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GM vor dem Aus?


JK_aus_DU

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Größe allein oder Stückzahl kann es ja nicht sein, sonst hätten GM und Ford ja kein Problem.

Größe verführte meistens dazu, Bürokratie und Unflexibilität wuchern zu lassen. Siehe GM, aber auch VW oder Daimler.

Da haben anscheinend die Japaner weniger Probleme damit.

Fiat ist ja ein gutes Beispiel aus der jungen Vergangenheit. Erst als man mit dem Rücken zur Wand stand, hat man seine alten Tugenden wieder angewandt und baut pfiffige Kleinwagen, die Marktanteile erobern.

Und mit Ferrari und Maserati hat man sich ganz oben auch etabliert. Fehlen nur noch die Wiedergeburt von Alfa (die ja auch noch durch GM geschädigt sind) und Lancia.

Wie man es nicht macht, hat ja GM bei Saab demonstriert.

Gruß

Markus

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ACCM Markus Justin

"Der italienische Autobauer Fiat braucht nach Einschätzung von Vorstandschef Sergio Marchionne dringend einen Partner aus der Branche. Um im Massengeschäft zu überleben, müssten Autokonzerne künftig mindestens 5,5 bis 6 Millionen Wagen pro Jahr produzieren, sagte Marchionne in einem Interview mit der Zeitschrift "Automotive News Europe".

Sein Unternehmen sei viel zu klein, um allein zu überleben. "Fiat hat noch nicht einmal die Hälfte der Strecke geschafft. Deshalb müssen wir uns zusammenschließen." Unabhängigkeit im sich radikal verändernden Markt sei nicht länger zu halten. Zu möglichen Partnern wollte sich Marchionne nicht äußern" (spiegel online)

..mir will allerdings auch nicht richtig einleuchten, warum hier von "mindestens 5,5 Mio Autos" die Rede ist, die auf jeden Fall gebaut werden müssen

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Vielleicht geht er von Fiat und den dortigen Umständen aus, ggf. bräuchten die 5,5 Mio. Autos um rentabel zu sein.

So eine Zahl, einfach in den Raum geworfen, ist aber nicht sehr aussagekräftig oder sinnig.

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Fiat hat sich doch längst schon zusammengeschlossen - mit Suzuki beim Sedici, mit PSA beim Ulysse/Phedra und Qubo/Nemo, und bei den Kleinlastern, mit Opel bei Ford Ka/Fiat 500, Corsa/Punto etc.

Noch mehr Kooperation geht doch fast nicht.

Die brauchen nicht mehr Kooperation, die brauchen mehr Verkäufe bei den Autos oberhalb des Punto. Was man sich mit dem Croma gedacht hat, das wissen wohl nur die Fiat-Leute.

Gruß

Markus

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ACCM Markus Justin

Hallo phantomas,

was du beschreibst, sind ja strategische Allianzen und kein Zusammenschluß von Fiat mit einem anderen Konzern. Damit ist Fiat (und auch z. B. PSA bisher gut gefahren)

Was den Croma angeht, sehe ich das genau wie du: der Wagen ist schlichtweg überflüssig; im Rahmen von evt. durch die Krise erforderlichen Portfolio-Bereinigungen wird das wohl einer der Kandidaten sein, die gestrichen werden. Und da Fiat in der Klasse schon ewig ohne Fortune agiert, steht wohl auch ein Nachfolger für den Croma in den Sternen..

Gruß,

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Dieses Geschwätz vom Fiatmann kann ich auch nichts abgewinnen!

Dahinter steckt nur ein Gedanke: Mehr Stückzahl >>> Mehr gleiche Teile >>> Mehr Druck auf die Zulieferer um die Preise zu drücken!

Wenn alleine hohe Stückzahlen die Lösung des Problems wären, warum hängen dann Ford und GM so dermaßen durch. Selbst Stückzahlkönig Toyota muss derzeit ein paar Klimmzüge machen.

In meinen Augen sind das "Deppenmanager" die nichts anderes als Zahlenspiele im Kopf haben. Solch Leute werden nicht den Weg aus der Krise finden. Ein attraktives Produkt zu bezahlbaren Preisen auf die Räder zu stellen, darin liegt die Lösung. Selbst wenn dann "nur" Dacia vorne drauf steht!

Meine Meinung.

Gruß vom Hightowericon6.gif

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die hersteller sollten sich v.a. von ihrem "portfolio"-denken verabschieden - es muss nicht jeder hersteller das gesamte fahrzeugsegment von klein- über mittel- bis zur oberklasse inkl. aller zwischenstufen und nischen abdecken.

fiat - und auch peugeot und citroen - versuchen seit jeher im oberen bereich mit den wölfen zu heulen. aber ausser grossen kosten und ein wenig masse für marketinggeschwätz kommt dabei doch nix herum.

diese diversifizierung ist geboren aus der angst, man könne ja dem rest der welt einen euro allzu kampflos überlassen. und ausserdem machen sich werbespots und imagebroschüren gut, in denen man die ganze bandbreite darstellen kann.

wow.

nur am eigentlichen ziel geht das irgendwie vorbei.

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Marchionne kommt mir vor wie Mario Basler, der sich damals selbst bei Bayern München selbst ins Gespräch gebracht hat. Fiat hat gerade ein Tor geschossen, an einen nachhaltigen Erfolg glaubt er aber wohl selbst nicht. Ist die Kapitaldecke doch so dünn, dass er sich als möglicher Übernahmekandidat andienen muss?

Die Konsolidierung, die nach Einschätzung Marchionnes in den nächsten zwei Jahren stattfinden wird, werde ein Massenhersteller in den USA, jeweils einer in Japan und in China, ein Hersteller in Deutschland und ein französisch-japanischer und ein möglicher europäischer Konzern überleben, so der Manager.
Aha. GM of Europe ;-)
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