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XM Y3 TD12 Springt spät an, wieso ?


Xm1992 Technic

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Ich habe einen XM y3 td12 BJ 92... nun wenn ich Ihn Anlassen will... springt er meist sehr spät an. Ich habe gehört das Problem tritt bei jedem XM mal auf. Woran liegt es ? Was kostet mich es so ca. wenn ich das Problem beheben will? Ich glaube es hat was mit der Einspritzpumpe zu tun oder ?

Vielen Dank

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Die ersten Verdächtigen sind bei so einem Diesel die Glühkerzen.

Qualmt er beim Starten? Oder was sind die genauen Symptome?

Bei meinem TD geht das so: (ganz kalter Motor) Vorglühlampe leuchtet, geht aus, drei- bis viermal Husten - läuft; (kalter Motor) dito, mit nur zweimal Husten.

Bei warmem Motor braucht man im Prinzip nicht vorzuglühen, allerdings sollte man mit dem Zündschlüssel trotzdem eine oder zwei Sekunden in dieser Stellung warten, sonst springt er gar nicht an.

Ich denke, daß andernfalls die Einpritzung nicht freigegeben wird - beim zweiten Versuch kommt er in solchen Fällen sofort.

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keine Panik, so schnell macht die Einspritzpumpe nicht schlapp. Doch nun, neben der Glühanlage, der 2. Verdächtige: Dieselleitung zieht Luft. Typische Übeltäter sind dabei die Kraftstoffvorwärmung und die Membran der Handpumpe.

Prüfung: Dickwandigen (wegen Unterdruck), durchsichtigen PVC-Schlauch zwischen Einspritzpume und Kraftstoffilter einbauen. Damit kannst Du nun die Kraftstoffleitung direkt vor Pumpeneintritt auf Luftblasen kontrolliern. Die dürfen nämlich nicht vorhanden sein, weder bei Motorlauf, noch nach langer Standzeit. Danach kann man weitersehen, oder die Suche bemühen.

Gruß Gerd

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Ja genau von diesem Problem hatte ich gelesen... da ich erst 18 bin und schon einen XM habe müsste ich Ihn ja evtl... zur Werkstatt fahren... wäre das dann eine teure sache ? danke

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Moin!

Besorg dir einen Meter PA-Schlauch (z.B. von MonoPoel ) mit 10 mm InnenDurchmesser und 2 Passende Schlauchschellen, damit kannst du das letzte Stück zwischen Dieselfilter und Einspritzpumpe ersetzen und siehst sofort, ob da irgendwer Luft zieht.

Grüße

anfichtn

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egal, ob 18 oder 88, zur Werkstatt kann man immer fahren. Und Full-Service hat eben seinen Preis, auch für Kleinigkeiten. Der Blick unter die Motorhaube kann Otto-Normalverbraucher schon schrecken. Trotzdem, probier`s einfach mal - weh tun tut es nicht.

Aber so könnte ein Auftrag an die Werkstatt lauten:

- Prüfung der Glüheinrichtung, defekte Glühkerzen erneuern.

- Einbau durchsichtigen PVC-Schlauch zwischen Einspritzpumpe und Kaftstofffilter

Damit hättest Du erstmal den Einbau teurer Ersatzteile (Glührelais, Filtergehäuse mit integrierter Handpumpe) vermieden, denn die gibt es gebraucht viel günstiger. Komfort allerdings sieht anders aus.

Gruß Gerd

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Oki ich danke allen... mein Vater kennt den Schlauch, er meint das es eher unwarscheinlich ist... woran sieht man das der Schlauch Luft zieht ?

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allerdings, die Schläuche sind es in der Regel nicht, sonder wie bereits erwähnt, sind die Hauptverdächtigen: Krafstoffvorwärmung und Filtergehäuse mit integrierter Handpumpe. Von außen kann man eine Undichtigkeit nicht erkennen, denn es ist ja eine Saugleitung. Deshalb auch der Tipp, am Ende der Leitungsstrecke, direkt vor Einspritzpumpe, einen durchsichtigen Schlauch zu montieren. Da kann man dann prüfen, ob die Leitung irgendwo Luft zieht. Es dürfen keine Luftblasen sichtbar sein.

Gruß Gerd

Gruß Gerd

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egal, ob 18 oder 88, zur Werkstatt kann man immer fahren. Und Full-Service hat eben seinen Preis, auch für Kleinigkeiten. Der Blick unter die Motorhaube kann Otto-Normalverbraucher schon schrecken. Trotzdem, probier`s einfach mal - weh tun tut es nicht.

Aber so könnte ein Auftrag an die Werkstatt lauten:

- Prüfung der Glüheinrichtung, defekte Glühkerzen erneuern.

- Einbau durchsichtigen PVC-Schlauch zwischen Einspritzpumpe und Kaftstofffilter

Damit hättest Du erstmal den Einbau teurer Ersatzteile (Glührelais, Filtergehäuse mit integrierter Handpumpe) vermieden, denn die gibt es gebraucht viel günstiger. Komfort allerdings sieht anders aus.

Gruß Gerd

Bitte kein PVC, das ist nicht dauerhaft Diesel-Beständig. PA dagegen schon.

Grüße

anfichtn

Einen Kandidaten gibt es noch: Das Stück Formschlauch, das Beifahrerseitig an der Spritzwand auf das Rohr am Ansaugluftsammler geht, das wars die Tage bei mir...

Grüße

anfichtn

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ACCM Jan Goebelsmann

Mir scheint grundsätzlich die Abstimmung der mech. Boschpumpe zum XUD Motor nicht der Weisheit letzter Schluß zu sein.

Ich habe das Problem nicht beim Kalt-, sondern beim Warmstart.

Auch die Anreicherung der Grundlast hilft nur minimal (Stellschraube unter Schrumpfschlauch).

Was eindeutig bessert: Einspritzzeitpunkt vor.

Ist aber mit Vorsicht zu genießen. Wenn der XUD nagelt, ist er definitiv zu 'früh' justiert.

Außerdem sollten Drehzahlfetischisten davon nur bedingt Gebrauch machen; anders als die Lucas meine ich, daß die Bosch über Drehzahl den Spritzversteller betätigt, nicht über Last.

Luft, Düsenspritzbild etc. sind natürlich auch ein Thema.

Und wenn Vorwärmung: man kommt, nicht gerade prima, aber man kommt, an die Vorwärmung derart dran, daß man das Regelventil (ähnlich Thermostat WaPu) rausfischen kann, ohne die Vorwärmung abbauen zu müssen, was ja neues Eindichten, Kühlwassergepansche etc. mit sich zöge.

Dann die O-Ring erneuern.

Viton ist denkbar, Fluorsilikon (nicht Silikon) ist denkbar. Beides ist mineralölbeständig, letzteres aber auch bei tieferen Temperaturen weich.

Normales NBR (Buna-N) wird bei Temperaturen > 100° sehr schnell kritisch, und auch +90° würde ich dem nicht auf Dauer zumuten.

Gruß,

Jan

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Mir scheint grundsätzlich die Abstimmung der mech. Boschpumpe zum XUD Motor nicht der Weisheit letzter Schluß zu sein.

Ich habe das Problem nicht beim Kalt-, sondern beim Warmstart.

Auch die Anreicherung der Grundlast hilft nur minimal (Stellschraube unter Schrumpfschlauch).

die bekannte Brikettschraube ^^

Was eindeutig bessert: Einspritzzeitpunkt vor.

Ist aber mit Vorsicht zu genießen. Wenn der XUD nagelt, ist er definitiv zu 'früh' justiert.

Außerdem sollten Drehzahlfetischisten davon nur bedingt Gebrauch machen; anders als die Lucas meine ich, daß die Bosch über Drehzahl den Spritzversteller betätigt, nicht über Last.

Auch da liegst du vollkommen richtig.

Luft, Düsenspritzbild etc. sind natürlich auch ein Thema.

Und wenn Vorwärmung: man kommt, nicht gerade prima, aber man kommt, an die Vorwärmung derart dran, daß man das Regelventil (ähnlich Thermostat WaPu) rausfischen kann, ohne die Vorwärmung abbauen zu müssen, was ja neues Eindichten, Kühlwassergepansche etc. mit sich zöge.

Dann die O-Ring erneuern.

Viton ist denkbar, Fluorsilikon (nicht Silikon) ist denkbar. Beides ist mineralölbeständig, letzteres aber auch bei tieferen Temperaturen weich.

Normales NBR (Buna-N) wird bei Temperaturen > 100° sehr schnell kritisch, und auch +90° würde ich dem nicht auf Dauer zumuten.

Gruß,

Jan

Wozu vorwärmen? normaler Diesel ist bis -22° dünnflüssig wie Wasser.

Fährst du was anderes, dann solltest du vorher wissen, das die Vorwärmung NICHT ausreicht. Dann haste aber sicherlich auch an den Düsen, am Förderbeginn und an der Brikettschraube gedreht.

Grüße

anfichtn

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ACCM Jan Goebelsmann

Vorwärmung: ich bin kein Diesel-Spezialist.

Dennoch denke ich mir: kein Hersteller verbaut etwas, was nicht sinnvoll ist.

Die Vorwärmung heizt den Diesel bereits auf 55 - 60° auf. Hier geht es also wohl um mehr als nur um die Wintertauglichkeit.

Gruß,

Jan

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  • 2 Wochen später...

Schau mal nach, ob Dein Vorglührelais nicht zufällig zukorrodiert ist! Das Ding sitzt vorne am Batteriekasten (viereckiges schwarzes Kunststoff-Gehäuse, ca 4x10x3 cm, 10er-Mutter); abbauen, Schraubverbindungen lösen, entrosten, evtl. Öse erneuern - hat bei mir schon 2x Wunder gewirkt, weil plötzlich mehr Strom fließt!

Viel Glück!

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ACCM Jan Goebelsmann

Noch etwas gaaaaanz banales: Wie gut ist die Batterie?

Startverzögerung beim Diesel sind gerne erste Anzeichen auf Leistungsschwund dieser.

Wer darauf achtet, kann rechtzeitig auf Fehlersuche gehen und batteriemordende Tiefentladungen vermeiden.

Gruß,

Jan

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