Zum Inhalt springen

Staatliche Anreize für höheren Neuwagenabsatz


phantomas

Empfohlene Beiträge

auchmalwasschreibenmuss...

Es war einmal eine europäische Autoindustrie, die sich Anno 1998 FREIWILLIG verpflichtete innerhalb von 10 Jahren den Co2-Wert auf die bekannten 120mg zu reduzieren...

Nun, das Jahr 2008 nahte und schon klagte die Autoindustrie, daß das Ziel der "bösen" EU nie und nimmer zu schaffen sei und klagte (2007) um Erleichterungen, Verschiebung usw. Natürlich war inzwischen Prinzessin Angela zur Stelle, um die (vor allem) "armen" deutschen Manufakturen gegen den bösen EU-Drachen zu schützen. Und so geschah erst einmal wenig...

Glücklicherweise habe nun die irren Banken einen neuen Grund geliefert: Uns geht es ja sooo schlecht - wir bedrohten Hersteller brauchen Hilfe...

Kommt natürlich bestimmt - ist ja unser Geld. Das wir jetzt zahlen, damit die Hersteller das machen, was schon seit 10 Jahren überfällig ist. Die Autos zu bauen, die die Zeit braucht. Und keine neuen 7er, S-Klassen etc.

Nur mal so angemerkt.

Gruß,

Christian :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich finde es Richtig, das die Bänder mal Stillstehen.

Der Erhalt alter Fahrzeuge, und deren Umrüstung zu Sauberen Autos, wäre begrüssenswert,

Schont den Geldbeutel, und man tut was für die Umwelt!!!

Das Ewige einstampfen von alt, und die Enstehung von Neuen, kostet so Wahnsinnig viel Energie, das Neue Autos von anfang an Dreckschleudern sind, bevor sie eine Straße befahren! Wir können, und dürfen nicht so verschwenderisch mit Ernergien umgehen, in diesen bezug ist an die Zukunft zu denken, denn das Öl wirds eh nicht mehr ewig geben.

Gruß

Tim

Hi Tim,

endlich mal einer, der im Ansatz versteht worum es gehticon4.gif Ich hatte es ja schon vor 2 Wochen mal gepostet - die Banker retten uns und der Welt den Arsch. Erst sorgen sie für eine Verstaatlichungswelle, gegen die die Oktoberrevolution ein Scheiß war (selbst G.W. Bush musste da mitziehen . kringel mich immer noch vor Lachen), jetzt geht ans Einlösen der Klimaziele von Kyoto. Die deutsche Auto-Industrie wird stillgelegt, endlich wird Energie gespart, Supercoupicon10.gif (die Amis haben ja defakto keine Automobil-Industrie mehr, seit der letzten Ölkrise dieses Jahr)). So bitter-süß kann Sarkasmus sein...

Okay, es gibt ein paar Millionen "vermeintlich" Arbeitslose - na und? Arbeit gibt es bei uns genug und zwar am Menschen. Diese ganze Mobilitätslüge bei uns nervt doch eh nur noch: Da fährt A aus DA 20 km ins Autowerk in GG, während B aus GG dessen Mutter im Altenheim in DA betreut, da ihr Sohn u.a. Zeit für sie im Stau verschwendet...

Gleiches gilt für den Bildungsbereich, der Gemeindeverwaltung, etc.pp.. Alle fahren hin und her um Dinge zu tun, die früher das Gemeinwesen übernahm. Schau Dir doch mal ehrlich unsere Ballungszentren an - als Beispiel Rhein-Main: Die Banker leben in Trabanten-Neubausiedlungen außerhalb von Frankfurt (von Flörsheim bis Dietzenbach), tagsüber wohnt da keiner! Die Pflege der Kinder, Senoiren, Parkanlagen, Straßen, etc. übernehmen dann Leute aus dem Taunus, Rheingau oder Rodgau. Allen gemein ist, dass sie täglich pendeln - ist doch irgendwie krank immer nur nach noch mehr Mobilität zu schreien, oder?

Nur mal so meine Gedanken...

im klartext: man hat einfach an der realität vorbei autos produziert und v.a. auch konzipiert - im glauben, man könne über werbung, marketing, marktbeeinflussung und lobby-arbeit die nachfrage nach belieben regeln.

die zeiten sind durch - hier ist es keine finanzblase, die gerade platzt, hier ist es eine künstlich aufgepumpte nachfrageblase.

Keine Nachfrageblase, sondern ein Mobilitätshype. Früher fuhr man mit dem Käfer nach Italien, heute braucht jeder ein dickes Auto, weil alles drunter störungsanfällig ist und man ja zur Arbeit muss (wobei so ein neuer Passat sicherlich öfter in der Werkstatt ist, als ein alter Käfer zu seiner Zeit - zumindest wenn man mal die Testberichte liest). Jeder scheint darauf angewiesen zu sein, jeder macht mit. Wenn man am Fahrrad nen Platten hat, wielange dauert es ne Diagnose durchzuführen und Teile zu bestellen im Zentrallager in Sonstwo?

Die 10 Jahre alten Autos fahren doch überwiegend Studenten, Azubis, Geringverdiener etc.

Denen bringt eine Abwrackprämie nichts. Die können sich eh nichts Neues leisten.

Was soll denn so eine Aktion bringen? Der Anteil von Privatautokäufen in D an der Gesamtproduktion ist doch sowieso nicht entscheidend.

Für die Hersteller. Für die Händler schon, aber die sollen sich doch lieber um die Fahrer der 10 jahre alten Autos kümmern.

Reparaturen sichern doch auch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Und zwar hier in D und nicht dort, wo das Auto gebaut wird oder der Zulieferer sitzt.

Gruß

Markus

Sehr richtig, aber Herr ;üller mit seinen 2 Mechanikern taugt nicht für den großen Hype in der Pressen - eher Leute deren Gewinn um 80% einbricht - also statt 5 Milliarden, nur noch 1 Milliarde verdient....

Gruß

Tower (etwas provokant laut nachgedacht)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

auchmalwasschreibenmuss...

Es war einmal eine europäische Autoindustrie, die sich Anno 1998 FREIWILLIG verpflichtete innerhalb von 10 Jahren den Co2-Wert auf die bekannten 120mg zu reduzieren...

Nun, das Jahr 2008 nahte und schon klagte die Autoindustrie, daß das Ziel der "bösen" EU nie und nimmer zu schaffen sei und klagte (2007) um Erleichterungen, Verschiebung usw. Natürlich war inzwischen Prinzessin Angela zur Stelle, um die (vor allem) "armen" deutschen Manufakturen gegen den bösen EU-Drachen zu schützen. Und so geschah erst einmal wenig...

Glücklicherweise habe nun die irren Banken einen neuen Grund geliefert: Uns geht es ja sooo schlecht - wir bedrohten Hersteller brauchen Hilfe...

Kommt natürlich bestimmt - ist ja unser Geld. Das wir jetzt zahlen, damit die Hersteller das machen, was schon seit 10 Jahren überfällig ist. Die Autos zu bauen, die die Zeit braucht. Und keine neuen 7er, S-Klassen etc.

Nur mal so angemerkt.

Gruß,

Christian :)

Kompliment ! sauber formuliert und auf den Punkt gebracht !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Tim,

endlich mal einer, der im Ansatz versteht worum es gehticon4.gif Ich hatte es ja schon vor 2 Wochen mal gepostet - die Banker retten uns und der Welt den Arsch. Erst sorgen sie für eine Verstaatlichungswelle, gegen die die Oktoberrevolution ein Scheiß war (selbst G.W. Bush musste da mitziehen . kringel mich immer noch vor Lachen), jetzt geht ans Einlösen der Klimaziele von Kyoto. Die deutsche Auto-Industrie wird stillgelegt, endlich wird Energie gespart, Supercoupicon10.gif (die Amis haben ja defakto keine Automobil-Industrie mehr, seit der letzten Ölkrise dieses Jahr)). So bitter-süß kann Sarkasmus sein...

Okay, es gibt ein paar Millionen "vermeintlich" Arbeitslose - na und? Arbeit gibt es bei uns genug und zwar am Menschen. Diese ganze Mobilitätslüge bei uns nervt doch eh nur noch: Da fährt A aus DA 20 km ins Autowerk in GG, während B aus GG dessen Mutter im Altenheim in DA betreut, da ihr Sohn u.a. Zeit für sie im Stau verschwendet...

Gleiches gilt für den Bildungsbereich, der Gemeindeverwaltung, etc.pp.. Alle fahren hin und her um Dinge zu tun, die früher das Gemeinwesen übernahm. Schau Dir doch mal ehrlich unsere Ballungszentren an - als Beispiel Rhein-Main: Die Banker leben in Trabanten-Neubausiedlungen außerhalb von Frankfurt (von Flörsheim bis Dietzenbach), tagsüber wohnt da keiner! Die Pflege der Kinder, Senoiren, Parkanlagen, Straßen, etc. übernehmen dann Leute aus dem Taunus, Rheingau oder Rodgau. Allen gemein ist, dass sie täglich pendeln - ist doch irgendwie krank immer nur nach noch mehr Mobilität zu schreien, oder?

Nur mal so meine Gedanken...

Im Grundsatz hast Du recht; Nur - mit einem Punkt Deiner Betrachtung hab ich Bauchschmerzen - die 'angeblich' Arbeitslosen.

Warst Du schon mal arbeitslos ? Ich schon, und sicher - es hätte wahrscheinlich reichlich Optionen gegeben, etwas für b.z.w. mit Menschen zu tun, nur - da war keiner, der mich dafür bezahlt hätte. Und bei aller Bescheidenheit - ich war doch einigermassen daran interessiert, mein Dach über'm Kopf zu behalten und alsbald wieder in den Job einzusteigen, der mir erstens Spass macht, zweitens satt macht und den ich drittens als einziges gelernt habe.

Ganz so einfach isses nicht, sosehr Du - wie gesagt - im Kern natürlich Recht hast.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich nicht verstehe:

- Da werden 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung gegeben

- Ein Zahnriemen bei Citroen hält mittlerweile 10Jahre (bzw. 240000km)

- Die Ersatzteilversorgung ist auch noch 10 Jahre nach Produktionsende gesichert

- Auf die Hydropneumatik gibt es 200000km "Garantie"

Und jetzt soll man Kisten nach 8 Jahren abwracken?

Wenn die Politiker Arbeitsplätze in der Autombilindustrie sichern wollen, sollen sie lieber mal den Exodus der Produktion aus Deutschland bekämpfen. Ein Audi Q7 oder TT kann auch rentabel hier in D produziert werden.

Gruß

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

klar ginge das - aber das scheitert an der zielsetzung der unternehmen. wenn egal was man tut, nur dem zweck dient, möglichst viel geld damit zu machen, dann ist da einfach ein fehler in der herangehensweise.

geld ist das mittel zum zweck. wenn ich heute autos bauen würde, dann ginge es mir in erster linie um die autos und dann nebenbei darum, damit auch gut über die runden zu kommen. aber ich würde hinter meinen autos stehen und es läge mir am herzen, jedes einzelne möglichst lange zu erhalten.

was heute stattfindet ist reiner umsatz - egal ob an geld oder an produkten. es werden keine werte geschaffen sondern nur buchgeld und material "gewälzt".

krank. aus menschlicher sicht total krank.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Grundsatz hast Du recht; Nur - mit einem Punkt Deiner Betrachtung hab ich Bauchschmerzen - die 'angeblich' Arbeitslosen.

Warst Du schon mal arbeitslos ? Ich schon, und sicher - es hätte wahrscheinlich reichlich Optionen gegeben, etwas für b.z.w. mit Menschen zu tun, nur - da war keiner, der mich dafür bezahlt hätte. Und bei aller Bescheidenheit - ich war doch einigermassen daran interessiert, mein Dach über'm Kopf zu behalten und alsbald wieder in den Job einzusteigen, der mir erstens Spass macht, zweitens satt macht und den ich drittens als einziges gelernt habe.

Ganz so einfach isses nicht, sosehr Du - wie gesagt - im Kern natürlich Recht hast.

Hallo Chris,

arbeitslos? Nein, ich musste ja auch mal mein Studium finanzieren. Aber Du benennst das Problem doch selbst sehr treffend - warum hat Dich keiner bezahlt? Weil Einsatz für die Gesellschaft und nicht für die Gesellschafter bäh ist. Und richtig, Arbeit sollte auch Spaß machen - aber zu welchem Preis: Weißt / kennst Du noch einen Mülller, Schmied, Küfer, Kohler? Manche Berufe sterben einfach aus (ich glaub realistisch betrachtet, wird es wohl auf ewig nur Frisöre und Bestatter geben - Haare wachsen immer und gestorben wird auch - selbst Highlander sterben durchs Köpfen).

Das Problem ist die von mir erwähnte Mobilitätsfalle nebst ihrer staatlichen Unterstützung - klar krieg ich vor Ort nen Job, dies bedeutet 300 € weniger pro Monat und entsprechend weniger Rente - falls es die dann noch gibt! Wo soll da der Anreiz liegen?

klar ginge das - aber das scheitert an der zielsetzung der unternehmen. wenn egal was man tut, nur dem zweck dient, möglichst viel geld damit zu machen, dann ist da einfach ein fehler in der herangehensweise.

geld ist das mittel zum zweck. wenn ich heute autos bauen würde, dann ginge es mir in erster linie um die autos und dann nebenbei darum, damit auch gut über die runden zu kommen. aber ich würde hinter meinen autos stehen und es läge mir am herzen, jedes einzelne möglichst lange zu erhalten.

was heute stattfindet ist reiner umsatz - egal ob an geld oder an produkten. es werden keine werte geschaffen sondern nur buchgeld und material "gewälzt".

krank. aus menschlicher sicht total krank.

Hallo Kris,

was Du formulierst, ist der Untergang des Humanismus in seiner protestanischen Auslegung (genannt Kapitalismus) - und ja, das ist alles krank, aber was sind die Konsequenzen für die, die es schon jetzt erkennen?...

Gruß

Tower

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Staatliche Abwrackprämien für Autos die älter als 8 (Vorschlag der ACEA) oder 10 Jahre (Oettinger) sind.

- Steuerbefreiungen oder Vorteile für Autos mit Euro5 oder besonders niedrigem Co2-Ausstoss

- Verbilligte Kredite beim Neuwagenkauf

- Billigkredite an die Hersteller zur schnelleren Entwicklung von Spritspartechniken

Ich persönlich finde die Idee eine zeitlich Steuerbefreiung für EU5 oder CO2 niedrige Neuwägen den richtigen Weg.

So wurde schließlich auch früher der G-KAT gefördert.

Nur welche Befreiung? EU5 oder nach CO2??

EU5 würde die deutsche Premiummmarken fördern. OK, ist für deutsche Arbeitsplätze sinnvoll,

CO2 würde eher die Kleine Motoren stützen. Dies wäre sicherlich für die Umwelt besser.

Hier wird es noch viel Diskussionsbedarf geben.

Bsp:

Citroen C1 HDI 55: Euro 4, 90g/km CO2

Audi Q7 V12 TDI: Euro 5, 298g/km CO2

Die anderen Vorschläge sind meines Erachtens witzlos!

Grüße

René

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wie wärs mit der mineralöl-card - jeder bekommt anfang des jahres vom finanzamt betrag x auf seine karte geladen und darf seine "befreiung" dann nach gutdünken übers jahr "abtanken", sprich der benzinpreis ist dann an der tanke niedriger - sozusagen eine reduktion auf den literpreis.

wer ein sparsames auto hat und wenig fährt, hat länger was davon - wer ein auto mit höherem verbrauch hat resp. viel fährt, hat eben nur kurz was davon.

so hat man beides - die förderung wäre endlich an den realverbrauch und die fahrleistung gekoppelt. und die ausgewiesenen spritpreise müssten nicht verändert werden.

sozusagen eine art "staats-payback".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Ganze ist wieder mal ein Beispiel für blinden Aktionismus.

Ein Auto in der Klasse meines Xantia kostet heute so ab 30.000.

Bei einer Steuerbefreiung für 2 Jahre "spare" ich rund 260 Euro.

Wer rennt denn wegen 0,86% "Ersparnis" los und kauft ein neues Auto?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer rennt denn wegen 0,86% "Ersparnis" los und kauft ein neues Auto?

Jemand, der für seinen Xantia 1000 EUR Steuern bezahlen muß, nicht mehr in die Stadt fahren darf und dem nichtmal mehr der Fähnchenhändler deswegen mehr als 500 EUR für die Kiste gibt, während die Abwrackprämie bei 800 EUR liegt. Alles klar? ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bald vielleicht. Denn der Steuerausfall wird doch irgendwo kompensiert werden müssen. Das sagen die Volksverräter Dir aber nicht VOR der Wahl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es Euro5 gibt, gehen die bisherigen Steuersätze für Euro 1-4 alle eins rauf. Da wett ich drauf. Und das rechnet sich dann schnell wieder für Vater Staat.

Und das Argument dafür ist auch schon klar: Umweltschutz!

Hirnrissig ist ja auch, dass man die Steuerbefreiung auch für filterlose Diesel kriegen soll.

Erst führt man ein Strafaufschlag für Diesel ohne Partikelfilter von 1,20 € je 100ccm ein und jetzt wird das Auto ein Jahr komplett von der Steuer befreit. Also kriegt derjenige, der einen filterlosen Diesel nimmt, einen höheren Steuererlass als der Käufer eines sauberen Dieselautos.

Gruß

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du einen Q7 oder Cayenne oder eine anderweitige Schwanzverlängerung kaufst sparst Du mehr Steuern, als wenn Du ein vernünftiges Auto kaufst ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, den Cayennefahrern werden Steuern für Ihre Karre 'nen Furz interessieren, da die meisten wohl kaum als Privatwagen angemeldet sind.

Ist so und wird es immer bleiben: Haste Geld, sparste am meisten! ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wie wärs mit der mineralöl-card - jeder bekommt anfang des jahres vom finanzamt betrag x auf seine karte geladen und darf seine "befreiung" dann nach gutdünken übers jahr "abtanken", sprich der benzinpreis ist dann an der tanke niedriger - sozusagen eine reduktion auf den literpreis.

wer ein sparsames auto hat und wenig fährt, hat länger was davon - wer ein auto mit höherem verbrauch hat resp. viel fährt, hat eben nur kurz was davon.

so hat man beides - die förderung wäre endlich an den realverbrauch und die fahrleistung gekoppelt. und die ausgewiesenen spritpreise müssten nicht verändert werden.

sozusagen eine art "staats-payback".

Die beste Idee bislang!

Da würden sogar noch die Tankstellenpächter in Grenznähe davon profitieren. Dort fahren nämlich viele ihr Auto ganzjährig mit Sprit aus F, CH, Ö, PL oder aus Luxemburg.

Und diese Leute würden dann zumindest die geförderte Menge wieder hier in D tanken.

Da hätte sogar der Staat was davon.

Wenn man zum Beispiel 50 Cent Rabatt auf 500 Liter Sprit im Jahr gewähren würde:

Rechnung für den Staat für jeden Liter der hier statt im Ausland getankt würde:

Benzin:

ca. 80 Cent Mineralölsteuer / Ökosteuer und Mehrwertsteuer pro Liter

Minus 50 Cent Förderung

-------------------------------------------

30 Cent Mehreinnahmen bei jedem Liter, der dank "Staats-Paxback" zusätzlich hier in D getankt würde.

Bei Diesel wären es immer noch rund 10 Cent.

Plus zusätzlich Einnahmen durch mehr Arbeitsplätze und sonstige Tankstellenumsätze.

Plus Umweltschutz durch Eindämmung des Tanktourismus.

Gruß

Markus

Bearbeitet von phantomas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es Euro5 gibt, gehen die bisherigen Steuersätze für Euro 1-4 alle eins rauf. Da wett ich drauf.

Gruß

Markus

Nur damit das klar ist, ich halte die Wette nicht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wie wärs mit der mineralöl-card - jeder bekommt anfang des jahres vom finanzamt betrag x auf seine karte geladen und darf seine "befreiung" dann nach gutdünken übers jahr "abtanken", sprich der benzinpreis ist dann an der tanke niedriger - sozusagen eine reduktion auf den literpreis.

wer ein sparsames auto hat und wenig fährt, hat länger was davon - wer ein auto mit höherem verbrauch hat resp. viel fährt, hat eben nur kurz was davon.

so hat man beides - die förderung wäre endlich an den realverbrauch und die fahrleistung gekoppelt. und die ausgewiesenen spritpreise müssten nicht verändert werden.

sozusagen eine art "staats-payback".

Euch ist aber schon klar, das diese Art der Subventionierung ökologisch ein Schuß ins eigene Knie ist, oder?!?!?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

klar.

ökologisch wäre - wie tower es schon so schön beschrieben hat - dem mobilitätswahn (ich nenne es mobilitätszwang) abzuschwören. alles andere ist rumgedoktor an den symptomen.

dennoch - eine regelung bei der realverbrauch UND realfahrleistung eine rolle spielen, wäre schonmal ein schritt in die richtige richtung. wenn ich jetzt wieder anfange von wegen wir bräuchten eine pendlerpauschale im sinne einer strafabgabe pro gefahrenen kilometer, dann ist das zwar ökologisch gesehen noch sinnvoller - politisch aber kaum durchsetzbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du einen Q7 oder Cayenne oder eine anderweitige Schwanzverlängerung kaufst sparst Du mehr Steuern, als wenn Du ein vernünftiges Auto kaufst ;)

Da merkt man halt, daß Deutschland ein Autoland ist und eine starke Autolobby hat. Sonst gäbe es diese Baureihen auch kaum noch...

Davon kann man hier in Österreich nur träumen. Hier wird das Auto steuerrechtlich so schlecht gestellt, daß selbst Unternehmer lieber alte Karren fahren, als alles fast vollständig aus ihrem Privatvermögen zu finanzieren. Trotzdem gibt es genug Liebhaber, die das tun. So viel Geld würde in Deutschland niemand für ein Auto ausgeben, wie es hier in Österreich erforderlich ist. Da gäbe es dann nur C1s...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Struck: Koalition einigt sich auf Modell für Kfz-Steuerbefreiung

Berlin - Die große Koalition hat sich nach Angaben von SPD- Fraktionschef Peter Struck auf ein neues Modell für die Kfz- Steuerbefreiung verständigt. Wer in den kommenden sechs Monaten einen umweltfreundlichen Neuwagen kauft, solle zwei Jahre lang keine Kfz- Steuern bezahlen müssen, teilte Struck in Berlin mit. In Absprache mit der Union solle außerdem eine «Verschrottungsprämie» geprüft werden.

Tue, 11. November 2008, 18:34 © Rhein-Zeitung & dpa-infocom

Ohne Worte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bin stolz auf unsere Regierung !

Vernünftige Politik dauert zwar etwas länger, aber wenigstens Schwachsinn pauken sie blitzschnell durch's Parlament.

Geht doch. :-(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist doch prima: Verschrottungsprämie in Höhe eines neuen C1 für meinen 90er BX. Bin ich dabei ;)

Im Ernst: Also ob die paar Euro KfZ-Steuer irgendjemanden abhalten oder motivieren

könnten, Auto zu fahren.

Für meinen 18 Jahre alten Winter-BX zahle ich 105 EUR Steuer für die Saison 10-03.

Zweimal tanken...

Und die Q7, RS8, AMG CLK 4711-Fahrer können auch locker die Steuer für 5,7 Liter-Hubraum

abdrücken.

Fazit: Augenwischerei

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...