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Golffahrer


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ACCM Oliver Weiß

Das Problem sind weder Gölfe noch 3er oder "wie lange hat xyz den Führerschein", sondern meist die Hohlköpfigkeit des Fahrers! Leider gibt es keinen automatischen "Der IQ ist unter das nötige Level gefallen"-Schalter... Solche Kandidaten stehen nun mal auf Golf, Astra, Polo, Corsa, 3er etc, aber nicht jeder Fahrer eines solchen Wagens ist automatisch ein Hohlkopf!

Also versucht man es mit Regeln und wie bei jeder Regel gibt es immer 2 Seiten und man kann es eh nie allen recht machen.

Warum nicht in den ersten 2 Jahren des FS "nur" Fahrzeuge mit maximal 90 PS? Die sind flott genug, aber verleiten evtl nicht so sehr zum rasen wie was mit > 150 PS. Bei den Motorrädern klappt so eine Regel doch auch. Natürlich wird es weiterhin Unfälle und Tote geben, aber 1 Unfall und 1 Toter weniger ist auch schon ein Erfolg!

Andererseits braucht hier eigentlich so gut wie keiner einen SUV ... soll man die dann auch verbieten?

Mitlenkende Hinterachsen hatten übrigens ZX, Xsara und Xantia!

Gruß

Olli

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90 ps sind meiner meinung nach schon zu viel...mein 75 ps-zx lief tacho auch schon knapp 200, das ist mehr als genug um sich und andere umzubringen...allerdings sollte die leistung auch nicht zu gering werden, sonst wird ein überholvorgang immer zum lebensgefährlichen pokerspiel...und ein generelles überholverbot für leute unter 20 ist ja dann wohl doch schlichtweg quatsch!!

grüssle!

derFlo

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Ich bin zwar 29, habe meinen "Lappen" aber erst seit Juni letzten Jahres. Vorher habe ich ihn einfach nicht gebraucht bzw. hatte auch nicht unbedingt Lust darauf.

Ehrlich gesagt, bin ich froh, ihn erst so spät gemacht zu haben, denn mit 18 wäre ich wohl zu unverantwortlich und chaotisch gewesen, um ein Auto sicher über unsere Straße zu bewegen. Mittlerweile habe ich die Ruhe weg, gehe nicht mehr auf Parties, trinke keinen Alkohol mehr (höchstens mal ein Bier alle paar Monate, aber danach wird nicht gefahren), habe ein gewisses Maß an Verantwortungsbewußtsein entwickelt.

Ich fahre hin und wieder zwar auch gerne schnell, aber nur dann, wenn Platz ist, die Sichtverhältnisse stimmen und ich mich sicher fühle. Natürlich beachte ich Tempolimits.

Was die Maßregelung von Dränglern durch zurücknehmen des Tempos usw. betrifft: Ich halte das für ebenso gefährlich wie das Verhalten dieser Autobahn-Hooligans, was, wenn einer von denen so überschäumt vor Wut, dass er nicht mehr weiß, was er tut? Auch so entstehen schlimme Unfälle, und der "Maßregler" wird in solchen Fällen genauso zur Verantwortung gezogen wie der Drängler.

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Gast <font color=#ff0000>!!nichtregistriert!!</font>sebastian

Na dann gleich kosequent:

Die ersten 5 jahre mit führerschein:

- Hubraumbeschränkung auf meinetwegen 1.4l (aus eigener erfahrung 90PS aus 1.8l im xsara sind ein himmelweiter!! unterschied zu 86PS aus 1.3l im spacestar von mitsubishi trotz nur 4PS unterschied!)

- Ein leistungsgewichtsverhältnis festlegen zB. 0.07 PS/kG ergibt 77PS bei 1100kg oder 63PS bei 900kg, dann können alle gleichschnell beschleunigen, nur die schweren autos könnten auf grund der höheren leistung nat. auch höhere endgeschwindigkeiten erreichen. Das müsste doch in gewissen grenzen über das umprogrammieren von steuergeräten gehen?

- Wenn man dann schon am steuergerät modifiziert einfach ab 150 km/h abriegeln. Das reicht zum zügigen fahren und man steht nicht gleich im weg beim überholen.

Bei schweren verkehrsdelikten, kommen dann einfach nochmal 2 jahre drauf!

Bei direkteinstieg ab meinetwegen 25 jahren keine limits.

sebastian

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derFlo postete

90 ps sind meiner meinung nach schon zu viel...mein 75 ps-zx lief tacho auch schon knapp 200, das ist mehr als genug um sich und andere umzubringen...allerdings sollte die leistung auch nicht zu gering werden, sonst wird ein überholvorgang immer zum lebensgefährlichen pokerspiel...und ein generelles überholverbot für leute unter 20 ist ja dann wohl doch schlichtweg quatsch!!

Selbst geringere PS-Zahlen reichen schon aus, um sich und andere in Lebensgefahr zu bringen. Das Auto meiner Frau hat z.B. nur 50 PS, aber in den ersten 3 Gängen geht die Kiste ab wie ein Go-Kart, und man muss echt aufpassen, dass man in ner 30er Zone nicht plötzlich mit 50-60 fährt, weil die Kiste sich unglaublich nervös und leichtfüßig fährt. Unverantwortliche Fahrer werden sich mit solchen Autos sicherlich genausowenig zurückhalten, wie mit ner 150 PS Kiste, nur dass sie ihr "Jagdrevier" eben von der Autobahn in die Stadt verlegen.

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Gast <font color=#ff0000>!!nichtregistriert!!</font>sebastian

Ist das so´n 3 zyl suzuki swift, bin ich auch mal gefahren... wow. geht wirklich wie die pest.

Um das abzudecken:

Mindestgewicht 900kg oder PS/kG noch in gewichtsklassen aufteilen

bis 900kg, ab 900kg dann ein etwas höherer wert. Leider weiß ich nicht genau was die einzelnen autos so wiegen darum kann ich keine werte angeben.

Andererseits geht es den meisten doch um höchstgeschwindigkeit womit solche kleinen autos unattraktiv werden.

Hinzu kommt dann noch das was ich oben sagte (nix mit tieferlegen und so) und dann ist die jugend erstmal eingestutzt. Es werden sich zwar weiterhin noch genügend leute und bäume wickeln und feindberührung mit anderen verkehrsteilnehmern machen aber riskante überholmanöver werden nur schwerer möglich sein. (oder bei ganz viel dummheit nur noch riskanter; was solls, wer den tod sucht wird ihn finden, leider müssen andere mitleiden kann man nicht ändern) Ich müsste zwar meinen 1.8er xsara gegen einen 1.4er tauschen (arrr..) fänd ich nicht so toll aber am ende ist doch nur ´ne sache von gewöhnung.

sebastian

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Hallo Sebastian, hat sich bei dir mit dem Poltern schon was ergeben?

Entschuldigung, dass ich geschrieben habe, dass der Golf eine Selbstlenkende Hinterachse hat, bin nur nicht auf den Begriff Spurstabilisierende Lager gekommen.

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Gast <font color=#ff0000>!!nichtregistriert!!</font>sebastian

Ne leider nicht, das neue semester hat begonnen und ich habe leider verdammmmmmmt viel zu tun, am wochenende bin ich leider nicht hier in dd wo die hebebühne ist, aber wenn ich mal zeit habe schau ich nach, klappern tuts ja nach wie vor. Ich melde mich dann.

mfg sebastian

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sebastian postete

Ist das so´n 3 zyl suzuki swift, bin ich auch mal gefahren... wow. geht wirklich wie die pest.

Hallo Sebastian,

nein, es ist ein Hyundai Atos Prime (nicht der normale Atos). Übrigens ein -in seinen Eigenschaften- tolles, writschaftliches Auto mit ziemlich schrulliger Optik (wenn ich nur nach dem Aussehen gehen würde, hätten wir den aber gewiß nicht gekauft! *lol* )

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Hi!

Führerschein mit 17 halte ich für sinnvoll. Nicht weil ich denke, dass 17-Jährige vernünftiger als 18-Jährige sind oder 18-Jährige vernünftiger als 17-Jährige. Vernunftstechnisch tun sich diese beiden Gruppen meiner Meinung nach gar nichts, beide Gruppen sind gleich vernünftig oder gleich unvernünftig.

Allerdings gibt es für den Führerschein ab 17 Voraussetzungen, die auch für unsere 18-Jährigen Führerschein-Neulinge nicht schlecht wären (die Österreicher machen vor, wie Führerschein mit 17 richtig geht):

- Fahrschule ganz normal machen (Stunden und Prüfung)

- Alleinfahrten sind NICHT erlaubt

- mindestens 3000 km Fahrpraxis sind vorgeschrieben (in Begleitung eines Füherscheininhabers, der den Lappen schon länger hat)

- nach Ablauf der 3000 km gibts nochmal eine Überprüfung

Zudem würde ich es für sinnvoll halten:

- Junge Fahrer besser über die Fahrphysik aufzuklären (kam bei mir in der Fahrschule fast gar nicht vor)

- Anzahl der Pflichtstunden drastisch erhöhen (wer behauptet nach 20 Fahrten und 10 Sonderfahrten a 45 Minuten fahren zu können, hat keine Ahnung)

- Fahrsicherheitstrainings als Pflicht zum Führerscheinerwerb (allerdings so, dass die jungen Fahrer sich danach NICHT wie Schumi vorkommen)

- härtere Verfolgung auch kleiner Delikte (die momentan nicht zur Verlängerung der Probezeit führen), ich denke da an eine Verlängerung der Probezeit um 6 Monate pro kleinem Delikt

Bei uns in der Gegend hat kurz vor Ostern ein 18-Jähriger, der gerade seinen Führerschein neu hatte (es war sein 18. Geburtstag), wegen stark überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Ford Sierra verloren und ist ins Schleudern geraten. Er ist dann quer in den Gegenverkehr gerutscht, wo ein VW Golf in seine Beifahrer-Seite gefahren ist. bei dem Aufprall starb seine Schwester (Beifahrerin). Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass der Golf ausgehebelt wurde und über die Leitplanke die Böschung hinabstürzte. Auch der Golffahrer verstarb. Der Fahrer des Ford war nicht angeschnallt und wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und dabei schwer verletzt.

Wenn ich dann am schwarzen Brett unserer Schule lese, dass Schüler eine Radarfallen-Infothek eröffnen wollen, um sich gegenseitig zu warnen, kann ich nur fragen:

Habt ihr aus der Geschichte denn gar nichts gelernt???

Innerhalb der letzten drei Wochen haben sich im Umfeld unserer Schule mehrere schwere Unfälle mit jungen Fahrern ereignet. Meiner Meinung nach sollte man den Initiatoren der Radarfallen-Infothek die Pappe lochen. Warum? Weil offensichtlich der Wille wenigstens halbwegs ordentlich zu fahren nicht vorhanden ist.

Greetz

Euer Kugelblitz

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Hallo !

Also erst einmal alles auf G*** oder so zu reduzieren ist doch recht oberflächlich gedacht.

Ich denke, daß es an den verschiedensten Faktoren liegt die hier zusammenkommen. Da ist zum einen die doch recht große Unerfahrenheit in Puncto Führerscheinneuling und gleichzeigt kommt dann sicherlich noch die doch recht große Risikobereitschaft von jungen Leuten dazu. Gleichzeitig kommt dann auch noch wie schon oben erwähnt dazu, daß man als junger Mensch doch gerne zeigt was man hat/kann. Ich habe erst vor 3 Jahren - mit 42 - meine Motorradführerschein gemacht und habe an mir selbst festgestellt, daß ich viel ruhiger an die Sache rangegangen bin und auch viel gelassener fahre. Also Erfahrungs- (mehr als 20 Jahre Auto gefahren) und vielleicht sogar Alterssache. Hier im Odenwald sind sehr viele Motorradfahrer unterwegs und auch dort gibt es selbst mit 34 PS extreme Unfälle. Pro Saison gibt es hier im Odenwald auf der einen Strecke mindestens 5 Tote. Ist leider so. Diese Unfälle sind aber in der Großzahl auf Unerfahrenheit, Risikobereitschaft und Selbstüberschätzung zurückzuführen. Und fassen wir uns doch mal an die eigene Nase - haben wir nicht auch in unserer "Sturm und Drangzeit" gerne mal aufs Gas getreten oder haben unsere Autos mit Tuningteilen "verschönert"???!!! Das Problem mit den Tuningteilen ist doch, daß es oft selbst eingebaut wird und dabei - vielleicht aus Unwissenheit - Fehler gemacht werden, die nichteinmal auffallen, aber eben zu Fahrsicherheitseinflüssen führen können.

Leider weiß ich aber auch keine vernünftige Regelung, um hier solch Raserei einhalt zu gebieten. Jedenfalls keine Lösung, die allen nützen würde ohne den anderen zu schaden bzw. in seiner Freiheit einzuschränken.

MfG

Lutz

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Stufenführerschein beim Auto echte

Verbesserungen bringt. Ich bin mit 18 mit meiner Dyane 6 (32PS, 597ccm)

zum Teil auch viel zu schnell unterwegs gewesen und habe ein paar Beinah-

Unfälle gehabt.

Beim Motorrad hatte ich anfangs auch nur 27PS, nach 2 Jahren habe ich

dann den ganzen 1er gemacht und eine 130PS-Maschine gekauft. Ratet mal,

von welchem Motorrad ich öfter heruntergefallen bin.

Mit einer Ente kann man sich den Kopf genauso gut einrennen, wie mit einem

Golf GTi. Es kommt nicht auf die Leistung unterm Hintern an, sondern auf die

im Kopf.

Martin

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Ich habe in der Fahrschule gerade mal die Sonderfahrten gemacht und bin 2 Stunden vor der Prüfung gefahren, die ich auch Bestanden habe. Nun fahre ich mittlerweile über drei Jahre unfallfrei und Bussgeldfrei (habe mal 15€ bezahlen müssen, weil ich die Kehrmaschine nicht kehren ließ). Ich will damit nicht behaupten, dass ich ein super Fahrer bin. Das geht auch gar nicht, denn ich habe noch nicht die Fahrerfahrung, wie jemand, der schon mehr Jahre Auto fährt als ich. Ich würde aber mal von mir behaupten, dass ich eher defensiv fahre. Also ich schleiche schon nicht mit meinem Auto, aber Rasen tue ich auch nicht und schon gar nicht, wenn ich nicht alleine Fahre. So ein Auto ist nun mal eine Waffe, da hilft wahrscheinlich auch keine Drosselung der Autos. Schließlich kann man sich auch mit so einem "Landstraßenterroristen" Auto (50km/25Km Auto) totfahren.

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Gast <font color=#ff0000>!!nichtregistriert!!</font>sebastian

"- Anzahl der Pflichtstunden drastisch erhöhen (wer behauptet nach 20 Fahrten und 10 Sonderfahrten a 45 Minuten fahren zu können, hat keine Ahnung)"

Will ja nicht angeben aber ich habe nur das pflichtprogramm gemacht:

1. Prüfung durchgefallen: beim rückwärtseinparken nur nach spiegeln gefahren nicht oft genug kopf umgedreht und selbst geschaut. .... so´n idiot von prüfer

Man muss 2 mal pro gefahrenen meter den kopf umdrehen, ich habs insgesamt nur 5mal gemacht; wozu sind denn spiegel am auto?

Auf der rückfahrt durfte ich mir noch anhören, dass die leute, die vorher viel schwarz gefahren sind zwar alle recht gut fahren (wie auch ich laut seinen aussagen) aber an genau solchen dingen scheitern. Ich passte also voll in sein dämliches profil. Jedoch bin ich vorher NICHT einmal schwarz gefahren!

Wenn ich daran denke schwillt mir heute noch der kamm.

also 2 extrastunden einparken gemacht.... und wegen dem geld geärgert...

2. Prüfung anderer prüfer, alles ganz locker, natürlich immer schön den Kopf fliegen lassen und alles ging glatt. Wieder lob für´s gute fahren bekommen. toll!

Klingt jetzt evtl. ein bissl doof aber ich fest davon überzeugt, dass manche leute einfach auto fahren können (von anfang an) und andere es zwar auch "können" aber selbst nach 20 jahren nicht mit der sicherheit fahren wie´s die oben genannten von mehr oder weniger anfang an konnten.

Wenn ich, was mir wiederholt passiert ist, mit leuten mitfahre, die nach über 15 jahren fleppen und regelmäßgem fahren immernoch am berg mit handbremse anfahren, weil´s sonst nicht geht oder durch kurven stechen (ruckartige, hektische lenkbewegungen) anstatt einfach flüssig zu lenken,die nicht weich schalten können und beim radio einschalten fast in den straßengraben fahren dann sind das für mich solche leute. Die lernen das niemals, fahren dürfen sie trotzdem!

"- Fahrsicherheitstrainings als Pflicht zum Führerscheinerwerb (allerdings so, dass die jungen Fahrer sich danach NICHT wie Schumi vorkommen)"

Das ist absolut ok. Wollte ich auch mal machen, ist bestimmt lustig, war mir aber immer zu teuer. Wenn´s pflicht wäre, würde es gewiss so manchem ungeahnt naheliegende grenzen aufzeigen. Die frage ist nur ob der sich an diese grenzen samstag nacht mit den drei kumpels im auto noch erinnert oder erst der baum ihn kurz vorm aufschlag daran denken lässt.

Damit haben wir´s wieder: es ist eigentlich nur eine frage von verantwortungsbewusstsein und vernunft, wenn das da ist sind 150 PS genauso "ungefährlich" wie´s 50 PS sein können, wenn´s fehlt sind schon 50PS 50 zuviel!

Also geistige reifeprüfung für führerscheinbewerber!

sebastian

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Da hilft nur Fotoapparat mit Blitz. Wenn dann einer drängelt, mal kurz auf den Auslöser drücken.

Wenn Du das bei mir versuchst, fängst Du eine klasse Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr! Einen Fahrer mit einem Blitz, möglichst Nachts zu blenden und dann über die Reaktion jaulen ist ja wohl die Härte.

Die Anzeige geht übrigens gut durch, hab ich auf der Autobahn Hannover Hamburg durchgezogen, da hat genau so ein Vollidiot das Ding mit mir probiert. Er war auch so schlau zu behaupten, ich wäre zu dicht aufgefahren und hat als "Beweis" sein Bildchen vorglegt. Damit war die Fotoaktion bewiesen aber nicht das angebliche zu enge Auffahren, denn selbstverständlich ist er unmmittelbar vor mir rausgezogen, war einer von den Oberlehrerhaften Idioten, die sich gar nicht vorstellen können, daß es ein paar Leute gibt, die sich bei entsprechender Verkehrslage nicht sklavisch an eine verordnete Richtgeschwindigkeit halten.

Naja, er kann zumindest jetzt einen Monat lang beim Wandern daüber nachdenken ob er wirklich der große Verkehrserzieher ist, solange ist der Schein weg.

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bei einer erhöhung der pflichtstundenzahl, frage ich mich, wer sich dann überhaupt noch einen führerschein lesiten kann ohne einen kleine kredit aufnehmen zu müssen...würden die stunden dann billiger werden, hätte ich nichts dagegen...

es gibt halt noch keinen standardisierten test für die psychologische führerscheinreife...das wär was!!!!

grüssle!

derFlo

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Also von Verkehrserziehung halte ich auch nichts, wen ich so ein Dränglersack hinter mir habe fahre ich ganz ruhog weiter und mache ihm bei der nächsten Möglichkeit platz damit ich ihn wieder los bin, ich verfalle aber nicht in Hektik und/oder Panik sondern fahre einfach meinen Stil weiter und lasse Ihn dann ziehen, es bringt mir, und besonders meinen Insassen (meine Familie) nichts hier den Oberlehrer rauszukehren, schlimmer find ich noch diejenigen die meinen mit Brems / Blitz oder Nebelschlußleuchtenaktionen (viele Fahrzeuge haben derer 2 und man verwechselt diese leicht mit Bremsleuchten) hier Erzieher spielen zu müssen, beide Arten der Verkehrsteilnehmer sind höchst gefährlich. Will oder kann jemand schneller als ich Fahren so soll er doch, nur sollen die die Langsam fahren wollen oder können doch sich bitte an das Rechtsfahrgebot halten, dann wäre schon vielen geholfen und die Drängler würden auch weniger.

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derFlo postete

bei einer erhöhung der pflichtstundenzahl, frage ich mich, wer sich dann überhaupt noch einen führerschein lesiten kann ohne einen kleine kredit aufnehmen zu müssen...würden die stunden dann billiger werden, hätte ich nichts dagegen...

Leider scheint zunehmend der Weg über den Geldbeutel die einzige verständliche Sprache zu sein. Das bedeutet für mich: Würde der Führerschein teurer oder würden Verstöße härter gestraft, würden sich die Inhaber der Fleppen überlegen, ob sie diese aufs Spiel setzen wollen. Grundsätzlich will ich auch nicht, dass der Führerschein unbezahlbar wird. Vielleicht wäre generell der Ansatz des Führerschein mit 17 aus Österreich gut: Die ersten 3000 km wird nur in Begleitung (langjährige Fahrerfahrung) gefahren, danach wird nochmal geprüft.

derFlo postete

es gibt halt noch keinen standardisierten test für die psychologische führerscheinreife...das wär was!!!!

Da stimme ich dir zu. Die Führerscheinreife müsste man testen können...

Greetz

Kugelblitz

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Ich hasse es, wenn nachts Leute drängeln und dicht auffahren. Wenn mir Wild vors Auto rennt steht man nun mal auf der Bremse und dann sieht der Drängler grad noch so das Bremslicht bevor es knallt.

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Glaubt ihr wirklich, dass eine Verteuerung um ein paar 100 Euro den Führerschein unbezahlbar macht? Die Fahrstunden werden ja nicht auf einmal sondern nach und nach bezahlt, das ist ja fast wie ein kleiner Kredit. Bei dem einen oder anderen wird es halt länger dauern, bis er den Lappen bekommt, aber das ist nicht wirklich tragisch.

Für eine bessere Ausbildung mit einem größeren Schwerpunkt auf aktive und passive Sicherheit sollte man auch bereit sein, mehr zu zahlen, im Zweifelsfalle kann es einem (und den anderen Verkehrsteilnehmern) schließlich das Leben retten.

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Ich finde, dass der Führerschein für normale 18-Jährge heute schon fast nicht

mehr finanzierbar ist. Da sind schnell mal 2.000,- Euronen weg, wenn man sich

gut anstellt. Das heisst, dass dann beim Auto gespart werden muss und eine

Gurke gekauft wird.

Besser als eine Erweiterung der Führerscheinausbildung würde ich ein obligatorisches

Sicherheitstraining beim ADAC o.ä. finden. Das ist für verhältnismässig wenig Geld

zu bekommen und bringt mehr als "Umschauen, Blinker, Umschauen, Abbiegen,

Umschauen...".

Martin

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Martin Stahl postete

Ich finde, dass der Führerschein für normale 18-Jährge heute schon fast nicht

mehr finanzierbar ist. Da sind schnell mal 2.000,- Euronen weg, wenn man sich

gut anstellt. Das heisst, dass dann beim Auto gespart werden muss und eine

Gurke gekauft wird.

Als Teenie gibt man soviel Kohle für andere, unwichtige Dinge aus (Stereoanlage, Spielkonsole, teure Kleidung etc...), da kann man auch ein paar Euro mehr für den Lappen abzwacken. den heutigen Teens geht es ganz gewiß nicht dreckig.

Martin Stahl postete

Besser als eine Erweiterung der Führerscheinausbildung würde ich ein obligatorisches

Sicherheitstraining beim ADAC o.ä. finden. Das ist für verhältnismässig wenig Geld

zu bekommen und bringt mehr als "Umschauen, Blinker, Umschauen, Abbiegen,

Umschauen...".

Was dann letztendlich einer Erweiterung der Führerscheinausbildung entspräche. ;-)

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Man könnte doch die höheren Kosten durch mehr Pflichtstunden durch Werbung gegenfinanzieren.

Ich stelle mir das so vor, daß ein gepflegter Herr in dunklem Anzug in die Fahrschule kommt, die Jugendlichen nach ihren Automobilen Träumen befragt.

Was sie sich so für Autos vostellen, die sie gerne fahren würden mit wieviel PS und welchen Tuningmaßnahmen.

Nach dieser Fragerunde, zeigt der Herr dann ein paar Bilder von Unfällen jugendlicher Fahrer, deren anschließender Beerdigungszeremonie,

und stellt sich als der örtliche Bestattungsunternehmer vor und wirbt damit daß sein Unternehmen auch spezielle Angebote für Jugendliche hat.

Z.B. die ferrarirote Urne mit Rallyestreifen oder das Angebot den Leichenschmaus bei MC-Drive durchzuführen. Natürlich kann am Grab auch jugendlichere Musik gespielt werden (Highway to hell?) und die Pflege des Gedenkkreuzes an der Landstraße ist im üblichen Grabpflegevertrag kostenlos(!) enthalten.

Zum Schluß legt er noch mit süffisantem Lächeln jedem Fahrschüler einen Rabattgutschein hin, der 20% Nachlaß auf die Beerdigungskosten verspricht, wenn er während der Probezeit verunglückt und weitere 10% Nachlaß für jeden zusätzlichen "Kunden" der bei dem Unfall mit drauf geht.

(P.S. ich könnte mir ja wunderbar John Cleese in dieser Rolle vorstellen)

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Fahren lernt man immer noch durch fahren, und das wenig erfahrene Fahrer ein größeres Risiko darstellen ist nun halt mal so, da wird auch jegliche Aktion nichts dran ändern.

Das gehört nun mal dazu, und jung waren wir alle mal. Altersbedingte Besserwisserei und sinnloses Vernunftsgetue bringt da jedenfalls garnichts und ist auch vollkommen Fehl am Platze.

Schönen Tag

Flo

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