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C8 verliert Vergleich gegen Phedra/Sharan/Espace


Holger Schulzen

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Holger Schulzen

in der aktuellen Auto-Zeitung.

Warum???

Fahrdynamische Schwächen, (Slalom, Handling, Lenkung)

und schlechter Bremsweg (hier: warm)

C8 43,5, Phedra 41,3, Sharan 40,2, Espace 39,1

Der Espace gwinnt, obwohl er rußt und säuft.

Die Lachnummer ist dei Einleitung des Text: Als Maßstab für das Konzept der Minivans labert die Auto Zeitung den Samba-Bus aus den 50ern herbei. So kam also logischerweise der Sharan zustande? Bloß nichts Positves schreiben über den ersten Minivan der Welt von Chrysler oder von Renault in Europa.

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Hallo Holger,

habe den Test nicht gelesen, muß mich aber doch wundern; denn Lancia Phedra und C8 basieren ja auf derselben Konstruktion (ehem. Ulyssee bzw Evasion). 43 m sind aber doch noch ein guter Wert - wurde denn z.B. auch

überall derselbe Reifen verwendet ?

<<Grüße Erhard

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Holger Schulzen

Hallo Erhard,

den knappen Punktunterschied zwischen Phedra und C8 liegt eben genau an den unterschiedlichen Bremswegen. Diesen Umstand schreibt das Magazin der unterschiedlichen Reifenwahl des Herstellers zu.

"Weicher abgestimmt kommen beide (Euro) Vans früher an ihre Grenzen als Espace und Sharan. Im Slalom fielen sie durch verhärtende Lenkungen auf."

Der Vollständigkeit halber noch die von der Autozeitung ermittelten Verbräuche (Test/EU):

C8, 128 PS: 8,2/7,4

Phedra, 128 PS: 8,2/7,4

Espace, 150PS: 9,4/7,7

Sharan, 130 PS: 7,0/6,2

und die ermittelten Abgaswerte:

(CO2/CO/HC/NOx/Ruß

C8, 128 PS: 199/0,208/0,026/0,496/0,001

Phedra, 128 PS: 199/0,208/0,026/0,496/0,001

Espace, 150PS: 211/0,286/0,074/0,594/0,065

Sharan, 130 PS: 167/0,247/0,035/0,319/0,026

Für die Abgaswerte des - zwar stärkeren und viel schwereren - Espace gab's wohl nicht genug Strafpunkte...

Emissionswerte, Benotung (von 100):

C8, 128 PS: 65

Phedra, 128 PS: 65

Espace, 150PS: 42

Sharan, 130 PS: 68

Woraus man lesen kann, dass hier die Stickoxide (NOx) und nicht die Rußpartikel mit der höchsten Gewichtung in die Benotung einfließen.

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Hat es nicht vor einigen Jahren eine Fusion zwischen der autozeitung und der Gazette für VW-Fahrer (Gute Fahrt oder wie sie hieß) gegeben? Nunja, diese Klientel muss halt bedient werden. Der Sharan ist vielleicht ein guter Reisewagen für 5 Personen, sparsam und gut verarbeitet, ein guter Van ist er deshalb noch längst nicht, ohne Schiebetüren und flexibles Sitzsystem ist er nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Der Espace durfte immerhin noch gewinnen, um den Anschein von Objektivität zu wahren.

In der ams gewann der C8/Ulysse noch jeden Test gegen den VW, so what?

MfG Maik

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Zeitungen - heute regst Du Dich drüber auf, morgen werden tote Fische drin eingewickelt.

Obwohl der Bremsweg schon ein starkes Argument ist, wenns an den Reifen liegt, warum nehmen die Hersteller keine besseren?

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Holger Schulzen

"43 m sind aber doch noch ein guter Wert..."

Sorry Erhard, da kann ich dir nicht zustimmen. Das ist bei Tempo 100 eine ganze Kleinwagenlänge im Vergleich zur besseren Van-Konkurrenz. Und ca. 6 längerer Bremsweg als ein gut bremsender PKW (z.B. C-Benz/Laguna/3er BMW). Möchte nicht wissen, wie es bei Tempo 130 aussieht. Da räumt der von hinten anfliegende C8 bestimmt richtig auf. Der Bremsweg von über 43 Metern entspricht übrigens dem eines modernen Lieferwagens, vor welchen ja alle zu recht Angst haben, wenn Sie im Rückspiegel auftauchen.

Ich bin verärgert, dass ausgerechnet Citroën immer wieder mit den schlechteren Bremsen im Vergleich zur Konkurrenz auffällt. Das war mal genau anders herum!

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ACCM Dirk Pinschmidt

Der Bremsweg des C8 ist laut diesem Test über 5% länger als der des Lancia.

Falls die beiden mit der gleichen Reifendimension getestet wurden, wäre das ein krasser Unterschied.

Zum Vergleich: ams hat den Bremsweg von 100 Km/h bis Stillstand bei kalter Bremse des Citroën C8 2.2i 16V Exclusive mit 40,2 Meter angegeben.

Reifendimension im Test war 215/65/R15H Michelin Pilot XSE.

Beste >> Grüße

Dirk

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Was war der erste "neue" Minivan?

Sicher nicht der Espace:ab 1984, Verkauf nicht in Nordamerika

auch nicht der Crysler/Dodge/Plymouth Voyager/Caravan/Town and Country:

ab 1983,Verkauf in Europa erst ab 1988

es war der Nissan Prairie,ab 1982,Verkauf in Asien,Nordamerika,Europa usw.

MfG

Wolfgang

Holger Schulzen postete

in der aktuellen Auto-Zeitung.

Warum???

Fahrdynamische Schwächen, (Slalom, Handling, Lenkung)

und schlechter Bremsweg (hier: warm)

C8 43,5, Phedra 41,3, Sharan 40,2, Espace 39,1

Der Espace gwinnt, obwohl er rußt und säuft.

Die Lachnummer ist dei Einleitung des Text: Als Maßstab für das Konzept der Minivans labert die Auto Zeitung den Samba-Bus aus den 50ern herbei. So kam also logischerweise der Sharan zustande? Bloß nichts Positves schreiben über den ersten Minivan der Welt von Chrysler oder von Renault in Europa.

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Holger Schulzen

Hallo Wolfgang,

konnte man bei dem Prärie hinten echt Einzelsitze finden und diese ausbauen? Das ist für mich ein typisches Kriterium. Aber beim Prairie kenne ich mich nicht aus. Wenn nicht, warum war es nicht der Matra Rancho?

Für meinen Geschmack hat ein Minivan ein One-Box-Design. Und die Presse schreibt die Vorreiterschaft eines solchen Fahrzeugs i.d.R. dem Voyager zu.

Vom Außendesign gefiel mir damals der weiße Pontiac TransSport richtig gut. Der hat übrigens auch eine (geklebte) Kunstoffkarosserie und mit seinem schwarzen Dach, den hochstehenden Rücklichtern war er seit Mitte der Achtziger Designvorreiter - und sieht dabei selbst heute noch modern aus.

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Holger Schulzen

Hallo Dirk,

der C8 wurde mit Michelin Pilot Primacy getestet, der Lancia mit Pirelli P6. Beide in der Größe 215 / 65 R 16 H

Der Espace wurde mit Michelin Pilot Primacy 225/ 55 R 17 W getestet und

der Sharan war mit Dunlop SP Sport in der Größe 215 / 60 R 16 H besohlt.

Bei allen Serienbereifung.

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ACCM Dirk Pinschmidt

Hi Holger,

dann kann ich den Testwert der Zeitung aus Köln überhaupt nicht nachvollziehen. Seis drum, muß halt jeder selber entscheiden, woran er glaubt.

Beste >> Grüße

Dirk

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Holger Schulzen

Hi Dirk, wer kann das schon? :))

Aber im Ernst, die Werte der beiden Eurovans decken sich mit denen aus vielen anderen älteren Testberichten und liegen hier so dicht beieinander, dass der ams-Wert wohl eher ein positiver Ausreißer zu sein scheint.

Auffallend ist außerdem, dass die Bremsen des Eurovan in warmen Zustand nachlassen (auch hier wie in früheren Berichten), während bei Espace und Sharan mit warmer Bremse die Bremswege einen Tick kürzer werden.

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ACCM Dirk Pinschmidt

Hi Holger,

der Primacy ist der neuere Reifen mit dem tendenziell kürzeren Bremsweg, dazu kommt noch der schwerere Motor auf der Vorderachse, logisch nachvollziehen läßt sich das also nicht.

Das Auto aus Wob hatte im ams Test einen Bremsweg von 39,0 Metern, Bereifung 215/55R15H, Dunlop SP 2020E.

Ich hatte es schon einmal geschrieben, Bremsweg auf trockener Fahrbahn ist eine interessante Information, leider sind Straßen häufig naß, warum gibt es nie Bremswege auf nasser Fahrbahn?

Beste >> Grüße

Dirk

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Holger Schulzen

"warum gibt es nie Bremswege auf nasser Fahrbahn?"

Da stimme ich dir voll zu, Dirk. Außerdem sollte man Bremswege genauso fein differenzieren, wie Beschleunigungswerte. Letztere scheinen manchen Käufern wichtiger zu sein als alles andere.

Es scheint aber trotzdem einen Kundenkreis zu geben, der die Entwicklung in der Bremsentechnologie kaufkräftig unterstützt. Sonst würde Conti nicht so viel Geld in diese Richjtung investieren. Auch die Presse schreibt wenigstens manchmal davon, dass mus man hier lobend erwähnen.

Zurück zu den serienmäßig schlechter bremsenden Autos. Jeder sollte sich im Klaren sein, wie gut sein Auto bremst! Im Berlingo wusste ich, dass ich sehr stark benachteiligt war und fuhr mit noch mehr Abstand. Das ist auch der Grund, warum ich immer so hartnäckig dieses Thema am Leben halte. Der Eurovan vermittelt dem Fahrer nämlich in vieler Hinsicht den subjektiven Eindruck, ein Auto auf dem Stand modernster Technik zu fahren. Auch die Motorisierung sorgt für zeitgemäßen Vortrieb. Da passiert es leicht, dass man mit anderen Schnellen "mitschwimmt". Den schlimmsten Fall kann man sich ausmalen.

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arum gibt es nie Bremswege auf nasser Fahrbahn?

Weil Du "nass" nicht normen kannst und dann endlose Diskussionen anfangen, ob beim Test von XY die Sträße nicht vieleicht einen Tick nasser war

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ACCM Dirk Pinschmidt

Nass läßt sich schon normen, sonst gäbe es keine Bewertungen und Testwerte zu Aquaplaningverhalten und erreichbarer Geschwindigkeit in nassen Kurven. Sowas bietet jeder bessere Reifentest.

Trockener Asphalt kann völlig verschiedene Reibwerte haben. Das ist auch eine Frage der Temperatur.

Beste >> Grüße

Dirk

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Holger Schulzen

Hallo Heinz,

dein Einwand und Dirk's Beispiel mit den besseren Werten der ams lassen mich dann folgendes fragen:

Gibt's etwa Normen für's Trockenbremsen? Zusammensetzung der Asphaltschicht und Oberfläche, Asphaltstruktur, Temperatur, atmosphärischer Luftdruck und Luftfeuchtigkeit?

Dann erst die Klamotten des Testfahrers. Dicke und Nachgiebigkeit der Schuhsohlen... :)

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Hallo Holger & alle anderen,

ich bin da wahrscheinlich etwas "kulanter", was die Bremswege betrifft, weil

ich bisher meist ca. 10 Jahre alte Gebrauchtwagen fuhr, die mit den heutigen

Werten oft eh nicht mithalten könnten.

Den Nissan Prairie kenne ich auch noch; kann mich aber nicht mehr erinnern,

ob und wie variabel die Sitze waren.

Viele Grüße Erhard

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Holger Schulzen

Ja klar, Erhard. Als ich in alten VW-Bussen rumdüste, fuhr auch nicht mit dem Bewusstsein, ein besonders modernes Auto oder gar gute Bremsen zu haben. Ein Citroën made in 2003 mit schlechteren Bremsen als andere Autos der gleichen Preis- und Gewichtsklasse - damit rechnet nicht jeder. Aber ich bin ja schon still. Habe mich schon genug im Berlingo darüber geärgert und ihn dennoch heiß geliebt. Und sooo schlecht sind die Bremsen nun auch wieder nicht! Also wird das den Citroën-Fans im schicken C8 genau so wenig den Spaß verderben.

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Dem 807 wurden im Crashtest jetzt gerade 5 Punkte vergeben! Vielleicht hat der C8 ja die gleiche Sicherheit, dann weiss man wenigstens, dass es nach dem Bums sicher bleibt!????

Gruss Jürg

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Holger Schulzen

Es wurde nicht neu gecrasht.

Nach den Farben der Dummies (orangene Oberschenkel!) hat sich das Verletzungsrisiko seit der 4-Sterne-Benotung nicht verändert. Außerdem hat der Eurovan nach wie vor nur einen Stern für den Fußgängerschutz!

"The Peugeot 807 and the technically identical sister cars Citroen C8, Fiat Ulysse and Lancia Phedra have been awarded extra points that now give them five star crashworthiness ratings. These are the first MPVs to achieve this level of protection. These models now have "intelligent reminders for the driver and front seat passenger to buckle up their seatbelts".

Ich denke man hat den 5. Stern eingeklagt, weil der C-Benz seinen 5. Stern nur nach einer Regeländerung (Blinklampen ud Tonsignal für's Gurtanlegen) erhalten hatte.

Das einzige Auto mit "echten" 5 Sternen (Dummies anzuschauen unter www.euroncap.com) ist und bleibt der Renault Laguna! Für mich hat er nach der lachhaften Regeländerung 6 Sterne verdient.

Herzlich Willkomen im Fake-Club: Toyota Avensis! In dir sitzt man vorne jedenfalls sicherer als im C-Benz.

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Zum Nissan Prairie:

Besonderheit:2 Schiebetüren und keine B-Säulen.

Vielleicht war doch der Mitsubishi Space-Wagon der erste "neue" Minivan?

MfG

Wolfgang

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Holger Schulzen

Der Laguna hat keine Punkte für den "belt reminder", obwohl er diesen Reminder auch damals schon hatte. Damals wurden dafür aber noch keine Schummelpunkte vergeben. Was hat ein belt reminder mit dem Crashverhalten zu tun???

Front/Side

Renault Laguna 15/18

Renault Megane 14/18

Renault Vel Satis 14/18

Toyota Avensis 14/18

Mercedes C 14/17

Saab 9/3 13/18

Peugeot 807 13/18

Soviel zum Crashverhalten, wenn man - wie vorgeschrieben - angeschnallt fährt.

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