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Zentraltacho - Ja oder Nein


Holger Schulzen

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Holger Schulzen

Das mag C8 und Picasso Piloten interessieren. Das erste Auto in der Fotoshow ist nicht der Espace - es ist der C8!

"Mittige Instrumente sind gut für die Augen. Dieses Argument hat sich offenbar auch bis zu den Konstrukteuren von Peugeot herum gesprochen."

Quelle:

http://www.auto.t-online.de/content/news_uebersicht/auto_technik_display.jhtml?repId=%2Fcontentrepositories%2FDE_de_News_carReportRepositoryXML%2FXML%2FNews8121.xml

Mal gespannt, ob hier die unterschiedlichen Meinungen aufeinandertreffen. :)

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ACCM Dirk Pinschmidt

Der C6 soll ein "Head-Up" Display bekommen, d. h. die Infos werden in die Frontscheibe gespiegelt, hoffentlich habe ich mich richtig ausgedrückt. Sowas hat bereits die Corvette serienmäßig.

Beste >> Grüße

Dirk

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Ich halte die "normale" Anordnung der Instrumente für besser. Ich empfinde den Blick zur Mitte als "anstrengender" als nur nach unten.

Das Argument der besseren Akkomodation der Augen im Link halte ich für übertrieben, da sich die Entfernung doch nur um wenige Zentimeter erhöht.

Viel einleuchtender ist, dass die Beifahrer nicht unbedingt direkt auf den Tacho sehen sollen ;)))

>> Grüße

Florian

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ACCM Gerhard Fella

Gut für die Augen ?

Designkonzept?

Schnulliwulli !

Mittige Instrumente sind einzig gut für den Hersteller, da kann er in der links- und der rechtsgelenkten Version den gleichen Armaturensatz verbauen und heftig an der Logistik sparen.

Meint Gerhard

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Hallo,

der Tacho in der Mitte ist richtig gut, da Probleme der Abdeckung durch das Lenkrad vermieden werden und man endlich große, leicht ablesbare Instrumente mit einem griffigen, nicht zu großen Lenkrad kombinieren kann.

Diese großen fetten Ziffern im Picasso sind im Vergleich zu der Buchstabensuppe, die von Designern heute bei den analogen Tachos angerührt wird, eine wahre Wohltat. Heute gibt es ja wieder ungleichmäßig große Ziffern und schrägstehende Zahlen. Dinge, die man 1970 schon überwunden glaubte.

Wenn man bei Tag in einen Tunnel hineinfährt, sind die hinterleuchteten Ziffern im Picasso ebenfalls einfach genial. Da muß man die Tachonadel nicht suchen, oder die von der Nachtfahrt her geringe Helligkeit der Instrumente schnell hochdrehen. Klar, mit 20 war das für mich auch kein Problem, aber seither sind 20 Jahre vergangen...

Die Ziffern im Picasso könnte ich sogar ohne Brille erkennen. Das soll ein Analogtacho hinter dem Lenkrad erstmal nachmachen.

Der VISA hatte ja wenigstens noch diese rechteckige 0 - 50, 60 - 110, 120 - 160 Unterteilung mit einer Skala, bei welcher der Zeiger auf die Zahl zeigt und sie nicht verdeckt, aber in 300 km/h Maximalanzeigezeiten sind derart funktionelle Lösungen wohl nicht mehr gefragt.

Es mag wohl für manch einen unangenehm sein, wenn der (die) Beifahrer(in) problemlos erkennen kann, wie schnell man fährt, aber das ist kein technisches Problem.

Gernot

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Morgen zusammen!

Ich bevorzuge die "klassische" Instrumentierung. Wohl eine Frage der Gewohnheit.

Jedenfalls sind mir diese Digitalanzeigen wie im Twingo und im Picasso ein Graus. Das ständige Gewechsel der angezeigten Geschwindigkeit vermittelt für mich eine Art Hektik die ein Zeiger so nicht aufkommen lässt.

Davon abgesehen bin ich ein Fan von schönen, Chronometer-artigen Anzeigen, mit viel Liebe zum Detail.

Aber das ist persönlicher Geschmack, und den muß und kann man ja nicht verstehen. ;)

Interessieren würde mich trotzdem mal, wie die Kombination Zeigerinstrumente in der Mitte (C8 & Co) so auf mich wirkt. Aber ich hatte bis jetzt noch nicht das Verlangen einen Van zu fahren. ;)

Flo

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Wir haben einen Lancia Y, der die Instrumente ebenfalls in der Mitte hat. Nach

anfänglichen Schwierigkeiten (ich sah immer zwischen dem Lenkrad durch und

sah nix), habe ich mich inzwischen daran gewöhnt und halte die Anordung für

gut.

Wie oben schon erwähnt wurde, kann man zu jeder Zeit die aktuelle Ge-

schwindigkeit ablesen und muss dazu nicht zwischen den Lenkradspeichen

hindurchschielen. Eine Alternative wäre natürlich ein Einspeichenlenkrad ;-)

Die digitale Anzeige im C3 bei einer 3tägigen Probefahrt fand ich auch sehr

gut. Nachdem man sich daran gewöhnt hat (und das ging recht schnell), konnte

man die aktuelle Geschwindigkeit viel schneller realisieren als mit einem abstrakten

Zeigerinstrument.

Martin

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Holger Schulzen

Mich stört bei Digitalanzeigen generell, egal ob mittig oder hinter dem Lenkrad platziert, die oft viel zu langsame Aktualisierungsrate der Ziffern. Abgesehen davon gibt's wohl keine eindeutigere Anzeigeform als diese. So ist als Beispiel der Wert 49 klar als Zahl erkennbar. Am Rundinstrumente zeigen hier knapp vor fünfzig. Mittig platziert, sind gut ablesbare Digitalinstrumente wirklich ergonomischer. Man kann eine große Anzeige ständig im Augenwinkel wahrnehmen, also ohne wirklich hinzusehen. Das weiß man aber erst, nachdem man sich positiv mit der neuen Platzierung arrangiert und die Umgewöhungsphase hinter sich gebracht hat.

Zu guter letzt bieten mittig angeordnete Displays mehr Spielraum für die harmonische Gestaltung von Cockpits.

Analoge Rundinstrumente in der Fahrzeugmitte sehe ich allerdings kritischer. Ob Bombastiktacho wie im Mini, oder kleine Uhren im Neondesign wie im C8, man muss immer erst die Tachonadel suchen (und finden!). Vielleicht ist das auch eine Gewöhnungssache. Aber für meinen Geschmack sind analoge Instrumente besser hinter dem Lenkrad untergebracht.

Es gibt wenige Vorbilder mit gut ablesbaren Rundinstrumenten. Ein Vorbild ist sicher Mercedes mit seinem Tacho in Küchenwaagenform. Negativstes Beispiel für mich: Der Alfa 147. Winzig rote Instrumente, versenkt in tiefen Höhlen, dazu eine viel zu fein aufgelöste Skala bis 240, oder war's bis 280? Im Stadverkehr ein Graus.

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Ich hasse Digitalanzeigen, gefiel mir schon im CX nicht. Bei einem Analoginstrument reicht ein ganz kurzer Blick um alle Zustände zu prüfen ohne das ich Zahlen erkennen muß. Ob ich nun genau 49 oder ungefähr 50 fahre ist eh egal.

Bei mittigen Anzeigen stört mich, daß den Kopf nach rechts bewegen muß, da die Instrumente meist so angeordnet sind, das aus dem Augenwinkel nichts exakt zu erkennen ist während bei der klasssichen Anordnung ein ganz kurzes Senken des Blicks ausreicht.

Was heute wirklich fehlt sind die schönen alten Einspeichenlenkräder vom DS und CX

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Holger Schulzen

Ich hab's! Eine Premium-Lösung, die den Namen auch verdient. Gut ablesbare Analoginstrumente für den Piloten hinter dem Einspeichenlenkrad und zusätzlich die wichtigsten Anzeigen nochmal digital in der Mitte und in den hinteren Kopfstützen. Natürlich sollten alle Anzeigesysteme getrennt abschaltbar sein, damit Fahrer und Passagiere nach perönlichen Wünschen auf dem Laufenden gehalten werden können. :)

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@ Holger

Du magst recht haben, dass die Anzeigen beim Alfa 147 schlecht ablesbar sind. Im Gegenzug sind sie aber auch unglaublich schön um anzusehen, da bleibt das Auge halt länger drauf, so hast du Zeit die Geschwíndigkeit abzulesen. Aber wenn du auf praktische Details aus bist, dann ist ein Alfa sicherlich nichts für dich.

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Ich hatte vor der Anschaffung meines Picasso´s auch so meine Bedenken mit der Zentralinstrumentierung, aber die anderen Vorteile des Fahrzeuges haben das erst mal in den Hintergrund verschoben, jetzt muß ich sagen das man sich schnell daran gewöhnt der einzige Nachteil, auf der Autobahn muß die Beifahrerin keinen langen hals mehr machen um zu sagen "Warum fährst du so schnell?".

Aber ansonsten ist das schon Ok!

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Holger Schulzen

@ OSFP-7

Denk ja nicht, dass ich keine Alfas mag! :)

@ Jochen

Ich fahre bald auch mit Zentraldisplay - also ab dann für Mitfahrende immer zu schnell. :(

Eine mögliche Lösung: Die vielen unsinnigen Verkehrschilder abschaffen. Wer kennt das nicht: "Da steht 80!" "Ich weiß, mein Tacho geht vor." :)

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ACCM Eckart Köhler

Ich habe ja jetzt auch einen C8. Mit dem Tacho habe ich keine Probleme. Im Gegenteil, liegt für mich sogar günstig:

1. Bin schon Mitte vierzig. Stark kurzsichtig und gleichzeitig beginnt langsam aber sicher die Alters?-Weitsichtigkeit. Da liegt der Tacho genau richtig im Sichtfeld der Gleitsichtbrille.

2. Die Kinder in der zweiten Reihe streiten sich nicht mehr um den besten Platz, um den Tacho sehen zu können. ;-)

Mehr Probleme hatte ich, mich vom Evasion auf den C8 umzugewöhnen bei der Uhr. Die ist nämlich nicht mehr am Himmel, sondern in der Multi-Anzeige unter dem Tacho.

Eckart.

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Bin letztens Twingo gefahren. Finde das mit dem Zentraldisplay zwar stark

geweohnungsbeduerftig, aber es hat einen Vorteil: Man muss den Blick nicht von der Strasse nehmen. Die Geschwindigkeit bleibt praktisch am unteren Augenrand immer "Eingeblendet..."...

Alex

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@Eckart

da ist doch ein lupentacho das beste!!! - immer die geschwindigkeit, die Du fährst, angezeigt, muß nicht irgendeine nadel suchen, leuchtet nicht in der landschaft hinter der scheibe herum - gut, vielleicht sehe ich das mit 40 auch anders - bis dahin gibts nix andres. (punkt!)

gruß

philip

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Ob zentral oder hinter dem Lenkrad, ob digital oder analog, ich denke man kommt mit jedem Tacho zurecht, wenn das Ganze nur groß und übersichtlich genug gestaltet wird. Was mich an Digitalanzeigen stört, ist der Umstand, dass hier eine Genauigkeit vorgegaukelt wird, die ja so gar nicht vorhanden ist, ich sehe darin keinen Fortschritt. Bei Uhren ist man ja auch nach einem Boom der Digitaldisplays wieder zur herkömmlichen Anzeige zurückgekehrt.

Wenn ich mir den Tacho aussuchen dürfte, würde es für mich sowieso nur einen Lupentacho hinter dem Lenkrad geben, scheißegal wie gut der sich ablesen lässt.

MfG Maik

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Hallo,

an sich könnte man die Ziffer ganz rechts beim Digitaltacho mit einer 5 zukleben, das würde nervösen Nicht-Meßtechnikern das Leben leichter machen.

Gernot

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Hallo,

aus Sicht der Ergonomie, kann ich eigentlich nur sagen das mich die Anordnung der Instrumente in der oberen Mitte (ich fahre Picasso) überzeugt hat. Bei meinem Mitsubishi Carisma war es nicht möglich die Warnlampen abzulesen, da diese vom Lenkrad verdeckt waren. Ich musste mich hin und wieder ein wenig im Sitz aufrichten um zu sehen ob noch alles OK ist.

Das verstellen des Lenkrades hat nur dazu geführt, das ich dann zwar die Lampen sah, aber mir der obere Bereich des Drehzalmessers und des Tachos fehlte.

Sven

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ACCM Holger Schulzen

Hallo Sven,

ist beim Picasso die Aktualisierungsrate der km-Anzeige gut? Beim Avantime/Espace JE ist sie eine Katastrophe. Wenn man beschleunigt stellt man erst nach 1-2 Sekunden fest, dass man schon wieder über der geplanten Geschwindigkeit liegt. Ok, der 150 PS Diesel beschleunigt auch wie die Sau... :)

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ACCM Holger Schulzen postete

Hallo Sven,

ist beim Picasso die Aktualisierungsrate der km-Anzeige gut? Beim Avantime/Espace JE ist sie eine Katastrophe. Wenn man beschleunigt stellt man erst nach 1-2 Sekunden fest, dass man schon wieder über der geplanten Geschwindigkeit liegt. Ok, der 150 PS Diesel beschleunigt auch wie die Sau... :)

Hallo Holger,

Was die Nachkommastelle des Tachos betrifft, so ist diese nicht ständig am "rumzappeln". Das hat mich beim Twingo immer gestört.

Daraus jetzt zu schließen das die Daten nur spärlich aktualisiert würden, stimmt aber wohl auch nicht.

Ein Beispiel: wenn ich beschleunige und das Tacho zeigt mir z.B. 60km/h an. Ich in diesem Moment den Tempomat einschalte. Dann kommt es höchstens in 5% aller Fälle vor, das sich die Geschwindigkeit noch um 1-2km/h nach oben verschiebt. Damit meine ich das zum Zeitpunkt des einschaltens Tempomat der angezeigten Wert auf dem Tacho schon nicht mehr mit dem tatsächlichen übereinstimmt. Der mir dann bei der nächsten Aktualisierung angezeigt wird.

OK dies ist sicher sehr Laienhaft ausgedrückt. Aber vielleicht konnte ich damit ein wenig deine Frage beantworten.

Grüße,

Sven

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Holger Schulzen

Danke für deine Antwort Sven. Das klingt vernünftig. Mit dem Tempomat funzt es bei mir auch ganz gut, nur nicht, wenn *ich* Gas gebe.

Grüße von Monospace zu Monospace und natürlich wie immer...

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