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hat schon mal jemand versucht Wellblech zu dengeln oder zu pressen?


og1520

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich benötige einige Wellblechteile für meine Restauration.

Hat jemand schon mal selbst hand angelegt ?

Dengeln oder Pressen ?

Da wir eine Schreinerei sind haben wir eine schwere Presse, ich werde mal versuchen ein Teil zu Pressen ????

Resultat folgt ???

Grüße Gerhard

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Treibstoffminister

moin,habe das mal mit einem Kumpel (Schreinermeister mit Firma)probiert-auch mit Schreinerei.Wir haben vom alten Blech die Maße genommen und es dann mit der Kopierfäse (wenn das Ding so heißt)gefräst und ein Blech gepresst - war ehrlich gesagt nicht der Bringer.Ok wir haben nicht das festeste Holz genommen ( wegen der Bearbeitung des Musters) aber der Aufwand ist ,unsrer Meinung nach, wegen einem Blech zu hoch.Die Wellen sind nicht das Problem sondern eher der Übergang Welle/flaches Blech.Theoretisch müßte ich dann von jedem Blech ein Muster fräsen ( 2Teile -oben und unten)+Holz+Arbeitszeit(mit schleifen und spachteln damit die Form auch stimmt)+Maschinenstunden.Klar sind die orig. Bleche nicht billig aber dann passen sie auch.Ich hatte das Glück einen HY als Teileträger zu bekommen wo ich mir die Bleche dann rausschneide und in den anderen einschweiße - so wie ich sie brauche.

Gruß Clemens

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Hat es denn geklappt das eigentliche Wellblech ( ohne die Endspitzen , von denen es eh verschiedene gibt ) sauber und scharfkantig zu pressen ? und wehnn ja in welcher Grösse? Das wär doch schon mal was . Die Endungen könnte man sich in Handarbeit anfertigen .

Gruss Andreas

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habe schon gepresst!!!!

na ja fürs erste nicht schlecht aber die Form ist nach einen Pressvorgang schon abgenudelt.

Werde morgen mal foto machen und rein stellen .

Grüße Gerhard

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ACCM Gerhard Trosien

Es gibt da so eine Masse, mit der man Blechformen abnehmen kann. In die gewonnene Kunststoffform wird ein Blech reingedengelt. In der "markt" war mal ein Artikel darüber, da haben sie Radläufe nachgefertigt.

Diese Masse verwendet die Firma Peugeot, um in Kleinserien Bleche für Oldtimer anzufertigen. Sie hält eine nennenswerte Anzahl von Pressungen aus.

Die Drücke, die beim Pressen angewendet werden müssen, sind enorm. Es kommt im Blech zum Fließen von Partien, sonst gäbe es überall Falten.

Die simplen Bleche unseres HY dürften deutlich weniger anspruchsvoll sein, immerhin wurde die Blechstruktur ausschließlich mit Blick auf die Presskosten gestaltet, die Optik war zweitrangig. Nur beim Dach über dem Fahrerhaus leistete man sich ein wenig teuren Luxus.

Bin gespannt auf die Ergebnisse!

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Hallo,

also ich habe mir für die Endungen einfach eine kleine Silikonschablone hergestellt. Funzt prima, die Freihandarbeit wird dadurch deutlich reduziert.

Schablone_.jpg

So gut wie möglich vorarbeiten in Blech, der Rest wird in Poly geformt. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir meine Faulheit.icon12.gif

LG, Bert

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Hallo,

kann mir vielleicht jemand sagen, wie die Blechqualität von dem Holländer Geert Bukkems ist? www.hy-parts.com

Außerdem habe ich noch eine Frage,die jetzt nicht zum Thema passt und zwar, kann man ein H 72 Motor Problemlos auf die größeren Kolben und Zylinder umbauen, oder muss man da den Motorblock verändern?

Grüße Philipp

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Hallo,

kann mir vielleicht jemand sagen, wie die Blechqualität von dem Holländer Geert Bukkems ist? www.hy-parts.com

Kenne ich leider nicht.

Außerdem habe ich noch eine Frage,die jetzt nicht zum Thema passt und zwar, kann man ein H 72 Motor Problemlos auf die größeren Kolben und Zylinder umbauen, oder muss man da den Motorblock verändern?

Ja, passt problemlos. Es ist wohl der gleiche Motorblock. Ich habe so einen Motor im HY drin.

Viele Grüße!

Martin

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Hallo Gerhard,

nein, nein, drauf dengeln wäre wohl kaum möglich.

Mein Problem mit dem Wellblech waren ein paar Endstücke, die leider nicht zu retten waren. Also habe ich aus Blech so gut es ging ein neues Endstück geformt (d. h. geschweißt) und dann die Silikonform verwendet, um mit Polyesterspachtel die richtige Form hinzukriegen. Das ist ja "freihändig" ziemlich schwierig. Mit der Form ist es ganz einfach: Masse rein, anpappen (ggf. mit Zwinge) und warten bis es ausgehärtet ist.

Hab ich zwar nicht gebraucht-aber:

Auf diese Art und Weise würden auch Blechstöße im Wellblech, wenn sie denn sorgfältig vorbereitet sind (Absetzzange), ihre Schrecken verlieren.

LG, Bert

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