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Kiste Kölsch vom Karren gekippt


Ja- genau!

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Hehe, ich sehe, die Phase des Abwägens dauert noch an... :)

_R_

Nein. Vielmehr ist die Sache klar: Als Christ werde ich zwar auch ohne eigenen Willen im Säuglingsalter getauft, kann diesen "Fehler meiner Eltern", wenn ich es denn -natürlich nach ausführlichem Abwägen- so sehe, aber mit Erreichen der Volljährigkeit durch Austritt rückgängig machen.

Den Zipfel wieder annähen gestaltet sich nach Erreichen des "Religionsfreiheitsfähigen Alters" und entsprechender Entscheidung ungleich schwerer.

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Das beruhigte mich, solltest Du die Mehrheitsmeinung widergeben

Habe aber einige Zweifel, nicht zuletzt die kath. Kirche traditionalisierte ja munter los.

Ich finde, darauf bezogen, ja Eltern schon komisch, die im Säuglingsalter 'taufen' lassen. Ich 'nutze' die 18 Jährchen lieber zum aufmerksam machen und beobachten lassen, und akzeptiere dann gelassen die Entscheidungen.

(so zumindest die Theorie... :) )

_R_

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Gast Alexander Haupt

Den Zipfel wieder annähen gestaltet sich nach Erreichen des "Religionsfreiheitsfähigen Alters" und entsprechender Entscheidung ungleich schwerer.

Darum sehe ich die Beschneidung auch sehr kritisch. Und der Artikel mit der "körperlichen Unversehrtheit" steht im Grundgesetz VOR dem mit der "freien Ausübung der Religion"........

Aus religiösen Gründen am Schniepel eines KINDES herumzuschneiden sollte in DE verboten werden!

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Toll wieviele Mitmenschen sich hier für die Unversehrtheit des Schniepels einsetzen.

Wenn es dann um das ganze Kind geht sieht das leider meistens anders aus, zumindest bei ungeborenen.

Gruß, gasmann

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Da stellt sich ja die Frage nach dem Beginn des Lebens:

Katholik: Nach Befruchtung der Eizelle durch die Samenzelle

Evangele: Nach / Bei der Geburt

Rabbi: Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist

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Toll wieviele Mitmenschen sich hier für die Unversehrtheit des Schniepels einsetzen.

Wenn es dann um das ganze Kind geht sieht das leider meistens anders aus, zumindest bei ungeborenen.

Gruß, gasmann

Richtig. Weil ich es anmaßend finde, über den Lebensentwurf anderer zu urteilen. Freilich: Empfängnis lässt sich recht einfach verhüten. Aber dennoch: wem steht es zu, darüber zu befinden, ob Frau ihr Kind gegen ihren Willen zu bekommen hat? Soll ja auch Fälle jenseits des schlampigen Umgangs mit den gegebenen Möglichkeiten geben.

Davon abgesehen, man möge es mir nachsehen: einen 12 Wochen alten Embrio kann ich nur ziemlich emotionslos betrachten.

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Ich nehme mal ab Du hast keine eigenen Kinder und auch noch kein Ultraschall von einem 12-Wochen-Kind gesehen, richtig?

Wenn doch, dann graust es mich.

Mach Dich mal schlau wie so eine Abtreibung vonstatten geht.

Meinst du jetzt ernsthaft, dass es eine nennenswerte Anzahl von Schwangerschaften nach Vergewaltigung gibt?

Gruß, gasmann

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Ich nehme mal ab Du hast keine eigenen Kinder und auch noch kein Ultraschall von einem 12-Wochen-Kind gesehen, richtig?

Wenn doch, dann graust es mich.

Mach Dich mal schlau wie so eine Abtreibung vonstatten geht.

Meinst du jetzt ernsthaft, dass es eine nennenswerte Anzahl von Schwangerschaften nach Vergewaltigung gibt?

Gruß, gasmann

Nein, ich habe keine eigenen Kinder. Und ja, ich habe schon solche Ultraschallaufnahmen gesehen. Für mich beginnt Leben aber erst dann, wenn es selbstständig lebensfähig ist. Also selbstständig atmet und stoffwechselt. Nahrungsversorgung und Pflege gehören freilich nicht dazu.

Dennoch: die Entscheidung obliegt den unmittelbar Betroffenen, und keinem außenstehenden Moralapostel.

Dass es zu differenzieren gilt, habe ich, so denke ich, durch meinem Einwurf betreffend Verhütung deutlich gemacht. Unweigerlich beginnt die Verantwortung der werdenden Eltern nicht erst bei der Geburt, sondern bereits bei der Zeugung.

Und ja: ich habe auch eine ungefähre Ahnung davon, wie so ein Schwangerschaftsabbruch durchgeführt wird. Aber noch mal: ich muss weder diese Tortur durchleiden, noch muss ich Kinder austragen. Selbst den überwiegenden Teil von Erziehung und Versorgung könnte ich als Mann dank unserer Sorgerechtsbestimmungen im Falle einer (leider nicht sehr unwahrscheinlichen) Trennung von der Kindesmutter von mir weisen. Ergo: ich kann da nicht mitreden und muss die Entscheidung der Person überlassen, die damit elementar Weichen für ihr weiteres Leben stellt. Punkt.

BTW: ICH persönlich treffe diese Überlegungen mehr als hypothetisch. Mein sexuelles Interessengebiet ist auf Männer beschränkt, daher Zeugung von Kindern eher unwahrscheinlich.

BTW II: ich habe übrigens auch eine ungefähre Idee davon, was ein, aus Sicht der Mutter "ungewolltes" Dasein für das Kind und dessen Leben bedeutet. Auch daher meine Einfärbung und mein uneingeschränktes Plädoyer für ein selbstbestimmtes Handeln der Mutter.

BTWIII: ich kann super damit umgehen, dass Du eine andere Meinung dazu hast und werde nicht versuchen, zu Missionieren. Ich erwarte von dir selbiges ;)

Bearbeitet von gungstol
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Feiner Text, Donkey!

nur :) :

Das war doch eigentlich ein konditionierter, institutionalisierter Beißreflex ohne Reiz - vom Gasmann.

Was das geborene Leben angeht, stehe ich ja hinter ihm, aber dies soll er erst einmal mit Frau/Schwester diskutieren, sofern diese im 21. leben.

Alte-Männer-Ideologie.

Es ging um ganz etwas Anderes, nicht vergleichbar; Beschneiden ja, aber keine Abtreibungen...?

_R_

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@Donkey: Dann obliegt es deiner Weitsicht, ab wann ein noch Ungeborener / eine Ungeborene in deinen Augen lebensfähig ist ?

Modell 1 (jetzt bald 7 Jahre alt): Nach 28 Wochen geht es schon, braucht dann noch 3 Monate bis es nach Hause geht.

Modell 2 (jetzt bald 6 Jahre alt): Nach 30 Wochen ist die Welt schick - keinste Anzeichen von Frühgeburtlichkeit

Modell 3 (jetzt 4 Jahre alt): Feierte im ersten Jahr 2 mal Geburtstag (nach 3 Monaten mal fast "von der Schippe gehopst)

Lebensfähig sind sie alle - bedingt. Keiner von den 3 Nervensägen geht arbeiten und verdient eigenes Geld. Also abhängig sind sie schon noch.

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@Donkey: Dann obliegt es deiner Weitsicht, ab wann ein noch Ungeborener / eine Ungeborene in deinen Augen lebensfähig ist ?

Nein, es geht nicht um meine Augen, sondern um Fakten. Steht doch da: selbstständig atmen und stoffwechseln. Ab dem 7. Monat möglich, in der 12. Schwangerschaftswoche nicht. Abtreibung ist nicht umsonst nur bis zur 14. Woche erlaubt. Du hast doch selber die Frage nach dem Beginn des Lebens gestellt?

Oder möchtest Du jetzt die bei euch eingetretenen Frühgeburten mit einem Schwangerschaftsabbruch vergleichen? Ich möchte das NICHT!

Noch mal: es geht mir nicht darum, Herrgott zu spielen, weil das Kind evtl. behindert zur Welt kommt. Es geht mir auch nicht darum, das verantwortungslose Verhalten eines imaginären Mädels zu legitimieren, die so gut aufpasst, dass sie im Jahresrythmus in der Abtreibungsklinik vorstellig werden muss.

Es geht mir nur um Selbstbestimmung der Mutter - und darum, dafür zu sorgen, dass möglichst wenige Kinder auf die Welt kommen, die niemand wollte. Denen geht es nämlich abgetrieben deutlich besser als verwahrlost und ungeliebt - wie es ja in vielen Fällen durchaus geschieht.

Jetzt kann man wieder auf die Verhütungsschiene pochen, oder darauf, dass es Hilfsmöglichkeiten von öffentlicher Seite gibt, eine Freigabe zur Adoption möglich ist, usw... Hilft aber in den meisten Fällen nicht wirklich weiter.

Ich sehe natürlich auch die Schwierigkeit, dass, meist aus eher niederen Beweggründen (Karriere, wirtschaftl. Verhältnisse, zu jung, kein Kindesvater verfügbar, wasauchimmer), per medizinischem Eingriff Leben de Facto getötet wird. Für mich (höchst subjektiv!) überwiegen aber die Interessen, die ich oben angeführt habe.

Das mag ethisch eine nicht einwandfreie Position sein, aber damit habe ich umzugehen.

Bearbeitet von gungstol
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Bei manchen Zeitgenossen mit Kindern wäre ich für die Einführung eines Führerscheins fürs "bumsen und Kinder kriegen"

Gruß HD

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  • 2 Wochen später...

Verdammt, nicht einmal unser Garten hält sich an meinen wertvollen Signatur-Tipp:

6b8bc1344554098_800.jpg

Ist übrigens ein Reißbaum... :)

_R_

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Wenn das mal kein Zeichen ist, die Signatur zu erneuern. ;)

Mainze? Vorschläge?

Ich meine das ja sowieso mehr designerisch und architektonisch... :)

Wenn Gott will rechte Winkel reißen,

dann schaut er nach bei Ja, genau!

sick nature?

:), wie wäre es denn mit 'ner Mischung aus Eichendorff und altem Sprichwort: 'Wem Gott will rechte Wege weisen, dem nimmt er auch den Verstand'? :)

Haste die Reißleine gezogen?

Was hast Du denn für ein Kameramodell??

und damit zurück ontopic

Dann weißt Du ja jetzt auch, wie ich seinerzeit vom zusammen sackenden Sack zur kippenden Kiste kam. :)

_____________

Und weil ich selbiges gerade wusch, noch schnell folgende Frage an alle Gelegenheitsphilantropen: Was ist besser: Ankatau oder Ankatrin? (oder sogar Ankotau?)

_R_

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Mainze? Vorschläge?

Ich meine das ja sowieso mehr designerisch und architektonisch... :)

Rudi Steiner :D? Und ich habe es immer falsch aufgefasst!

Bearbeitet von MatthiasM
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Rudi Steiner :D?

Eher nicht so, der ist mir zu pastös esoterisch.

Da wir sind, wo wir sind, mehr der Lutz.

Lutz Colani. :)

_R_

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Ich konnte mir meine Frage selbst beantworten:

Ist immer situationsabhängig, und kombinieren kann man es auch... :)

________________________________

Offensichtlich gute Zeiten für Arschlöcher:

Mir geht es nur um den ersten Beitrag,

Charismatischer Rhetoriker, oder? :)

Hier um den letzten Beitrag, 'Freie Presse oder Propagandablatt'.

So liebe ich sie, die verantwortungsbewussten deutschen Unternehmer...

Und dann haben wir noch Wilfried Scharnagl, ehem. Chefredakteur des "Bayernkuriers", der sich für die bayrische Autonomie ausspricht, auch wenn er selbst noch nicht so genau weiß, wie sie denn aussehen soll.

Na, welcher Beitrag gefällt Euch am besten?

_R_

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  • 2 Wochen später...

Blackbox in PKWs

Der verlinkte Bericht ist eher exemplarisch zu sehen, mies und tendenziell geschrieben (was natürlich auch an der zitierten Quelle liegt: ADAC... :))

Wenn man die Zeit der Aufzeichnung in einem engen Bereich um den Unfallzeitpunkt hält, das Auslesen tatsächlich nur im Fall eines Unfalls erlaubt, die Aufzeichnung der Bedienung von Radio, Heizung etc., die nicht unmittelbar mit dem Fahren zu tun haben, nicht zulässt und ganz besonders keine Innenkamera gestattet, halte ich das für eine sinnvolle Sache.

Dass z.B. ein Spurwechsel nicht erfasst werden kann, ist natürlich Quatsch, Lenkwinkel- und Beschleunigungsdaten lassen dies leicht zu.

_R_

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Blackbox in PKWs

Der verlinkte Bericht ist eher exemplarisch zu sehen, mies und tendenziell geschrieben (was natürlich auch an der zitierten Quelle liegt: ADAC... :))

Wenn man die Zeit der Aufzeichnung in einem engen Bereich um den Unfallzeitpunkt hält, das Auslesen tatsächlich nur im Fall eines Unfalls erlaubt, die Aufzeichnung der Bedienung von Radio, Heizung etc., die nicht unmittelbar mit dem Fahren zu tun haben, nicht zulässt und ganz besonders keine Innenkamera gestattet, halte ich das für eine sinnvolle Sache.

Dass z.B. ein Spurwechsel nicht erfasst werden kann, ist natürlich Quatsch, Lenkwinkel- und Beschleunigungsdaten lassen dies leicht zu.

_R_

Das würde dem Auto fahrenden Teil der Deutschen die letzte Freiheit nehmen. Endgültig in Ketten und Fesseln gelegt. Undenkbar.

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Das würde dem Auto fahrenden Teil der Deutschen die letzte Freiheit nehmen.

Endgültig in Ketten und Fesseln gelegt.

Undenkbar.

Na, wer Auto zu fahren als seine 'letzte Freiheit' betrachtet, der hat noch ganz andere Sorgen...

Ketten, Fesseln?? Wenn nur das, was ein anwesender, aufmerksamer Zeuge von außen beobachten könnte, aufgezeichnet wird, sehe ich da keinerlei Problem. Öffentlicher Raum und so.

Wird kommen.

_R_

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Wenn nur das, was ein anwesender, aufmerksamer Zeuge von außen beobachten könnte, aufgezeichnet wird, sehe ich da keinerlei Problem. Öffentlicher Raum und so. Wird kommen.

Jo, ist ja in GB schon Realität. Janz doll. George O. läßt grüßen.

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