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Restauration AZU Bj. 60


ami6cvazu

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Hallo Jürgen,

bist Du sicher, dass Deine AZU von 1960 ist. Abgesehen von der neuen HAube sieht der Kasten (kleines Seitenfenster und glatte Seitenflächen) eher nach 1963/64 aus.

Gruß V.

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Hallo.

Lt. Carte Grise EZ an 07.02.61

Gehe doch dann schwer davon aus das es ein 1960 Baujahr ist.

Bremsanlage allein bestätigt das auch.

Gruß von Jürgen

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Hallo.

Lt. Carte Grise EZ an 07.02.61

Gehe doch dann schwer davon aus das es ein 1960 Baujahr ist.

Bremsanlage allein bestätigt das auch.

Gruß von Jürgen

Wenn das Bj. 1960 ist hättest einen Prototypen, der erst Jahre später verkauft wuirde :-))

Bearbeitet von jozzo_
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Diese Haube gabs ab Mitte/Ende 1960, also kann das Baujahr schon stimmen.

Viel Spaß beim Restaurieren!

MfG DS

Hallo Daniel,

Du darfst Dich bei einer Baujahrsbestimmung niemals an Teilen orientieren, die leicht tauschbar sind.

Zum Haubentausch brauchst Du 1 Minute und nicht einmal ein Werkzeug.

Zur Fahrgestellnummer immerhin einen Schaubenzieher aber auch nicht viel länger.

Orientierst Du Dich aber wie Vincent an den festen Bestandteilen des Autos kommt die Stunde der Wahrheit. Betrachte die obere Hälfte der Seitenwand des Kastens: Sie ist glatt. Das gabs erst ab 1963. Vorher war sie gewellt. Um sie zu tauschen muss man eine ziemlich komplexe Arbeit ausführen.

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Also, wie gesagt : EU 07.02.61

Prototype wieso?

Gruß von Jürgen

CIMG0879_.jpg

CIMG0891_.jpg

CIMG0884_.jpg

Schöne Bilder.

Sie zeigen eine Fahrgestellnummer die zu den Papieren passt, aber leider nicht zum Auto.

Sie zeigen eine eingeschlagene Fahrgestellnummer, die amateurhaft gefälscht ist.

Sie zeigen eine Bremsleitung, die es nie bei einem AZU gab sondern die eine Nachahmung mit ähnlich aussehnden Teilen ist.

Bearbeitet von jozzo_
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Zuviel Rost überall, Dach war auch nur "angepoppt"

Habe den Wagen wie auf den ersten Bilder zu sehen ist so erstanden.

Dach wurde schon mal gewechselt.

Fahrgestellnummer ist meiner Manung nach Original.

Jürgen

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Nachdem so ein AZU nur in den seltensten Fällen als Familienkutsche für den Sonntagsausflug sondern in erster Linie als duldsamer Lastesel angeschafft wurde, durften die in Rente geschickten Exemplare bestenfalls noch ein paar Jahre im hintersten Eck des Firmengeländes weitergammeln, bevor sich die Natur oder der Schrotthändler den Rest holte.

Das ist der Grund, warum die Überlebenden dieser Spezies nicht nur deutlich rarer sondern auch in meist wesentlich schlechterem Zustand zu finden sind. Und weil auch die originale Carte grise schon vor Jahren verschütt geraten war, wurde für den Verkauf auch dafür noch ein einigermaßen passender Spender samt FG- und Motornummer gefunden. Existierende Fahrzeugpapiere erleichtern die Anmeldung enorm, ob 1960 oder 1963 interessiert dort auch niemanden mehr, Hauptsache die Verkehrssicherheit ist gewährleistet und die FG- Nummer belegt, dass das Fahrzeug nicht als gestohlen gemeldet ist.

Um welches Baujahr es sich aber dann genau handelt, ob es ein 60er oder 63, ist eigentlich nur für den Sammler von Bedeutung, man freut sich vielmehr, dass man dieses Stück irgendwo aufgestöbert und vor dem endgültigen Verfall gerettet hat - und ist mit gutem Recht stolz darauf.

lg - und viel Spaß noch mit dem AZU!

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warum immer diese sinnlosen diskussionen?

restaurier das azuleinchen und gut.

;-)

gruss

z.

Restaurieren heißt wiederherstellen. Kann man nicht wenn man nicht weiß was.

Wenn einer schreiben würde Ich bastle fröhlich an einem AZU den andere weggeschmissen hätten, soll es mir auch recht sein. Aber bitte nicht von Restaurierung reden. Ich habe geglaubt der will wirklich restaurieren.

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Wenn man die neue "Markt" liest, erfährt man, dass so ziemlich all das, was hier im Forum und sonstwo als Restauration bezeichnet wird, eher den Namen Renovierung verdient hätte. Und diese Art der Restauration massenhaft Historie vernichtet... Interessanter Artikel.

Was diese Kastenente hier angeht, so hatte sie aufgrund der Fahrgestellnummer ursprünglich auch eine Wellblechhaube, denn die Wellhauben wurden bei den Kastenenten weiter zum Bestandsabbau verbaut bis Juli 61. Auch vor der Restauration waren die beiden Schilder schon mal abgeschraubt, denn sie sind vertauscht: Das mit der Fahrgestellnummer gehört nämlich hinter dem schmaleren Karosserieschild auf die Traverse.

Was mich sehr irritiert sind auf dem Foto sichtbare Wülste um die eingeschlagene Fahrgestellnummer rum, so als sei das Blech nachträglich eingeschweißt. Oder täuscht das?

Wieder schade, dass man nichts vom Innenraum und dem Motorraum sieht. Zur Beurteilung, ob die Karosse zum Auto bzw dessen Chassisplakette passt, wäre die Inspektion der Spritzwand interessant. Denn da sieht man, ob die Dreiecksblechbefestigung seitlich der neuen Motorhaube ursprünglich vorhanden war oder nicht. Wenn nicht, ist die Karosse alt genug für das Chassis, wenn doch, ist sie eben zu neu.

An den Bremsleitungen kann man so nichts sehen, außer dass es nicht mehr die originale Montage ist, egal wie alt das Auto ist. Usw. ...

Gruß, Uli

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Wenn man die neue "Markt" liest, erfährt man, dass so ziemlich all das, was hier im Forum und sonstwo als Restauration bezeichnet wird, eher den Namen Renovierung verdient hätte. Und diese Art der Restauration massenhaft Historie vernichtet... Interessanter Artikel.

Was diese Kastenente hier angeht, so hatte sie aufgrund der Fahrgestellnummer ursprünglich auch eine Wellblechhaube, denn die Wellhauben wurden bei den Kastenenten weiter zum Bestandsabbau verbaut bis Juli 61. Auch vor der Restauration waren die beiden Schilder schon mal abgeschraubt, denn sie sind vertauscht: Das mit der Fahrgestellnummer gehört nämlich hinter dem schmaleren Karosserieschild auf die Traverse.

Was mich sehr irritiert sind auf dem Foto sichtbare Wülste um die eingeschlagene Fahrgestellnummer rum, so als sei das Blech nachträglich eingeschweißt. Oder täuscht das?

Wieder schade, dass man nichts vom Innenraum und dem Motorraum sieht. Zur Beurteilung, ob die Karosse zum Auto bzw dessen Chassisplakette passt, wäre die Inspektion der Spritzwand interessant. Denn da sieht man, ob die Dreiecksblechbefestigung seitlich der neuen Motorhaube ursprünglich vorhanden war oder nicht. Wenn nicht, ist die Karosse alt genug für das Chassis, wenn doch, ist sie eben zu neu.

An den Bremsleitungen kann man so nichts sehen, außer dass es nicht mehr die originale Montage ist, egal wie alt das Auto ist. Usw. ...

Gruß, Uli

Ich sag das jetzt nur zu Dir und nicht dem Besitzer oder Zudröhn. Die lesen es höchstens weil sie ja doch neugierig sind.

Meiner Meinung nach ist die Karosserie älter als das Chassis.

Sieh Dir die dünnen Abschlepphaken an, die Halterung für die hintere Stoßstange ist soundso ein Witz :-))

Papiere, Chassis und Aufbau stammen meiner Meinung nach sogar von 3 verschiedenen Autos verschiedener Jahrgänge.

Ich möchte es versuchen positiv sehen. Das ist kein Fall wo es um Erhaltung von Kulturgut geht. Das war und ist noch immer eine Mixtur verschiedener Baujahre. Wird jetzt TÜV-fähig gemacht und macht als nettes altes Auto dem Besitzer hoffentlich viel Freude.

zzzCIMG0790_640.jpg

Bearbeitet von jozzo_
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Ob man nun restauriert oder renoviert, bei den ersten eigenen Projekten unterlaufen fast jedem Fehler, wie ich auch aus eigenen Erfahrungen sprechen kann:

"Alte Hasen" wie Jozzo oder Uli haben schon vor dem Kauf ganz genaue Vorstellungen von dem, was sie haben wollen, haben den Ersatzteilkatalog der betreffenden Bauepoche griffbereit und können den auch richtig lesen. So können sie bereits im Vorfeld Weizen von Spreu unterscheiden und erkennen, ob der Wagen a) stimmig und B) komplett ist.

Doch selbst wenn man als Neuling das Glück haben sollte, auf die berühmte Nadel im Heuhaufen zu stoßen (oder gestoßen zu werden), müssen im Verlauf der Restauration ständig die richtigen Entscheidungen getroffen werden - von der Wahl der Methode über die Verwendung des richtigen Materials bis hin zum Umgang mit patiniertem Altbestand.

Oft ändern sich, je länger man sich mit dem Metier auseinandergesetzt hat, auch die Ansprüche. Hatte man sich ursprünglich nur einen im handwerklichen Sinn technisch und optisch möglichst perfekt restaurierten 2CV aus den Sechzigerjahren zum Ziel gesetzt, beginnt man sich später über vermeidbar gewesene Fehler, die der Originalität, der Historie seines Wagens und nicht zuletzt auch dessen Wertentwicklung abträglich sind, zu ärgern.

Wie gesagt, die wenigsten Restaurationen (oder wie immer man es nennen mag) selbst in Museen und großen privaten Sammlungen sind fehlerfrei, die wenigen im Urzustand erhaltenen Exemplare daher umso wertvoller.

lg

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Gast gelöscht[105]

Einfach sinnlos was hier mal wieder über Orginaliät geschrieben wird. Die AZU ist nunmal ein Nutzfahzeug und somit stärker dem Verschleiß ausgesetzt-siehe Beitrag von ......hannes.

Laßt doch dem Eigner seinen Stolz und Freude und nörgelt nicht an irgendwelchen Details rum. Wart IHR bei der Produktion dabei, daß IHR alles ganz genau wisst?-Wohl eher nicht...

Ich wünsche viel Freude bei der Arbeit am AZU und später gute Fahrt!!!!

Grüße

Stephan

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Hallo Daniel,

Betrachte die obere Hälfte der Seitenwand des Kastens: Sie ist glatt. Das gabs erst ab 1963. Vorher war sie gewellt. Um sie zu tauschen muss man eine ziemlich komplexe Arbeit ausführen.

Sag ich doch...icon12.gif

Gruß V.

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Das ist kein Fall wo es um Erhaltung von Kulturgut geht. Das war und ist noch immer eine Mixtur verschiedener Baujahre.

Das stimmt so nicht (wenn wir schon den Artikel der Oldtimer-Markt zitieren).icon12.gif Eine "Mixtur" kann (sie muss nicht) durchaus ein Kulturgut sein, da sie je nachdem zeigt, wie Autos im jahrzehntelangen Gebrauch am Leben erhalten wurden. Insofern ist ein nach Puristenmeinung vernasteltes Auto häufig typischer für einen Alltagsgebrauch als ein nach sog. Expertenmeinung entsprechend Originalitätskriterien restauriertes Auto (das gilt im besonderen für Autos aus der Ex-DDR, die in der Praxis nur als Neuwagen "matching numbers"-Kriterien erfüllten). Genau diese Diskrepanz in den unterschiedlichen Auffassungen von Historikern und anderen Restauratoren ist ein zentraler Punkt in dem meiner Meinung nach sehr interessanten Artikel.

Gruß V.

P.S. Mir gefällt die Kastenente, egal, ob Baujahr 1960 oder 1963 (so eine Diskussion wollte ich eigentlich gar nicht auslösen)

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