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LPG-Frage; XM V6 stirbt im Leerlauf ab


Gänsefeder

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Hallo,

eine Frage an die LPG-Spezialisten, die leider bereits dem Servercrash zum Opfer gefallen ist.

Unser XM V6 ist vom Vor-vorbesitzer mit einer Landi-Renzo LPG-Anlage ausgestattet worden. Sie macht aber offensichtlich dem Motor Probleme:

Bei Benzinbetrieb stirbt der Motor im Leerlauf, z. B. beim Abbiegen einfach ab. Der Neustart ist nur dann erfolgreich, wenn danach auch Gas gegeben wird. Ansonsten schwingt die Drehzahl zwei, dreimal zwischen 1000 und 500 U/Min um dann wieder im Keller zu verschwinden.

Dieser Fehler tritt aber nur auf, wenn vorher mindestens ein paar 10km mit Gas gefahren wurde. Im längerandauernden Benzinbetrieb ist der Motor wieder wie er sein soll. Da ich nicht an "Selbstheilung" glaube, suche ich immer noch nach einer Erklärung.

Geprüft und ggf. auch eingestellt bzw. getauscht wurden die üblichen Verdächtigen:

Leerlaufsteller, Zündkerzen, Zündmodule, Einspritzdüsen (Benzin), Steuerzeiten (ZR war nicht korrekt montiert).

Die Gasdüsen wurden mittels Gasadditiv gereinigt. Die Ventilöffnungszeiten der Gasanlage zweimal im Fahrbetrieb von Ruckelbereichen befreit.

- Gibt es elektronische Bauteile, die im Gasbetrieb "lernen" um dann den Benzinbetrieb zu stören?

- Gibt es Motorbauteile, die sich durch die Verbrennung des LPG verändern, und dann zu Störungen führen?

Wenn sich die Probleme nicht abstellen lassen, wird die komplett Anlage ausgebaut; hat jemand Interesse?

Grüße aus dem Norden

Gänsefeder

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Moin Gänsefeder,

mach die Lambdasonde neu, am besten eine Bosch Universalsonde bis 160tkm,

laß nach dem Wechsel den Fehlerspeicher auslesen und auf Grundeinstellung zurücksetzen.

Grüße Jochen

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Glück Auf!

Auf die Frage nach dem ersten Anstrich muß ich mit meinem Halbwissen ein klares JA beisteuern.

Um der Alterung des Motors Rechnung zu tragen, ist das Kennfeld "lernfähig" und stellt sich im Gasbetrieb nach und nach immer mehr in Richtung "mager". Liegt wohl dran, daß bei nicht perfekt eingestellter Anlage die Lambda-Werte immer ein wenig schlecht sind, da die Gasanlage ja immer ein wenig fetter betrieben werden muß als der Motor auf Benzin.

Wenn du dann auf Benzin umschaltest, kann es wohl schonmal passieren, daß er sobald er warm gelaufen ist und die Lambdaregelung zuschaltet, dir ausgeht.

Lösung wohl: immer mal auf Benzin fahren, auch mal länger.

Ich hatte damit irgendwie nie Probleme, da meine Gasanlage ein komplettes Steuerteil mitbrachte und nicht von der Motorelektronik abhängig war.

Vielleicht erzähl ich aber auch einfach nur Blödsinn ;-)

Anstrich zwei:

Wenn Gas etwas macht, dann nach und nach deine Ventile länger, bis die Hydros das nicht mehr ausgleichen können. Darum ist ja nicht jeder Kopf geeignet für Gas. Dann fängt der Motor an zu zwitschern und so.

Das hat aber mit dem Benzinbetrieb nix zu tun.

Und die Lambdasonde verbraucht sich schneller, wenn die ausfallen kann er auch ruckeln etc. Deswegen empfiehlt man nach ca. 20.000 km Gas, eher weniger, Lambdasondenwechsel.

Bei Beidem kann ich leider nicht mitreden, ausgerechnet mit all diesen Schwierigkeiten hatte ich nie zu tun.

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Also Olorin beim xm V6er passiert da gar nichts mit den Ventilen.

Und ich wechsle höchstens alle 20tkm die Gasfilter. Eine Normale Lambdasonde sollte schon mindestens 60tkm halten. Es sei den man schaltet auf Gas die Lambdasonde ab und stellt die Anlage auf sehr Mager, dann ist die Verbrennung sehr heiß und Kat und Lambda fackeln ab. Das Gassteuergerät hängt direkt an dem Steuergerät des Motors. Zieh mal die Sicherung vom Gassteuergerät dann passiert bei Prinzanlagen gar nichts mehr. Weder auf Benzin noch Gas. Zumindest bei Sequenziellen Anlagen.

Ich selbst kenne mich nur mit meiner KME DiegoG3 Anlage aus.

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