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2CV 425er Motor stottert


ACCM Hans Mustermann

Empfohlene Beiträge

Ventil vor ca. 1000 km eingestellt. 

 Benzinzufuhr mit abgezogenen Schlach an Vergaser i.o.

 

Kondensator:  würde sich dann nicht ein konstantes " falschlaufen " einstellen?  Es ist aber unterschiedlich / Temperatur unabhängig 

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vor 9 Minuten schrieb gimlie:

Kondensator:  würde sich dann nicht ein konstantes " falschlaufen " einstellen?

Nicht unbedingt. Oft sind auch neue Kondensatoren defekt, schlechte Qualität.

Sind die richtigen Kerzen drin?

Zündkabel und Kerzenstecker genau geprüft?

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Ich würde nochmal von vorn anfangen, die verußten Kerzen sind ja nicht normal.

Sind sie nur eine Folge der Zündaussetzer oder die Ursache?

Sind es überhaupt Zündaussetzer oder Spritmangel/falsches Gemisch.

Da gibts zb. die Gemischschraube: Die hat eine ganz dünne Spitze. Wer sie zu weit reinschraubt bricht die Spitze ab.

Ist der Unterbrecherabstand noch ok?

Hast Du eine andere Zündspule zum Umstecken und probieren?

"Hab ich schon gemacht und ist daher ok" kann oft ein Trugschluß sein.

Bearbeitet von jozzo_
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Zündkerzen und Kabel neu.

Kondensator Massekontakt i.o.

Kerzen alt wurden gereinigt und sind dann  verrust 

Unterbrecherabstand i.o.

Noch eine andere  neue Zündspule angesteckt - keine Änderung

 

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vor 40 Minuten schrieb entenwilli:

Tippe auch eher auf Kondensator.

Ja, wenn alles neu, dann auch Kondensator, hatte das mal an meinem GS Break, Fehlzündungen ohne Ende, ausm Auspuff knallte es ordentlich. ;)

Bearbeitet von ACCM Chris Falk
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Am ‎13‎.‎07‎.‎2009 um 17:54 schrieb ...hannes:

@ Einstellen bei kaltem oder warmem Motor:

Die Praxis sieht sowieso komplett anders aus, weil am betriebswarm gefahrenen Motor kannst du nicht arbeiten, wenn du dir nicht die Pfoten verbrennen willst und den Wagen ein paar Stunden im Vorhof abkühlen zu lassen und dann händisch in die Box zu schieben, um kalt einstellen zu können, macht auch keine Werkstatt. Dort wird im undefinierten Zustand eingestellt, irgendwann nach dem Einchecken, Ölwechsel und Kotflügelabbau ...

Auch beim D- Modell findet man in den älteren Handbüchern die Einstellung im "warmen" Zustand (wie warm, wurde nie näher definiert), in späteren Handbüchern ist dann auch ein zweiter Wert für den kalten Zustand angegeben, der um fünf Hundertstel (weil das ist die nächst kleinste Unterteilung einer Blattlehre) erhöht wurde.

Doch schon damals machte sich kein Mechaniker einen Kopf darum, merkte sich einen einzigen Wert - "0,2" - und stellte alle Ventile, die er unter die Finger bekam, danach ein - egal ob Traction, DS oder 2CV, egal ob warm oder kalt, egal ob Einlass oder Auslassventil... Damit konnte nicht viel schiefgehen, wie die jahrzehntelange Praxis dann auch gezeigt hat, denn 0,05 mm sind sehr wenig, entspricht etwa ein hauchdünnes Blatt Papier oder der üblichen Messfehlertoleranz beim Durchziehen der Blattlehre ;-)

Da kann ich dir aber was ganz anderes erzählen. Ich habe viele Autos in die Werkstatt geschoben um die Ventile kalt einzustellen. Unser Chef hätte jeden der das Auto in die Halle zum Einstellen gefahren hätte erwürgt. Kalt ist kalt. Und Opels musste er selbst einstellen diese blöde Spritzerei bei laufendem Motor habe ich verweigert.

Zum Thema Falschluft, wenn der Motor zerlegt war wurde die Spinne evtl falsch montiert, dannn zieht sie Auch Falschluft selbst mit einem neuen Vergaser. Ventile darf man bei so einem motor lieber etwas öfter einstellenob kalt oder warm entscheide ich hier nicht weil ich bei beidem kein Problem damit hätte. Die Unterbrecherachse ist fest?  

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vor 4 Minuten schrieb CX Fahrer:

Die Unterbrecherachse ist fest?  

Das könnte auch eine Ursache sein. Den Fall hatte ich auch schon mal. Hab mich damals auch dumm und dusselig gesucht. Die wackelte hin und her.

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vor 3 Stunden schrieb jozzo_:

Da gibts zb. die Gemischschraube: Die hat eine ganz dünne Spitze. Wer sie zu weit reinschraubt bricht die Spitze ab. 

 

Das möchte ich sehen, das eine Gemisch-Schraube in Aluminium abbricht. Das einzige, was passiert, das man den Sitz vergniesgnaddelt, den man auch nie wieder hinkricht. Es sei denn, man hat eine Drehbank und solche Mini Fräser, obwohl man da auch nur hauchdünn abtragen darf. Oder verstehe ich das nun miss ?

PS : Unterbrecherachse, stümmt, auch ein Kandidat, wo man nicht drauf kommt auf Anhieb. Hab mich bei meiner Guzzi damals dumm + dusselig gesucht, bis ich mal gewackelt habe..... da macht Einstellen keinen Sinn mehr . :wacko:

Bearbeitet von Roger_Rabbit
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vor einer Stunde schrieb entenwilli:

Das könnte auch eine Ursache sein. Den Fall hatte ich auch schon mal. Hab mich damals auch dumm und dusselig gesucht. Die wackelte hin und her.

ja, bei meinem Kumpels Ami ist er auch schlecht angesprungen, dann hat er festgestelt, das die Achse unrund ist.

Er hat eine elektrische Zündung eingebaut, somit sofort das Problem behoben und springt sofort an.

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vor 44 Minuten schrieb ACCM Chris Falk:

ja, bei meinem Kumpels Ami ist er auch schlecht angesprungen, dann hat er festgestelt, das die Achse unrund ist.

Er hat eine elektrische Zündung eingebaut, somit sofort das Problem behoben und springt sofort an.

Dascha unfair... :lol:. Neuen Verteiler rein + Elektronische Zündung, dann fahren die Enkel noch damit . :ph34r:

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vor 14 Stunden schrieb jozzo_:

 

Da gibts zb. die Gemischschraube: Die hat eine ganz dünne Spitze. Wer sie zu weit reinschraubt bricht die Spitze ab.

 

vor 11 Stunden schrieb Roger_Rabbit:

 

Das möchte ich sehen, das eine Gemisch-Schraube in Aluminium abbricht. Das einzige, was passiert, das man den Sitz vergniesgnaddelt, den man auch nie wieder hinkricht.

 

Du musst schon richtig lesen, Roger Rabbit! Da geht es um die Nadel(!), die abreißt und danach im sich konisch verengenden Kanal steckt.

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Update :

Neue " original " Zündspule nach ca. 900 KM Fahrstrecke defekt ( nein : habe habe keine Zündung angelassen ). Neuen Kondensator eingebaut - defekt geliefert. Unterbrecherkontakt neu eingebaut, hat jedoch keine Strom geleitet, erst nach Reinigung der Kontakte mit Alkohol funktionierte dieser.

Vergaser mehrfach gereinigt und Benzinpumpe geprüft. Zuführung direktes Plus von Batterie an Zündspule, Zündschloss geprüft.

Elektronische Zündung eingebaut : läuft 

Motor hat noch leicht Probleme der Gasannahme - aber das bekomme ich noch hin.

Merke mir : Die Händler von diesen Ersazzteilen können nur deswegen so einen misserabelen Schrott für teures Geld verkaufen, weil diese keine professionellen Werkstätten beliefern. Hier wären die mit diesen Qualitäten hochgradig rausgeschmissen worden. Aber mit den dämlichen Oltimerfreunden kann  man das ja machen ! Das ist eine Einstellung die ich einfach nur hasse ! 

Frage : mit welchen Händlern habt Ihr bei der ET - Qualität langfristig keinen Ärger gehabt ?

 

Grüsse 

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vor 7 Minuten schrieb gimlie:

Frage : mit welchen Händlern habt Ihr bei der ET - Qualität langfristig keinen Ärger gehabt ?

 

https://www.treffpunkt-citron.de/de/

Wenn sie merken, daß sich ein Problem mit einem Produkt häuft, wird es aus dem Proggramm geschmissen. Deswegen sieht man bei manchen Produkten auch den Spruch: "Produkt wird wegen mangelnder Qualität nicht mehr angeboten".

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Am 1.11.2018 um 12:01 schrieb gimlie:

Unterbrecherkontakt neu eingebaut, hat jedoch keine Strom geleitet, erst nach Reinigung der Kontakte mit Alkohol funktionierte dieser.

 

 

Dazu auch eine Frage: Ich habe mir mal NOS-Zündkontakte gekauft (altes Modell vor 1968). Da ging aber auch kein Strom durch. Habe sie mit Feuerzeug-Benzin (stand glaube ich, so auf der Packung) abgerieben, es tat sich aber immer noch nichts. Was kann man da machen (Schleifen mit feinem Schleifpapier soll man doch auch nicht)?  Bein dem, was ich hier so über neue Kontakte und Kondensatoren lese, dürfte NOS ja die einzig sinnvolle Alternative sein.

Bearbeitet von Vincent2
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Servus, seit ich meine 0.4- Blattlehre separat von denen aufbewahre, mit denen ich Ventile einstelle, hatte ich nie mehr Kontaktprobleme am Unterbrecher. Schon relativ geringe Verunreinigungen (Ölrückstände oder auch ein Sandkörnchen) genügen, dass kein Kontakt mehr zustande kommt. Ein Leinenstreifen, getränkt in Trichlorethylen (ersatzweise auch Waschbenzin oder Nitro ), 2-3x durch die geschlossenen Kontakte gezogen, sollte in solchen Fällen genügen, das herkömmliche Schmirgelpapier (wer außer ein Lackierer hat schon höher als ein 800er in seiner Werkstatt herumliegen?) wäre mir in Anbetracht der hauchdünnen Oberflächenvergütung  zu abrasiv.

Allerdings gibt es noch andere Möglichkeiten eines Kontaktfehlers als an den beiden Kontaktpunkten, etwa dort, wo das Federblatt in den beweglichen Kontakthammers eingehängt ist oder an der Verschraubung des Federblattes selbst. Eine schadhafte Isolierung in diesem Bereich würde ebenfalls bewirken, dass der Strom andere Wege als über den Kontakt nimmt.

lg ...hannes

 

Bearbeitet von ...hannes
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vor 38 Minuten schrieb ...hannes:

.. (ersatzweise auch Waschbenzin oder Nitro ), 2-3x durch die geschlossenen Kontakte gezogen, sollte in solchen Fällen genügen, das herkömmliche Schmirgelpapier (wer außer ein Lackierer hat schon höher als ein 800er in seiner Werkstatt herumliegen?) wäre mir in Anbetracht der hauchdünnen Oberflächenvergütung  zu abrasiv....

Ich hätte das zwar aber selbst das 2000er würde ich da nicht nehmen. Notfalls hat übrigens jeder fast überall auf der Welt ein hervorragendes Schleifpapier zur Hand: Papier. Ja ganz normales Papier (kein Klopapier ist Rauh genug um solche Kontaktflächen sauber zu bekommen. In der heimischen Werkstatt hat man ja allerhand Möglichkeiten aber wer mal in der Sahara steht und dieses Problem hat kann sich damit helfen (ich hoffe dass Saharaquerer heute nicht nur ein Daddelfon mit sich tragen).

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  • 2 Wochen später...
Am 7.11.2018 um 16:08 schrieb CX Fahrer:

Ja ganz normales Papier (kein Klopapier ist Rauh genug um solche Kontaktflächen sauber zu bekommen.

Recycling-Klopapier geht bestimmt. :D

Ich habe mal die Reibfläche von Zündhölzern genommen, ging super damit.

Bearbeitet von DerProfi
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