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Was kann die Ursache sein?


GerritBonn

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Moin miteinander,

seit kurzem fällt mir an meinem CX RD S2 auf, daß beim Überfahren von Schlaglöchern (falls man denen nicht ausweichen kann) und Querfugen doch recht heftige Stöße von der Vorderachse in die Lenkung gehen. Ich habe mir nun gedacht, die Federkugeln wären platt und habe, wie schon seit 10000 km hinten, nun vorne neue Komfortkugeln. Dennoch, die Stöße merke ich immer noch, wenn auch in einem verminderten Maß. Vor allem senkt sich der Vorderwagen nach langer Standzeit kaum ab. Die Druckspeicher können es nicht sein, die Lenkung ist ansonsten in Ordnung (?). Entlüftet habe ich auch, Filter sind sauber.

Die neuen Kugeln sind in Ordnung, da der Wagen jetzt wirklich schwebt wie ein fliegender Teppich.

Bin ja mal gespannt, was Euch einfällt. Danke schon im voraus.

Gruß aus Bonn von Gerrit.

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Abgesehen von den Traggelenken und Spurköpfen, schon mal an die kleinen seitlichen Pendelstützen ( Bei Opel heißt das so) gedacht?, die kurzen Stabigelenke meine ich ???

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Hallo Gerrit

Würde mal die Silentköpfe die an der Lenkungszahnstange geschraubt sind überprüfen.Fahrzeug auf Bühne und wenn Rad frei mal dran hin und her wackeln,man sieht dann an den Silentbuchsen der Spurstangen ob un normales Spiel vorhanden is.

Mfg Herby

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Moin miteinander,

ich habe das einfachste ganz zuletzt geprüft und festgestellt, daß der HD-Behälter bei Höchststellung des Fahrzeugs fast am Absaufen war, soll heißen, daß der Schwimmer über der höchsten Markierung steht. Ist ja leicht zu ändern, aber kann das für die Probleme die Ursache sein?

Gruß aus Bonn von Gerrit

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Nochmals ich,

gleichzeitig habe ich festgestellt, daß die Höhe des Vorderwagens geringfügig über Normalniveau liegt. Höhenkorrektor ist ok, also wirklich die LHM-Menge? Kann sich das so auswirken?

Gruß aus Bonn von Gerrit

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ACCM Helmut Bachmayer

das hat mit dem niveau im ausgleichsbehälter nichts zutun. der fehler kann alles sein, ich denke an schwingarmlager der oberen arme vorne oder auch der silentaufhängungen unten - schraube im arm festgerostet. gruß der bachmayer 06202 702760 0171 190 2106

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Moin miteinander,

ich habe gestern abend fast 425 ml HD-Flüssigkeit abgezogen und das Ergebnis ist erstaunlich. Es ist ansich alles so, wie es sein soll (schweben, nicht fahren), allerdings reagiert er auf Querfugen allergisch, soll heißen mit leichten Stößen. Ich kann mich aber an meinen ersten Citroen erinnern (BX 19 TRD, gekauft 1985), da war es genauso und wurde auch in entsprechenden Testberichten so geschildert. Also, im Moment alles paletti. Danke Euch für Postings.

Gruß aus Bonn von Gerrit

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Tut mir ja leid, aber ich bin's noch 'mal.

Das, was Helmut (der Bachmayer) gepostet hat, wäre ja auch nicht von der Hand zu weisen gewesen. Zum Glück war das nicht die Ursache.

Nur: welche Möglichkeit hat man, defekte Schwingarmlager an der Vorderachse zu erkennen? Hinterachse ist klar (X-Beine bei Höchststellung, Knacken, etc.), aber gibt es auch für die Vorderachse solche Indizien?

Die Experten sind gefragt!

Gruß aus Bonn von Gerrit

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Die ausgeschlagenen Schwingen vorn machen sich imho mehr durch schlechte spurstabilität auf kurvigen Strecken bemerkbar.

eine weiter Möglichkeit wären die oberen Kugelbolzen. lassen sich ebenso im aufgebockten Zustand mit Montiereisen und dem richtigen Griff prüfen.

Gruß

Philipp

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Hallo Gerrit,

das Absaugen von 425 ml ist ja als Ursache für eine sensiblere Federung nicht positiv aufgenommen worden, ist ja klar: Absolut unlogisch und nicht nachvollziebar!! Kathegorie Flöhe husten!

Aber: In meinem CX TD2 waren auch 400ml zuviel drin; Die habe ich gerade am Samstag abgelassen da ich ein Freund von unkonventionellen Ideen bin:

DIE KISTE IST NUN VIEL SENSIBLER UND POLTERT KAUM NOCH BEI KURZEN STÖßEN!!

Ich hab mir zuerst selber nicht getraut, dachte ich bilde es mir ein: Der Effekt geht aber soweit daß mir die Kiste nun bei 190 schon fast zu schwammig ist (4 Comfortkugeln) - zuvor war es wirklich straffer...

Schlagt mich, beschimpft mich, aber es ist wirklich so - 200km Strecke die ich jedes Wochenende fahre als verifizierbarer Test (Stadt, Landstraße BAB), und von Haus aus bin ich skeptisch gegenüber allem scheinbar unlogischem..aber evtl. gibts ja sogar eine einfache lösung (Einfacherer Rücklauf, höherer Solldruck wird erzeugt weil...Gegendruck am Druckregler geringer?? Keine Ahnung...)

So, nun kann man streiten warum, aber ich kann nur jedem empfehlen sein LHM auf Normalniveau zu halten - schaden kanns ja nicht!

Viel hilft nicht immer viel...

Viele Grüße

Ernst

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Moin Ernst,

ich habe es am Anfang auch als Spinnerei abgetan (kann nicht die Ursache sein, weil viel zu simpel etc.) , da ansonsten aber der HD-Kreislauf ok war, blieb mir als zumindest in einigen Dingen grobmotorischem Laien nur diese Möglichkeit. Ich könnte mir nur vorstellen, daß eine "Übermenge" an HD-Öl einen höheren Druck verursacht und daß deswegen die Federung verhärtet oder.......?????

Freut mich auf jeden Fall, daß auch Du ein Ergebnis feststellst, wie ich es nach der Maßnahme auch bemerkt habe.

In Zukunft kontrolliere ich den Ölstand weitaus sensibler als sonst.

Gruß aus Bonn von Gerrit

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ACCM Jürgen P. Schäfer

@ Ernst und Gerrit:

ts, ts, ts, es freut mich ja, daß Ihr es selber als Flöhehusten und Spinnerei bezeichnet: LHM-Niveau im Faß und Weichheit der Federung im Zusammenhang? Wer mir das plausibel erklärt, dem spendiere ich eine gute Flasche Rotwein! (Topp, die Watte quillt! Aber bitte nur logische und mit den physikalischen Gesetzmäßigkeiten in Einklang stehende Erklärungen, gelle?)

Denn schließlich hat jede HP eine Hochdruckseite und eine drucklose Seite. Auf der einen wird gefedert und gedämpft und auf den anderen tröpfeln die Rinnsale... Ob also das Verlustöl von der 170 bar-Hochdruckseite nun in ein 3/4-volles oder ein randvolles LHM-Faß plätschert...ja, das erkläre mir bitte mal einer.

>> der skeptische Jürgen, der eben selber noch nach der Lösung manch einer kleinen HP-Frage sucht.

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Hallo Gerrit

Wenn man die Sache logisch sieht, nee das is nee Geschichte die geht bei mir nich Oben rein.Du hast was von heftigen Stößen in der Lenkung geschrieben.Nee irgend etwas is da nich zu verstehn.Die Kugeln sind in Ordnung und er schwebt wie ein fliegender Teppich.Später schreibst Du von verhärtung der Federung.Das is alles nich so einfach nach zu vollziehn

Nee nee ich lass mir in der Sache keinen Bären auf binden.Wegen einem halben Liter mehr LHM im Behälter habe ich bisher noch nie einen Unterschied bemerkt bei all meinen HP fahrzeugen.Wenn dieses an dem is, könnte b.z.w. sollte man das logisch erklären oder nach vollziehen können

Gruß eines BX-ler's

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Hallo Jürgen, hallo Herby-

also die Rotweinflasche möchte ich mir natürlich verdienen und nach und nach das Phänomen versuchen zu klären..

Deshalb einmal laut gedacht - einige erste wilde Hypothesen:

Aspekt nummer 1:

Gestern abend bemerkte ich das der Druckregler sich anders verhält als zuvor: Mit zuviel LHM (Es waren übrigens ca 500 ml zuviel) hat er ca. 5 sekunden lang vor dem eigentlichen Klacken "gezwitschert", "Gezittert" ohne zu schalten. Nun klackt er ohne "Vorlauf" satt und auch in längeren Intervallen.

Ansatz: Das Ventil des Druckreglers verhält sich anders wenn im Rücklauf des Druckreglers ein nur geringfügig anderer Druck herrscht.

Thesen: Wenn der Rücklauf des Druckreglers im Behälter nicht in der "Luft" endet sondern im zu hohen LHM Niveau, also in der Flüssigkeit, liegt auf der Rücklaufseite des Ventils nicht der Druck "Null" an, sondern der Druck der gesmten 4 Liter LHM. Also nicht der Druck der Flüssigkeitssäule des Schluchinhalts, sondern eine Flüssigkeitssäule welche 4 Liter mehr mißt, also ca 20mal mehr! (Schlauchinhalt ca 200 ml)

Beispiel zur Veranschaulichung:

Ein Schluch im LHM, der mit LHM gefüllt ist, ermöglicht das ablassen über den Behältnisrand hinaus (so hab ich auch die 400ml abgelassen) - am unteren Ende ist ein minimaler Druck der Flüssigkeitssäule. Ragt der Schluch nicht ins LHM liegt kein Druck an.

- Wenn der Rücklauf des Druckreglerventils nicht in der Luft endet, sondern in der LHM steht, muß das Ventil beim Öffnen mehr Träge Masse bewegen um zu öfnen. Das schlagartige Öffnen des Ventils wird behindert.

Mögliche Folgerung:

- Da das Ventil des Druckreglers, welches den Systemdruck letztendlich bestimmt in seiner Arbeitsweise beeinträchtigt wird, wird der Systemdruck evtl. verändert; ein zu veränderter Systemdruck führt bekanntlich zu verändertem Komfort und Federungsverhalten.

Das ist bisher allerdings nur nackte Vermutung. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen technische Zeichnungen des Druckreglers anzuschauen, außerdem werd ich mal den Oktopus anschauen..

Falls der Druckregler konstruktiv betrachtet seinen Schaltpunkt in Abhängigkeit zum Druck der Flüssigkeitssäule auf der drucklosen Seite ermittelt, sehe ich Hoffnung das Phänomen nachvollziehen zu können.

Der Komfortgewinn ist aber wirklich nicht zu leugnen, und mich interessierts wirklich was dahinter steckt... pure Neugier

Über Schnittzeichnungen des Druckreglers oder sonstige Fakts, Überlegungen, etc. würde ich mich freuen...

Viele "spinnerte" Grüße

Ernst

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Der Druck am Rücklauf des Druckreglers, wenn der Pegel im grünen Eimer zu hoch ist, beträgt Höhenunterschied (OberkanteBrüheImEimer-Druckregler)*DichteLHM. Da oben können 100 Liter hängen, es kommt nur auf den Höhenunterschied an.

Bernd

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ACCM Jürgen P. Schäfer

vollkommen richtig Bernd, der Druck im LHM-Fass entspricht der Höhe der Flüssigkeitssäule und ist damit gegenüber den 145 bis 175 bar auf den Druckseite des HP-Systems ganz sicher vernachlässigbar.

>> Grüße, Jürgen

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