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Überzogene Forderungen der IGMetall


ACCM Bock auf XM

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Hallo Zusammen!

Ich bin selber IGMetall-Mitglied, finde aber die Forderungen die gestellt werden wirlich total überzogen. Was haltet Ihr davon?

MfG und gespannt auf die Diskussion

PS: und immer schön freundlich bleiben ;)

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Hallo Zusammen!

Ich bin selber IGMetall-Mitglied, finde aber die Forderungen die gestellt werden wirlich total überzogen. Was haltet Ihr davon?

MfG und gespannt auf die Diskussion

PS: und immer schön freundlich bleiben ;)

Hallo,

die Forderungen der IG-Metall sind überhaupt nicht überzogen.

Sie hinken der Realität immer noch weit hinterher.

Gruß Herbert

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Moin,

da es ja momentan eh bergab mit der Wirtschaft gehen soll, sind die Firmen wahrscheinlich froh, wenn nicht gearbeitet wird. Und die Gewerkschaft löhnt das ganze noch.

Ansonsten übliches Aufgeplustere wo man sich am Ende in der Mitte trifft.

Muß man ja nicht verstehen.

Gruß HD

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Muß man ja nicht verstehen.

Nur Geduld! Sicher wird bald McLane das Wort ergreifen und uns mit Zitaten von Oskar, Rosa und Martin erklären, wie das alles funktioniert.

Ich freu mich schon, Chips liegen bereit...

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hallo,

ich meine die forderungen sind gerechtfertigt. die auftragsbücher sind noch voll. und wenn sich die manager verzockt haben, muß der malocher doch nicht schon wieder dafür gerade stehen !

oder ?

mfg fiete

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hallo,

ich meine die forderungen sind gerechtfertigt. die auftragsbücher sind noch voll. und wenn sich die manager verzockt haben, muß der malocher doch nicht schon wieder dafür gerade stehen !

oder ?

Sehe ich ja auch ein,

aber muß man immer so ein Tamtam mit übergezogenen Mülltüten und Trillerpfeiffen machen? Finde es albern, jeder weiß doch eigentlich was realistisch ist. Und wie lange die Auftragsbücher noch voll sind ? Abwarten. Ich sehe da nicht so freudig in die Zukunft.

Gruß HD

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hallo,

ich meine die forderungen sind gerechtfertigt. die auftragsbücher sind noch voll. und wenn sich die manager verzockt haben, muß der malocher doch nicht schon wieder dafür gerade stehen !

oder ?

mfg fiete

Genau der Meinung bin ich unter anderem auch.

Ein kleines Beispiel noch, kennt bestimmt fast jeder, ich schreibs aber noch mal,

für diejenigen, die noch im Geld schwimmen.

Wöchentlicher Einkauf für die 6 bzw. jetzt 7 köpfige Familie in einem größeren Lebensmittelmarkt(kleine, wie z.B. Metzgereien kann ich mir schon lang nicht mehr leisten), zu den Endzeiten der DM.

Der Einkaufswagen, dessen Größe sich nicht geändert hat, ist mit den nötigen Dingen,

bis über den Rand gefüllt und erleichtert den Geldbeutel um 150.- DM !!

Da sind noch keine Getränke dabei.

Nicht erst seit heute ist der Wagen, trotz intensiver Suche nach günstigen Angeboten nicht mehr bis an den Rand gefüllt und ich werde an der Kasse um die stolze Summe von 150.-€ !! erleichtert.

Das sind alles keine Luxusartikel. Und von allem meist das günstigste.

Ich kann die Forderungen nur unterstützen.

Wessen Gehalt hat wohl die Teuerungsrate mit gemacht ?

Wer da von überzogenen Forderungen einer Gewerkschaft redet, hat den Sinn zur Realität total verloren.

Gruß Herbert

Bearbeitet von ACCM HP924
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Ich bin selber IGMetall-Mitglied, finde aber die Forderungen die gestellt werden wirlich total überzogen. Was haltet Ihr davon?

Ich empfinde ein Angebot von +2,1% als unverschämt.

(Heute etwas früher zuhause wg. Warnstreik.)

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Die 8 Prozent Forderung war noch vor der Finanzkrise. Vor dem Sinken der Benzinpreise, Lebensmittel wurden gerade auch billiger, Telefonieren sowieso.

Die Mieten steigen auch kaum. Mietnebenkosten dürften mit dem Sinken der Heizölpreise eher abnehmen.

So kann man eine derartige Lohnsteigerung nicht begründen.

Mehr Lohn muss immer durch eine Produktivitätssteigerung oder durch höhere Preise der Endprodukte hereingeholt werden.

Oder natürlich durch eine Umverteilung.

Also weniger Gewinn. Weniger Managergehälter. Weniger Tariflöhne und mehr Leiharbeiter.

Weniger Investitionen. Mehr Produktion im Ausland zu Billiglöhnen. etc.

Irgendwo muss das Geld ja auch herkommen.

Gruß

Markus

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Ich bin selber IGMetall-Mitglied, finde aber die Forderungen die gestellt werden wirlich total überzogen.

Mal unabhängig von konkreten Zahlen, fände ich es wichtig, wenn die Gewerkschaften wegkommen von prozentualen Lohnerhöhungen, und stattdessen absolute Aufschläge für alle Beschäftigten erreicht.(bezogen auf geleistete Stunden, durchaus in 2-3 Stufen)

Im Moment geht die Schere zwischen den hohen und niedrigen Löhnen immer weiter auseinander.

Roger

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Gast Thorsten Czub

so wie ich das verstanden habe haften die Banker und Manager doch mit ihrem Privatvermögen . ich nehme an das Geld vom Staat ist nur geliehen und sie zahlen das in den nächsten 20 - 30 Jahren mit ihrer Hände Arbeit wieder zurück.

Da wir Geld (Peanuts) haben für die paar Banker, werden wir sicherlich auch genug Geld für die Arbeiter haben die den Reichtum erwirtschaftet haben.

Aus den Taschen der Banker in die Taschen der kleinen Leute.

Oder aber... man könnte das in Naturalien oder Dienstleistungen abbezahlen.

Jedem Arbeiter-Haushalt so ein kleiner Banker als Hausklave der die Drecksarbeit macht und den Abwasch und unkraut jätet und Wagen wäscht und Müll runterbringt

und auch ansonsten alles tut um seine Schulden abzuarbeiten.

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  • Hatten wir nicht in den vergangenen Jahren eine beispiellose Produktivitätssteigerung?

  • Hatten wir nicht in den vergangenen Jahren eine beispiellose Umverteilung von der Arbeit zum Kapital?

  • Wurde nicht die Reallohnkürzung der vergangenen Jahre mit den explodierenden Rohstoffpreisen begründet? (Und wenn die Spritkosten und die Milchkosten dann mal um ein Paar Prozentpunkte zurückgehen, ist das ein Grund für weitere Lohnzurückhaltung? Sinkende Telefonkosten sowieso :-))

Die 8 Prozent Forderung war noch vor der Finanzkrise. Vor dem Sinken der Benzinpreise, Lebensmittel wurden gerade auch billiger, Telefonieren sowieso.

Die Mieten steigen auch kaum. Mietnebenkosten dürften mit dem Sinken der Heizölpreise eher abnehmen.

So kann man eine derartige Lohnsteigerung nicht begründen.

Mehr Lohn muss immer durch eine Produktivitätssteigerung oder durch höhere Preise der Endprodukte hereingeholt werden.

Oder natürlich durch eine Umverteilung.

Also weniger Gewinn. Weniger Managergehälter. Weniger Tariflöhne und mehr Leiharbeiter.

Weniger Investitionen. Mehr Produktion im Ausland zu Billiglöhnen. etc.

Irgendwo muss das Geld ja auch herkommen.

Gruß

Markus

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    • Hatten wir nicht in den vergangenen Jahren eine beispiellose Umverteilung von der Arbeit zum Kapital?

In der Metallbranche?

Weiss nicht, ob die Ford oder GM-Aktionäre so reich in letzter Zeit wurden. Oder die PSA-Eigner. Oder die von BMW.

Die von Porsche schon. Aber da bekommt ja auch jeder Arbeiter eine Jahresgratifikation von 6000 Euro.

Dass ein Leiharbeiter nicht mehr verdient als ein Werksarbeiter vor 10 oder noch mehr Jahren ist klar. Aber die werden ja nicht von der IG Metall vertreten.

Gruß

Markus

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Dass ein Leiharbeiter nicht mehr verdient als ein Werksarbeiter vor 10 oder noch mehr Jahren ist klar. Aber die werden ja nicht von der IG Metall vertreten.

Gruß

Markus

Leiharbeiter kosten aber einer Firma genauso viel, wie ein Festangestellter.Nur, daß beim Arbeiter, dank einer Zwischenfirma (Zeitarbeitsfirma), nur die Hälfte des Gehalts eines Festangestellten ankommt.

MfG DS

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eine Grundsatzfrage ist doch, haben wir Arbeitnehmer eine Rechtsanspruch oder auch nur einen moralischen Anspruch darauf, daß der Unternehmensgewinn gleichmässig verteilt wird ?

Tragen wir dann auch die Verluste mit, die sich vermutlich in etlichen Unternehmen in absehbarer Zeit einstellen werden ?

Ich finde die Forderung überzogen und vor allem auch höchst rücksichtslos - beispielsweise gegenüber den Zeitarbeitskräften.

Fakt ist doch, daß es noch nie gelungen ist Unternehmer und Aktionäre am Geldscheffeln zu hindern;

Den firmen ist es ziemlich egal, was der Einzelne verdient, die interessiert der Kostenblock 'Personalkosten'. Geh'n nun die 8% durch, müssen eben ein paar leicht entsorgbare Arbeitskräfte mehr gehen, und fertig.

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Gast gelöscht[107]

Wer nichts fordert, bekommt auch nix. Angesichts der zurzeit gewaltigen Geldumverteilungen vom Staat Richtung Bankwelt (dieses Geld ist vom Steuerzahler !!) ist es nicht mehr als richtig, dass diejenigen, die an der Basis das Geld erarbeiten, auch was davon haben sollen. Per Gesetz ist ja schon bestimmt, dass sie es wieder abgeben sollen.

Ebenso meine ich, dass der Gleichheitsgrundsatz "Armut für alle" auch keine Berechtigung hat (ziele hier auf die sog. Rücksichtslosigkeit gegenüber Zeitarbeitern)(ist mit Verlaub ein sehr zynisches Argument). "Reichtum für alle" gefiele mir besser, wenn ich die Auswahl haben dürfte.

Naja, und das immer teurer werdende Leben kann man sich auch schönreden frei nach dem Motto "ich tanke immer für 10 Euro" oder "wir essen immer für 10 Euro".

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Klar darf die Gewerkschaft 8 Prozent fordern. Warum auch nicht?

Ebenso wie die durchgesetzten Kündigungsverbote bis 2015 oder was weiss ich wie lange bei den Autofirmen.

Aber wie würdet ihr dann als Firma darauf reagieren:

- Keine Neueinstellungen mehr zu diesen Konditionen

- Wenn man doch Leute braucht, nimmt man Leiharbeiter zu Tausenden. Diese Leute verdienen dann viel weniger, haben keine Betriebsrente, keinen Kündigungsschutz und werden noch (wie bei Opel) von den Gewerkschaftlern gemobbt.

- Verlagerung ins Ausland, dort arbeiten dann Leute zu ganz anderen Konditionen

- Warum haben denn die Gewerkschaften Mitgliederschwund?

Die Leute, um die es bei der IG Metall im Südwesten geht, sind die Bandarbeiter bei Daimler. Der verdient auch in den Steinkühlerpausen weiter und kommt so auf 50000 Euro im Jahr. Bei Porsche noch viel mehr. Plus nette Betriebsrente (die musste mal gekürzt werden, weil die Leute als Rentner mehr verdient hätten wie zuvor.

Wer Wohlstand schaffen will, soll eher dafür sorgen, dass Betriebe nicht ins Ausland verlagert werden und Leiharbeiter zu festen Mitarbeitern werden.

Das wäre die Aufgabe der Gewerkschaft, in meinen Augen.

Man kann doch nicht die Geldgier von Managern kritisieren, aber selber am liebsten auch so viel verdienen wollen.

Gruß

Markus

Bearbeitet von phantomas
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Angesichts der zurzeit gewaltigen Geldumverteilungen vom Staat Richtung Bankwelt (dieses Geld ist vom Steuerzahler !!) ist es nicht mehr als richtig, dass diejenigen, die an der Basis das Geld erarbeiten, auch was davon haben sollen.

Ist ja hier nicht viel anders.

Der Staat gibt Anreize zum Autokauf (vom Steuerzahler finanziert) und von den verkauften Autos finanzieren die Betrieb die Lohnerhöhungen, die Gewinnsausschüttung etc.).

Und nimmt es über die Umsatzsteuer und Lohnsteuer wieder ab.

So sind nun mal die staatlichen Förderprogramme - das ist nicht als Almosen gedacht.

Gruß

Markus

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Gast gelöscht[107]

@22:

Niedriglöhne haben bislang noch keine Arbeitsplatz geschafft, von dem jemand leben könnte (Niedriglohn).

Wenn es so einfach wäre, zu verlagern, zu entlassen, gegen beliebig andere Arbeitskräfte zu ersetzen. Klappt aber nicht. Firmen legen heute großen Wert auf eine stabilen qualifizierten Ma-Stamm. So einfach wie Du schreibst ist die Wirklichkeit wirklich nicht.

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Ebenso meine ich, dass der Gleichheitsgrundsatz "Armut für alle" auch keine Berechtigung hat (ziele hier auf die sog. Rücksichtslosigkeit gegenüber Zeitarbeitern)(ist mit Verlaub ein sehr zynisches Argument). "Reichtum für alle" gefiele mir besser, wenn ich die Auswahl haben dürfte.

was bitte ist daran zynisch ?

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