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HDI V8?


ZX volcane Automatik

Empfohlene Beiträge

Holger Schulzen

"Insofern bin ich halt vom anderen Stern."

...oder einfach nur konsequent vernünftig! :)))

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Gast gelöscht[107]

Hi Martin,

FAP und "bullige Kraftmaschine" schließen sich ja nicht aus. Wir werdens alle sehen, wenn der HDI-V6 da ist. Einen BMW, den ich sonst als sehr angenehm empfinde, schließe ich genau deshalb aus: kein Filter. Peng. Durchgefallen. Nur bis mein armer X2 sich endgültig totgelaufen hat, werden etliche Hersteller Filter haben. Dann ist der Wettbewerb wieder offen. Obs dann 6 oder 8 Zylinder sind, hängt eigentlich nur vom Hubraum ab und vom Fahrzeuggewicht. Mehr Zylinder werdens garantiert nicht. Übrigens: Fürn Spaßfaktor hab ich andere Autos. Ich suche das schnell rollende Komfortwohnzimmer. Hat eher was mit Anspruch als mit Spaß zu tun. Aber ich spreche da nur für mich. Insofern halte ich Deinen 2.0HDIC5 auch nicht für anachronistisch schwach. Er wäre NUR MIR zu schwach.

Achja, die nervöse Rumschalterei beim AutomatikBMW ist mir auch aufgefallen. Die Schaltadaption lernt aber bei hinreichend defensiver Fahrweise innerhalb einiger Tage, das zu unterlassen. War bei meinem X2 auch so, mit dem Unterschied, dass der X2 deutlich schneller die Defensivfahrweise lernt, während der BMW schneller ist, wenn die eher "sportliche", also aggresive Fahreweise gewünscht wird. Irgendwo muss das "sportlich" bei BMW ja herkommen ;-))) BMW will das aber auch soooh.

Gruß von P.

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ACCM Oliver Weiß

Hi Peter!

Wieso eigentlich gering nutzbares Drehzahlband beim Diesel? Ab 1.750 U/min tut sich was (auch wenn es dir zu wenig ist) und das bis rund 4.000, bei 4.300 oder so ist Ende. Somit sind rund 2.250 der 3.500 (Leerlauf bis maximal) wirklich nutzbar und es stehen eigentlich immer 2 Gänge zur Auswahl (Xantia HDi 109). Selbst mit Automatik müßte dieses noch gelten.

Gruß

Olli

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Gast gelöscht[107]

Hi Olli,

ganz einfach am Beispiel V6: nutzbar ab 1300 - 6500 Upm. Alle modernen Diesel zeichnen sich dadurch aus, dass sie unter 2000 Upm kaum eine sinnvolle Leistung aufbauen. Das natürliche Drehzahlende liegt je nach Auslegung bei 4500 Upm. Damit liegt die Drehzahlspreizung bei 60%. Beim V6 liegt sie bei 80%. Das macht den Unterschied zwischen einen unelastischen und einen elastischen Motor. An Hand der Spreizung kann man erkennen, wie häufig geschaltet werden muss, um den Motor mit Leistungsabgabe zu bewegen. Deshalb brauchen sehr schnelle Diesel Sechsganggetriebe, auch wenn sie einen recht großen Hubraum haben. Anders ist der Geschwindigkeitsbereich mit Leistungsabgabe nicht zu überdecken. Es gibt aber auch etliche Benziner, die dieses Problem haben. Bei einem Automaten interessiert das alles nur sehr bedingt. Geschaltet wird da nach optimal einsetzbarem Leistungsbedarf.

Gruß von P.

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ACCM Oliver Weiß

Na gut, Peter, hast mich überzeugt. 60% oder 80% ist schon ein Unterschied (ob man das braucht oder nicht ist eine andere Frage).

Gruß

Olli

P.S.: 1.300 bis 6.000 U/min erinnern mich ein wenig an meinen seligen GSA, auch wenn wir da von einer ganz anderen Leistungsentfaltung reden als beim Xantia V6

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Okay, Peter, das dient der Wahrheitsfindung, was du schreibst. Aber ich halt's mit Olli: Ob man das (die 20% mehr ...) braucht, um im Auto glücklich zu werden? Und muss man im Auto überhaupt aufgrund von Leistung (Geschwindigkeit, Beschleunigung) glücklich werden können?

Ich frag ja nur. Gruß, Martin

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Da fragst Du richtig, Martin. Oder andersrum: Wie fährt man eigentlich, wenn man das "Drehzahlband" voll ausnutzt? Wie auf dem Nürburgring? Und: wer muß denn bei vernünftiger Fahrweise bei den modernen Dieseln ständig schalten, wie unterstellt wird? Im Gegenteil; bieten diese doch aufgrund ihres bulligen Drehmoments die ideale Ausgangslage für schaltfaules Fahren. Der Sinn obiger Rechnereien ("80%") erschließt sich mir einfach nicht...

Gruß,

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Gast gelöscht[107]

Normalerweise wiederhole ich mich nicht, gerne mache ich mal hier eine Ausnahme:

Wer als Fahrer sein Gefährt braucht, um überhaupt irgendein Glück zu empfinden (Zylinderanzahlglück, Niedrigverbrauchsglück, Ichbinsobescheidenundvernünftigglück u.v.m.), sollte vielleicht sich mal fragen, ob es nicht wichtigere Dinge im Leben gibt. Es gibt aber auch Fahrer, die ihr Gefährt einem Sinn und Zweck unterwerfen. Diese entscheiden nach persönlichen Anforderungen, was für sie sinnvoll ist. Gottseidank leben wir in einer Gesellschaft, in der das jeder für sich selbst entscheidet. Wenn sich also irgend jemandem irgendein Sinn von Irgendwas nicht erschließt, ist das allein seinen Sache. Die Motivation Andersdenkender als fragwürdig und sogar als unsinnig zu unterstellen, zeugt nicht grad von gelebter Toleranz, sondern von eher dumpfem Stammtischgedröhne. Sorry, ist immer wieder das Gleiche hier. Einfach armselig.

Gruß von P.

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Nötig? Hmm. Auf jeden Fall trifft es mit Martin und Stefan die falschen, da erkenne ich kein armselig dumpfes Stammtischgedröhne ...

Kommt mir wie bei einem aufgeheizten Fußballmatch vor: gereizte Atmosphäre, der Schirri will durchgreifen und dann bekommt der bis dahin harmloseste für einen kleinen unbeabsichtigten Rempler die gelbe Karte ;-)

Martin (MALC5C3) hat Peters Ansprüche ausdrücklich als "legitim" bezeichnet !!

nur mal so eingeworfen (als Fifa-Beobachter),

Martin

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Und muss man im Auto überhaupt aufgrund von Leistung (Geschwindigkeit, Beschleunigung) glücklich werden können?

Hi Martin

nicht zwingend, aber eine von vielen Möglichkeiten ist es.

Martin

(i.d.R. notorischer Frühhochschalter)

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Meine Erfahrung zum Glücklichwerden in puncto Mobilität

bezieht sich auf den Aspekt "Freiheitsgefühl", das heißt

Unabhängigkeit von Zeit und Raum...

Zum Thema Spaß(-gesellschaft) hat Rolf Boysen (Münchner

Kammerspiele) gestern in einem SZ-Interview sinngemäß

gesagt, daß nicht die Komödie sondern nur die Tragödie

Trost spendet.

Das hieße doch, das jedwedes Unterhaltungs-Mobil unabhängig

von Leistungs- oder sonstigen Daten vor allem durch seine

Skurillität, womöglich sogar Askese bis zur Hinfälligkeit

(z.B. Radeln im Winter) ein gewisses Reinhold Messner-Gefühl

versprühen kann.

Andererseits ist der mobile Arbeitsmensch natürlich nur dann

schmerzfrei motorisiert, wenn er maximalen Komfort und

Leistung hat. Solange der Spritpreis unter der Schmerzgrenze

bzw. Rentabilitätsgrenze liegt...

Pardon an Martin & Stefan... >>D.

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:-)))

zwischen "Reinhold Messner-Gefühl" und "schmerzfreier Motorisierung" sollte der Toleranzbogen jetzt hinreichend weit gestreckt sein ...

Merci, Martin

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Holger Schulzen

"Nötig? Hmm. Auf jeden Fall trifft es mit Martin und Stefan die falschen, da erkenne ich kein armselig dumpfes Stammtischgedröhne ..."

Mich würde mal interessieren, wer dann die "Richtigen" sein sollen? Dann könnten alle besser einschätzen, wie man hier antworten bzw. diskutieren darf/sollte - ohne u.U. als Stammtischdröhner eingeordnet zu werden. Ich habe den Thread durchsucht - habe ich was überlesen? Und wenn nicht: Sind unterschiedliche Positionen so schlimm? Das Ende des Beitrages 057 beinhaltet m.E. eine falsche verstandene Analyse - sie ist in beide Richtungen schubladenmäßig - und endet im Fazit selber intolerant.

Also, diese Diskussion als *armselig* zu *unterschreiben* ist überhaupt nicht *nötig*.

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Die Frage ist einfach "Was unterscheidet ein Citroen-Forum von

einem XY-Spoiler-Forum?"

Oder?

Die Autos unterscheiden (unterschieden) sich ja auch in gewisser

Weise?

wahrscheinlich habe ich mal wieder alles falsch verstanden... >>D.

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Die Frage ist einfach "Was unterscheidet ein Citroen-Forum von

einem XY-Spoiler-Forum?"

Oder?

Die Autos unterscheiden (unterschieden) sich ja auch in gewisser

Weise?

wahrscheinlich habe ich mal wieder alles falsch verstanden... >>D.

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Salût zusammen,

Ich finde, man sollte gerade in solch einem Forum weniger dünnhäutig auf Meinungsverschiedenheiten reagieren. Ich wage ja kaum meine Meinung zu sagen (nicht wirklich *g*), weil sich sofort einer auf den Schlips getreten fühlt. Und dabei glaube ich nicht, daß ich mich je im Ton vergriffen hätte - wenn doch, dann excusez-moi dafür. Pointiert Argumente vorzubringen ist halt meine Art und auch kein Verbrechen, oder? Die Rufe nach Toleranz finde ich in diesem Zusammenhang auch daneben... Toleranz heißt Duldung, und wenn ich andere Meinungen nicht dulden würde, würde ich erst gar nicht in eine solche Diskussion einsteigen!

Gruß,

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Hallo Holger

hab's etwas unglücklich formuliert, wollte nicht im Umkehrverfahren behaupten, es gäbe hier die "Richtigen".

War nur etwas erschrocken über die plötzliche Mißstimmung zwischen Leuten, deren Beiträge ich samt und sonders gerne lese ...

Eigentlich gar kein Grund sich einzumischen, sind alle alt genug und selber ist man ja auch mal emotional bei (oder neben) der Sache, so ein bißchen "Dünung" (copyright: Doppelwankel) verträgt das Forum schon.

Martin

*Der CX kommt gut OHNE 6-Zylinder aus :-)

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Hallo Leute,

hab ich was falsch gemacht? Ich bin ja richtig erschrocken über das, was sich nach meinem letzten Beitrag entwickelt hat. Es ist so, wie magoo-Martin geschrieben hat: Ich habe Peters Haltung als legitim bezeichnet! Und dazu stehe ich auch. Von Stammtisch wähne ich mich grundsätzlich weit entfernt.

Ich bin - zu naiv? - einfach von mir selbst ausgegangen und habe dabei festgestellt, dass ich stärkere Motoren nicht brauche. Ein wenig Ironie darf aber wohl sein, oder? Peter hat selbst auch eine pointierte Schreibe, die ich übrigens gerne lese. Solltest gerade du dich von mir angegiffen fühlen, tät's mir leid, denn das war nicht babsichtigt. Beabsichtigt war vielmehr nur, der Diskussion eine kleine Wendung zu geben, indem ich mal ein Fragezeichen setze. Mehr nicht.

Gruß, Martin

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Holger Schulzen

magoo's Komentare gehören nach wie vor zu meiner liebsten Lektüre!

Ich habe nur auf deinem Kommentar aufgebaut. Meine Reaktion war auf Peter's Urteil und auf Doppelwankels schnelle Unterstützung dieses Urteils.

Wobei ich deren Meinungen und Meinungen anderer sehr wohl respektieren kann und sogar dankbar bin, mich mit anderen Meinungen auseinandersetzen zu können. Also Gruß an Peter und Doppelwankel: Lasst uns weiter diskutieren!

Ein Auto-Forum ist nun mal nichts für strenge Urteile über Sinn und Zweck von Diskussionen. Da säßen die meisten Teilnehmer inklusive mir ab und zu in Banalitätshaft. Witzig finde ich übrigens auch, dass sog. "Gutmenschen" in unserer Gesellschaft oft ein eher schlechtes Image abkriegen. Wer ist schon leibhaftig so einer - aber die kritische Beurteilung gelebter Versuche in diese Richtung beieindruckt mich immer wieder. :))

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Holger Schulzen

Hallo Änder,

Schlammschlacht? Wo denn? Und wenn schon, dann zitiere ich: "so ein bißchen "Dünung" (copyright: Doppelwankel) verträgt das Forum schon."

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Meine Hochachtung an Holger,

scheinst trotz einiger Narbenschmisse (siehe "Werner" a.a.O.) doch

noch - oder erst recht - diskussionsfreudig!

Das mit der Banalitätshaft war endlich mal ein deeskalierender Beitrag.

Schon immer wieder lustig, wie sich aus halbernstem Geplänkel

der Schauplatz immer wieder nahe an die Schützengraben heran-

schwappt... Aber das ist doch auch das Salz in der Suppe! Die Werner-

Affäre soll deshalb nicht als Negativmaßstab für Fouls werden, aber son

bißchen kitzeln muß ja auch nicht gleich zum Stammtischniveau herab-

ziehen.

grübel, >>D.

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Hallo Änder,

ich sehe nicht, dass hier was in einer Schlammschlacht untergeht - davon sind wir weit entfernt. Da hab ich aber wirklich schon anderes erlebt!

Gruß, Martin

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