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Wie lange kann man wohl mit so einem Motor noch fahren?


CX Fahrer

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Dieser Motor bedarf einer Dringenden Überholung, falls es noch Sinn macht...

Auf dem bild sind Deutlich die Federn der Ölabstreifringe und noch andere Teile, die vermutlich von den Kolben kommen... Übel übel... Kolbenfresser??

Gruß

Tim

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Ich würde sagen, ca. 3 Km. Mehr kaum, weil die Ölwanne abgeschraubt wurde und deshalb die Motorschmierung nicht optimal ist.

Gruß

Torsten

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hi,

sacht mal, kann es sein dass das bild ein fake ist?

ich weis nicht ob ich falsch liege, aber so viel kolbenzubehör liegt eigentlich nicht in der ölwanne, sicher nicht...............

gruss

thomas

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Der ist definitiv hinüber und läuft ohne Reparatur sicher keine 20 Meter mehr.

Bei viel Glück kann man die Laufbuchsen auf Übermaß schleifen. Allerdings will ich nicht wissen, wo überall da Metallsplitter und Späne im Motor verteilt wurden.

Ein ähnliches Bild bot sich mir mal bei einer Honda CB 750 F2 von '78. Da war ein Ventilteller abgerissen und hatte sich durch den Kolben gearbeitet. Die Kiste fuhr allerdings tatsächlich noch aus eigener Kraft auf den Hof. Reparatur war wie oben beschrieben + Ölpumpe und Kurbelwelle und Pleuel neu lagern.

Aber bei den Moppeds ist das ja grundsätzlich etwas einfacher weil handlicher...

Gruß

Peter

P.S.: Sieht mehr nach Riemenriß oder Ventilteller auf Abwegen aus aus als nach Kolbenfresser.

Bearbeitet von ACCM Peter D.
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Ich bin gespannt, ob das nur eine einfache Frage war oder ob es noch eine Auflösung gibt. So in der Art "damit ist die Kiste noch 1500 km weit gekommen" oder so was.

Boris

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Man kann den Motor hoffentlich noch einmal starten, um den Wagen hochzupumpen und auf einen Tieflader zu fahren, bzw. ihn in die Ecke rangieren, wo er dann zerlegt bzw. repariert werden soll.

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Also gut hier die Auflösung Teil 1

Es war ein Kolbenfresser bei etwa 180tkm, danach wurde mit dem Wagen noch gefahren bis 346tkm. Auf der letzten Fahrt vor dem Bild habe ich auf dem Weg zum Einkaufen plötzlich extreme Rauchbildung und noch stärkeres Klappern als sonst festgestellt. Bin dann noch rund 50km gefahren und habe ihn dann im Garten zerlegt.

Die Reparatur bestand aus Kolben Zyl 4 gegen einen anderen gebrauchten tauschen und dadurch bedingt neue Kopfdichtung. Reparaturdauer ca 7h. Die Reparatur war bewust ohne irgendwelche Hoffnung auf lange Lebensdauer gemacht, Kein spülen irgendwelcher Kanäle, kein Schleifen irgendwelcher Laufbüchsen etc.

Danach habe ich nur regelmässig Ölwechsel gemacht und Frage mich eben jetzt wie lange der Motor wohl noch hält denn momentan hat 422tkm und steckt in einem relativ maroden Croisette.

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Ja, wenn Du auch ordentlich die Kolbenrückholfedern getauscht hast, die da in der Wanne liegen, dann müßte es noch eine Weile gehen...

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Und jetzt fragt man sich, warum soviele Teile in einen Motor eingebaut weden, wenn der auch mit der Hälfte von dem Krempel läuft. Es könnte also alles viel billiger sein und es funktioniert offenbar trotzdem. Grübel grübel, Fragezeichen, Werner

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@ werner,

naja, das was da zu sehen ist, sind eigentlich schon so die wichtigsten teile eines motors,

ölabstreifer und so, naja, nicht jeder hat nen durchblick im innersten des motors.

ich hab zum beispiel ein problem mit der elektronik, keine ahnung, aber es scheint sinnvoll zu sein, also lassen wir es drin............

gruss

thomas

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Also gut hier die Auflösung Teil 1

Es war ein Kolbenfresser bei etwa 180tkm, danach wurde mit dem Wagen noch gefahren bis 346tkm. Auf der letzten Fahrt vor dem Bild habe ich auf dem Weg zum Einkaufen plötzlich extreme Rauchbildung und noch stärkeres Klappern als sonst festgestellt. Bin dann noch rund 50km gefahren und habe ihn dann im Garten zerlegt.

Die Reparatur bestand aus Kolben Zyl 4 gegen einen anderen gebrauchten tauschen und dadurch bedingt neue Kopfdichtung. Reparaturdauer ca 7h. Die Reparatur war bewust ohne irgendwelche Hoffnung auf lange Lebensdauer gemacht, Kein spülen irgendwelcher Kanäle, kein Schleifen irgendwelcher Laufbüchsen etc.

Danach habe ich nur regelmässig Ölwechsel gemacht und Frage mich eben jetzt wie lange der Motor wohl noch hält denn momentan hat 422tkm und steckt in einem relativ maroden Croisette.

Hatte es schon bei MAN lkw , dass sich Kolbenringe verabschiedetten. Passiert halt.

Abhilfe:Von unten, Kolben zihen, neue Ringe drauf und weiter ging's.Ja neue Lageschallen sind draugekommen. Ohne die Köpe zur demontieren. Und die Dinger liffen noch eine gaze Weile.

Bearbeitet von diesel3112
hmm na ja noch was eingefallen
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Naja ein CX Motor ist kein Lastwagenmotor, auch wenn man manchmal den Eindruck hat und selbst bei modernen LKW Motoren kann man heute die Kolben nichtmehr weit genug nach untenziehen um Ölabstreifringe zu erneuern.

Bei meinem Kolben gab es aber noch ein anderes Problem, da war nichtsmehr wo ich den Ölabstreifring hätte einhängen können :D

IMG_0073_640.jpg

Auf dem Bild erkennt man wie nahe ich an einem Loch im Block vorbeigeschrammt bin.

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Hallo,

nur ganz am Rande:

die MAN- LKW- und Schleppermotoren gehören einer vergangenen Generation an, aber waren keineswegs simpel, sondern geniale Vielstoffmotoren, Wirbelkammer. Schade, daß derartiges heute aus der "Mode" ist...

Grüße: Bernhard

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Naja ein CX Motor ist kein Lastwagenmotor, auch wenn man manchmal den Eindruck hat und selbst bei modernen LKW Motoren kann man heute die Kolben nichtmehr weit genug nach untenziehen um Ölabstreifringe zu erneuern.

Bei meinem Kolben gab es aber noch ein anderes Problem, da war nichtsmehr wo ich den Ölabstreifring hätte einhängen können :D

Auf dem Bild erkennt man wie nahe ich an einem Loch im Block vorbeigeschrammt bin.

Hmm der kolben hat die richtige Form für den obligatorischen Aschenbecher. :)

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Hallo,

...Ergänzung (weil das Thema so schön ist):

Die MAN-Diesel waren keine Wirbelkammerdiesel, sondern eine spezielle Bauart sehr früher Direkteinspritzer (ähnlich wie die Hatz-Viertaktdiesel).

Also schon in den 1950er-Jahren kein Vorglühen erforderlich!

NagelNagel:

Bernhard

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Moin!

Hallo,

...Ergänzung (weil das Thema so schön ist):

Die MAN-Diesel waren keine Wirbelkammerdiesel, sondern eine spezielle Bauart sehr früher Direkteinspritzer (ähnlich wie die Hatz-Viertaktdiesel).

Also schon in den 1950er-Jahren kein Vorglühen erforderlich!

NagelNagel:

Bernhard

Richtig.. ;-)

Die Dinger hatten noch Zündkerzen, die man besser abends gereinigt hat, statt morgens zu kurbeln wie ein Ochs ;-)

Mit Benzin Starten, und dann haben die Dinger so alles gefressen was sich einspritzen lies

Grüße

anfichtn

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Die Dinger hatten noch Zündkerzen

Also die, mit denen ich gefahren bin, hatten genau eine - für die "Standheizung" zur Ansaugrohrvorwärmung (natürlich eine beliebte Scherzfrage in der Fahrschule: "Wieviele Zündkerzen hat der MAN-Diesel?")

Wie man das nun motorentheoretisch einsortiert, weiß ich nicht, jedenfalls hatten die Motoren mit dem "M-Verfahren" eine kugelförmige Vertiefung im Kolbenboden, der Ansaugkanal war so gelegt, daß die Luft einen Drall bekam und dorthinein wurde dann auch mit Drall eingespritzt. Als weitere Kaltstarthilfe gabs noch eine Verstellung der Einlassventile mit einer großen Kurbel im Führerhaus. Die Ventile hatten "Schirmchen" auf den Tellern und der Drall der Luft ging dann andersherum.

So bis etwa -20 Grad hat man aber normalerweise nix von alldem gebraucht: Knochen rein, Knopf drücken - lief!

Andererseits produzierte er mit 5 (?) Litern Hubraum gerade mal 120 PS was insbesondere mit Anhänger zu "sensationellen" Fahrleistungen führte: 6%-Autobahnsteigung mit knappen 20 km/h... :D

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son ding steht glaub ich noch bei angers brunnenbau auf dem hof, wenn ja läuft das ding bestimmt immer noch mit hydraulik und altöl seine runden.

die fressen wirklich alles was irgendwie ölig ist.

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