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Geschrieben

Mahlzeit,

@ P. Marlowe:

Im Prinzip ist es mir ebenfals Pipegal was für Nachfolger, oder auch nicht, welcher Citroën hat. Ist zum Teil auch, wie man sieht, äusserst heikel zu definieren. Die Ente zum Beispiel passt in gar kein Konzept, philosphisch betrachtet wäre das Gestern irgendwie der Berlingo gewesen, heute eher Nemo oder C1. Da steubt sich mir das Haar...

Irgendwie geht der Visa als Ami-Nachfolger auch nicht ganz runter, genauso wenig wie Mehari - Pluriel. Ausser der Grösse und der Variablität haben die nicht viel gemeinsam.

Der GS bleibt in sich genial. Einen so komfortablen Wagen ist dieser Grössenkategorie sucht bis heute seinesgleichen und so war für mich die Vorstellung des ZX der blanke Hohn. Da blieb einem als HP Fanatiker keine andere Möglichkeit, als den BX zu wählen. Wenigsten keine schlechte Alternative und das Preis-Leistungsverhältnis stimmte, so dass es für mich nach wie vor unverständlich bleibt, wieso man diese Technik heuer für den C4 nicht zumindest anbietet.

Eins vorneweg; ich find` den CX die geilste Zitrone und verzeihe ihm auch die kleine Heckklappe. Hat irgenwie sogar noch mehr Style und passt zu den vielen (genialen) skurilen Lösungen.

Der XM kam wesentlich gemässigter und konformer auf den Markt, zeigte aber auch wichtige und nötige Verbesserungen in Raumausnutzung (Kombiverhältnisse!), Bedienung (z.b Position des Radios), Strassenlage (Seitenneigung), Qualität (Geräuschdämmung, Verarbeitung), Rostvorsorge und Zuverlässigkeit (mal abgesehen von der Elektronik der ersten Baujahre).

Der C6, nun ja, setzt in Punkto Qualität, Sicherheit und Fahrkomfort noch einen drauf. Aber damit hat`s sich leider. Noch übler, wie Du schon erwähntest; Keine grosse Heckklappe und keinen Break. Da mittlerweile sogar die C5 Berline über keine Heckklappe mehr verfügt, macht das für mich die aktuelle Palette unattraktiv.

@ AlGuCi:

Freilich überbot der GS in der Raumausnutzung weit höher angesiedelte Fahrzeuge, geschweige von der Strassenlage und Fahrkomfort. Im 3er der 70er hatte man kaum mehr Platz, als in einem Golf. Zudem gab`s diesen nur als 2-Türer, was ihn für Familien unbrauchbar machte. Aber auch hier zeigt sich, dass früher vielmehr konzeptionelle Freiheit herrschte und so Fahrzeuge in grossen Stückzahlen verkauft wurden, die heute als Nischenfahrzeuge durchgehen würden.

@ Lutz-Harald Richter:

Hast recht, der BX wurde in Deutschland u.a. mit dem 62 PS-Motor verkauft. Es gab ihn sogar mit einem 1.1 Liter - Aggregat mit 55 PS, vermutlich für südeuropäischen Ländern oder so.

Du hast auch recht, dass die GS Berline erst mit der `79 Verwandlung zum GSA den Break in Länge überbot. Habe selber GSA Limo und Break, vom GS allerdings nur den Break...fehlt mir den direkten Vergleich zur Limousine.

Überigens gingen auch die kleinen Saurier vor 65 Mio Jahren über den Jordan...icon7.gif

War der 309 nicht für Talbot gedacht?

Die Entwicklung des CX begann aber, als Peugeot nicht mal im Gespräch war und war, nach all dem Krempel den ich gelesen habe, nicht als Nachfolge der DS bestimmt. Das solte ein anderes Fahrzeug übernehmen und so entstand das von Dir erwähnte 1:1 Modell des 4-Türigen SM. Sieht überigens voll abgefahren aus icon10.gif.

Der SM selber verkaufte sich, wie viele dieser prozigen Luxuscoupes, nicht so dolle. Die Absatzzahlen brachen ein und er wurde eingestellt. Pro Jahr wurden im Schnitt nicht mal 3000 Stück verkauft, dagegen ist selbst der C6 ein Renner.

"Angesichts der Andersartigkeit des BX im Design gab es ja auch ein Risiko eines Flops gegenben. Also hat man sich auch etwas abgesichert. Aber auch das hat damals fast niemand geglaubt"

Von wo Du blos diese Infos hast...dass der GSA als Absicherung für einen evtl. Flop des BX noch weitergebaut wurde, empfinde ich angesichts der technischen Sackgasse als unwahrscheinlich. Möchte mal sehen, wie so ein Peugeot-Aggregat beim GS unter die Haube passt.

Ein Flop des BX wäre für Citroen katastrophal gewesen.

In vielen anderen Dingen unterscheiden sich unsere Aussagen nicht wirklich. Es bleibt vieles eine Frage der Definition und des Blickwinkels.

@ 5imon:

So isses: fliegen im CX ist und bleibt unvergleichlich (höchsten SM) icon10.gif. Hast Du deinen Turbo noch?

@ Citroklaus:

Da hast Du völlig recht. Die Kugel alleine sind nicht das Problem, sondern die verdammten Federzylinder (habe vor kurzem am XM einen getauscht, ca. 600,- sFr. für das blöde pissende Ding), Leitungen und Federbeine (in meiner BX-Karriere schon 4! ersetzt, ein Wucher!)icon9.gif

Seid gegrüsst,

Vulcan

Geschrieben

@Vulcan:

Ja, den Turbo gibt's noch. Abgemeldet...

Willst haben?

Geschrieben
Zu den Federkugeln mußt du aber noch die Federzylinder hinzurechnen, plus die anteiligen Kosten für Druckspeicher, Leitungen, etc.

Dann ist das ( besonders incl. Montage ) schon aufwendiger als eine Schraubenfeder plus

Dämpfer beim konventionellen Fahrwerk.

mfg accm Klaus U.

Das sind doch aber Teile, die nicht verschleißen. Das muß eben in einem normalen Autoleben nie ersetzt werden. Ich ersetze ja auch seltenst den Stabi.

Geschrieben

@ 5imon:

Als ob das eine Frage des Wollens ist...icon9.gif

Ich hab`ja immer noch den GTI zum aufbauen und einen zweiten, als Ersatzteilträger. Aber so ein Turbo ist schon verführerisch. Weshalb verzichtest den Du auf den Space der Superlative?

Grüsschen

Geschrieben

Der CX wurde 1974 in einer Basisversion und einer etwas besseren mittleren Ausstattungsversion auf den Markt gebracht. Aber bereits ein Jahr später war das Modellprogramm praktisch komplett mit Break, Pallas, Diravi, C-Matic etc. Im darauf folgenden Jahr später gab es auch den Prestige und den GTI. Dies war bei der Markteinführung längst vorbereitet. Dass der CX außen kleiner war als der DS, galt als - und war auch fortschrittlich. Gleicher oder größerer Innenraum bei kompakteren Außenmaßen entsprach dem allgemeinem Verständnis von technischem Fortschritt. Es wurden jeweils bewusst Werbelügen gestreut. Man wollte weiterhin die besseren DS-Versionen verkaufen. Es standen genügend herum. Also wurde der CX in Basisversion gestartet und verbreitet, dies sei nicht der Nachfolger - bloß geglaubt hat es damals niemand.

Voellig korrekt.

Es gibt eindeutige Beweise, die das belegen. Z.B. fruehe Break-Prospekte, die

Details von Vorserienfahrzeugen zeigen, wie sie bereits 74 praesentiert wurden.

Eine weitere plausible Erklaerung fuer die zoegerliche Einfuehrung des CX ist die

allgemeine Situation, in der sich C bzw. PSA damals befand. Die hatten schlicht die

CX-Produktion nicht im Griff und konnten deshalb nicht liefern.

Wenn man Ur-CXe aus dieser Zeit mit denen ab Modelljahr 76 vergleicht,

weiss man auch warum :/

Lutz-Harald Richter
Geschrieben (bearbeitet)
Mahlzeit,

@ Lutz-Harald Richter:

War der 309 nicht für Talbot gedacht?

Auch. Die Konstruktion war bei Chrysler France begonnen worden und basierte auf Simca-Technik. Nach der Übernahme durch Peugeot und die Umfirmierung in Talbot war dann wohl zunächst geplant, ihn als Talbot auf den Markt zu bringen. Peugeot meinte aber offenbar lange, ohne ein Auto in der "Golf-Klasse" auszukommen, weil man mit 205 und BX zwei breit aufgestellte und erfolgreiche Modelle darüber und darunter hatte und in Frankreich der Marktanteil dieser Klasse nicht so hoch war. Deshalb starb das Projekt zunächst mit der Aufgabe der Marke Talbot. 1983/84 muss es wohl auch dort klar geworden sein, dass dieses Segment lebenswichtig war. Was sollte nun passieren? Da hatte die alte Simca-Konstruktionsabteilung doch einen Nachfolger für den Horizon praktisch fertig entwickelt. Das Auto konnte man ja auf Peugeot trimmen und fertig war das fehlende Auto in der Golf-Klasse. Da das Auto in keiner langfristigen Peugeot-Modellplanung vorgesehen war, wurde es mit der aus dem Rahmen fallenden Nummer 309 versehen. Nachdem diese eher ungeliebte Konstruktion tatsächlich erfolgreich war, wurde dann Ende der 80er Jahre die Plattform für ZX und 306 (und später Berlingo/Partner, Xsara und Xsara Picasso) geplant und entwickelt. Anknüpfungspunkte an den GS gab es keine. Die Idee kam erst der Werbeabteilung bei der Vorstellung des ZX.

Die Entwicklung des CX begann aber, als Peugeot nicht mal im Gespräch war und war, nach all dem Krempel den ich gelesen habe, nicht als Nachfolge der DS bestimmt. Das solte ein anderes Fahrzeug übernehmen und so entstand das von Dir erwähnte 1:1 Modell des 4-Türigen SM. Sieht überigens voll abgefahren aus icon10.gif.

Es wurde ein Auto entwickelt, das in die selbe Kategorie fallen sollte, wie Mercedes /8, 5er BMW oder in Frankreich etwas oberhalb des Peugeot 504. Genau da waren die D-Modelle angesiedelt. Mit einer Länge von 4,66m war der CX 2 cm kürzer als der Mercedes und 4 cm länger als der BMW. Und was die Ausstattung angeht: Ein BMW 518 oder ein Mercedes 200 waren keinesfalls besser ausgestattet als ein CX 2000. Oberhalb dieser Kategorie gab es nur die Mercedes S-Klasse, den BMW 2800/3.0, den Fiat 130 oder den Jaguar XJ6. In dieser Kategorie hat die DS nie gespielt. Eine SM Limousine wäre mit V6-Motor und einer Länge von weit über 5 Metern dort anzusiedeln gewesen, aber die Stückzahlen wären bestenfalls ähnlich wie die des SM Coupe gewesen.

Der SM selber verkaufte sich, wie viele dieser prozigen Luxuscoupes, nicht so dolle. Die Absatzzahlen brachen ein und er wurde eingestellt. Pro Jahr wurden im Schnitt nicht mal 3000 Stück verkauft, dagegen ist selbst der C6 ein Renner.

Selbst der Mercedes als Topseller in dieser Kategorie brachte es im Durchschnitt der Jahre 71-74 gerade mal auf gut 6000 Stück pro Jahr, der BMW lag bei 5000 und der SM bei gut 3000 (1970 und 1975 nicht berücksichtigt), bei knapp 3000 lag der Triumph Stag, der Jaguar E-Type 2+2 bei 2000, Fiat Dino Coupe und 130 Coupe lagen bei 1500, Alfa Romeo Montreal bei knapp 1000. Der Marktanteil des SM lag bei 6-7%, kein Vergleich mit weniger als 1% beim C6.

"Angesichts der Andersartigkeit des BX im Design gab es ja auch ein Risiko eines Flops gegenben. Also hat man sich auch etwas abgesichert. Aber auch das hat damals fast niemand geglaubt"

Von wo Du blos diese Infos hast...dass der GSA als Absicherung für einen evtl. Flop des BX noch weitergebaut wurde, empfinde ich angesichts der technischen Sackgasse als unwahrscheinlich. Möchte mal sehen, wie so ein Peugeot-Aggregat beim GS unter die Haube passt.

Ein Flop des BX wäre für Citroen katastrophal gewesen.

Selbstverständlich wäre es eine Katastrophe gewesen. Jedenfalls war praktisch jedem klar, dass der BX den GSA ablösen sollte. Daraus wurde auch bei der Premiere bei meinem damaligen Händler 1983 kein Geheimnis gemacht. Hauptmotiv für die Version ´"zusätzliches Modell" wird klar gewesen sein, Kunden, denen das neue Modell nicht gefällt, so lange bei der Stange zu halten, bis sie sich an das neue Modell gewöhnt haben. Das hat Peugeot bei den Modellwechseln 203/403, 403/404, 404/504, 504/505, 205/106, 106/206 und 206/207, Renault bei R16/R20, R12/R18, R5II/ClioI, Clio II/Clio III, Fiat bei 500/126, 127/Uno, Uno/Punto I, Punto II/Grande Punto so gemacht. Auch Citroen hat es schon zuvor bei 11CV/D-Modell, DS/CX, GS/GSA so gemacht. In zwei Fällen hat das alte Modell "gewonnen": Der Fiat Panda I hat seinen geplanten Nachfolger Fiat Cinquecento überlebt, ebenso wie der 2CV die Dyane. Daher meine überspitzte These, die Werbeaussage könnte auch der Absicherung gedient haben.

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von Lutz-Harald Richter
Ergänzung
Geschrieben
Freilich überbot der GS in der Raumausnutzung weit höher angesiedelte Fahrzeuge, geschweige von der Strassenlage und Fahrkomfort. Im 3er der 70er hatte man kaum mehr Platz, als in einem Golf. Zudem gab`s diesen nur als 2-Türer, was ihn für Familien unbrauchbar machte. Aber auch hier zeigt sich, dass früher viel mehr konzeptionelle Freiheit herrschte und so Fahrzeuge in grossen Stückzahlen verkauft wurden, die heute als Nischenfahrzeuge durchgehen würden.

Volle Zustimmung! Die vier Türen waren ein wesentlicher Grund, warum mein Vater mit sehr wenigen und kurzlebigen Ausnahmen (DKW Junior, Opel Rekord, BMW 520) nur "ausländische" Autos gekauft hat - PUG (404, 504, 205), Renault (R16, R4), Cit (2x 2CV, BX, 2x Visa), Alfa (164, 156).

Mit dem GS durfte ich damals auch fahren - geniaaal! (Die Erinnerung an GS und BX haben mich auch zum X2 greifen lassen, als ich einen Kombi suchte)

Die (nicht mehr vorhandene) "konzeptionelle Freiheit" ist aber auch ein wichtiger Punkt heute! Es wird zwar eifrig jede sichtbare und vermeintliche Nische vollgestopft, aber dort müssen dann alle Varianten ähnlich aussehen, weil keiner das Risiko einer Abweichung tragen möchte. (Für mich ist das auch ein wesentlicher Grund, warum der neue C5 den "Ringerln" so ähnlich sieht.)

Ciao

Nikolaus

Geschrieben
@ 5imon:

Weshalb verzichtest den Du auf den Space der Superlative?

Das hat verschiedene kleinere Gründe, die zusammen den Ausschlag geben.

Zum einen hätte ich einiges reinstecken müssen, um ihn nochmals für weitere 2 Jahre alltagstauglich zu machen – mit all den fitzeligen Kleinigkeiten (Klappern da, Rostflecken dort, dazwischen auch mal etwas Ölgetropfe und ein – allerdings bereits repariertes – Hydraulikleck) hat er mich zuletzt wirklich fast wahnsinnig gemacht.

Zum andern war mir auch der Sinn wieder mal nach Abwechslung.

Sprich: Die Zeiten des Alltags-CX sind für mich (im Moment? ;-) vorbei. Als weiteres Sammlerstück neben dem GS kommt er natürlich weiterhin in Frage, nur gibt mir der Kleine im Moment noch genügend zu tun, und auch die finanzielle Situation spricht nicht gerade dafür...

Schade ist's natürlich trotzdem.

Geschrieben

Tja Simon, wenns dick kommt dann kommts dick!

Aber bedenk, selbst Schimis CX ist verbeult, vergammelt, wird vermutlich auch rosten und so wie der rumfährt, platzt jede Leitung. - Das ist Rock `n roll! icon10.gif

Mein XM 2.0i protestiert auch; ein Rostfleckchen da, ein Oelleck dort, der Kat zelebriert Fastnacht und die Elektronik ist premenstruell! Werd`mich trotzdem (wie immer ich Depp) nicht trennen. Wird aber vermutlich den Xantia abstossen...icon9.gif

Auch irgendwie schade.

Geschrieben

Rock'n Roll ist toll! Klar, aber immer nur rocken rockt auch nicht so...

Und bei 90 km pro Tag bzw. 30'000 im Jahr ist halt Rumzicken nicht mehr so lustig wie vorher, als ich meinen Arbeitsweg eh per Zug zurücklegte und das Auto eigentlich nur für Spaß und Freizeit nutzte. Deshalb die Einschränkung von wegen Alltag und so. Und wenn nicht Alltag, dann muß der CX aber wirklich schön sein – und dazu ist meine Turbine nicht die ideale Basis...

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich fahre im Sommer als Alltagsauto die SM und das klappt ganz gut. Natürlich kommen da solche "Gesten" wie Ölstand kontollieren, Wischwasser nachschauen, LHM kontrollieren, Aufpassen, daß Beleuchtung aus ist etc... dazu, aber das ist irgendwann Routine wie das Rückstellen der Blinker.

Wartung muß halt sein, und die mache ich selber.

Was die "Alltagstauglichkeit" dieses Fahrzeugs erheblich einschränkt, sind die fehlenden seitlichen Rempelleisten. Da die modernen Autos, speziell die SUVs, immer breiter und die Fahrer immer Rücksichtsloser und deren Rempelleisten immer größer werden, kann ich quasi nicht mehr ruhigen Gewissens in eine Parklücke fahren ohne damit rechnen zu müssen, daß hinterher wieder eine Delle in der Seite meines Wagens ist. Das sieht mittlerweile von der Seite wie eine Zahnstange aus.

Trost: Den ersten, den ich dabei erwische, zahlt für alle anderen mit.

Bearbeitet von P. Marlowe
Geschrieben

Der Mann hat nerven! SM für den Alltag, - die wahren Helden sterben nie icon10.gif!

Und wenn Du so einen Sack erwischt, der deinen Schiff anrempelt - gib ihm Saures, aber volle Kanne. Lynchen, mardern...

@ Simon:

Wenn Du täglich so viele KM frisst, ist das natürlich verständlich. Ich benötige für meinen Arbeitsweg (Rüti - Zürich) 60 - 70 KM. Ist jeden Tag anders. Manchmal der absolute Gleitflug, tags darauf ein Kleinkrieg von Hydraulik und Elektronik. Echt, es ist nicht schlimmer als mit den Weibern, und die schmeiss ich auch nicht aus der Bude...he he!

Fährst Du Chur (sehr nahe an Mordor!) - Zürich?

Gruss

Geschrieben
Es ist mir völlig unverständlich, wie man ein so bewährtes Federungskonzept, was ja nun wirklich nicht die Welt kosten kann und dazu auch noch einfachst und günstigst zu warten ist, einfach nicht mehr einbaut. Klar wird es komplizierter, wenn ich dann einen auf Hydraktiv oder Aktiva mache, aber die "Basishydraulik" kann ich ja wohl in die kleinen Citroën einbauen. Wenn ich überdenke, daß ich die Federkugeln für ca 50 Euronen neu bekomme und ich damit Federn und Dämpfer ersetzte, so handelt es sich wirklich um ein ausgeklügeltes und preiswertes System.

Endlich sagt's mal einer !

Meine Rede, auch zum Beispiel im C4 - einen HP wie im BX/GS, ohne elektronischen SchnickSchnack, das wäre mein Wunsch.

Und wenn schon - aus Wettbewerbsgründen- eine Fahrwerkstaste rein muss dann nicht 'Sport', sondern 'confort' für ganz weiches Landstrassengleiten.

Geschrieben

@Vulcan

In die Zürcher Richtung fahre ich eher selten – heute beispielsweise. Sonst führt mich der Weg ins Ausland, sprich Liechtenstein (aber nicht zu den pösen Panken).

Heute war's leider etwas knapp mit der Zeit, sonst würde ja Rüti eigentlich nicht schlecht auf dem Weg ZH–GR liegen für einen Besuch... Oder sonst mal du, wenn du dich in Richtung Mordor wagst...

Geschrieben

Wohlauf 5imon,

Habe Nachtwache, muss kleine Orks bewachen! Richtung Mordor komme ich nur mit den Reitern Rohans. Kannst mir aber in Rüti helfen, meine alten Autoreifen zu verbrennen...icon10.gif

@ GSASpecialViersen:

Der Schwanengesang der Talbotschaft...welch ein Jammer!

Der Horizon habe ich ganz vergessen. Der war in den 80er gar nicht mal so selten im Strassenbild. Sieht eigentlich aus wie ein Golf mit einer Mazda - Nissan Vissage. Aber trotzdem toll, dass dieser Wagen seine Anhängerschaft hat.

Vulcan, dessen Autos in knechten und binden!

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Moin,

weil Gugel ja mein Freund ist, habe ich folgendes gefunden:

agti1.jpg

Das ist das Vorserienmodell des Talbot Arizona, entwickelt als Nachfolger des Horizon und später als 309 vermarktet. Quelle: http://hometown.aol.de/talbothoriclub/horizon.htm

LG,

Oliver

Wenn man in den Link schaut und dort über die Homepage in das Kapitel vom Ende von Talbot schaut, kann man erkennen, dass dies ein Peugeot 309 GTI ist, den sich ein Talbot Fan "umgerüstet" hat. Der Talbot sollte, kann man dem Text entnehmen, eine durchgehende hintere Stoßstange unddas hintere Nummernschild zwischen den Rücklichtern haben. Dieser Arizona GTI hat aber die Peugeot 309-Konfiguration mit dem Nummernschild in der Stoßstange. Außerdem gab es den 309 GTI erst später auf den Markt, so daß ein Vorserien-Arizona GTI etwas merkwürdig wäre.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Also ich bleib beim Xantia...

der C5 gefällt mir gar nicht.. sieht zwar geil aus, aber die Enge und die vielen Knöpfe und Neuerungen, sind doch zu kompliziert..

Beim Xantia stimmt wenigstens fast alles (für die geringe Leistung kann meiner ja nix ^^)

Man sitzt besser im Xantia, hat mehr Platz, und es macht einfach mehr Spaß den Xantia zu fahren..

Also bin zufrieden =D

Und Bocholt kann kommen

  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Also mit den Rostproblemen muss ich dir eindeutig Recht geben, da war der ZX wirklich gut. Was den Innenraum angeht so hat mich die billige Klappe am Radiofach gestört, die Plastikinnengriffe der Türen und die verwendeten Materialien insgesamt. Da fand ich, wirkte der Golf einfach wertiger. Bei beiden wurde viel Plastik verwendet, jenes beim Golf war meiner Meinung nach hochwertiger und sah auch danach aus. Der Preisunterschied muss ja auch irgendwie zustande kommen. Das liegt sicher nicht nur am Amaturenbrett ;-) aber hier und da billigere Komponenten und flux ist der Wagen insgesamt billiger. Das bestätigt auch die Angaben eines Bekannten der bei einem großen Zulieferer gearbeitet hat: Dort gab es zwei Produktionsstraßen einmal für die deutschen Fahrzeuge und einmal für den Rest. Die Teile für den Rest waren billiger da aus (teilweise) billigerem Material hergestellt.

Manchmal sind es nur Details die das Ganze stark beeinflussen.

Ich müsste mich noch mal in den ZX meiner Schwester setzen, dann fällt mir das Ein oder Andere noch ein. Mein letzter ZX ist schon ein paar Jahre her.

Trotzdem, kein schöner aber praktischer Wagen, der angenehm zu fahren war. Auch ohne HP.

Gruß,

Daniel

Uuhh zum ZX kann und möchte ich was Lobpreisen. Hab nen 16 Jahre alten 1.6i mit Aura Ausstattung den ich schon 12 Jahre fahre. Qualitativ ist drinnen doch alles sehr gut. Geschäumtes Cockpit wie auch die Türinnengriffe, Velour, die verschiebbare Rückbank. Sehr angenehm zu fahren und Sitze sind immer noch nicht durchgesessen. Rost an Karosse? Überhaupt nix, nur am Längsträger und Ersatzradfelge. Ich hab in den letzten 6 Jahren kaum noch was dran machen lassen außer Bremsen und Tüv und bin trotdem von den 200 000km, 130 000km gefahren. Dafür sieht er halt extrem Konventionell aus aber immernoch filigraner als ein Golf 3.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

so wie das klingt sollte ich auch mal einen zx ausprobieren... scheint ja ein toller citroen zu sein.

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

ich kann nur sagen das mein alter Visa (& BX16V) eine Seele haben. Und das ist auch das was ich an diesen Wagen so liebe. Der Berlingo und C2 sind einfach nur praktische Autos mit dem gewissen etwas ;) Als ich damals bei Shell-Drive gearbeitet habe hatte wir den größten teil des Flottenverbandes mit Toyota abgedeckt und diese waren weder schön, noch hatten sie eine seele oder das gewisse etwas.

Citroen baut Autos die sich sehr wohl von 0815 Fahrzeugen á la VW,Opel usw unterscheiden. Ist nur meine Persönliche Einstellung....

Gruss

Forrest

Oh ja so sieht´s aus! So kann ich das auch nur jedesmal jemandem erklären der die Frage aufwirft warum nun unbedingt Citroen. Allerdings sagen fast alle dann auch das es schon besondere Autos sind und damit meinen sie nicht nur die alten wie 2CV oder DS. Naja mit meinen standhaften ZX bekomm ich sowieso jeden überzeugt der mit den bekannten Vorurteilen kommt.

Bearbeitet von FooKiller
Geschrieben

Hallo!

Zum Topic:

Ich bin ja durchaus ein Freund der gar nicht so extrem anderen Citroens.

Die Xantias offenbaren sich ja erst im Detail als eleganter, geräumiger und komfortabler als die zeitgenössische Konkurrenz. Der X1- Innenraum traf genau meinen Geschmack, dezent und aufgeräumt. Für mich war das alles ganz weit weg vom Opel.

Mein aktueller Citroen ist zumindest innen schon sehr anders, wenn auch aussen ebenfalls eher zurückhaltend.

Wenn ich so beobachte, wie Gäste nach dem Einsteigen auf den C4 Picasso reagieren, die nehmen den innen doch als sehr spacig wahr.

Lenkrad, Panoramascheibe, EGS- Getriebe, Kühlfach, aber auch die verstellbare Schräge der Rücksitze- und fahren tut er ja auch nicht schlecht, vor allem aber sehr leise.

Ich bin sehr zufrieden und sehe bei den kleinen bis mittleren Vans derzeit kaum wirkliche Alternativen.

Gruß CJ

Geschrieben

Klar ist der anders, dank offensichlicher Matra-Gene! :-)

Aber den Beitrag zum ZX find ich schon sehr bemüht.

Dabei sein ist alles. :D

hs

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