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UTRECHT - Faszination Citroen: Was ist das?


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Hallo <<-Gemeinde,

war heute in Utrecht, zum 1. Mal, und bin noch ganz aufgeregt ;-)).

Also, von den Traumkarossen mal abgesehen, die da so aufm Parkplatz in der Gegend herumstehen, muss man sich doch irgendwie wundern.

Beispiel Prospekte, Betriebsanleitungen und sonstige Devotionalia: da kosten alte Betriebsanleitungen mal locker 35, 40, 50 EUR, verknickte, modrige Prospekte 10, 20, 30 EUR, usw. usf. Von 2CV, Dyane, Ami, DS, CX Serie 1 etc.

Zu Lebzeiten wurden die Autos hemmungslos "weggetan", Schrott, Presse, was weiss ich, und nach geraumer Zeit wollen alle Erinnerungsstücke haben.

Warum? Ist das nur Nostalgie, oder steckt was anderes dahinter?

Langsam scheint ja auch CX Serie 1 im Kommen zu sein, aber trotzdem will kaum jemand einen kaufen, auch keinen guten. Jedenfalls haben die Autos selbst kaum einen Wert, viele Prospekte oder Modelle sind teurer als so manches Schlachtobjekt.

Wird das auch mit BX, CX Serie 2, XM, Xantia und C5 (??) einmal so sein?

Die ersten 3 genannten will heute keiner mehr haben, haben jedenfalls kaum einen Marktwert. Und in 10/15 Jahren rennen alle hinter diesen Autos her, restaurieren sie und suchen händeringend Teile, Prospekte etc.?

Ist das nun nur Nostalgie oder das Einsehen, in der Vergangenheit was falsch gemacht, "Kunstgegenstände" achtlos weggeworfen zu haben?

Eine Art Wiedergutmachung? Aktive Busse?

Oder war die "Ära Citroen" mit Einstellung des CX (Serie 1 - Lupentacho) ein für alle Mal zu Ende und man kann jetzt nur noch der Vergangenheit nachtrauern? Daher der Run auf die "gute, alte Zeit" ?

Und heute heisst es, wo Citroen draufsteht, ist Peugeot drin?

Kann mir das mal bitte jemand erklären? ;-)

Ach ja, bevor ich´s vergesse:

Mittelarmlehnen CX Serie 1 oder 2 zum Diskountangebot von EUR 200,-- waren da auch zu haben. Hab´s mir aber erstmal verkniffen...

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Eine rationelle Erklärung für all dies lässt sich wohl nicht finden. Aber ein bisschen was mit der Verklärung der Vergangenheit hat das schon zu tun. Ich persönlich kann ja mit der aktuellen Modellreihe absolut und zu 100% NICHTS anfangen, umso schöner ist es für mich, soviele echte Klassiker aus dem Hause Citroen auf einem Haufen zu sehen, aus Zeiten, als ein Citroen noch ein Citroen und nicht irgendein gesichtsloses oder gar hässliches Langweiler-Automobil war, als die Marke noch Mut zu extravagantem Design und außergewöhnlichen technischen Lösungen zeigte.

Was soll ich sagen: Ich lasse jedes Jahr einen Haufen Geld auf der Citromobile und fahre glücklich zurück ins traute Heim. Und Schnäppchen kann man auf dieser Veranstaltung übrigens nach wie vor machen, man muss ja nicht bei Leuten einkaufen, die glauben, sie würden nen GS Birotor Prospekt für 110,-€ verkaufen können. (okay, der ist verdammt selten, aber so extrem nun auch wieder nicht)

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ACCM Dirk Pinschmidt

Wenn man jährlich zur Citromobile fährt, dann weiß man, welche Teile verkauft werden und welche nicht. Gewisse Teile haben sogar noch DM, oder Holl. Gulden Preisauszeichnung. Zum anderen variieren die Preise je nach Anbieter erheblich, das kleine Norev Modell vom C3 Pluriel gab es in der Bandbreite von 3,5 - 10 Euro und einen, neuen, Federkugeltester einmal für 95 und einmal für 190 Euro. Wer nicht vergleicht ist selber schuld.

Ein CX aus Kunststoff in der Vitrine macht einfach weniger Probleme als die gleichteure inkontinente Grotte. ;-)

Beste >> Grüße

Dirk

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Ja, ich würde auch nix zu Mondpreisen kaufen, es sei denn, dringend benötigtes Objekt ist tatsächlich nirgendwoanders mehr aufzutreiben.

Mir ging´s auch mehr um den "tieferen Hintergrund" der Citromanie.

"Ein CX aus Kunststoff in der Vitrine macht einfach weniger Probleme als die gleichteure inkontinente Grotte."

Echte, klassische Citroens waren/ sind also nur schöne Autos zum Angucken, vergängliche Kunst aus einer anderen Welt, die nicht mehr existiert und die nie wieder kommt. Qualitativ aussen hui und innen pfui. So gesehen verständlich. Mit dem letzten CX war dann wohl das Ende besiegelt.

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ACCM Oliver Weiß

Citromanie oder "was ist ein echter Citroen"? Diese Frage kann man nicht beantworten, zumindest nicht zur Zufriedenheit aller.

Ist ein Citroen nur echt, wenn Andre Citroen daran beteiligt war? Dann ist mit dem Traction Avant Schluß.

Wieso sind so gegensätzliche Wagen wie 2CV und DS echte Citroens?

Was ist so toll am CX, der 1974 nur ein vergrößerter GS mit ein wenig DS war (Diravi ausm SM kam erst später und war vereinfacht worden), sonst aber keinerlei technischen Fortschritt darstellte?

Warum wird Hydractive als einer der ersten (oder die erste?) aktive Federung im XM (und später Xantia) nicht wirklich gewürdigt? Schließlich war es die erste richtige Weiterentwicklung der da schon 35 Jahre alten HP.

Gibt es wirklich einen Mythos um Citroen oder reden wir uns das alle nur ein?

Der Cx war vor einigen Jahren auch nur ein Gebrauchsgegenstand, allmählich wird er zum Klassiker. 15 Jahre davor erging es der DS genauso. Ob wir uns in 15 Jahren über einen XM, BX, Xantia oder AX so freuen wie heute über CX und GS? Wenn das einer vorhersehen kann, dann teilt mir bitte auch die 6 Richtigen von nächster oder übernächster Woche mit damit ich meine automobilen Träume erfüllen kann! ;-)

Ich suche erst gar nicht nach Antworten dazu, ich geniesse einfach Treffen a la Citromobile, die Leute, die Autos, das bunte Durcheinander, die strahlenden Augen von denen, die gerade was seltenes/lang gesuchtes gekauft haben etc

Gruß

Olli

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  • 2 Wochen später...
ACCM Manfred Heck

Was ist so toll am CX, der 1974 nur ein vergrößerter GS mit ein wenig DS war (Diravi ausm SM kam erst später und war vereinfacht worden), sonst aber keinerlei technischen Fortschritt darstellte?

Warum wird Hydractive als einer der ersten (oder die erste?) aktive Federung im XM (und später Xantia) nicht wirklich gewürdigt? Schließlich war es die erste richtige Weiterentwicklung der da schon 35 Jahre alten HP.

Zum ersten Absatz: Nana, als der CX heraus kam, fand ich ihn - mehr noch als den GS - wie von einem anderen Stern. Gut, ich weiß, daß damals alle anderen der DS nachtrauerten. Ich habe mir damals gerne den CX gekauft, alledigns nicht mehr mit dem alten Motor aus der DS. Heute finde ich die DS wichtiger und schöner, so ändern sich die Zeiten. Aber der CX stellte auch einen Fortschritt dar. Der Motor baut nicht mehr in den Innenraum hinein und ist auch deshalb leiser und vor allen Dingen: Die Diesel-Motoren-Generation!!! So was hatte die DS bei aller Ehrfurcht nicht. Und was wäre heute Citroen bzw. der PSA - Konzern ohne die Diesel???

Bei der Federung sehe ich leider keinen Fortschritt, da war Citroen schon mal viel weiter und wenn Fortschritt bedeutet, nicht mehr schweben zu können, dann kann er mir gestohlen bleiben. Mag ja sein, daß hier weiter entwickelt wurde, aber ich finde, in die falsche Richtung. Was eine HP mal ausmachte in der DS / ID oder im CX (vor allem im Prestige), das ist nur noch in Ansätzen erkennbar. Schade oder: Weg mit dem angeblichen Fortschritt.

Gruß ACCM Manfred Heck

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ACCM Oliver Weiß

Hallo Manfred!

Ich mag den CX, auch wenn es sich weiter oben anders liest. Ich wollte auch mal die "Gegenseite" darstellen, mehr nicht.

Was die Federung angeht: es ist schon enttäuschend wenn man machbares und bisher dagewesenes mit dem jetzigen vergleicht. Ich glaube aber nicht, daß es alleine an den härteren Kugeln liegt, sondern eher an der ganzen Fahrwerksgeometrie. Da hat Citroen eher Rückschritte gemacht und deswegen federn XM und Xantia nicht so schön wie DS, GS, SM oder CX. Mit einer besseren Fahrweksgeometrie und Hydractiv müßte man problemlos Schweben und gute Straßenlagen erzielen können! Es muß ja nun echt nicht direkt wie ein Activa sein... aber schön wäre das schon!

Gruß

Olli

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Rein technisch gesehen mag der CX keine Evolution gewesen sein, von der Handhabung her war er's sicherlich. Schließlich fährt sich kein Auto so "eigen" und nach der obligaten Gewöhnungszeit auch so souverän. Ergebnis von Diravi + Bediensatellit + HP. Damit kann nicht mal der SM dienen, weil der keine genialen Satelliten hat. Und das Design war sicherlich auch ein Volltreffer - ich kenne kein anderes Auto, das den Zeitgeist der 70er Jahre so perfekt einfängt, wie ein Serie 1 CX mit Innenraum in Knallfarben, aber eben OHNE dabei modisch zu wirken, sondern absolut zeitlos. Ein CX steht für sich, nicht für eine Ära oder eine Mode. Ich siedele den CX S1 in der absoluten Design-Weltspitze neben allbekannten Ikonen à la Jaguar E, Lancia Aurelia, DS oder MB SL an, ein echter Klassiker.

Ach ja, und was die Prospekte betrifft: Ich war dieses Jahr erstmals in Utrecht, und so unglaublich ich die Citromobile fand, so geärgert habe ich mich über die Prospektpreise. Eigentlich wollte ich ein bißchen einkaufen, aber spätestens als ich das Visa-Prospekt, das ich kürzlich für 1 Euro bei eBay ersteigerte, für 12 Euro gesehen habe, war ich bedient...

Gruß,

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ACCM Manfred Heck

Was die Federung angeht: es ist schon enttäuschend wenn man machbares und bisher dagewesenes mit dem jetzigen vergleicht. Ich glaube aber nicht, daß es alleine an den härteren Kugeln liegt, sondern eher an der ganzen Fahrwerksgeometrie. Da hat Citroen eher Rückschritte gemacht und deswegen federn XM und Xantia nicht so schön wie DS, GS, SM oder CX.

Hallo Olli,

das sehe ich genau so und hier wurde ähnliches auch schon sehr ausführlich beschrieben. Auch wenn ich andere und mich wiederhole: Die im Zuge der Peugeot - Übernahme eingeführte McPherson-Vorderachse und im Rahmen der Vereinheitlichung der Plattformen wohl nicht mehr HP-spezifische, andere Achsgeometrien usw. haben sicher ihren "Verschlechterungs"-Anteil. Und das Federungs-Ergebnis sollte doch bei dem betriebenen hohen Aufwand eine erheblich größere Distanz zu konventionellen Fahrwerken aufweisen.

Nachdem Citroen stylistisch von der Mainstream-Linie wieder etwas wegkommt und originellere Formen entwickelt, hoffe ich, daß es auch bei den Radaufhängungs-Komponenten zurück zu den Wurzeln geht. Fahrzeuge, die sich von der Masse unterscheiden, müssen nicht zwangsläufig schlecht verkäuflich sein. Generell scheint mir der Wunsch nach mehr Individualität heutzutage ausgeprägter zu sein als in den 50er oder 60er Jahren, als man sich freute, überhaupt Auto fahren zu können und die Zuverlässigkeit eines der wesentlichsten Kaufmotive darstellte (gerade hier schwächelte C. sehr).

MfG ACCM Manfred Heck

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ACCM Dirk Pinschmidt

Die Zentralhydraulik ist bereits Geschichte. Die kommt nie wieder. Was sich künftig noch ändern wird, sind die Achskonstruktionen. Wahrscheinlich ist eine Doppelquerlenkervorderachse und eine Mehrlenkerhinterachse beim Nachfolger des C5. Ob der noch eine Hydropneumatische Federung haben wird, ist mindestens fraglich.

Einzig der C6 wird, nach aktuellem Stand der Dinge, eine Hydropneumatik bekommen.

Im Zuge der Rentabilisierung der gesamten Modellpalette werden bei PSA die typischen Citroën Lösungen nachhaltig zu Grabe getragen.

Die Einführung von McPherson hat das Überleben der Hydropneumatik gesichert, auch wenn es, objektiv gesehen, eine Verschlechterung war.

Der nächste Einschnitt war das Ende Diravi mit Einführung des neuen V6 im XM.

Das die Zentralhydraulik aufgegeben wurde, mag viele Gründe haben und einige sprechen tatsächlich dafür, aber im Fahrerlebnis ist nichts besser geworden. Die im C5 gewonnenen Funktionen hätten auch mit Zentralhydraulik verwirklicht werden können.

Ob der Nachfolger des C5 weiter Hydropneumatik haben wird, ist eine Frage der Kosten, sobald eine, wie auch immer geartete, alternative Lösung günstiger ist, wird diese verwendet.

Bleibt die Hoffnung, daß sich die Preise für die verbliebenen Zentralhydraulik Citroën stabilisieren, da kommt nämlich nichts mehr nach und wer sowas fahren will, hat jetzt noch eine große Auswahl.

Beste >> Grüße

Dirk

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ACCM Manfred Heck

Wahrscheinlich ist eine Doppelquerlenkervorderachse und eine Mehrlenkerhinterachse beim Nachfolger des C5. Ob der noch eine Hydropneumatische Federung haben wird, ist mindestens fraglich.

Einzig der C6 wird, nach aktuellem Stand der Dinge, eine Hydropneumatik bekommen.

Ob der Nachfolger des C5 weiter Hydropneumatik haben wird, ist eine Frage der Kosten, sobald eine, wie auch immer geartete, alternative Lösung günstiger ist, wird diese verwendet.

---

Nachdem ich das mit der Doppelquerlenkerachse las, dachte ich, ist mir auch schon bekannt und dann wird´s wohl federtechnis besser. Doch dann kam der Hammer, selten hat mich eine Nachricht hier im Forum mehr beschäftigt. Früher hat, jaja, ich weiß, Citroen die HP auch in der unteren Mittelklasse (GS) eingesetzt und sie damit für viele erfahrbar gemacht, denen eine DS/ID zu teuer war. Wenn diese Nachricht stimmt, geht es jetzt anders herum, d.h., nur noch die Oberklasse soll HP-bestückt werden, der C5-Nachfolger eher nicht. Da der C6 nicht als Kombi kommt, ich aber einen brauche, ist er keine Alternative für meinen C5-Kombi. Und ob ich mir den C6 leisten kann oder leisten will, steht noch sehr in den Sternen.

Folglich werde oder muß ich meinen Bedarf rechtzeitig eindecken, vielleicht einen wirklich gut erhaltenen CX Break Diesel mit wenig Kilometern o.ä. Der Neukauf eines Citroens kommt für mich, sollte diese Information von Dirk Pinschmidt zutreffen, nicht mehr infrage.

Gruß ACCM Manfred Heck

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Angesichts dieser Debatte verlieren "Mond"preise gut

restaurierter oder erhaltener Modelle doch gleich ihren

Schrecken, oder?

optimistisch, >>D.

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Angesichts dieser Debatte verlieren "Mond"preise gut

restaurierter oder erhaltener Modelle doch gleich ihren

Schrecken, oder?

Ja, schon, aber eben unter der Voraussetzung, daß diese Modelle als "Erstwagen" im Alltag aufgebraucht werden, dann regeln Angebot und Nachfrage das ihre ...

Nach (erst) knappen 8.000 CX-Kilometern (latürnich nur Schönwetter wegen Erhalt der historischen Substanz, und das bei einem Feld-, Wald- und Wiesen-GTi !!) stelle ich auch die Frage, warum ich mir das nicht jeden Tag gönne.

Der leckere CX GTi Turbo mit wenig km (von Günther?) bei mobile ist im Vergleich zu heutigen Neuwagen ein Schnäppchen sondergleichen. Aber wenn man den für 30.000 km im Jahr einsetzt, ist man bald derjenige in der Szene, der den schönen Wagen heruntergeritten hat...

... aber vielleicht inkognito?? oder vielleicht wenigstens nicht im Winter, oder wenn es hageln KÖNNTE ... hmm, *grübel, *träum

Martin

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Holger Schulzen

Ich glaube ich werde nicht herumkommen, mir doch noch mal einen CX Prestige zuzulegen. Ich habe meinen Prestige damals quasi verschenkt, nur weil ich ein Unterbringungsproblem hatte, das bis heute nicht gelöst werden konnte. Das Ambiente meines Avantime (Fremdgänger) schreit förmlich nach dem Komfort einer Zentral-HP. Bei Citroën fehlt so ein Ambiente, bei der Konkurrenz das Federungs-Know-how. Bleibt zu warten, bis der C6 endlich auf den Markt kommen wird und der dann wiederum hoffentlich nicht mit sportlichen ACTIVA-Attributen glänzt. Der C5 kann mich als Xantia-Nachfolger beeindrucken, aber unter obigen Aspekten überhaupt nicht überzeugen - nur ein Hauch dessen was ich federungstechnisch will - sonst alles zu bieder. Der C8 ist da schon viel frecher und trotzdem sehr gefällig - hat aber von Konzept und Design eigentlich kaum was mit der Marke Citroën zu tun. Soweit ist es also gekommen. Citroën soll wieder Mut fassen und in der Oberklasse weich werden.

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ACCM Dirk Pinschmidt

Mit dem entsprechenden Aufwand kann auch ein alter Citroën im Alltagsbetrieb flit bleiben. Unter der Voraussetzung einer guten Hohlraumversiegelung braucht es noch zwei Wochenenden im Jahr um die Karosserie zu pflegen. Winter ist, je nach Region, durchaus Höchstbelastung für Technik und Blech.

Bleiben noch die Kulturschänder, die einem bei jedem Parken eine weitere Delle in das edle Blech hauen. Da bleibt nur zu besonderen Zeiten einzukaufen, oder eben auf zwei Parkplätzen zu parken. ;-)

Beste >> Grüße

Dirk

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Ne Garage ist schon ein großer Schritt nach vorn.

Täglicher Gebrauch ist allerdings leider eher Gift für Spiel und Spaß...

Wann kommt der Entennachfolger mit aktueller Technik für das

unvermeidliche Pflichtprogramm?

verzweifelt, >>D.

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ACCM Dirk Pinschmidt

Eine schlecht belüftete Garage in Verbindung mit täglichem Befahren des Obersalzbergs von Marburg hat meiner Ente einen neuen Rahmen beschert.

Für den Alltags-Citroën ist Offenstallhaltung am besten. Viel Luft und Schutz von oben.

Mit den heutigen Mitteln kann man auch eine Ente winterfest machen. Edelstahlrahmen und verzinkte Hütten gegen das Salz und ein G-Kat mit zwei Lüftungsgebläsen gegen die Kälte.

Beste >> Grüße

Dirk

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Ein bemitleidenswerter Freund hatte sein Käfercabrio mal

zwei Jahre in seiner langjährigen Garage unbeaufsichtigt

gelassen:

Kompletter Innenraum incl. Verdeck verschimmelt "Wie

Erdbeermarmelade". Kosten der Renovierung werden den

Zeitwert übersteigen.

Aber dafür kein einziger Parkrempler...

Mein aktueller Traum für die nächsten Winter ist eine voll-

verzinkte Entenfrisch-Ente (Langgöns) mit der Allradtechnik

von Louis Barbour. Womöglich übertrieben, aber am Alpenrand...

'N Carport wär' natürlich ein Traum, >>D.

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> Nach (erst) knappen 8.000 CX-Kilometern stelle ich auch die Frage, warum ich

> mir das nicht jeden Tag gönne.

@Magoo: diese Frage habe ich mir vor 3 Jahren beantwortet.

Ich bereue gaaaaaaaanix! :-))

@Manfred: Du kannst natürlich auf die Wiedergeburt von Paul Maget warten

und vielleicht schaffst Du es auch noch, Robert Opron zum nächsten grossen

Designentwurf zu bewegen, aber selbst dann musst Du immer noch jemanden finden,

der Dir sowas zusammenbaut -- am besten etwas mehr als nur einen

einzigen Prototyp. Ich hätte dann übrigens auch gerne ein Exemplar.

@Holger: Auszüge aus dem SM-Verkaufsberater von 1970:

"das herkömmliche Verkaufsgespräch ist nicht ohne Vorbehalte auf den SM

anwendbar. Mit anderen Worten heißt dies, eine Kundschaft mit neuen Mitteln

anzusprechen. Anlässe oder Gelegenheiten sind: persönliche Einladungen --

Cocktailpartys -- Golf -- Modenschauen -- Rennen -- reitsportliche Veran-

staltungen etc."

so so.

"Sie sollten ausgezeichnete Verbindungen zu Konkurrenzmarken unterhalten

(ALFA-ROMEO, BMW, JAGUAR, PORSCHE, MERCEDES)"

aha.

"Vergessen Sie nie, daß es sich um ein Verkaufsgespräch handelt, welches in

WELTGEWANDTE KONVERSATION gekleidet sein soll."

äh, was fürne Konservation?

So viel zum Thema C6.

*BREITGRINS*

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Ist allerdings peinlich, wenn man als Kunde im allgemeinen

besser informiert sein muß als jeder Verkäufer, um sich

ein Bild von seinem zukünftigen mobilen Heim machen

zu können.

Oberklasse, wenn man dann den Verkäufer auch noch

auf die aktuellen Finanzierungsangebote hinweisen muß...

Da ist man als Gebrauchtwagen-Fan auf dickerem Eis >>D.

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ACCM Manfred Heck

[der Dir sowas zusammenbaut -- am besten etwas mehr als nur einen

einzigen Prototyp. Ich hätte dann übrigens auch gerne ein Exemplar.

Ich komme drauf zurück, wenn´s soweit ist. Das gab´s ja früher auch schon, man fand nicht (mehr), was gefiel, und baute es einfach selbst (z.B. Lamborghini, um nur einen zu nennen). Aber so einfach isses halt auch wieder nicht.

Gruß ACCM Manfred Heck

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Ich kuck mal beim Christoph Frisch nach, der ist Spezialist

für Zink, Allrad und Visa-Tuning für 2CV.

Und mit seinen Umbauten räumt er auf den Trials

regelmäßig die Pokale ab...

runterschalt >> D.

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Holger Schulzen

@ Harald,

Klasse, Harald! :)))

Und Danke. Damals war ich noch zu jung, das mitzukriegen. Aber Mercedes wusste sicher davon. Die haben meinen alten Herren seit dem SM bis zum letzten CX Prestige mit Anrufen und Hausbesuchen verfolgt, um ihn ins Lager der Hecktriebler zu holen. Was für ein aussichtsloses Unterfangen! Die Resistance hält bis heute bei seinen Nachkommen an. :)

Ich brauch das nochmal :))) "Vergessen Sie nie, daß es sich um ein Verkaufsgespräch handelt, welches in WELTGEWANDTE KONVERSATION gekleidet sein soll." Und er nahm dann doch die Ente...für die Weltreise.

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Moin

Also dieses ewige Gejammere wegen der McPherson Radaufhängung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.Der Doppelquerlenker mag tatsächlich besser sein,aber sooo gravierend ist der Unterschied nun wirklich nicht.Ich habe ja nun Erfahrung auf beiden Fahrzeugen (CX & XM) und gebe gerne zu,daß der CX das souveränere Fahrzeug ist,ebenso ist er Komfortabler (liegt auch an den bequemeren Sitzen).Nur,Welten trennen die beiden nicht.Dafür hat der XM ja auch seine Vorteile.Er ist das agilere Fahrzeug - und er umrundet Biegungen aller Art Schneller als der CX.In der Summe aller Komforteigenschaften (z.B. Geräusche) ist der XM dem CX überlegen.Trotzdem werde ich mir bei gelegenheit einen CX,Saugdiesel,Break,Serie 1 zulegen.Bei aller verklärung der Vergangenheit - er hat auch viele schwächen,der CX (ich bete beispielsweise die tolle Heizung meines XM an).

MfG Fred

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ACCM Oliver Weiß

Hi Fred!

Fahr mal DS, GS oder SM und dann reden wir noch mal über den Federungskomfort ... Nur alleine darum gehts, nicht um Geräusche (heute wird deutlich mehr gedämmt) oder andere Dinge.

Wobei meiner Meinung nach die älteren D-Modelle noch weicher sind als die späteren. Dieses ist mir auch beim CX aufgefallen oder ich meine es wäre mir aufgefallen.

Gruß

Olli

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