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OT(!) der Amtsschimmel - geht's eigentlich noch behämmerter ?


chrissodha

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Noch drei Maschinen auf geschlossenem Flughafen Tempelhof

BERLIN (dpa) - Nach der Schließung des Berliner Flughafens Tempelhof parken dort noch drei Flugzeuge. "Sie stehen immer noch auf dem Rollfeld", sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel am Samstag. Es sei nun Sache der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, über eine Sonderstarterlaubnis zu entscheiden. Eine Entscheidung gebe es aber noch nicht.

Die Maschinen hatten es am Donnerstag nicht mehr geschafft, Tempelhof rechtzeitig zu verlassen. Nach 85 Jahren war der älteste Verkehrsflughafen der Welt um Mitternacht geschlossen worden.

Ohne die Sondererlaubnis dürfen die Flugzeuge nicht starten, weil das Gelände seit Freitag offiziell kein Flughafen mehr ist. Der Senat hat es jedoch bereits als unwahrscheinlich bezeichnet, dass die erforderliche Genehmigung ausgestellt wird. Die Flugzeuge müssten dann am Boden bleiben und mit einem Tieflader abtransportiert werden.

© dpa / 01.11.2008

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.......und welcher Traumtänzer "vergißt" sein Flugzeug?

Ist doch schon etwas länger bekannt, daß Tempelhof dicht gemacht wird.

Sind wahrscheinlich irgendwelche Seelenverkäufer mit Wartungsstau von 'nem Pleiteunternehmer, die ohne 8 Tage Rumschrauben eh kein Start-Ok bekommen...

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wenn die aus irgendeinem grund 5 oder 10 minuten verspätung hatten, und es nicht bis null uhr geschafft haben, so wars das. deutschland deine pünktlichkeit.....

gruss

thomas

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Dürfte eigentlich kein Problem sein. Da ich ja in der Fliegerei tätig bin, weiß ich, daß es gewisse Wege und Ausnahmen gibt. Leider kann das manchmal ziemlich dauern, weil Zuständigkeiten hin und hergeschoben werden.

Daß ein Flugzeug nicht rechtzeitig rauskommt, kann die banalsten Gründe haben. Dafür muss es nicht schlecht gewartet sein. Unsere Maschinen werden dauernd gewartet und dennoch fiel uns neulich im Ausland kurz vor dem Start ein künstlicher Horizont aus. Wir haben zwar 2 Stück, dürfen aber mit nur einem nicht fliegen.

So musste der Bomber eben am Boden bleiben, bis Techniker aus D kamen und eine neue Festplatte eingesetzt haben.

Oder beim Start der Triebwerke: dreht ein Propeller falsch herum, wird die Startprozedur abgebrochen und neu eingeleitet. Dreht er erneut falsch herum, ist Feierabend. Die Kiste darf dann nur von einem Techniker wieder freigegeben werden, was - bekannterweise - eine ganze Weile dauern kann. Und das nur, weil ein Ventil in der Startanlage hängt und noch nicht mal kaputt ist und der Prop bei einem evtl. dritten Versuch richtig herum drehen würde.

Also nicht gleich auf die Airline meckern, oder glauben, daß die Maschine schlecht gewartet ist ;) Manchmal ist nur eine Sicherung rausgeflogen, die die Pilots nicht finden...

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@ straydog,

genau das meinte ich.

da ich beruflich (journalistisch) mit cocpit und ufo zu tun habe, ist mir ein einblick in diese prozeduren bekannt.

und eben ein ausfall eines instrumentes ist schon ein grund um nicht starten zu dürfen.

denn was würden die leute erst sagen, wenn im TV ein beitrag erscheint mit dem titel:

"XXXX AIRLINE KONNTE DEN START NICHT ABWARTEN, 200 TOTE IN DER BERLINER INNENSTADT"

schon ein zacken härter als die drei die da nicht weg kommen.

da die fliegerei wirklich ein komplexeres thema ist als die autobahn, kann ich das schon nachvollziehen.

was es für den internationalen flugverkehr bedeutet, dass ein flughafen von jetzt auf dann zumacht, und nichts ist mehr möglich, das ist etwas, hm............ein notfallzeitfenster hätte man bei der schliessung schon einbauen können...........40 miniuten?

gruss

thomas

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So wie ich es gelesen habe, sind es Privatmaschinen, deshalb der Verdacht, daß da einfach jemand getrödelt hat.

Flugzeuge kann man nach Demontage der Tragflächen sehr schön durch die Stadt schleppen, hat die Spantax unseligen Angedenkens in HH mal praktiziert, nachdem der Vogel "versehentlich" in Finkenwerder (heute Airbus-Airport) gelandet war.

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nachdem der Vogel "versehentlich" in Finkenwerder (heute Airbus-Airport) gelandet war.

:D Auf dem Flugplatz in Berlin Gatow (heute Museum) ist Mitte der '80er, als die Briten im kalten Krieg auf dem Gelände waren, mal versehentlich eine sowjetische MiG-21 gelandet :D Der Grund blieb unbekannt. Der Pilot führte ein touch-and-go durch und verschwand wieder gen Osten... Seit diesem Tage prangt auf dem Dach auf einem der Hangars dort auf dem Gelände ein riesiger Schriftzug auf dem Dach: 'GATOW' Es kam damals ab und zu vor, daß eine Maschine sehr nah an die Grenze heranflog, aber der eine, der hatte sich da doch zu weit aus seinem Sektor gewagt :D

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On topic: Nach meinem Kenntnisstand sind das Kleinflieger, die wohl als "Sehensürdigkeiten-Gucker" eingesetzt wurden. Die Besitzer wollten so lange wie möglich warten, am Schliessungstag war Schlechtwetter, die Vögel starten wohl lediglich mit Sichtflugbedingungen, die waren nicht --> keine Starterlaubnis.

Fazit: Die Dollarzeichen in den Augen können gelegentlich ein Minus im zweiten Auge zur Folge haben.

1/2 on topic bezüglich Amtsschimmel: Meine Fahrt durch Bernau, als Ganster und Verkehrsrowdy mit dem tragbaren Telefon am Ohr, wurde kurzerhand von der blau-weissen Rennleitung unterbrochen. Die Geldbörse mit Ausweis etc. lag, damit sie nicht wegkommt, auf der heimischen Kommode.

Die junge Frau POM wollte jedoch sogleich den Inhalt derselben, oder, nach meiner Verneinung, irgendwas mit Bild von mir sehen.

Hatte ich nicht- nur die Zulassung (lag im Auto).

Ich habe ihr dann kurz zu erklären versucht, wieso meine Papiere "zuhause" in Berlin (Kennzeichen B) liegen, ich aber am Auto das Kennzeichen BAR habe und in der Zulassung Eppendorf (Landkreis Freiberg, Kennzeichen FG) steht. Nach 5 Minuten parkte hinter mir noch ein BMW ein. Aus dem Funk-Knocken quakte eine Stimme was von Rotlicht...

Die nette Polizistin meinet darauf hin, es sei ihr jetzt hier zu undurchsichtig, verwarnte mich mündlich und ich suche jetzt tatsächlich nach einer blue-tooth-Freispreche für meinen schwedischen-Funkknochen.

Nachsicht hilft auch ...

Bearbeitet von _blossom_
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hi straydog,

ich kann mir lebhaft vorstellen, dass sich die russen einen spass gemacht haben, nicht im sinne von dem spass den wir kennen, aber die haben einige steile manöver an den tag gelegt um die alliierten zu foppen, oder die grenzen auszuloten, wer hätte denn zuerst geschosssen? eigentlich keiner, deswegen versuchte man solche dinge..........ist nicht bewiesen, aber wie gesagt, ich kenne die russen, die sind zu jedem spass bereit.

gruss

thomas

Bearbeitet von tomcam
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Im "kalten Krieg" war es (in beiden Lagern) durchaus eine gängige Übung, daß eine Staffel direkt in Richtung Grenze flog.

Zweck des Manövers war, die Reaktionszeit bis zum aufsteigen der "gegnerischen" Abfangjäger zu testen.

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Im "kalten Krieg" war es (in beiden Lagern) durchaus eine gängige Übung, daß ....

...Kriegsschiffe beider Lager mit "Hebel auf den Tisch!" auf einander zugelaufen sind.

Ich habe beim Passieren eines DDR-Minensuchers mal eine Orange auf deren Brücke geworfen, die dort auch ein Seelord aufgefangen hat. Mir hat das eine Diszi eingebracht.

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Hallo Marrrcho,

war das etwa die "Krake" ?

Gruß vom EX

Nein, das war ein Torpedoboot.

Der Krake hat aber mal einen Anker eingebüßt, als wir mit Z 2 nächtens mit Hartruderlage und 25 kn Kreise um ihren Ankerplatz gedreht haben. Die Jungs von der anderen Feldpostnummer hasteten in Pyjamas auf die Back, aber die Kette brach, bevor sie den Parkhaken aus dem Schlick ziehen konnten.

Kalter Krieg eben!

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