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Golffahrer


Empfohlene Beiträge

> > Besser als eine Erweiterung der Führerscheinausbildung würde ich ein

> > obligatorisches Sicherheitstraining beim ADAC o.ä. finden. Das ist für

> > verhältnismässig wenig Geld zu bekommen und bringt mehr als "Umschauen,

> > Blinker, Umschauen, Abbiegen, Umschauen...".

> Was dann letztendlich einer Erweiterung der Führerscheinausbildung entspräche. ;-)

Nicht ganz. Mehr (Pflicht-)Stunden würden nur mehr "Umschauen, Blinker,

Umschauen, Abbiegen, Umschauen..." bringen, aber u.U. nicht mehr Sicherheit.

Ausserdem ist ein Sicherheitskurs beim ADAC wesentlich billiger als weitere

Pflichtstunden bei der Fahrschule.

Martin

PS: Ich halte die Anschaffung einer gescheiten Stereo-Anlage für gar nicht

unwichtig ;-)

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Der schwebende Robert
Martin Stahl postete

Es kommt nicht auf die Leistung unterm Hintern an, sondern auf die

im Kopf.

Genau hier ist der Hund begraben. Unsere Spassgesellschaft fordert ihren Tribut in Form von "Strassenbaumopferungen". Wenn die Erziehung im Elternhaus es leider heutzutage kaum noch fertigbringt, ihren Sprösslingen ein paar wenige Werte mit auf den Lebensweg zu geben, die ihnen und anderen letztendlich das Leben zu erhalten helfen, macht es keinerlei Sinn, sich Gedanken über Leistungsbeschränkungen zu machen. Vielmehr ist die Politik gefordert, Perspektiven für die Jugend zu schaffen, statt sie zum Konsum als Ersatz"droge" abgleiten zu lassen und Frust, Gewalt und Aggressivität zu provozieren (auch am Steuer). Bin ich beruflich schon nicht erfolgreich, dann wenigstens am Lenkrad und zeige es allen! Am besten, wenn gleich noch 4 Freunde mitfahren, die ich damit beeindrucken kann, mit 160 durch die Allee zu knallen (und gegen einen Baum).

Da weder wir als mehr oder minder ausgeprägte gesellschaftgeschädigte Egomanen mit ach so wenig Zeit uns zukünftig mehr um unsere Kinder kümmern werden (und sie lieber selber in die Disco bringen, statt von 18jährigen Angebern dem Hauch des Todes auszusetzen?) noch von der Politik viel zu erwarten ist, kommt man um weitere Reglementierungen kaum herum.

Also: Mamis und Papis Wagen haben Transponderschlüssel, die dem Steuergerät mitteilen, dass hier ein Anfänger unterwegs ist und die Spritmenge reduziert sowie die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h drosselt.

Oder Fahrererkennung per Fingerabdruck. Ist aber alles Zukunftsmusik.

Bis dahin bin ich für gedrosselte Wagen bis 120 km/h, ausgebaute Rückbank (damit nur zwei sterben und nicht fünf) und Aufhebung der Beschränkung nach zwei Jahren oder 20.000 km nachgewiesene Fahrpraxis.

Die wenigen Kinder, die mühsam grossgezogen werden, brauchen wir schliesslich noch für unsere Rente...

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@Arma77:

Ich halte die Diskussion nicht für altersbedingte Besserwisserei. Ich bin nur der Meinung, dass jeder Tote im Straßenverkehr einer zu viel ist. Deswegen sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die Zahl der Toten im Straßenverkehr zu senken. Ich will damit nicht sagen, dass man junge Fahrer von der Straße verbannen sollte, man sollte ihnen vielmehr helfen, VERANTWORTLICH zu handeln. Dann gäbe es einige Unfälle weniger.

@ Sensenmann:

Ein bißchen markaber dein Vorschlag. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, das Unfallopfer, die einen Crash mit oder ohne Verletzungen überstanden haben, in der Fahrschule auftauchen und berichten/warnen. Sozusagen von Jugendlichem zu Jugendlichem, vielleicht hilft das schon ein bißchen...

@ Robert:

Mit ausgebauter Rücksitzbank nehmen die noch mehr Leute mit... Anyway, du hast recht mit der These, dass man vielen Jugendlichen *ECHTE* Werte vermitteln müsste, damit sie merken, dass ihr Selbstwertgefühl nicht von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt.

Greetz

Kugelblitz

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@kugelblitz

es gibt ja öfters diese Verkehrserziehungsmaßnahmen wo z.B. die Polizei mit einem Autowrack vor der Disco steht und Aufklärungsarbeit betreibt.

Ich habe aber den Eindruck daß da noch viel zu sehr der Zeigefinger erhoben wird, weswegen die Jugendlichen eher auf stur schalten.

Müßte man mal ausprobieren wie sie reagieren wenn zwei Herren in Frack und Zylinder auf den Discoparkplätzten die "Tiefergelegten" freundlich ansprechen und ihnen so ein Faltblatt mit bunten Särgen und modischen Totenhemden und dem Hinweis auf Rabatt in die Hand drücken. Genauso wie diese zahlreichen Werbemenschen die durch die Discos gehen und Werbung für Heinicken, SMINT oder DRUM oder was weiß ich für Kosumartikel machen.

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ACCM Eckart Köhler

Ein grosses Problem ist auch, das man Erfahrung nicht lernen / vererben, sondern nur machen kann. Durch unterschiedliche Veranlagung (und Glück?)reicht dem einen ein kleiner Ausrutscher bei glatter Strasse, bei dem er merkt, das nicht immer alles gut geht, der Andere macht erst Erfahrungen, wenn sein Auto tatsächlich abhebt und am Baum landet.

Insofern ist ein vorgeschriebenes Fahrsicherheitstraining vielleicht gar nicht so schlecht, da kann man die Erfahrung machen, das ein Auto nicht immer und überall beherrschbar ist. Die Theorie hilft nicht, sonst würde keiner Lotto spielen. Nur praktische Erfahrung im (weitgehend) geschützten Bereich. Ein Kind, dem immer nur gesagt wird, tu dies nicht, tu das nicht, ist zu gefährlich, wird es trotzdem probieren. Und im unbewachten Augenblick. Die wahrscheinlichkeit, das es zu Schaden kommt, ist sehr hoch. Wenn man aber z.B. das Kind alleine klettern lässt und nur zur Sicherheit dahinter steht (nicht anfassen!), wird es nur soweit gehen, wie es sich sicher fühlt. Und auch ist. Es muss lernen, selber Gefahren zu spüren. Wenn man es zu sehr behütet, kommt es leicht zu einer "mir kann ja nichts passieren" Mentalität, die sich dann, wenn man nicht mehr "anfassen" kann, fatal auswirkt. Dies ist hier natürlich sehr verkürzt, aber im Rahmen des Forums wohl kaum grundsätzlich darzulegen. Ähnliches hat vor kurzem ein Fernsehbeitrag gezeigt, bei dem es darum ging, wie leicht Kinder trotz aller Ermahnungen mit Fremden mitgegangen sind. Auch hier kamen die Experten zum Schluss, das es das Beste sei, die Kinder ein "Bauchgefühl" entwickeln zu lassen und auf dieses auch zu hören. Ermahnungen sind Theorie.

Soviel erstmal.

Gruss,

Eckart.

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Sensenmann postete

...es gibt ja öfters diese Verkehrserziehungsmaßnahmen wo z.B. die Polizei mit einem Autowrack vor der Disco steht und Aufklärungsarbeit betreibt.

Ich habe aber den Eindruck daß da noch viel zu sehr der Zeigefinger erhoben wird, weswegen die Jugendlichen eher auf stur schalten...

Genau, deshalb wärs besser wenn Jugendliche, die einen schweren Unfall selbst miterlebt haben anderen Jugendlichen erzählen, was sie erlebt und durchgemacht haben. Das hätte vielleicht eher Aussicht auf Erfolg, weils von Jugendlichem zu Jugendlichem ist, auf Leute im Alter der Eltern hören die warscheinlich eh nicht mehr...

Greetz

Kugelblitz

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@ Sensemann

Deine vorschläge sind echt makaber, aber sie hätten einen abschreckenden Karakter da ist sicher, die Idee sollte man wirklich mal umsetzen nur so zum Testen find ich klasse besonders das mit den Discoparkplätzen, das würde heftig schockieren aber wirklich abschrecken.

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Der schwebende Robert
Kugelblitz postete

@ Robert:

Mit ausgebauter Rücksitzbank nehmen die noch mehr Leute mit... Anyway, du hast recht mit der These, dass man vielen Jugendlichen *ECHTE* Werte vermitteln müsste, damit sie merken, dass ihr Selbstwertgefühl nicht von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt.

Zur Bank: meine Tochter ist bald 2 Jahre... ich werde ihr in den kommenden 10 Jahren deutlich machen, dass eine Fahrt in einem tiefergelegten 2-Sitzer-Golf keinen Spass bringt und sie NUR in einen Citroën mit VIP-Velours-Rückbank einsteigen darf. Ausserdem wird sie als verzogenes Einzelkind sich nicht auf den Wagenboden setzen wollen! :-D

Nochmals zu den Werten: man kann ja sooooviel versuchen zu vermitteln, aber wir alle als (evtl. zukünftige) Eltern sind ja kaum besser. Das ist einfach unsere Zeit: schneller, höher, weiter. Alle machen mit, viele bleiben auf der Strecke (oder mit dem Auto am Baum).

Mit meinen erst 36 Jahren denke ich doch manchmal, dass vor 30, 40 Jahren Einiges besser war. Mutti machte den Haushalt und kümmerte sich um die Kleinen statt die Kinder sich selbst zu überlassen und gestresst von der Arbeit zu kommen, allein Papi fuhr sonntags in der DS die Familie noch durch die Lande und Arbeit gab's auch noch statt magerer Stütze vom Amt...

Für das erste Auto musste noch hart angespart werden und wurde dann vorsichtig bewegt. Heute kriegt jeder 18jährige Möchtegern-Erwachsene 'nen Kredit per Handschlag und den Freibrief zum Autoprotzen oder die Oma wird gleich erschlagen, um ihr Erspartes bei Däh&Weh umzusetzen (auch schon vorgekommen). Ich finde, unsere Gesellschaft steht kurz vorm Kollaps. Aber bevor ich noch weiter ins Offtopic abrutsche, höre ich jetzt lieber auf.

Grüsse,

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@Kugelblitz

Natürlich ist jeder Tote ein Toter zu viel. Allerdings empfinde ich die meisten Vorschläge die zur verantwortungsvollen Erziehung geäussert worden sind als eben selbige 'Besserwisserei'.

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@ Arma77

Das ist ja kein Problem, jeder hat seine Meinung, wie könnte man denn aus deiner Sicht die Unfallzahlen minimieren ?????????

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Der schwebende Robert
Kugelblitz postete

Genau, deshalb wärs besser wenn Jugendliche, die einen schweren Unfall selbst miterlebt haben anderen Jugendlichen erzählen, was sie erlebt und durchgemacht haben. Das hätte vielleicht eher Aussicht auf Erfolg, weils von Jugendlichem zu Jugendlichem ist, auf Leute im Alter der Eltern hören die warscheinlich eh nicht mehr...

Nein, das ist uncool! Wenn einer halbwegs einfach genesen ist, kommt sowas zustande (ab Posting 044):

http://www.andre-citroen-club.de/forum/showtopic.php?threadid=7548&time=1052294400

Dort, also bei www.geilekarre.de, war ein Xantia V6 zu sehen, der vermutlich um einen Baum gewickelt worden war. Dazu gab's Kommentare wie "cool!", "Klasse, Kaltverformung! :-)" usw. Mittlerweile ist der Beitrag gelöscht. Nur Rollstuhl oder Tod können offenbar überzeugen. *schauder*

@ Eckart:

alles sehr plausibel, was Du schriebst und für mich aus eigener Erfahrung momentan nachvollziehbar. Nur leider denken "Kinder" als Jugendliche, ihnen gehöre die Welt und überschätzen sich oft. Da hilft auch die beste Erziehung nicht. Noch ein (nicht ganz ernst gemeinter) Vorschlag: alle Autos an eine Art Oberleitung zu ketten, dann gibt's bei 160 Sachen keinen Abflug mehr...

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Ich glaube wirklich erziehen kann man diese Spinner nicht, sondern nur darauf hoffen, daß sie keinen Unschuldigen totfahren.

Wobei ich auch nicht die 4 anderen die den Fahrer vorher noch "angefeuert" haben, als unbedingt unschuldig ansehe.

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@Jochen2003

Ich denke, wenn überhaupt, hilft bei diesem Thema nur Aufklärung. Gegen jugendliche Unvernunft kämpfen ja schon Generationen erfolglos an.

Diese Aktionen mit Wracks vor Disco's, "Raser wir warten"-Plakate etc. empfinde ich jedenfalls als die beste Methode, den diese Aktionen regen zum nachdenken an. Wer allerdings nicht nachdenken kann, der kann auch nicht Aufgeklärt werden und der wird immer ein Risiko bleiben.

Aber mit dem "Volldepp"-Risiko muß man in einer Gesellschaft leben können, wie ich finde. Irgendwann ist der Punkt erreicht wo die Minderung jenes Risikos in Schikane und Lächerlichkeit abdriftet.

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zum G*lf III-Fahrwerk war beim Fahrwerkstest in AutoB. 52/93 S.22ff folgendes zu lesen:

"Kann schon mal abdrehen, der Golf

Folgt die Demontage eines Siegertyps? Jein...Unfehlbar...ist er nicht. Das deckt dieser Vergleich auf...Wer es drauf anlegt, wird mit dem Eigenleben des G*lfs Bekanntschaft machen. In engen, schnell gefahrenen Kurven vom Gas, und das Heck schwenkt kräftig aus. Wer`s nicht kennt wird mit einem Dreher bestraft."

Der Passat legte bei Tests Mitte der 90er ein ähnliches Fahrverhalten an den Tag.

Der ZX hat allerdings genauso schlecht abgeschnitten. Neben dem Mondeo als Testsieger waren Espace und Seat Maranella !(auf niedrigem Niveau, aber gutmütig) wider erwarten die Überraschungen des Tests. 3er BMW und S-Klasse-Dino, tja ohne ESP, waren auch eher schwer kontrollierbare Flops.

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ACCM Rolf Stucki

Gestern war im Radio von einem interessanten Gerichtsurteil zu hören. Ein Fahrer hat beim Überholen trotz Überholverbot und Überfahren eines weiss schraffierten Strassenbereichs einen schweren Unfall verursacht hat. Die Versicherung weigerte sich zu zahlen, da dieser Unfall durch das Verhalten des Fahrers verursacht wurde und bekam Recht. Dieses Risiko, das der Fahrer einging, braucht nicht durch die Versicherung abgedeckt werden. Demnächst sieht es dann so aus: wenn man den Regeln entsprechend fährt, ist man versichert, bei groben Regelverstössen nicht.

An der Landstrasse, wo ich meine Bastelhalle habe, ist vor einigen Jahren ein Führerscheinneuling mit seinem 45 PS Polo beim Überholen in einen Benz eingeschlagen, 5 Tote, erst vor drei Wochen hat dort ein Golffahrer einen Hondafahrer (PKW) abgeschossen, der links abbiegen wollte.

Rolf

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ACCM Robert F.

Hallo zusammen,

hier sind ja viele krasse und klasse Argumente zusammengekommen. Daher mein Senf nur zu einigen:

@Sensenmann

Gute Idee. Verkauf das als Webeveranstaltung mit LW mit Anhänger vor der Tür und Schrottauto drauf. Fertige zwei gleiche "schwerstverletzte" Puppen an und platziere eine in dem Schrottauto und eine im offenen Sarg im LW. Je krasser/schockierender der Effekt, desto eher wird das Interesse der sensationsgeilen Jugend geweckt. Einige werden darüber nachdenken, beim Rest hilft eh nichts mehr.

@Robert

Du sprichst ein grosses Problem der heutigen Jugend an - die Wertschätzung der Konsumartikel. Es wird nicht mehr gelehrt, das mann für z.B. ein Auto hart arbeiten muss, sondern es wird geschenkt. Ich bin 1985 für mein erstes Auto noch für 5,-DM/Std. arbeiten gegangen und meine Schwester hat ihren ersten (Visa 1 Club) mit zerlegt und vor der Lackierung unter Protest geschliffen. Dementsprechend heftig waren die Tränen bei der ersten Beule. Heute zahlt Papa bei den zerlegten Autos der Kinder, denn mehr als nur nehmen lernen sie meist nicht mehr. Deshalb brauchen wir auch die Wehrpflicht, weil die Jungs eines nur noch dort lernen: Schnauze halten und machen, was einem gesagt wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Für mich ist die Durchsetzbarkeit der Vorschläge und die Kontrolle der Fahranfänger das grösste Problem: Daher sollten meiner Meinung nach Fahranfänger im ersten halben Jahr nur in fachkundiger Begleitung fahren dürfen, denn da machen sie die meisten Fehler. Danch sollte die Höchstgeschwindigkeit auf Landstrassen aut 90 und auf Autobahnen auf 130 für 18 Monate begrenzt werden. Währen der ganzen 4-jährigen Probezeit muss ein grosses L wi in GB hinten am Wagen kleben, je nach Probezeitdauer in drei verschiedenen Farben, damit Fehlverhalten für die Polizei sofort sichtbar ist. Bei Erwischtwerden wird neben den üblichen Strafen die Probezeit verdreifacht und beginnt wieder mit dem begleitetem Fahren. Jeder 18-jähride Möchtegern-Rennfahrer wird sich dreimal überlegen, ob er (wieder) für 18 Monate seine Mama kutschiert anstatt seiner Freundin. Am Ende de begleitentem Fahren muss ein Sicherheitstraining absolviert werden. Es ist so völlig egal, ob der Wagen 50 ber 150 PS hat und evtl. tiefergelegt ist. Mein erster VW-Bus (der Virus erwischte mich erst danach in Form eines GSA) war vorn auch tiefergelegt, Drehstabfederung und kurzen Stossdämpfern sei Dank. Trotzdem habe ich es zum Glück bis heute nicht geschafft, ein Auto "plattzufahren".

Gruss

Robert

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Kein Mensch sollte der Gestalt erniedrigt werden dass er lernt "die Schnauze zu halten und zu machen was einem gesagt wird", schon garnicht vom grünen Witzfigurenverein.

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Ist trotzdem gut, daß es die Bundeswehr gibt. Wo sollten die Kommisköppe und Zivilversager denn sonst hin? Da würden die in der freien Wirtschaft versuchen den Leuten beizubringen die Schnauze zu halten und zu tun was man ihnen sagt. Nee, die Bundeswehr als beschützende Werkstatt muß schon sein.

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*lol@post048*

Klasse!

Vielleicht wuerde so ne Schock Therapie sogar helfen?

Kleinens OT Beispiel aus meiner Kindheit.

Uns hat man in der 5 Klasse einen Film einer Live Bypass operation mit allen

Schikanen am offenen Herzen gezeigt. Da wurde mit damals speiuebel und ich bin raus.

Ich hab nie ne Zigarette angefasst...

Alex

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Wäre beisehr Vielen aber sehr hilfreich, spätestens wenn die Knaben ins Berufsleben starten laufen sie sonst ganz scheußlich auf.

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Es geht ja auch gar nicht drum, alle Leute zu dummen Ja-Sagern zu erziehen und ihnen ständig ihre Grenzen aufzuzeigen. Aber Leute, die gar keine Grenzen gesetzt bekommen, lernen später auch nicht sich selber gewisse nützliche und gute Grenzen zu setzen und nehmen daher alles billigend in Kauf, Hauptsache der eigene Spaß wird maximiert, was mit anderen ist, ist dann egal. Die moderne Form der Anarchie, die aber so auch nicht funktioniert...

Greetz

Kugelblitz

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Gast <font color=#ff0000>!!nichtregistriert!!</font>sebastian

@ACCM Robert F.

Wie... beim Bund Werte lernen? Ich glaube das nicht, da lernt man nur eins: Eigenes Denken abschalten dafür gibt´s Vorgesetzte. Im Straßenverkehr sicher nicht das richtige. Was ich jedoch sehr gut finde ist das mit dem "L" im Auto, da kann sich keiner drum rum mogeln.

zu 90 auf Landstraßen:

Bitte nicht, da ist man ja nur noch am Überholen. Und die Fahranfänger werden dann auf der Landstraße zu selbst von LKW bedrängelten Verkehrsbremsen. Wer als Anfänger bedrägelt wird baut möglicherweise aus Angst oder Fehlreaktion großen Mist.

zum Tempolimit auf der AB für Fahranfänger:

Nunja, die meißten der Unfälle mit Jugendlichen geschehen ja auf Landstraßen. Warum den Fahranfängern die einzige und im öffentlichen Verkehr gefahrloseste Möglichkeit zum Rasen nehmen? Dann heizen die eben wo anders.

Ich wünsche mir das zwar nicht gerade aber eine deutlich höhere Polizeipräsenz wäre sicherlich sehr hilfreich. Aber bitte nicht irgendwo wild Blitzer mit zugeschickten Fotos hinstellen sondern gleich richtig mit grünen Menschen und "Guten Tag, Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte!". Zu allen Tages- und Nachtzeiten.

Jetzt könnt ihr zwar Polizeistaat schreien, aber mal ganz provokativ gesagt:

Wer seinen Kindern nicht gewisse Werte beigebracht hat (egal wieso nicht), muss damit rechnen dass, wenn diese Werte wichtig sind es andere Institutionen versuchen, mit sicherlich anderen Mitteln.

Aber wie gesagt, mir gefällts mit wenig Kontrollen auch mehr als mit vielen.

Jedoch so ein kleines bisschen Polizeistaat braucht das Volk, sonst gibts ja niemenden mehr der Grenzen aufzeigen kann.

MfG Sebastian

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Ich habe beim Bund vor allem gelernt, hirnlose laut herumbrüllende Proleten zu verachten, die aus mir (katzenliebhaber) einen dummen Hund machen wollten.

Waren übrigens ziemlich viele dabei die sich von Ihrem Zeitsoldatensold eine tiefergelegte Kasperbude gekauft haben.

Die einzige Möglichkeit für diese kleingeistigen Existenzen sich in dieser Welt Gehör zu verschaffen. Auf dem Kasernenhof die Abiturienten (die besonders laut) zusammenschei.. und dann mit röhrendem Sportauspuff nach Dienstschluß in die Kneipe zum saufen.

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ACCM Robert F.

zu meinen Kritikern:

Natürlich will ich niemand zu Ja-Sagern drillen! Wer einmal einen Abiturienten nach dem Zivildienst im ersten Lehrjahr bei jeder Anweisung des Meisters über den Sinn lamentieren gehört hat, weiss, wovon ich rede. Die eigene Meinung ist wichtig, aber viele junge Menschen lernen ihre Grenzen nicht kennen, weil ihnen selten oder nie welche gesetzt wurden. In diesem Fall ist der Spiess ein guter Lehrer. Aber dieses Thema gehört hier doch gar nicht hin....

zu 90 auf der Landstrasse/120 auf der BAB:

Ich finde es halt wichtiger dass Fahranfänger erst die Grenzen des Autos kennenlernen und dann erst auf der BAB rasen dürfen. Auf der Landstrasse dürfen auch nur kleine LKW´s 80 fahren, alles ab 7,5t GG muss 60 fahren. deshalbwäre der Anfänger mindestens genauso schnell wie die LKW oder sogar ein wenig schneller und ist kein fahrendes Hindernis.

Gruss

Robert

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