Zum Inhalt springen

Abstandswarner - bald auch im C6?


ACCM Mario G.

Empfohlene Beiträge

Fairness? Ehrlichkeit? Türschlösser? Irgendwie ticken wir zu unterschiedlich, um über Abstandsradar zu diskutieren.

Da im Falle eines Abstandsmessgeräts - anders als bei einem Türschloss - ein Universalrechner zum Einsatz kommt, der grundsätzlich die Einbindung in ein vernetztes Informationssystem ermöglicht, könnte man doch die erfassten Daten, wie Geschwindigkeit, Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, in eine zentrale Datenbank einspeisen, auf welche die Bußgeldstelle - freilich automatisiert, rechnergesteuert - Zugriff hat. Die Bußgeldbescheide bzw. den Brief, der die Mitteilung über den Entzug der Fahrerlaubnis enthält, bekommt dann der sündige Verkehrsteilnehmer auch ganz automatisch...

Gruß, Albert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie nennst Du es denn, wenn jemand, der Dich gerade überholt hat, 6 Meter vor Deiner Stoßstange sich links einordnet? Dummheit? Das lasse ich auch gerne gelten. Aber mir gefällt das Wort Fairness besser, weil es soziologisch unterlegt ist. Dummheit ist einfach nur Abwesenheit von Wissen. Trifft es vielleicht beides.

Mein ganzheitlicher Ansatz ist manchmal etwas schwer zu verstehen. Das gebe ich zu. Aber jedes Türschloss erinnert mich daran, dass der Mensch vom Krokodil abstammt. Das muss man nicht ernst nehmen.

Abstandsradar ist eine Erziehungsmaßnahme, die m.E. an der falschen Stelle ansetzt (siehe Schopenhauer). Sie erzieht zu falschem Denken. Autofahren ist Individualverkehr. Ich kann es schon nicht leiden, wenn ein Blinker sich von allein zurückstellt. Tut mir leid.

zurigo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie nennst Du es denn, wenn jemand, der Dich gerade überholt hat, 6 Meter vor Deiner Stoßstange sich links einordnet? Dummheit? Das lasse ich auch gerne gelten. Aber...

Abstandsradar ist eine Erziehungsmaßnahme, die m.E. an der falschen Stelle ansetzt (siehe Schopenhauer). Sie erzieht zu falschem Denken. ...

Hmmmm.... Schopenhauer geht aber vom Gedanken den Mitleids gegenüber der anderen Kreatur aus. Dies setzt aber die Einsicht in das Leid des anderen voraus. Dies ist vielleicht nicht überall vorhanden.

Das strafbewehrte Gebot hingegen ist einfacher zu handeln. Wer dagegen verstößt, wird sanktioniert. Der Sünder muss zur Einsicht in sein Fehlverhalten nicht fähig sein.

In dieselbe Richtung zielt das Abstandsradar. Der Fahrer wird zwar nicht sanktioniert. Da ihm aber die Einsicht in sein Fehlverhalten im Falle der Unterschreitung des Sicherheitsabstandes fehlt, wird er von einem Gerät nicht erzogen, sondern - gleichsam eines Blinden, hier aber: eines Blöden (in Anspielung an Deine eingangs erwähnte Dummheit) - assistiert, das seine fehlende Vernunft ausgleicht.

Gruß, Albert

P.S. Interessant: Eigentlich müssten Frauen rücksichtsloser Autofahren

Bearbeitet von -albert-
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Albert,

Danke für den Link. Muss ihn später mal in Ruhe durchlesen. Habe ihn nur überflogen.

Frauen sind m.E. tatsächlich brutaler (rücksichtloser) in ihrer Fahrweise. Das kommt wohl aus einer anderen Disposition heraus, die vielleicht angeboren, vielleicht aber antrainiert ist. Das weiß ich nicht. Ist ja auch nur eine Vermutung. Demnach können Frauen ihr Fehlverhalten auf der Straße besser rechtfertigen, weil sie in der Regel Kinder haben, und viele Fahrten zum direkten oder indirekten Wohle des Kindes unternehmen. Da die Bindung zum Kinde extrem stark ist (Empathie) lassen sich so (vermutlich unbewusst) Fehlverhalten (zu dichtes Auffahren, keinen Abstand zum Hintermann) besser innerlich begründen und damit auch leichter begehen. Wenn man eine Frau bei Fehlverhalten im Verkehr anspricht, kommt oft der Satz: "Ich wollte ja nur schnell meine Tochter abholen" - oder so ähnlich. Man beachte das Wort "nur", wenn es um 2 Tote und 4 Schwerverletzte geht. Das gilt auch für Männer. Aber ich glaube (glauben ist nicht wissen), dass Männer da anders fühlen und reagieren. Ist aber eben nicht belegt.

Ich denke, das ist bei Frauen tatsächlich stärker ausgebildet. Auf WIKI wird es zumindest ja auch angesprochen, weil es Tests darüber gibt.

Aber noch mal zum Abstandsradar: ich halte es - auch nach Lektüre eines WIKI Artikels - für ein zweischneidiges Schwert. Gerne würde ich Erfahrungsberichte dazu kennen lernen. Vorher glaube ich nichts.

Bei meinem C6 benutze ich z.B. die famose Spracheingabe eigentlich nie. Warum? Weil sie mich mehr stört als sie mir nutzt. Deren Erfinder wollten sicher was Gutes tun. Aber im Endeffekt ist es m.E. absolut redundant. Es lenkt tatsächlich mehr vom Verkehr ab. Es sei denn, man fährt das Auto seit Jahren täglich (Fleisch und Blut). Ich kann mir kaum die Begriffe merken, die zudem noch sehr unlogisch sind.

Wer kann über dieses Abstandsradargerät aus eigenere Erfahrung berichten? Gibt es hier Leute? Ich bin sehr gespannt.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sitz da und staune, was hier abgeht.

Wer kann über dieses Abstandsradargerät aus eigenere Erfahrung berichten? Gibt es hier Leute? Ich bin sehr gespannt.

Die Frage und inzwischen doch überraschende Aufgeschlossenheit kommt etwas spät, zurigo.

Hast mir mit deinen Vorurteilen und deinen Abwegen die Lust genommen, hier was konstruktives zum eigentlichen Thema beizutragen.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dummheit ist einfach nur Abwesenheit von Wissen.

Das ist nicht richtig. Fehlendes Wissen bezeichnet man als "Unwissen" oder "fehlende Bildung". Dummheit ist etwas völlig Anderes.

Mein ganzheitlicher Ansatz ist manchmal etwas schwer zu verstehen. Das gebe ich zu. Aber jedes Türschloss erinnert mich daran, dass der Mensch vom Krokodil abstammt. Das muss man nicht ernst nehmen.

In der Tat. Damit will ich Dich nicht angreifen, aber ich verstehe Dich außerordentlich oft nicht. Sogar mit dem Satz "Mein ganzheitlicher Ansatz ist manchmal etwas schwer zu verstehen." kann ich nichts anfangen.

Abstandsradar ist eine Erziehungsmaßnahme, die m.E. an der falschen Stelle ansetzt (siehe Schopenhauer).

Ist Dein Hinweis auf Schopenhauer wieder Dein "ganzheitlicher Ansatz"? Findest Du das nicht erklärungsbedürftig? Immerhin hat sich Schopenhauer niemals zum Abstandsradar geäußert.

Abstandsradar ... erzieht zu falschem Denken.

Ich habe doch darauf hingewiesen, dass es mir um den KOMFORT geht. Das hat doch nichts mit Erziehung zu tun. Warum gehst Du denn überhaupt nicht darauf ein?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Dummheit ist etwas völlig Anderes.

...

Ich kenne die Definition Albert Einsteins: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher." ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin dem ACC-Forum ja schon einigen Jahren treu - aber irgendwie hat sich dieses Forum doch sehr im Laufe der Zeit gewandelt. Nur eines ist derzeit konstant: nahezu jeder Thread endet ähnlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jakebl, dann wirf mal Deine ganze Autorität und Dein Wissen in diesen Faden, damit da mal was Gescheites bei rauskommt.icon7.png

Der Faden könnte eigentlich mit einer Meldung geschlossen werden: "nein, bald kein AW im C6". Und schon kommt das nächste Thema.

Dass einige hier bis Adam und Eva zurückblicken (wie ich) zeigt doch nur, wie unergiebig das Thema letztlich ist. Da muss man eben was draus machen.

Ich habe meine Meinung jetzt doch ziemlich klar ausgedrückt (OK, mit vielen kleinen Seitenhieben auf das Leben und die Menschen). Ich finde den AW so lange eine Fehlgeburt, bis durch Untersuchungen feststeht, dass er nützlich ist. - Ich bitte alle die, die hier genüsslich mitlesen, mal solche Dinge aufs Tapet zu bringen, damit wir von Audi, Frauen, ADAC usw. wegkommen.

Ich bleibe auch dabei, dass ich gerne einen Rettungsschirm für meine Börsendgeschäfte hätte. Aber ich habe keinen. Also weiß ich nicht, wohin das führen würde.

@ JorgTe,

nichts gegen Komfort, aber nur, wenn die Sicherheit nicht leidet. Leidet sie jetzt, oder leidet sich jetzt nicht?

Common, Boys. Get the facts. (Hier vorsichtshalber noch eine Smiley aus der Dose: :-) , weil ich zu faul bin die Dinger suchen zu gehen.

zurigo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Ich bin dem ACC-Forum ja schon einigen Jahren treu - aber irgendwie hat sich dieses Forum doch sehr im Laufe der Zeit gewandelt. Nur eines ist derzeit konstant: nahezu jeder Thread endet ähnlich."

Wohl war.... Da ich aber weder die Zeit noch die Lust habe, etwas hier zu ändern, beschwere ich mich auch nicht. Ich kann ja einfach weiterscrollen, wenn's mir zu sehr vom Thema abschweift.

Tschüss

Bearbeitet von ACCM Andree
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ein Abstandswarner durchaus seine Berechtigung hat, dürfte m.E. außer Frage stehen. Ohne viel Mühe findet man zum Beispiel einen ADAC-Bericht aus dem Jahr 2009, welcher die Systeme unterschiedlicher Hersteller darstellt und beurteilt: http://www.rp-online.de/auto/ratgeber/das-sind-die-besten-abstandswarner-1.2413951. Und auch die Zeitschrift Auto, Motor und Sport widmete sich bereits mind. zweimal dieser Thematik (vorab im Jahr 2006): http://www.auto-motor-und-sport.de/testbericht/abstandsregeltempomaten-im-test-mittelklasse-autos-1573213.html. Fazit könnte sein, dass die Systeme mittlerweile wesentlich genauer arbeiten und u.a. den Mindestabstand recht genau einhalten. Aber es gibt auch Systeme (u.a Ford), welche im Praxistest nicht überzeugen konnten. Und nein, im C6 wird diese Technik wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. Ich vermute, wenn überhaupt, wird diese Technik erst beim C5 IV erhältlich sein. Und da die Einführung des "neuen" C5 sich wohl bis 2014 verzögert, werden wir wohl noch bis dahin warten müssen, um Erfahrungswerte der Marke Citroen liefern zu können.

@Andree

Ich versuche es auch - nur gelingt es mir nicht immer ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na also, es geht doch. Danke für Deine Einlassung, Jakebl.

Ich habe mal den Link verfolgt: http://www.auto-motor-und-sport.de/testbericht/abstandsregeltempomaten-im-test-mittelklasse-autos-1573213.html

und bin dort auf den Artikel zum "weltweiten einzigartigen Test" der Abstands-Systeme gestoßen. Jetzt ist meine Ablehnung noch größer geworden. Dümmlicher als dieser Artikel kann Journalismus nicht mehr sein. Die kriegen Geld dafür. Reden die vom Nürburgring oder Monza? Oder etwa doch von deutscher Autobahnrealität? Sind das Sandkastenspiele?

Aber noch "toller" fand ich das Video, das gleich daneben anzuklicken ist. Also das ist ein No-Brainer. Da rasen zwei PS Bolliden auf einer Apfelbaumroute wie die Wahnsinnigen hintereinander her. Abstand zum Vordermann: eine Führerscheinbreite. Dazu Musik vom Feinsten. Ist das jetzt das berühmte Rammstein?

Der Moderator kann kaum Deutsch. Der Test begnügt sich mit Hin- und Herlenken von Limousinen und Vollgastest. Das war's. Audifahrer brauchen anscheinend nicht mehr. Oh, oh, oh. Rainer Günzler: verzeih' uns da oben.

Dafür erfahren wir Technik Begeisterten dass ein V-Motor auch "11-Grad-Abstand" haben kann. Genial, wenn man von Winkeln nichts weiß. Und in die Oper geht er auch noch, der Bergfreak.

Also, ich brauche keinen Abstands-Assistenten. Und Audifahrer anscheinend auch nicht. Das haben wir jetzt gelernt.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicherlich eine sinnvolle Technik. Aber: warum kann man einen Mindestabstand unter dem gesetzlich vorgeschriebenen einstellen? Wozu soll das gut sein?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Und in die Oper geht er auch noch,...

Nein, der Passat fährt in die Oper: "Es kommt mir so vor wie eine Fahrt in die Oper, denn "Passat" steht für Luxus und Komfort..."

Dieses langweiligste aller Vertreterautos, das wie der geneigte Zuschauer aus diesem Test erfährt, mit heißen Reifen in einem Zweikampf mit einem Audi A5 verwickelt um die Kurven quietschten kann, repräsentiert Luxus und Komfort... ich hätte lachen können, wenn hier nicht egoistisches und rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr beworben worden wäre.

Ich verstehe Deine Abneigung, Zurigo, es ist wirklich widerlich anzusehen, wie hier Image gemacht wird, vor allem dann wenn man weiß, dass es tatsächlich einen relevanten Anteil in unserer Gesellschaft gibt, die diese Bilder in ihren Köpfen haben und nach diesen Werten ihr Leben ausrichten.

Gruß, Albert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hinweis zur Rechtslage: mit der Verlinkung auf den Bericht der Auto, Motor und Sport (Abstandsregeltempomat von A5, 5er, Mondeo und Passat CC) soll niemand zur Begehung einer Straftat aufgefordert werden. Möchte mich nicht der möglichen Anstiftung zu einer Straftat schuldig machen. Aber eine sehr sachliche und konstruktive Diskussion. Mir ergeht es fast so wie den berühmten Zynikern aus der Muppet Show:

Waldorf: “Ich sollte mal zu einem Arzt gehen.”

Statler: “Wieso?”

Waldorf: “Die Show fängt an mir zu gefallen.”

Bearbeitet von jakebl
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicherlich eine sinnvolle Technik. Aber: warum kann man einen Mindestabstand unter dem gesetzlich vorgeschriebenen einstellen? Wozu soll das gut sein?

Das ist eine Anpassung an die Realität im Straßenverkehr.

Vor den Zeiten des Abstandtempomats fuhr ich normalerweise mit großzügigem Abstand.

Nun, in Zeiten des Abstandtempomats oft noch großzügiger, nämlich mit dem "empfohlenen Sicherheitsabstand".

Allerdings bleibe ich dann fast immer der einzige.

Keiner, ich betone, keiner der anderen Autofahrer hält dann einen vergleichbar großen Abstand.

Jedenfalls nicht wenn sie auf Abstand fahren.

Nicht der Langsamfahrer auf der rechten Spur, schon gar nicht der Hinter- oder Vordermann auf der linken.

Bei Tempo 100 bedeutet "halber Tacho" 50m Abstand = empfohlener Sicherheitsabstand.

Strafbar wird die Angelegenheit erst, wenn der tatsächliche Abstand weniger als die Hälfte des empfohlenen Sicherheitsabstand beträgt.

Also unter 25 Meter.

Den Grund kennst du sicher, aber ein Abstandtempomatfahrer noch mal mehr.

Eine 50m lange Lücke bei (auf der Autobahn doch recht langsam erscheinenden) Tempo 100 heißt, dass sich Langsamerfahrende gefühlt gar nicht reindrängeln, sondern den großzügigen Abstand vielmehr als eine Aufforderung zum Einscheren verstehen. So als würde man ihnen genau dafür Platz lassen. Dass sich damit dann der Sicherheitsabstand auflöst, ist klar. Also regelt das System runter, um ihn wieder herstellen. Zur Freude des nächsten Einscherers. ;)

Das Problem des Abstandtempomaten ist nicht, dass er unsicher ist, sondern vielmehr, dass er "zu viel" Sicherheit herstellt und nicht in das relativ betrachtet unsicherere Umfeld passen will, wie hier auch zu lesen war.

Was würde die Automatik denn dann machen? Mich abbremsen? Das würde ich mir doch verbitten.

Daher haben die Abstandtempomaten auch eine Einstellung, die knapp vor der Strafzettelgrenze einregelt. Du wirst allerdings auch kennen, dass sich die meisten Einscherer auch darum kaum kümmern. Und selbstverändlich stellt der Abstandradar dann wieder den korrekten Abstand her. Was sonst? Der ist doch nicht sauer auf den Vordermann. Er misst nur Werte, die nicht korrekt sind. ;)

Wie wir lesen konnten, verbitten sich einige Autofahrer eingebremst zu werden. Das sehe ich täglich. Dabei nehmen sie in Kauf, den Abstand kurz zu halten, um ihr Motto durchzuziehen. "Mein Abstand ist ja nur zu kurz, weil der Blödmann sich reingezwängt hat."

Die Emotionen werden vom Abstandtempomat auf Wunsch abgeregelt. Auf Wunsch, denn man kann ihn ja auch übersteuern (Gasfuß) oder abschalten.

Ich fahre nun seit drei Jahren mit Abstandtempomat, insgesamt ruhiger und sicherer, lass mich auch mal ziehen. Dann wähle ich auf der Autobahn den superduper-komfort-Abstand-Modus (ca 75m bei 100km/h, ca 100m bei 150)

Zudem gehört zu einigen radargestützten Tempomaten auch eine Pre-Crash-Funktion, die auch bei abgeschaltetem Tempomat wirksam bleibt.

Was das ist, kann man leicht ergugeln.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das (ohne es ausprobiert zu haben...), bzw. vermisse ich es nicht. Statt der +/- tasten am Tempomaten kann man auch den Geschwindigkeitsbegrenzer einstellen.

Alle paar Monate funktioniert schon ABS am XM nicht, ESP ist am Peugeot auch schon defekt gewesen und hat unsinnig rumgeregelt, da mag ich mich nicht auf Abstandshalter und Notbremser verlassen.

Die Meinung muss ja auch nicht jeder teilen. Wenn sowas heute gebraucht wird, kann Citroen es meinetwegen anbieten.

Dafür erfahren wir Technik Begeisterten dass ein V-Motor auch "11-Grad-Abstand" haben kann. Genial, wenn man von Winkeln nichts weiß.

Davon ab, dass der V6 schon ein fauler kompromiss zur Einbausituation ist, und ein Reihenvierzylinder mit Ausgleichswellen genauso ruhig oder ruhiger laufen kann, sind sowohl 90° als auch 10,6 unsinnig, da entweder die Zündreihenfolge ungleichmäßig ist (90°, Citroen SM !) oder man gekröpfte Kurbelwellen braucht. Die verrückten 10,6 ° liegen wohl an der Einbausituation am Passat (vermute verbaute Kiste), die 90° beim Audi wahrscheinlich an Abwandlung vom V8, damit man auf einer Produktionsstraße fertigen kann. Eigentlich ist das ja Käse, ein V6 müsste eigentlich 60° Bankwinkel haben, was bei PSA auch so ist.

Also, ich brauche keinen Abstands-Assistenten. Und Audifahrer anscheinend auch nicht. Das haben wir jetzt gelernt.

zurigo

Wie gesagt, ich brauche ihn nicht, ich will ihn auch nicht. Der Audifahrer aus deinem Klischee kann ihn aber gut gebrauchen, so kann man viel Komfortabler drängeln ! ;-D

Dazu Musik vom Feinsten. Ist das jetzt das berühmte Rammstein?

was du immer mit Rammstein hast....?! Muss man ja nicht mögen, aber dein Vorurteil ist daneben. Rammstein Fans sind Harmlos...

Mein Prototyp von Drängler und "Assi" hört Hip Hop. Trifft meiner Meinung nach viel eher zu. Ok, manche fahrer tiefergelegter Golfs vom Land hören auch eher Deutschrock...

Schubladen sind schön !

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Audifahrer aus deinem Klischee kann ihn aber gut gebrauchen, so kann man viel Komfortabler drängeln ! ;-D

Max

Die niedrigste Stufe sollte immer noch besser sein, als kein Abstandtempomat.

Die Probleme vieler hier im Forum mit Fahrern anderer Marken, besonders des VW-Konzerns, scheinen tief zu sitzen.

Ich verstehe bis heute nicht, wie man vom gefahrenen Auto auf die Person schließen kann. Gut, ich hatte nicht so viele Fahrzeuge anderer Marken als der Forummarke, denn meistens waren es Citroëns. Aber immerhin waren im Laufe der Jahre die Marken BMW, Citroën, Fiat, Matra, Mercedes, Renault, Toyota und VW dabei (alphabetisch). Jeweils weil mir das Auto zusagte. Was will man nun daraus schließen, wenn ich heute im Prius und morgen im Avantime und übermorgen im CX an euch vorbeifahre? Manchmal fahre ich auch den Opel (eigentlich Suzuki) meiner Freundin, ein kleines spartanisches Raumwunder auf vier Rädern. Was sagt das zur Person?

Nichts.

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Und selbstverändlich stellt der Abstandradar dann wieder den korrekten Abstand her. Was sonst? Der ist doch nicht sauer auf den Vordermann....

Hier sollten die Hersteller unbedingt nachbessern.

Spätestens dann, wenn das System einen Einscherwilligen ausmacht, sollte die Lichthupe aktiviert werden und das Fahrzeug so stark wie möglich beschleunigen, um den Abstand auf 25% des Mindestabstands zu verkürzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

6,25 Meter bei Tempo 100?

Das meinst du nicht ernst?

Aber warum soll der Abstandtempomat das übernehmen (abgesehen davon, dass er keine Zulassung bekäme)?

Wir sind uns doch einig, dass der Fahrer das Geschehen weiterhin beherrscht.

Also braucht er doch nur vehement aufs Gas gehen. Eine Lichthupenautomatik wäre dann unser nächstes Thema. ;)

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

6,25 Meter bei Tempo 100?

Das meinst du nicht ernst?

hs

warum nicht? Der Computer reagiert doch im Falle eines Bremsmanöver des Vordermanns in Echtzeit, oder? Also ist gar kein Mindestabstand mehr erforderlich. Darauf trinken wir einen...Prost!

Wir sind uns doch einig, dass der Fahrer das Geschehen weiterhin beherrscht

Wozu denn das? Rechnen denn wir Ingenieure mit Rechenschieber und Logarithmentafeln immer nach, ob der Taschenrechner auch tatsächlich richtig gerechnet hat, bevor wir das Ergebnis übernehmen?

Ich glaube, den Abstandsgerätenutzern ist noch gar nicht bewusst, welches Potential in dieser Technik steckt. Bald werden damit Auffahrdichten gefahrlos möglich sein, von denen ein dynamischer Autofahrer bislang nur träumen konnte.

Bearbeitet von -albert-
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...