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XM eine Alternative?


V8-Sepp

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

wie der Nick wohl schon verrät, komme ich aus einem "anderen" Lager ;)

Ich fahre seit nunmehr über 20 Jahren ausschliesslich grosse Autos mit grossen Motoren, bis auf einen kurzen Ausflug ins Reich der kleinen Omega Kombis (man war das ne Katastrophenschüssel) war der kleinste ein 280er Benz. Momentan stehen hier nur Autos mit 3 - 7,5l Hubraum und 6 bzw. 8 Zylindern rum.

Meint ihr, ich kann mit einem XM Y4 2,1 D glücklich werden?

Wichtig sind mir:

- Komfort

- Laufruhe

- Platz

- Gemütlichkeit

- Zuverlässigkeit

- Leistung

Absolut unwichtig sind:

- Wertverlust

- Markenimage

OK, all das habe ich mit meinen diversen Amis zur Genüge, nur bei ab sofort anstehenden 70. - 85.000 km jährlich für den Job ist ein "kleiner" Diesel sicher die vernünftigere Wahl. Schrauben kann ich selbst, Werkstatt und Werkzeug sind vorhanden ... nur leider kein Fachwissen bei Diesel und schon gar nicht bei kleinen Europäern.

Ich weiss halt wirklich nicht, ob ich mich darin auch wohlfühlen kann.

Was sind denn so die bekannten Krankheiten bei diesem Modell?

Wie lange halten die Motoren ohne grössere Macken bei Langstrecke? Gefahren wird der dann wohl nur selten unter 200 km am Stück bei vernünftiger Fahrweise.

Sind die Wartungsintervalle ausreichend lang und benötigte (Verschleiss-)Teile günstig genug für den angestrebten Verwendungszweck?

Auf was sollte beim Kauf besonders geachtet werden?

Danke schonmal für die Antworten

Gruß

Der Sepp

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Hallo Sepp,

ich nehme an du meinst den Turbodiesel (TD) und nicht den Saugdiesel - der war nämlich nur im alten Modell Y3 zu haben.

der kleine 2,1 Turbodiesel ist im XM m.E. die wirtschaftlichste Variante einen XM zu fahren - bei den von dir angegebenen Jahreskilometern sicherlich eine Überlegung wert. Zu berücksichtigen ist sicher, dass die jüngsten Exemplare mittlerweile auch schon mind. 10 Jahre am Buckel haben und daher einfach immer wieder mit Reparaturen (Verschleissteile) zu rechnen ist.

Der 2,1er Motor gilt als sehr zuverlässig und langlebig - meiner hat jetzt auch schon 360.000km ohne Probleme abgespult (da haben 2,5er Motoren oft schon den zweiten Zylinderkopfwechsel hinter sich). Empfehlenswert ist auf jeden Fall, wenn die Einspritzpumpe (beim Y4 meistens Lucas) schon mal abgedichtet wurde - die leckt nämlich sicher irgendwann und das kann ziemlich ins Geld gehen, wenn man die Reparatur selbst nicht bewerkstelligen kann.

Ansonsten gibt es im Netz eine Kaufberatung zum XM - siehe http://www.xm-ig.de/html/gebrauchtwagen.html

Zu den von dir angeführten Punkten:

- Komfort: wenn gut gewartet ist die Federung beim XM schon ein Genuss; in anderen Punkten z.B. Lärmdämmung, Ausstattung, Sicherheit hat ein C5 aber die Nase vorn

- Laufruhe: Turdodiesel der alten Sorte, daher nicht mit Common Rail-Dieseln zu vergleichen - letzlich immer eine Geschmackssache, was man lieber hat...

- Platz: ohne Ende, besonders im Kombi

- Gemütlichkeit: top

- Zuverlässigkeit: siehe oben; es können immer wieder Kleinigkeiten auftauchen, die manchmal nerven - französische Gelassenheit ist oft die richtige Antwort darauf

- Leistung: manche meinen der XM ist damit untermotorisiert; wenn man aber auf der Autobahn nicht öfter schneller als 140 fahren möchte eine gute Wahl

Die Ersatzteilversorgung ist momentan noch sehr gut; wenn man alles immer neu und original vom Citroen-Händler haben möchte kann es aber sehr teuer werden. Es gibt aber auch Alternativanbieter sowohl für Neu- und Gebrauchtteile (auch hier im Forum), wo man immer wieder Geld sparen kann.

Zuletzt: Musst du öfter in Städte mit Umweltzonen fahren? Falls ja, vergiss den Turbodiesel, denn mehr als die gelbe Plakette ist nicht drinnen - für mich der Hauptgrund, warum ich meinen (leider) bald verkaufen werde.

LG Wolfgang

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ich nehme an du meinst den Turbodiesel (TD) und nicht den Saugdiesel - der war nämlich nur im alten Modell Y3 zu haben.

*init klugscheiß*

Den Saugdiesel gab's auch schon mal als Y4 bei mobile.de. Scheint also nicht nur auf Y3 beschränkt gewesen zu sein.

*/end klugscheiß*

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Hallo,

Platz hat der XM auf jeden Fall, ich weiß allerdings nicht, wie das jetzt verglichen mit nem alten Cadillac aussieht.

Durch die Hydropneumatik ist der Fahrkomfort natürlich extrem gut, allerdings wird das Fahrgefühl wohl etwas anders sein als bei einem Amerikaner mit weicher Stahlferderung.

Im Prinzip ist das Fahrgefühl aber durchaus Amerikanisch !

Die Hydropneumatik reicht ganz kurze stöße etwas trockener weiter als dies eine sehr weiche Stahlferderung tun würde. Woran man sich auch gewöhnen muss: Bei Langsam gefahrenen Kurven legt sich der XM relativ stark in die Kurve, so dass viele Fahrer Angst haben schneller zu fahrern. Durch Hydractive (Was in deutschland eigentlich bis auf ganz wenige ausnahmen alle XM haben) wird aber bei Schnelleren Kurven nachgeregelt und er kann im Notfall auch Bretthart werden, die erreichbaren Kurvengeschwindigkeiten sind beim XM sehr hoch für ein Oberklassefahrzeug.

Gerade bei günstigen XM ist die Ferderung etwas verschlissen, oft sind es nur die Federkugeln, die sind nicht teuer, aber vorsichtig muss man in den untersten Preisklassen wohl schon sein. Sind die Federkugeln alt, ist das fahrgefühl irgendwie Audi -artig: Steinhart und fies !

Die Federkugeln müssen übrigens alle 5-7 Jahre ausgetauscht werden, Km angabe weis ich jetzt nicht. Die kosten liegen glaube ich bei etwa 300 Euro.

Beim Y3 TD 12 muss alle 80 000 Km, beim Y4 TD 12 alle 120 000 Km der Zahnriemen gewechselt werden. Bei unserm Y3 hat es 400 Euro mit Spannrolle gekostet, die sollte man immer mit machen.

Alles in allem kenne ich den XM eher als Robust, allerdings ist die Elektronik bei den frühen Baujahren wtwas zickig, weshalb bei unserm in der regenzeit manchmal die Zentralverriegelung oder die Lüftung ausfallen. Auch der Drehzahlmesser und die Ladedruckanzeige haben bei uns schon vor Jahren ihren Dienst versagt...

Ansonsten hat unser in 280 000 kilometern keine Probleme gemacht !

Die Laufruhe ist eigentlich ganz gut beim TD 12, auch wenn der 2,5er Diesel noch deutlich besser sein soll. Wenn der Motor erstmal warm ist, hört man eigentlich nur ein leichtes Dieselblubbern (natürlich überhaup nicht mit nem V8 zu vergleichen) und ein Leichtes Turbopfeifen, ich mag den Klang eigentlich sehr icon12.gif Untermotorisiet ist er denke ich nicht, Zum dahingleiten reicht er völlig, und durch doch immerhin 2,1 liter Hubraum würgt man ihn auch nicht gleich ab. Auf der Autobahn zieht er selbst bei Steigungen noch locker im höchsten Gang, der verbrauch liegt zwischen 6-7 Litern, das heißt dass 1300 am stück durch 80 liter Tankinhalt locker möglich sind !

Ich kann das Auto nur empfehlen !

Max

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*init klugscheiß*

Den Saugdiesel gab's auch schon mal als Y4 bei mobile.de. Scheint also nicht nur auf Y3 beschränkt gewesen zu sein.

*/end klugscheiß*

Stimmt!

Laut http://www.xm-ig.de/XM%20Modelle%2089-2000.htm wurde der Saugdiesel zwar 1994 in Deutschland eingestellt, aber offensichtlich für andere Länder noch bis 1996 weiter produziert.

Bearbeitet von fliege
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Wenn Du Amis gewohnt bist und auf der BAB auch mal 180, 200 stehen lassen willst um heim zu kommen wäre ein V6 mit Gas eine Alternative.

Kostet dann im Verbrauch etwa wie ein Auto mit 7 Liter Benzinverbrauch und rechnet sich bei hoher Fahrleistung besser.

Steuer um die 200 Öken & der V6 hat echte Nehmerqualitäten und seeehr hohe problemlose Kilometerstände.

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Der 2,1 TD im XM ist top für einen Diesel. Äußerst zuverlässig, sparsam, auch die Leistung reicht völlig. Ein besonders schneller Sprinter ist er aber wohl insgesamt nicht und auch hört man den Motor bei den Drehzahlspitzen etwas, aber nie unangenehm. Meinen hab ich mit 370.000km wegen vermeintlichem Rostbefall dümmlicherweise weiterverkauft.

Zwecks Laufruhe und Leistung geht aber im XM dieselmäßig nichts an einem 2,5TD vorbei. Allerdings wird immer wieder gemunkelt, dass es zu Temparaturproblemen kommen kann - ich fahre derzeit seit ca. 70.000km einen 2,5 TD (hat jetzt 270.000km drauf) und bin äußerst zufrieden damit. Motorisch weit angenehmer und stäker als der 2,1TD - aber auch technisch aufwendiger und somit teurer. Aber mehr Limousinen-Komfort findet man in dieser Preisklasse definitiv sonst nirgends.

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Ich habe seit einem Jahr einen 2,5TD. Die Laufruhe ist wirklich fantastisch, aber das mit den thermischen Problemen hat Du ja schon gelesen. Meiner hat jetzt 113000 Kilometer runter, mit dem ersten Kopf - Bei zivilen Geschwindigkeiten bis 170 geht das Kühlwasserthermometer auch nicht über 90°. Aber der Kühler wurde schon mal getauscht.

Eine Sache ist aber wichtig. Der 2,5TD erfüllt nur Euro2, beim 1,2TD wird das ähnlich sein. Damit werden ab Oktober 2010 viele Innenstädte für die Autos zur Sperrzone. Ich hoffe zwar, dass die Regelung fällt, da es ja wirlich nichts bringt, aber ich fürchte, dass hier die Bürokratie über die Vernunft siegt.

Grüße Klaus

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Danke schonmal für die bisherigen Meinungen.

Kurz zusammengefasst:

Der XM Turbodiesel mit 2,1l ist wohl komfortabel, zuverlässig und günstig zu fahren, nix zum Rasen - das will ich eh nicht, so 130 bis 150 max wenns der Verkehr zulässt. Was ich hier bisher lesen durfte, scheint er sich auch prima für den Betrieb mit kleineren Anhängern (1.0 - 1.5 to.) zu eignen.

Wenn Du Amis gewohnt bist und auf der BAB auch mal 180, 200 stehen lassen willst um heim zu kommen wäre ein V6 mit Gas eine Alternative.

Kostet dann im Verbrauch etwa wie ein Auto mit 7 Liter Benzinverbrauch und rechnet sich bei hoher Fahrleistung besser.

Steuer um die 200 Öken & der V6 hat echte Nehmerqualitäten und seeehr hohe problemlose Kilometerstände.

Hier steht ein V8 mit 5.7l mit LPG, ein Jeep mit 4l und LPG, sowie ein V6 3.3l auch mit LPG. Die sind mir als fast Oldtimer halt alle zu schade, um sie in jeden Monat so 7.000 km über die Bahn zu lassen. Einen Gebrauchten kaufen und auf Gas umrüsten, um ihn nach spätestens 2 bis 3 Jahren zu beerdigen, halte ich aus ökologischer Sicht für Unsinn ... und recht viel länger wird ein gebrauchter Benziner bei dieser Jahresfahrleistung nicht mehr halten. Daher meine Überlegung, einen Diesel anzuschaffen, der bei Langstreckenbetrieb mit Hirn gefahren normalerweise auch die halbe Mio. problemlos schaffen sollte.

Jetzt steinigt mich bitte nicht gleich, aber für mich soll das "neue" Fahrzeug ein reiner Gebrauchsgegenstand werden, Spielzeuge und Schmuckstücke habe ich zur Genüge :D Sicher ist der XM für viele hier ihr persönliches Schätzchen, für mich würde er ein Arbeitstier werden. Ich bin auf den XM gekommen, weil mir auf meiner Suche nach nem Langsteckentransportmittel einer mit lückenlos nachvollziehbaren 178.000 km (scheckheftgepflegt) aus BJ 95 angeboten wurde.

Empfehlenswert ist auf jeden Fall, wenn die Einspritzpumpe (beim Y4 meistens Lucas) schon mal abgedichtet wurde - die leckt nämlich sicher irgendwann und das kann ziemlich ins Geld gehen, wenn man die Reparatur selbst nicht bewerkstelligen kann.

Ansonsten gibt es im Netz eine Kaufberatung zum XM - siehe http://www.xm-ig.de/html/gebrauchtwagen.html

Zu den von dir angeführten Punkten:

- Komfort: wenn gut gewartet ist die Federung beim XM schon ein Genuss; in anderen Punkten z.B. Lärmdämmung, Ausstattung, Sicherheit hat ein C5 aber die Nase vorn

- Laufruhe: Turdodiesel der alten Sorte, daher nicht mit Common Rail-Dieseln zu vergleichen - letzlich immer eine Geschmackssache, was man lieber hat...

- Platz: ohne Ende, besonders im Kombi

- Gemütlichkeit: top

- Zuverlässigkeit: siehe oben; es können immer wieder Kleinigkeiten auftauchen, die manchmal nerven - französische Gelassenheit ist oft die richtige Antwort darauf

- Leistung: manche meinen der XM ist damit untermotorisiert; wenn man aber auf der Autobahn nicht öfter schneller als 140 fahren möchte eine gute Wahl

Die Ersatzteilversorgung ist momentan noch sehr gut; wenn man alles immer neu und original vom Citroen-Händler haben möchte kann es aber sehr teuer werden. Es gibt aber auch Alternativanbieter sowohl für Neu- und Gebrauchtteile (auch hier im Forum), wo man immer wieder Geld sparen kann.

Zuletzt: Musst du öfter in Städte mit Umweltzonen fahren? Falls ja, vergiss den Turbodiesel, denn mehr als die gelbe Plakette ist nicht drinnen - für mich der Hauptgrund, warum ich meinen (leider) bald verkaufen werde.

LG Wolfgang

Hat der wirklich die Lucas drin? Ich dachte, die 2,1 wären alle mit Bosch und nur der 2.5 mit Lucas??? Das wäre dann wohl ein deutliches Argument GEGEN den XM.

Danke für den Link, den kannte ich noch nicht.

Dass es an älteren Autos immer was zu basteln gibt und Kleinigkeiten tagtäglich verrecken ist mir bewusst, ich hab mir nicht umsonst meine eigene private Autowerkstatt in eins der Nebengebäude eingerichtet. Mir kommts darauf an, dass die Kiste mich zuverlässig zum Job und wieder nach Hause bringt. Wenn nun die Klima zwischendurch aufgibt, ein Fester mal nicht auf geht, oder irgendwelche Lichtlein im Mäusekino aufblinken ist das zwar ärgerlich, aber mit der bereits angesprochenen Gelassenheit - die ich mir selbst bescheinige - gut zu überleben.

Hallo,

Platz hat der XM auf jeden Fall, ich weiß allerdings nicht, wie das jetzt verglichen mit nem alten Cadillac aussieht.

Durch die Hydropneumatik ist der Fahrkomfort natürlich extrem gut, allerdings wird das Fahrgefühl wohl etwas anders sein als bei einem Amerikaner mit weicher Stahlferderung.

Im Prinzip ist das Fahrgefühl aber durchaus Amerikanisch !

Gerade bei günstigen XM ist die Ferderung etwas verschlissen, oft sind es nur die Federkugeln, die sind nicht teuer, aber vorsichtig muss man in den untersten Preisklassen wohl schon sein. Sind die Federkugeln alt, ist das fahrgefühl irgendwie Audi -artig: Steinhart und fies !

Die Federkugeln müssen übrigens alle 5-7 Jahre ausgetauscht werden, Km angabe weis ich jetzt nicht. Die kosten liegen glaube ich bei etwa 300 Euro.

Beim Y3 TD 12 muss alle 80 000 Km, beim Y4 TD 12 alle 120 000 Km der Zahnriemen gewechselt werden. Bei unserm Y3 hat es 400 Euro mit Spannrolle gekostet, die sollte man immer mit machen.

Alles in allem kenne ich den XM eher als Robust, allerdings ist die Elektronik bei den frühen Baujahren wtwas zickig, weshalb bei unserm in der regenzeit manchmal die Zentralverriegelung oder die Lüftung ausfallen. Auch der Drehzahlmesser und die Ladedruckanzeige haben bei uns schon vor Jahren ihren Dienst versagt...

Ansonsten hat unser in 280 000 kilometern keine Probleme gemacht !

Die Laufruhe ist eigentlich ganz gut beim TD 12, auch wenn der 2,5er Diesel noch deutlich besser sein soll. Wenn der Motor erstmal warm ist, hört man eigentlich nur ein leichtes Dieselblubbern (natürlich überhaup nicht mit nem V8 zu vergleichen) und ein Leichtes Turbopfeifen, ich mag den Klang eigentlich sehr icon12.gif Untermotorisiet ist er denke ich nicht, Zum dahingleiten reicht er völlig, und durch doch immerhin 2,1 liter Hubraum würgt man ihn auch nicht gleich ab. Auf der Autobahn zieht er selbst bei Steigungen noch locker im höchsten Gang, der verbrauch liegt zwischen 6-7 Litern, das heißt dass 1300 am stück durch 80 liter Tankinhalt locker möglich sind !

Ich kann das Auto nur empfehlen !

Max

Auch dir einen herzlichen Dank für die Meinung und die Details. Wenn ich Cadillac fahren will, hole ich den 62er deVille Convertible aus der Halle. Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendein Auto mit DEM zu vergleichen :D

d.h. wenn mir das Fahrwerk eines alten Amis oder alten Franzosen (hatte mal nen Renault 30TX) gefällt, werde ich auch mit dem des XM zufrieden sein?

Federkugeln hab ich zwar noch nie gemacht, wird aber wahrscheinlich in Eigenregie funktionieren, oder? Zahnriemen dann also alle 1,5 Jahre, das ist ok.

Wenn das mit dem Hersteller der Einspritzpumpe geklärt ist, werde ich mich wohl auf das Abenteuer XM einlassen. Der mir angebotene soll mit neuer HU und AU, gutem Allgemeinzustand, lückenlosem Scheckheft, aus 2. Hand (1. Halter 4 Jahre ein Firmenchef, 2. Halter Rentner) und ohne bisher aufgefallene technische Mängel 2.300 Euro kosten. Wenn man online nachschaut, findet man zwar schon etliche für weit weniger Kohle, aber ich zahle lieber bei der Anschaffung etwas mehr für ein ehrliches Auto, als hinterher mit einem 8-jährigen Reparaturstau zu kämpfen. Haltet ihr diesen Preis für gerechtfertigt?

Gruß

Der Sepp

P.S. Umweltzonen interessieren mich auf der AB überhaupt nicht, gelbe Plakette klebt drin. Bisher hat er Euro1, kommt mit einem Minikat aber gleich auf Euro2.

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Hat der wirklich die Lucas drin? Ich dachte, die 2,1 wären alle mit Bosch und nur der 2.5 mit Lucas??? Das wäre dann wohl ein deutliches Argument GEGEN den XM.

Umgekehrt: 2.5 TD hat immer Bosch (elektronisch geregelt), der Y4 2.1 TD in der Regel Lucas Epic (elektronisch geregelt), der ältere Y3 2.1 TD (und ganz frühe Y4) hatte meistens eine mechanische Bosch und gelegentlich wohl auch eine mechanische Lucas. Der Saugdiesel nur Lucas, wenn ich's richtig weiß.

Der Saugdiesel ist mit Abstand der unkaputtbarste gewesen, auch die Lucas-Pumpe. War mein bester XM bislang.

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Die Haltbarkeit aufgrund Laufleistung dürfte beim V6 24V nicht das Thema sein.

Die Investition der Gasanlage allerdings schon, es sei denn Du findest einen mit Gasanlage.

Fährt sich nett- auch mit 140... :)

Kann man ja ggf. als Alternative im Auge behalten.

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ACCM Bock auf XM

Wenn Gas, dann am besten einen Ketten 12V V6.

Weil bei 85Tkm darfst dann beim 24V Riemen jede 1,5 Jahre wechseln. (ca 1k Euro)

Und diese Motoren machen auch locker Ihre 400-500Mm

Und Du kansnt Deine Anlage dann immer mitnehmen. (Gut Verdampfer wirdst wohl irgendwann schon wechseln müßen bei der Fahrleistung). Eventuell auch eifnache Venturi rein.

Und so einen gepflegten V6 bekommst Du auch deutlich günstiger. Der 2,1TD ist auch schön zu fahren, aber es kann schon sein, dass Dir vergleichsweise der zug etwas fehlen wird :)

Und einen V6 bekommst Du auch schneller mit Automatik. Das dürfte Dir ja eher entgegenkommen. Nur darauf achten, dass Ölwechsel bei der Automatik nciht vergessen wurde.

Der 2,5TD ist übrigens eine geniale Maschine. LAufruhe ohne Ende, sehr guter Durchzug. Wenn nur die Thermikk nicht wäre. Man kann auch hier Abhiolfe schaffen mit zusätzlichem Kühler zB.

MfG aus Stuttgart

WEnn Du den XM nciht willst würde ich Interesse bekunden :) Sprich ja der Preis ist sehr gut, wenn das Auto entsprechend gepflegt ist!

Bearbeitet von ACCM Bock auf XM
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Ne, es soll schon ein Diesel werden ... und natürlich nur mit Automatik, was anderes kommt mir nie mehr ins (vors) Haus. Vielleicht gibts ja auch ein Missverständnis in der Fragestellung: Es muss kein XM sein. Ich suche einfach ein "neues" altes Auto, Diesel, Automatik, Klima sind Pflicht, ebenso die oben aufgeführten Punkt und bezahlbar solls auch sein, denn nach 2 bis max. 4 Jahren ist die Kiste voraussichtlich sowieso verbraucht. Der Wertverlust bei einem neueren Fahrzeug wäre mir einfach zu hoch. Da wurde mir nun eben der XM angeboten, der offensichtlich alle Bedingungen erfüllt. Wenn ich jetzt hier zu meiner Freude lesen kann, dass der Fahrkomfort mit einem Ami vergleichbar ist und man als Fahrer auch etwas Raum um sich hat, spricht (bis auf eine evtl. verbaute ESP von Lucas) nichts gegen den XM.

Wollte ich noch einen Benziner als Alltags- und Gebrauchsfahrzeug, käme wohl ein 2,7l Dodge her, der frisst als FFV E85 ohne Änderungen, was Dank einer Gemeinschaftsdestillerie incl. Abgaben an den Fiskus bei knapp 65Cent/Liter gebrauchsfertige Mischung liegt. Bei einem realen Verbauch bei Langstrecke BAB und etwas Hirn lässt der sich mit gut unter 8 Liter Benzin bewegen, E85 nimmt er sich unter 9l auf 100 = knapp 6 Euro.

Ich hab mich jedenfalls für nen Heizöler entschieden, obs ne sinnvolle Entscheidung ist, wird die Zeit zeigen. Klar darfs auch der 2.5l sein, wenn der deutlich besser ist. Ich hab mich halt noch nicht weiter umgesehen, da ich mir erstmal klar werden musste, ob ein XM überhaupt diskutabel ist.

Nächste Woche, wenn wieder mehr Zeit ist, wird der angebotene 2,1 mit dem PDF (nochmal danke für den Link) in der Hand durchgecheckt und wenn ohne grössere Fehler gleich mitgenommen. Viel falsch machen kann man bei dessen Vorgeschichte und dem Preis wohl nicht.

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Hi

Nun.

Moechte meinen das der XM um ein vielfaches kostenintensiver sein kann- als ein leistungsstärkeres fahrzeug :)

Kommt darauf an:

Fahr ja selbst einen 2,1er TD (Fast exclusvie) mit 285.000 KM drauf.

hab das auto um 1200 euro gekauft (Mehr oder weniger von der presse gerettet- hatte aber n pickerl drauf)

und ich hab ca bisher (innerhalb von ca 4 monat) in etwa 3000 euro reingesteckt- bin aber noch immer nicht fertig damit.

Das fangt bei einer "bei kauf DICHTEN- aber beim heimfahren sabbernden" einspritzpumpe an, geht über luft-in- der- krafststoffleitung und hört bei fertigen einspritzdüsen (deren Druck oft zuneige geht und der motor läuft wien sack nüsse) auf.

Ein XM ist ein auto was dich ganzschön ärgern kann, wenn mann nicht zumindest ein wenig drauf aufpasst.

Der Motor selbst, ist mehr als robust, und teil-vollgasfest.(Ich dreh ihn selten über die 3200 tr/min Grenze hinaus)-Kilometerstände jenseits von 500.000 sind absolut kein Problem- und der motor gilt hierbei- entsprechende pflege vorrausgesetzt- dabei gerade mal als "eingefahren"

Das fahrwerk selbst , werden meist Tote Federkugeln, sabbernde Hydraulikleitungen (ich kenne ABSOLUT KEINEN XM - der knochentrocken ist- sie sabbern alle), angeschlagenen Domlagern (da wirds richtig teuer), Stabistangen, querlenker-selentblöcke... sind halt auch austauschteile- nur : TEUER.

Zur Franzosenelektrik sag ich nur: sie bemühten sich den anforderungen gerecht zu werden- wobei ich nicht sagen will: das sie elektrische "leichen" sind, sondern einfach darauf aufzupassen ist (Massekontakte: NEU- Stecker gammeln herum..) und diverse ausfälle der zentralelektronik seitens wegfahrsperre (y4) herumblödeten Innenraumlüfter oder nicht funktionsfähige Zentralverriegelungen.

Die Bremsanlage selbst, ist natürlich wie beim XM alles andere auch, hydraulisch (wird von der Hochdruckpumpe mitversorgt). Im falle eines Hydraulikpatschens: gibts keine lenkung, keine federung und keine bremse.

Er ist mit bestimmter kugelkonfiguration *G*(jeder hats halt anders) äusserst bequem zu fahren, und bei enstprechender fahrweise, sofern er durchrepariert ist- Wirklich mehr als dankbar.

Problematik : schwingenhebellager hinten. (Bevor ich sie wiedermach: zünde ich meinen an)

Der verbrauch des motors liegt bei vollkommen dichter Krafstoffanlage (inkl Einspritzpumpe) bei mir bei ca 5,5-6.0 Liter- Ausser ich roll immer mit eingeschaltener klima herum .. dann genehmigt er sich IN ETWA geschätzt etwa 7 liter.

Ist also äusserst sparsam.(wobei ich mit Pflanzenöl unterwegs bin und von diesem abfallprodukt namens "diesel" nichts halte.- vergatscht nur die einspritzpumpe *gggG*)

Ich will unsere sänften auf keinen fall "schönreden"- Es sind und bleiben alte autos mit kultstatus, welche einem enormen Kostenaufwand darstellen können.

Nur mann hängt halt daran *grins*

Will dich auf keinen fall vom kauf eines XM Abschrecken.wenn: Kaufen: Durchreparieren (Komplett) und freude daran haben.

nur eins sei gesagt: du wirst mit dem reparieren NIEMALS fertig.

Wenns heute nicht das ist, ist es morgen was anderes ... *gggg*

das ist halt XM :)

In diesem sinne- Fahr doch mal ein 2.1er TD Exemplar , probe, und überzeug dich selbst .

Liebe Grüße

aus dem wegen akuter hitze bezeichnetem "konzentrationslager" *grins* Österreich

Joachim.

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Mit der Anforderung "Automatik" fällt der 2,5TD ohnehin von vornherein weg. Den gab es nur als Schalter. Also bliebe dir XM-mäßig nur der 2,1TD.

Andere ältere Franzosen, die vielleicht auch interessant sein könnten: Peugeot 605, Renault Safrane.

Als Lastesel hättest du aber vermutlich auch mit einem Xantia Freude. Ebenfalls komfortabel, ebenfalls geräumig. Etwas kleiner als der XM, dafür gibts ihn auch schon als HDI.

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Joachim, herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung möglicher (wahrscheinlicher) Fehlerquellen. Das bremst die Euphorie gerade gewaltig, wobei es zu dem in Aussicht stehenden XM wirklich lückenlos alle Unterlagen, Werkstattrechnungen etc. dazu gibt, aus den ersten 4 Jahren als Kopie, für die letzten 10 Jahre sind Originalrechnungen aller Reparaturen und Wartungen vorhanden. Ich meine, etwas von Domlagern beim Überfliegen gelesen zu haben. Naja, jetzt weiss ich wenigstens, auf welche Posten ich achten muss.

Elektrik und Elektronikprobleme sind zwar lästig, lassen sich aber i.d.R. schnell und günstig beseitigen. Schau dir nen Chrysler mit 15 Jahren aufm Buckel oder nen 28-jährigen Porsche an, da sind Kontaktspray, Kabelrolle, Klemmensortiment und Messingbürsten in allen Grössen sowieso immer griffbereit.

Das mit dem "nie fertig werden" kennen meine Damen hier zur Genüge. Wie gesagt, die Kiste muss fahren und natürlich bremsen, die Lenkung muss spielfrei funktionieren und die Räder fest am Boden bleiben. Solange er fährt und sicher ist, sind Mängel schlimmstenfalls lästig und mit Arbeit verbunden.

Du sagst, du fährst deinen 2,1l XM mit PÖL? Und das mit der Lucas ESP?

Die Dinger sind - soweit mir bekannt - absolut PÖL-UNtauglich. Genau die Lucas-Pumpe und deren bekannte Pflanzenölunverträglichkeit hätten mich jetzt vom Kauf abgehalten. Wir haben hier eine kleine PÖL-Aufbereitungsanlage, die aus Altöl von Pommesbude und Co sauberes, motortaugliches und säurefreies PÖL zaubert (wird im eigenen Blockheizkraftwerk thermisch verwertet). Das Zeug wollte ich nach Anmeldung beim Zoll dann auch im Diesel verheizen.

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unser XM (Baujahr 92) hat eine Bosch Pumpe. Soweit ich weis dürfte der 95er eine Lukas Pumpe drin haben.

Ist es eigentlich mit vertretbaren Aufwand möglich die Pumpe einfach zu tauschen oder ist das kompletter unsinn ?

Ein Xantia ist auch wohl zu empfehlen, der hatte den gleichen Motor drin, und zudem hast du etwas mehr auswahl da deutlich mehr gebaut wurden und auf dem Gebrauchtmarkt vorhanden sind. Wie das mit Pöl und dem späteren HDI aussieht weis ich jetzt aber auch nicht...

Max

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Hallo,

HDi mag generell ersteinmal kein PÖL. Da muss man einiges an Aufwand treiben, dass das doch geht.

Der Umbauaufwand von Lucas nach mech. Bosch geht (habe ich mir sagen lassen) halbwegs überschaubar.

Joachim hat eine Bosch ESP drin (wenn ich mich recht an seinen Abdichtungs-Thread erinnere).

Viele Grüße

Arne

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Ein immer mit Diesel gefahrenes Fahrzeug höherer Laufleistung plötzlich mit Pöl(mischung) zu betreiben verursacht (fast) immer Undichtigkeiten. Der (mit)dichtende Dreck wird gelöst und das Theater geht los...

Mein einziges Auto, was Pöl anstandlos ohne Undichtigkeiten vertragen hat, war mein damaliger 240D. Nach 200km Dieselfilter gewechselt und dann problemlos ohne jeden Umbau je nach Wetterlage 90%(Sommer) bis 50% (unter 5°C) Pölanteil gefahren.

Meinen BX traue ich das nicht zu. Muss er auch nicht, da er 40% weniger als ein 240D verbraucht. ;)

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"Diesel, Automatik, Klima sind Pflicht"

Einige meinen immer wieder, dass der 2,1TD mit Automatik sehr träge ist.

Angesichts deiner anvisierten Jahreskilometerleitung und deiner Ansprüche würde ich ernsthaft erwägen etwas mehr zu investieren und z.B. einen C5 der zweiten Serie zu nehmen - Komfortkugeln rein und Exclusive-Ausstattung wählen, dann kann man mit der Fadesse des C5 m.E. ganz gut leben.

Bezüglich Umbau der Lucas-Pumpe auf Bosch-Pumpe gibt es eine Anleitung bei den Citdoks (leider momentan nicht aufrufbar) - zwei Tage Aufwand kann man dafür schon einrechnen.

LG Wolfgang

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Hi

Jap hab ne Bosch VE drin.

Jap das austauschen der dummen MECHANISCHEN Lucas Pumpe gegen eine von Bosch sollte unter Spielereiarbeit fallen *G*

Ich glaube xm_boris hat in citdoks eh ne super bebilderte anleitung drin.

Ne Lucas mit PÖL zu betreiben KANN gutgehen- muss aber nicht- Ich trau mich aber sagen zu 80% gehts in die hose. Es ist ja auch die qualität des Pöls entscheidend (GUT Gefiltert-- Auch ne 80 Euro Vorförderpumpe (Hardi ding) hab ich auch drin. Also der "umbau" hält sich in grenzen. Fahr ja das eintankprinzip: entweder in der früh im winter starten oder Pickenbleiben *grins* :)

Wie gesagt wollte dich ja nicht abschrecken, wollte halt nur kundtun, das ein XM Nicht grad ein wartungseinfaches auto ist. auch bei den Ersatzteilpreisen sieht mann überall wo XM Draufsteht- das teurer ist.

Wennst ein wirklich gutes Exemplar hast- hock dich rein und fahr ne runde mit ihm :) wenn da alles hinhaut - federung, lenkung rukkelfrei, is er wirklich schön zu fahren.

Wir haben ja auch nen Voyager 2.5er TD hier. der wurde damals neu gekauft, muss aber sagen : er hat absolut keine elektrikprobleme, dafür andere weh-weh chen. (Regen wasser im handschufach , ausgefranste türrahmendichtungen und Spielereien halt)

der Motor hat auch 290.000 bald drauf und läuft läuft läuft (der mit Steuerkette) es ist aber geplant diesen voyager EVENTUELL gegen nen 2.5er TD mit Stirnräder zu ersetzen - Diese Maschine ist "unkaputtbar" :)

Lg

Joachim

Edith: *g*: Jap Thorsten: 2000 km hat er geschafft: Dann musste eine Austauschneuteil-Pumpe her.

(is aber auch klar- wär mit diesel sicher auch passiert- was will mann die pumpe ist halt 280.000 km alt- auch die wollte mal ersetzt werden.)

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Hat der 95er 2.1 TurboD nicht noch eh ne Bosch? Ich mein, die Lucas kam n Stück später, irgendwo um Xantia X2 rum, oder?

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Andere ältere Franzosen, die vielleicht auch interessant sein könnten: Peugeot 605, Renault Safrane.

Vom Safrane rate ich DRINGEND ab! Ich hatte 2 Jahre lang einen 2.5dT. Ein qualitativ mieseres Auto hatte ich im Leben noch nicht. Obendrein kommen absolute Wuchpreise für alle Ersatzteile.

Er war zwar sehr geräumig, und spektakulär komfortabel, sowie sparsam - 6,2/100 - aber es war wirklich DAUERND was kaputt. Von nerviger ZV, die einen einfach nicht einsteigen ließ, bis zur sehr teueren ZKD, über gerissene Handbremsseile, permanentem Ölverlust, streikendem Schiebedach, Rost, Wasser im Innenraum, etc.

Und das lag nicht an schlampigen Vorbesitzern. Ich habe den Wagen mit lückenlosem Scheckheft mit 140.000 auf der Uhr vom Ersbesitzer gekauft und mich nach 2 Jahren schwer genervt wieder davon getrennt.

Nenad

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Ein immer mit Diesel gefahrenes Fahrzeug höherer Laufleistung plötzlich mit Pöl(mischung) zu betreiben verursacht (fast) immer Undichtigkeiten. Der (mit)dichtende Dreck wird gelöst und das Theater geht los...

Stimmt, ist wichtig, darauf hinzuweisen!

Ich hab das allerdings schon eingeplant, das "Theater" kenne ich vom (welch Zufall) Voyager :D ... allerdings nicht beim Diesel, sondern ich bin von Benzin auf E85 umgestiegen. Das Theater hat sich nach nunmehr 60.000 km auf Pumpe, Filter und Einspritzpumpe beschränkt. Die Pumpe wurde gegen eine E85-taugliche von Bosch ersetzt, Spritfilter war eh klar, der war nach 350 km dicht und im Gegensatz zum Filter war die Einspritzpumpe nicht mehr dicht.

Das ist wie bei nem alten Kaffeautomaten, der plötzlich Pflege bekommt und nach Jahren entkalkt wird :D

Nachher wird ein XM Probe gefahren und morgen früh der zweite Kandidat. Schau mer mal, ob ich mich mit nem Diesel anfreunden kann.

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Hat der 95er 2.1 TurboD nicht noch eh ne Bosch? Ich mein, die Lucas kam n Stück später, irgendwo um Xantia X2 rum, oder?

Doch, hat schon eine Lucas Epic. Die Bosch gab's wohl nur noch bei 94ern und vielleicht bei ganz frühen 95ern.

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