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11BN1955

Empfohlene Beiträge

Zur Alltagstauglichkeit des 11CV:

Meine Frau und ich kommen gerade von einer zweimonatigen Romfahrt zurück, die wir wegen einer Einladung der Villa Massimo zu einem Arbeitsstipendium unternommen haben. Hinweg mit unserem einzigen Wagen, einem unrestaurierten 11CV BN, sechs Tage auf Landstraßen über die Schweiz und den Simplon-Paß (wobei einige italienische Pässe durchaus haariger waren), Rückfahrt zunächst mit der Fähre Civitavecchia-Toulon, dann übers Rhônetal auf Autobahnen, insgesamt vier Tage. Pannen: keine (nur einmal war das Gasgestänge-Widerlager lose, und in Rom habe ich ein neues Massekabel installiert).

Besonderen Dank an den wahrlich-nicht-nur-Teilehändler, Herrn Louis (Citroën Schäfer) und die Werkstatt Köhne, Paderborn!

Bilder: http://www.kassel-wilhelmshoehe.de/roma-eterna.html

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Hallo,

sehr schöne Bilder, bewundernswerte Fahrt und mal wieder der Beweis, daß man durchaus auch mit wenig Technik an's Ziel kommt.

Euren Wagen beneide ich sowieso, denn das überrestaurieren finde ich nicht gut, man nimmt dem Wagen die Seele.

Übrigens steht dazu auch ein sehr informativer Bericht im neuen OLDTIMER MARKT.

Solch' einen Alltagswagen mit Patina hätte ich auch gerne noch - durchaus auch als Legere.

Tolle Aktion - ich bewundere Euch!

Wieviel hat denn der Gangster durchschnittlich so verbraucht?

Gruß,

Udo

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Der Wagen hat irgendwas zwischen 11 und 13 Liter verbraucht. Wobei auf der Hinfahrt die Paßfahrten zu bedenken sind, die Landstraße, und der Umstand, daß er voll beladen war.

Die Heizung ... nun, für Beifahrer nimmt man Decken mit, außerdem kommt vom Motorraum ganz gut was nach innen. Frieren muß man jedenfalls nicht. Eben Reisegefühl der 30er.

"Originalzustand" ist natürlich relativ, wenn man so einen Wagen wirklich benutzt. Was in der Oldtimer-Praxis stand, finde ich völlig richtig; eine Debatte über das ewige Überrestaurieren ist fällig. Aber einen Wagen für 100.000 Euro zu behandeln, ihn damit aber noch nicht fahrbereit zu machen wird schwerlich der neue Maßstab. Der meine ist: Den Zustand nach Kräften halten, nichts machen, was nicht unbedingt nötig ist, eher erhalten als verschönern, Patina als Qualität erkennen, aber eben auch sehen, daß das Fahren des Fahrzeugs authentischer ist als das Rumstehenlassen.

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Ganz große Klasse!

Mann, Frau,

bei den Fotos kommen einem ja die Tränen...

Das wunderbare Auto, das wunderbare Italien !!!

Leider ist mein letzter Rom - Besuch 35 Jahre her, damals mit einem selbst ausgebauten VW - Bus (mit geteilter Scheibe vorne, Fensterbus...).

Schöne Anregung...

Herzlichen Glückwunsch,

Grüße, johannes otto

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Geil. Ich will ja immer nochmal im SM oder im E-Type die Loire bis ans Ende hoch, aber wann, und wovon den Sprit..... ?

Geil.

Schöne Grüße aus Göttingen !

Carsten

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Hi,

wirklich phänomenale Aufnahmen

u. das Auto, mmhh.. magnifiko.

Kann man die Sitzbank des Wagens so

umlegen, dass man eine Fläche hat u.

ggf. darin schlafen kann ?

Gruß

accmbx

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Wenn Paris-Moskau-Paris geht, dann geht auch Kassel-Rom-Kassel!

Eine wunderbare Reise im Geiste der guten alten Zeit, einfach klasse. Man kann Kassel-Rom mit einem modernen Fahrzeug sicher auch in ein, zwei Tagen runterreiten, aber gerade die Fahrt über Landstraßen, verteilt auf mehrere Tage, macht die Fahrt in einem solchen Oldtimer möglich und zum Erlebnis.

...und dann die Fotos. Umwerfend schön. Einige davon könnten einem alten Traction-Prospekt entstammen.

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Hallo Friedrich,

sehe ich das richtig: Ihr habt sowohl mit analoger als auch mit digitaler Kamera gearbeitet?

Es gibt einfach einen Unterschied zwischen Reisen und Rasen!

Schöne Bilder!

Danke!

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Die Veteranenscheune

ZITAT :

Kann man die Sitzbank des Wagens so

umlegen, dass man eine Fläche hat u.

ggf. darin schlafen kann ?

Nein !

Leider sind die Sitzlehnen nicht verstellbar.

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Analoge und digitale Bilder: Nein, die waren alle analog (Nikon EM). Aber wir haben sie immer gleich beim Vergrößern mit CD bestellt, und in Italien wurden die Filme gern mal nostalgisch vorverkratzt ... Klappsitze: In Italien gibts viele billige und sehr nette B&Bs, und Tractionfahren bedeutet ja auch: Mit der Bevölkerung jedes bereisten Landes in engen Kontakt kommen.

Danke für das viele Lob, Leute!

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HI,

wohin geht die nächste Tour?

Ich schlage vor:

Mit der Traction zum NORDKAPP!!

Wäre übrigens auch ein Traum von mir...

Gruß,

Udo

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Hi,

also man fährt zum Nordkapp bis

- Hirtshals, Dänemark (900 km)

Fähre übersetzen nach Norwegen, Kristiansand

- Kristiansand > Nordkapp (2.500 km)

macht zusammen

= 3.400km

Mehr als 600-700km sind bei 12stündiger FAhrt am Tag nicht zu schaffen, da in N ein Tempolimit von 80km/h auf Landstraßen gilt. Autobahnen sind nur 40km rund um Oslo.

Welches Nordkapp meintest Du denn, wo man nach 1.100km ankommt?

Vielleicht war es auch ein Witz, keine Ahnung.

Kläre mich bitte auf!

Gruß,

Udo

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Äh, Verzeihung, Wikipedia sagte mir, daß das Nordkap auf "auf der norwegischen Insel Magerøya" liege, und Map24 fand nur "MÃ¥gerølia, 3145 Tjøme, Norwegen". Was ganz im Süden liegt. Also, abgesehen davon, daß auch 1.000km eine achtbare Strecke sind: Auf Deine Fotos von der Reise zum echten Nordkap freu ich mich jetzt schon ...

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Okay,

dann meinten wir dann doch beide das Selbe...

Also alleine an Spritkosten gehen so um die 1.200.- Euro drauf, wenn man auch noch 1.000km für "Spritztouren" einrechnet.

DAzu kommt, daß NOrwegen nicht wenig an Straßengebühren nimmt. Der Familiale ist mir eigentlich auch zu groß dafür - hab' leider keine andere Traction...

Ideal wäre ja ein BL.

Die Kosten kann man (also ich jetzt) alleine nicht aufbringen, bzw. es wäre mir zuviel.

Außerdem bin ich in Sachen Ente fitter, was ja auch ein ähnliches Abenteuer darstellen würde.

Übrigens wäre es mit Photos auch nicht sooo einfach, weil ich mir schon vorgenommen habe, diese Bilder nur mit einer AGFA BOX CAMERA zu machen, um möglichst eine absolut authentische Darstellung zu bekommen. Höchstens vielleicht mal für Selbstauslöser Aufnahmen eine Digi, oder für "Notfälle"...

Für die Box (aus den 20er bis 30er Jahren) braucht man sogennannte Roll-Filme, die im Stückpreis zwischen 2 - 5.- kosten; dann sind 8 Aufnahmen drauf! Das Entwickeln kostet naürlich auch noch und hinterher ist ein Bild ungefähr einen Euro teuer!

Da denkt man schonmal genauer nach, ob das Motif sich wirklich lohnt. Die Ergebnisse sind allerdings wirklich sensationell! Alle Aufnahmen wirken, als ob VAti in den 50er Jahren mit seiner Kamera im urlaub war - einfach nur klasse...

Ich halte Dich auf dem Laufenden, was die Sache angeht, denn im Kopf habe ich sie auf jeden Fall drin.

Bisher war ich schon zweimal dort; einmal mit einem Golf und einmal mit einem VW Bus - beides eher unspektakulär, doch man bereut es nicht.

Gruß,

Udo

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Mit Nordkap ist in der Regel der Steilfelsen ganz weit oben an der nördlichsten Nordspitze von Nordnorwegen gemeint.

Den Ausführungen von Udo kann ich nur zustimmen. Um per Auto zum Nordkap zu gelangen, braucht man Zeit..., viel Zeit. Ich bin vor einigen Jahren mit der Ente dort oben gewesen. Für die Hinfahrt war eine Woche nötig - und das lag nicht an der lahmen Ente.

Die Straßengebühren sind teilweise ganz schön happig. Wer aber bereit ist, Umwege in Kauf zu nehmen und dafür Landschaft ohne Ende geboten zu bekommen, kommt hier etwas günstiger weg.

Insgesamt ein fantastisches Land. Das Nordkap selber kann man sich jedoch getrost ersparen.

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