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XM: Bremswackeln zwischen 80-60km/h


XMbremi

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hallo zusammen,

mein y4 v6 kette wackelt neuerdings wenn ich von der autobahn komme zwischen 80-60km/h. leichtes ruckeln/schütteln in der karosse. vor 2000km habe ich beidseitig radlager, traggelenke, scheiben und bremsen erneuert. und nun sowas.

1. vermutung: die achsstummel sind beim einpressen der lager nicht ganz grade reingekommen (aber dann hätten sie doch von anfang an wackeln müssen, oder?

2. vermutung: scheiben wurden heiß und dann krumm, weil die hand-/fußbremse nicht zurückgestellt wurde und nun die beläge die scheibe heiß gemacht haben (ich wußte gar nicht, daß man die handbremse zurückstellen muß. oder muß man gar nicht?)

noch andere theorien oder erfahrungen und vor allem abhilfetips??? gruß martin

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aufbocken(sicher), räder ab, frei hängen lassen und dann mit einem winkel und eisenstift mal schauen ob ein schlag in der bremsscheibe ist und ja die feststellbremse muß man drücken und drehen gleichzeit

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Hallo Martin,

dass man beim XM die Handbremse zurückstellen muss, ist mir neu... Beim Bremsbelagwechsel muss man die Kolben entsprechend zurück drehen, mehr aber auch nicht. Und wenn man die Züge der Feststellbremse ausgehangen hatte, dann muss man diese natürlich ggf. wieder passend einstellen, was aber m.E. nichts mit einem Zurückstellen im eigentlichen Sinne zu tun hat...

Ich würde aber bei Deinem Wackeln trotzdem auf die Bremsen tippen... Hatte ich bei meinem XM auch.. Bei kräftigem Bremsen vor allem aus höheren Geschwindigkeiten fing der ordentlich an zu schütteln. Ich habe dann erst mal nur die Beläge gewechselt (die schon deutlich runter gefahren, aber noch nicht an der Verschleißgrenze waren) und dann war das Schütteln weg...

Wie Du auch schon schreibst, könnte es auch noch an den Bremsscheiben liegen.. Auch wenn die noch nicht all zu lange drauf sind, können sich diese u.U. trotzdem verzogen haben, wenn sie z.B. nicht 100%tig auf der Nabe aufliegen oder vielleicht auch ein Produktionsfehler vorliegt (soll schon öfter vorgekommen sein).

Gruß Peter

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ACCM Martin Klinger

Hallo!

Ich heiß auch Martin, suche die gleichen Autos und vor allem: Ich hab genau das gleiche problem: meine neuen Bremsscheiben waren schon nach knapp 2000km unerträglich unrund und jetzt, nach 3.500km, wage ich kaum mehr zu fahren. Heute nachmittag ist der Werkstatttermin... Hoffe, da geht was auf Garantie oder kulanz...

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aufbocken(sicher), räder ab, frei hängen lassen und dann mit einem winkel und eisenstift mal schauen ob ein schlag in der bremsscheibe ist und ja die feststellbremse muß man drücken und drehen gleichzeit

hoschi: kannst du die methode mit dem winkel messen genauer beschreiben? wahrscheinlich braucht man ja eigentlich nur einen fixpunkt am achschenkel ...

und wie bitte drückt und dreht man die feststellbremse? und wo? nur am hebel des achsschenkels? gruß martin

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Wenn die Nabe schief eingepresst wurde, hätte man auch ohne zu bremsen bei hohen Geschwindigkeiten starke Vibrationen.

Da es in direktem Zusammenhang zur kürzlichen Reparatur steht Tippe ich auch auf verzogene Bremsscheiben (wenn die Spannung der Handbremsseile nicht an die neue Belagdicken angepasst wird, zieht sie quasi permanent etwas an) -> Folge: Überhitzung

Aufbocken und schauen ob die Räder leicht laufen (bei loser HB).

Hatte selbiges bei meinem alten Golf: Bremskraftregler festgerostet -> Bremse hinten zu wenig Druck -> vorne Überlastet -> überhitzt -> verzogen (hier zwar so nicht möglich aber Effekt war der gleiche: Extreme Vibrationen beim Bremsen).

Wichtig: nicht zu lange damit rumfahren, denn es killt einem die Traggelenke, Radlager und Spurstangenköpfe (die ja hier jetzt auch neu sind!).

MfG

Theo

Edit: Der Verzug der Bremsscheiben war bei mir so minimal klein, dass man mit dem Taststift nix feststellen konnte, aber trotzdem waren sie hin :/

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mit zurrückstellen meine ich die bremskolben in die sättel rückstellen, da wird gedreht und gedrückt, beides zusammen. die seile selber brauch man eigentlich nicht verstellen wenn nachher alles sauber und ohne hängen laufen tut.

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mit zurrückstellen meine ich die bremskolben in die sättel rückstellen, da wird gedreht und gedrückt, beides zusammen. die seile selber brauch man eigentlich nicht verstellen wenn nachher alles sauber und ohne hängen laufen tut.

den schlag testen geht am besten wenn rad ab, beide sinnvoller, aufgebockt und fest und sicher stehend is auch klar, motor an, erster gang rein, drehen lassen, richtscheit an den schweller bis vor zur schürze und dann ein eisenstift oder ähnliches metalisches, nen stift in rot tuts auch und langsam an die scheibe rantasten, bis es anfängt qiutsch qiutsch macht, sofern die scheibe einen schlag hat.

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gute idee, WENN die halteschrauben für die scheibe noch drin wären. leider ist nur noch eine drin. d.h. beim drehen schlagen die scheiben schon, weil die scheibe nicht fest auf dem achsstumpf sitzt... dumm gelaufen.

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Hi,

welcher Hersteller der Scheiben? Hatte den Spass 3 mal in Folge mit Jurid Scheiben. Auch immer nach spätestens 2000 KM. Seit welche von Zimmermann drin sind, ist Ruhe.

lg micha

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von meisen. die letzten scheiben von meisen haben gute 60tkm gehalten. ganz dumme frage: steht der hersteller auf der scheibe?

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gute idee, WENN die halteschrauben für die scheibe noch drin wären. leider ist nur noch eine drin. d.h. beim drehen schlagen die scheiben schon, weil die scheibe nicht fest auf dem achsstumpf sitzt... dumm gelaufen.

Meiner Meinung nach müsste das doch auch von innen gehen, wenn die Räder montiert sind. Also Wagen hochbocken und sichern (!) - so, dass beide Räder frei drehen. Dann von unten / innen z.B. einen Schraubendreher o.ä. bis an die Bremsscheibe führen und dann irgendwo am Rahmen oder Radträger fixieren... Wenn Du dann das Rad von Hand drehst, siehst Du am Abstand der Schraubendreher-Spitze ziemlich gut, ob die Scheibe einen Seitenschlag hat...

Gruß Peter

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gute idee, WENN die halteschrauben für die scheibe noch drin wären. leider ist nur noch eine drin. d.h. beim drehen schlagen die scheiben schon, weil die scheibe nicht fest auf dem achsstumpf sitzt... dumm gelaufen.

Die Scheiben werden aber von den Radschrauben und der Felge gehalten. Diese kleinen 6mm Schräubchen verhindern nur, dass sich die Scheibe auf der Nabe drehen kann und man dann die Radschrauben beim Reifenwechsel nicht eindrehen kann, weil die Gewinde verdeckt werden.

Wenn diese Mickymausschrauben tatsächlich eine tragende Rollen spielen würden, würde ich keinen Meter mit so einem Auto fahren.

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Meiner Meinung nach müsste das doch auch von innen gehen, wenn die Räder montiert sind. Also Wagen hochbocken und sichern (!) - so, dass beide Räder frei drehen. Dann von unten / innen z.B. einen Schraubendreher o.ä. bis an die Bremsscheibe führen und dann irgendwo am Rahmen oder Radträger fixieren... Wenn Du dann das Rad von Hand drehst, siehst Du am Abstand der Schraubendreher-Spitze ziemlich gut, ob die Scheibe einen Seitenschlag hat...

Gruß Peter

Die Scheiben dürfen einen Schlag von ca. 1-2/10 mm haben. Das kann ich mit den Augen nicht sehen- auch nicht mit (leider notwendiger) Brille. Das kann man zuverlässig wirklich nur mit einer Messuhr ermitteln.

Macht er das denn nur beim Bremsen?

Bearbeitet von Tim Schröder
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Die Scheiben dürfen einen Schlag von ca. 1-2/10 mm haben. Das kann ich mit den Augen nicht sehen- auch nicht mit (leider notwendiger) Brille. Das kann man zuverlässig wirklich nur mit einer Messuhr ermitteln...

Sorry Tim,

aber da möchte ich Dir etwas widersprechen.. Wenn ich den "Prüfstift" bis an die Scheibe führe und dann so fixiere, dass er gerade schleift, kann ich sehr wohl selbst minimalste Schläge erkennen. Im Zweifelsfall beleuchte ich die Kontaktstelle noch von hinten mit eine Lampe. Dann sieht man es auf jeden Fall. Hebt der "gerade schleifende" Stift irgendwo ab, kann ich mittels Fühlerlehre sogar grob den Schlag ausmessen...

Aber eine richtige Messuhr ist natürlich die beste Lösung!

Gruß Peter

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Hallo,

ich kann das noch nicht ganz einordnen ??

Wenns an den Bremsscheiben liegen würde, müßten die oberhalb 80 km/h ganz gewaltiges Schütteln verursachen.

Gruß Herbert

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danke für die tips. es wackelt nur beim bremsen. nicht beim beschleunigen. da gibt es vielleicht mal bei 120 eine leichte vibration. ob das mit den scheiben zu tun hat, wage ich zu bezweifeln. das könnte auch an den reifen liegen.

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Ich hatte das Problem durch ein halbes Jahr altes Traggelenk von Mapco. Total ausgeschlagen obwohl ich nirgens gegengefahren bin.

Seitdem ich die Bremsen komplett selber erneuere gibt es an der Stelle wegen unebener Nabe oder ähnlichem keine Probleme mehr.

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Gast Michael_Werth

Moin Martin,

Moin Leute,

zu diesem Problem habe ich mal in anderen Foren geschaut und dazu folgendes gefunden: http://www.motor-talk.de/forum/vibration-von-vorne-beim-bremsen-nur-zw-100-und-80-km-h-t1611620.html?page=1

Gleiches Phänomen, zwei verschiedene Lösungen, da verschiedene Bauteile defekt:

  • einmal die Bremsscheiben
  • und dann noch die Koppelstangen

Beides wurde ja hier auch schon erwähnt.

Ich würde also die Scheiben auf Schlag kontrollieren, sollte hier keiner außerhalb der Toleranz festgestellt werden können, so würde ich die Koppelstangen erneuern.

Im schlimmsten Falle sind bei Dir beide Bauteile defekt ;)

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koppelstangen habe ich letztes jahr gemacht ... die sehen aber schon reichlich rostig aus (kauft nicht die billigen für unter 20,-€). wie kann ich die prüfen? aufbocken und dann ruckeln? die traggelenke wurden am sonnabend geprüft auf der bühne. waren nicht ausgeschlagen.

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Gast Michael_Werth

Jo, aufbocken, Druck aus dem System und dann mit einem Montiereisen Kraft auf die Gelenke der Koppelstangen bringen.

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wenn ich mir die funktion der koppelstangen vor augen führe: an welcher stelle sollen die für das wackeln der achsschenkel verantwortlich sein? leuchtet mir eigentlich nicht ein. ausgeschlagene spurstangenköpfe fände ich da schon einleuchtender. aber testen kann ja nix schaden.

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ACCM Jürgen P. Schäfer
wenn ich mir die funktion der koppelstangen vor augen führe: an welcher stelle sollen die für das wackeln der achsschenkel verantwortlich sein? leuchtet mir eigentlich nicht ein. ausgeschlagene spurstangenköpfe fände ich da schon einleuchtender. aber testen kann ja nix schaden.

Mal zur Aufklärung:

Die Koppelstangen können wohl nervige Geräusche machen, an der Radführung sind sie jedoch nicht beteiligt!!!

Wie sollten sie auch, sie haben an beiden Enden ein Kugelgelenk. Sie verbinden nur das Federbein (oder je nach Bauweise den Querlenker) mit dem Stabi. Und der Stabi ist dazu da, die Seitenneigung in Kurven zu reduzieren.

Ein Auto mit ausgehangenen Koppelstangen (speziell ein Hydropneumat) wankt und schaukelt fröhlich um die Längsachse, lässt aber keineswegs den Radaufhängungen freien Lauf oder zusätzliche Geräusche auftreten! (Es wird eher leiser, weil ausgeschlagene Kugelköpfe der Stabikoppelstangen als Geräuschquelle wegfallen!)

>>Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
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