit (ich denke die sind erfahren genug in der Verwaltung des Mangels ;-) )

Zweifelst Du erst seit Rot/Grün an der Demokratie? Bestand das Energie-Oligat erst seit dem? (Was ist die Alternative - ne "freie" Marktwirtschaft klingt ja ganz toll - wären halt nur die amerikanischen Verhältnisse, oder doch Volkseigentum?)

Was leugnen den die Medien und die Politik - auf Verleugnung reagiert der Bürger gemeinhin recht schnell - leugnen hier nicht die Bürger etwas und schieben den schwarzen Peter den Verwaltern der Misere zu? (Wenn ALLES Politik ist, kannst Du nicht im übernächsten Satz von Politik in dem von Dir benutzten Sinne sprechen!)

Jetzt mal inhaltlich - ich bin dafür, dass Bereiche die das Leben von Menschen signifikant beeinflussen unter der Regie des Staates bleiben - mit einer direkten Volkskontrolle. Daztu braucht man keinen Kommunistmus und auch keinen Communtaryismus, sondern das woher wir kommen: "Soziale Marktwirtschaft". Der Wirtschaft bleibt auch dann noch genug Platz sich auszutoben, wenn der Staat die Bedarfe der Bürger sicherstellt, aber die Bedürfnisse (was ich nicht unbedingt brauche, aber gerne will) an die Wirtschaft abtritt.

Klartext: Bildung, Gesundheitsversorgung, Mobilität (die Bahn), Alterversorgung sind Bereiche, wo ich keinen freien Markt, sondern eine Kontrolle durch die Bürger will (s. z.B. die Zustände in deutschen Altenheimen - da ist null Kontrolle und trotzdem staatlich "kontrolliert" - Heimaufsicht).

Andererseits keine Steuern auf Kersosin - mein Gott, wie oft waren meine Großeltern auf den Malediven, etc. Wenn ich die Welt umrunden will, sollte dies auch entsprechend Kosten - nicht für 10 € nach Malta...Urlaub kann man auch an der Ostsee machen...

Ansonsten habe ich heute meine neuen Fahrradanhänger zusammengebaut - ab jetzt hole ich das Wasser mit dem Rad - soll ja auch gesünder sein ;-))))

Gruß

Tower

(Text in Anführungszeichen von Schmitz)

Geschrieben

Ich finde es interessant, wie schnell sich die Dinge ändern...

In meiner Jugend war ein Millionär (in Schilling) etwas Besonderes und wurde beneidet. Heute beneidet man den, der keine Bankschulden hat...

Damit gehöre auch ich zu den Beneidenswerten ;-)

Mein persönliches Rezept, trotz galoppierender Preise ein Leben in bescheidenem Wohlstand beizubehalten:

a) Weg von Gas und Öl wo es nur geht! Bei den fossilen Energieträgern greift der Staat bekanntlich besonders tief in unsere Tasche. Daher heizen wir das Haus seit acht Jahren mit Pellets, preislich etwa für 1/3 im Vergleich zum derzeitigen Ölpreis und darf mich obendrein freuen, gleichzeitig auch ökologisch zu handeln.

B) Selbermachen, was nur irgendwie geht! Obwohl ich keinem handwerklichen Beruf nachgehe, gehe mit der Maurerkelle genauso sicher um wie mit dem Schraubenschlüssel und mein größtes Restaurationsobjekt war keiner meiner alten Citroen sondern unser Haus - ein altes Gebäude aus den 20er- Jahren.

c) Aus Prinzip keine Privatkredite, damit füttert man nur die Banken und kann vor allem steuerlich nichts davon abschreiben.

Alles andere - Stomsparlampen, schaltbare Steckerleisten etc. ist zwar sinnvoll, doch sind das eher Peanuts.

PS: Die 1000 l oder 1500 l Treibstoff, die man pro Jahr verfährt, haben nach wie vor nur einen bescheidenen Anteil an den Gesamtkosten eines Fahrzeugs. Steuer, Versicherung, Werkstatt, Parkgebühr, Überprüfungsgebühr, Verkehrsstrafen... das läppert sich!

lg

Geschrieben

Ansonsten habe ich heute meine neuen Fahrradanhänger zusammengebaut

Gratulation. Habe meinen Alu-Einspuranhänger vor drei Wochen

in Betrieb genommen. Wiegt 6kg und ist leer kaum zu spüren.

Damit wird zukünftig städtisch bis 30kg befördert, bei schlechtem

Wetter in der Alukiste. Falls das nicht reicht wird am Stadtauto

der Sprit rationiert. Eimal Tanken in acht Wochen sollte reichen.

Mal durchgerechnet was Internet-Surfen für einen Energieverbrauch verursacht?

Ich auch nicht.

L.

Geschrieben
Gratulation. Habe meinen Alu-Einspuranhänger vor drei Wochen

in Betrieb genommen. Wiegt 6kg und ist leer kaum zu spüren.

Damit wird zukünftig städtisch bis 30kg befördert, bei schlechtem

Wetter in der Alukiste. Falls das nicht reicht wird am Stadtauto

der Sprit rationiert. Eimal Tanken in acht Wochen sollte reichen.

Mal durchgerechnet was Internet-Surfen für einen Energieverbrauch verursacht?

Ich auch nicht.

L.

Nö,

hab ich nicht - war ne Sache von 30 min - also ca. 3 Cent auf dem Schlepptop....

Gewicht liegt sicherlich höher - schätze mal 12 kg - aber dafür Blechboden und angeben rund 80 kg Zuladung - ist hier alles flach und nicht weit, aber zuweit um Wasserkisten per Hand zu schleppen ;-)

Wenn nicht passt, kommst halt in den PKW-Anhänger - ab jetzt warte ich auf die Sonderangebote - wie viele Kisten ergeben ne Tonne?

Tanke derzeit alle 3 Wochen - naja sind auch täglich knapp 70km und das mit 6 Tage-Woche.....

Gruß

Tower

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Hallo Thorsten,

liest Du Dich eigentlich auch manchmal selbst? (Aufklärung unten)

Hallo Thorsten,

was denn nun?

Die Wirkung ist welche? Wird sich zu recht aufgeregt, weil die Politiker alles machen, oder zu unrecht?

die politiker machen nix weil sie im Nebenjob von der Industrie bezahlt werden so zu arbeiten WIE sie arbeiten. D.h. sie haben 2 jobs. zum einen vertreten sie uns im parlament,

zum anderen kaufen sich firmen politiker.

Wie machen es Schröder und Clement, dass aus einem Rohstoffproblem ein Preisanstieg resultiert - liegst am Parteibuch, oder was spricht gegen ihre Tätigkeit (ich denke die sind erfahren genug in der Verwaltung des Mangels ;-) )

schröder und clement (mal als Beispiel) sind korrupte neoliberale Politiker die sich von der Industrie bezahlen lassen. Sie unterscheiden sich in nichts von neoliberalen CDU Politikern. deswegen waren sie auch (zusammen mit den anderen) in der "neuen Mitte".

Ich kann nur hoffen das man Clement aus der SPD rauswirft. das wäre ein Zeichen.

Mit schröder würde ich das genauso tun.

Und das wäre dann nicht der letzte.

aber das macht die SPD nicht. sie geht lieber mit clement und schröder unter.

Zweifelst Du erst seit Rot/Grün an der Demokratie?

ich zweifele nicht an der Demokratie. ich zweifele an der Regierung die vorgibt demokratisch

zu sein. die letzte Regierung die ich demokratisch fand war die Regierung Brandt.

Mit Schmidt find doch der neoliberale Abstieg an. Kohl setzte dem ganzen die Krone auf.

Schröder war der lahme Abgesang.

jetzt regieren die "zwei großen" im Mittelmaß zusammen.

Aber nicht die Demokratie ist daran schuld, sondern die Tatsache das wir zuwenig demokratisch sind im Kopf in deutschland.

wir sind immer noch ein Führer Volk.

Wir wollen gar nicht selbst entscheiden. es ist doch bequemer dem Führer hinterherzulaufen. Dem Bundestrainer. Dem Vorgesetzten.

In der Schweiz ist das m.E. nicht so schlimm wie hier.

dort ist demokratie fundamentalistischer.

Bestand das Energie-Oligat erst seit dem?

ich bin BJ 66.

das gabs also schon solange ich geboren bin. aber ich habe es auch immer kritisiert.

diese Firmen müssen zerschlagen werden. es kann nicht angehen das die über unser leben bestimmen.

(Was ist die Alternative - ne "freie" Marktwirtschaft klingt ja ganz toll - wären halt nur die amerikanischen Verhältnisse, oder doch Volkseigentum?)

ne soziale Marktwirtschaft.

man muß nur aufhören in den neoliberalen strukturen eines Schmidt/Schröder/Kohl/Merkel

zu denken.

Menschen die käuflich sind und autoritär dogmatisch KÖNNEN keine Lösung sein für eine Demokratie.

Brandt wurde gestürzt weil er genau DAS nicht war.

wir deutschen müssen aufhören Führer zu wählen (die unser untergang sind) . uns mal endlich aus dieser Kaiser/Preußen/Hindenburg/OHL/Führer Kette zu lösen.

Wir wählen immer einen vermeintlichen STARKEN mann.

wer also grausam, sadistisch und arrogant ist kann es hier weit bringen.

Das solche Menschen sich einen Dreck um die Bürger in diesem Lande scheren ist ja wohl offensichtlich.

Was leugnen den die Medien und die Politik - auf Verleugnung reagiert der Bürger gemeinhin recht schnell - leugnen hier nicht die Bürger etwas und schieben den schwarzen Peter den Verwaltern der Misere zu? (Wenn ALLES Politik ist, kannst Du nicht im übernächsten Satz von Politik in dem von Dir benutzten Sinne sprechen!)

die Menschen kapieren nicht das die von Ihnen erwählt Stärke in Wirklichkeit Schwäche ist.

die meinen es wäre STARK mit 70 durch ne 30er Zone zu brettern, mit 240 über die Autobahn

oder gnandenlos zu seinen in seinen Ansichten und Minderheiten gegenüber.

Das vermeintlich starke ist aber nicht stark. es besteht hauptsächlich aus Angst und Komplexen. wer es nötig hat sich so zu verhalten, rücksichtslos gegenüber schwächeren,

der ist nicht stark . er ist das gegenteil davon.

hören wir also auf solche Typen zu wählen.

dann haben wir auch demokratie.

Jetzt mal inhaltlich - ich bin dafür, dass Bereiche die das Leben von Menschen signifikant beeinflussen unter der Regie des Staates bleiben - mit einer direkten Volkskontrolle.

Richtig.

Sieht man ja an Asse2 und den letzten Bahn-Skandalen.

die lassen einfach einen Zug weiterfahren mit 300 sachen... haben die schon eschede

vergessen ?! Ne - aber es schert die nicht wenn hunderte von Menschen bei 300 km/h

zerlegt werden.

Oder Asse2... da liegt Plutonium und Uran... und das Bergwerk bricht ein. siehe:

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Atomm%FCll-Asse-Fall-Bundeskriminalamt/626464.html

darunter in der Summe aber auch mehr als elf Kilogramm supergiftiges Plutonium und etwa 100 Tonnen strahlendes Uran.

Schon Mikrogramm Plutonium ist tödlich. Und die haben 11 KG in einem Bergwerk das einkracht !! Na prima . Das ist der Grund warum man Konzernen nicht überlassen darf

sowas zu handhaben. Und immer noch steuern die Energiekonzerne die Atomkraft und

glauben sogar mittels CDU das nun wieder hochgepusht zu bekommen damit Atomkraft

UNSERE RETTUNG ist.

Wieder diese Wahnsinnsideen von vermeintliche rationalen Menschen.

Asse2 existiert seit 1967 und ist JETZT schon eine einzige Katastophe. Wohin denn mit dem ganzen Atommüll ????

in die Gärten der Industriellen und Politiker die sowas beschließen.

Vielleicht hören sie dann auf so zu tun als wäre es unsere Rettung.

Daztu braucht man keinen Kommunistmus und auch keinen Communtaryismus, sondern das woher wir kommen: "Soziale Marktwirtschaft".

ja. ich sage ja das wir nur die neoliberale Machtergreifung seit Helmut Schmidt überwinden müssen. dann paßt es schon.

Nicht ich habe von Kommunismus gesprochen. das waren andere.

für mich sind bolschewisten nicht besser als neoliberale oder nazis.

Der Wirtschaft bleibt auch dann noch genug Platz sich auszutoben, wenn der Staat die Bedarfe der Bürger sicherstellt, aber die Bedürfnisse (was ich nicht unbedingt brauche, aber gerne will) an die Wirtschaft abtritt.

Klartext: Bildung, Gesundheitsversorgung, Mobilität (die Bahn), Alterversorgung sind Bereiche, wo ich keinen freien Markt, sondern eine Kontrolle durch die Bürger will (s. z.B. die Zustände in deutschen Altenheimen - da ist null Kontrolle und trotzdem staatlich "kontrolliert" - Heimaufsicht).

damit bewegst du dich genau in dem Bereich von Ludwig Erhardt und Gottlieb Duttweiler.

D.h. im Bereich der sozialen Marktwirtschaft.

Früher hat man das noch geschnallt. dann kamen die sekundärtugend-propagandisten...

Andererseits keine Steuern auf Kersosin - mein Gott, wie oft waren meine Großeltern auf den Malediven, etc. Wenn ich die Welt umrunden will, sollte dies auch entsprechend Kosten - nicht für 10 € nach Malta...Urlaub kann man auch an der Ostsee machen...

auch hier stimmen wir ja überein.

klar muß man den flugverkehr begrenzen und den schienenverkehr ausbauen. das müssen keine hochgeschwindigkeitszüge sein die ständig entgleisen.

da reichen bummelzüge mit schlafwagenabteil und nem autozug hintendran.

Ansonsten habe ich heute meine neuen Fahrradanhänger zusammengebaut - ab jetzt hole ich das Wasser mit dem Rad - soll ja auch gesünder sein ;-))))

Gruß

Tower

(Text in Anführungszeichen von Schmitz)

richtig.

wir haben ja keinen dissenz.

Geschrieben
Ich kann nur hoffen das man Clement aus der SPD rauswirft. das wäre ein Zeichen.

Und ich kann nur hoffen, daß man dich aus diesem Forum rauswirft. Das wäre Niveauregulierung.

Geschrieben

Achja, ich gehe arbeiten und komme manchmal trotzdem kaum klar. Ist das normal?

LG,

Oliver

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