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12V -> 6V Starthilfe Adapter?


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Hallo,

ich überlege mir gerade eine Schaltung, mit der ich die Starthilfe für ein 6V Fahrzeug mittels 12V-"Stromspender" realisieren kann.

Insbesondere wenn das 6V Fahrzeug über eine Fliehkraftkupplung verfügt, hilft Anschieben ja leider nicht weiter - und die 12V des anderen Wagens möchte ich nun nicht direkt auf den Stromkreis des 6V-Autos anlegen...

Was ich suche, sollte so klein sein, daß man es einfach im Kofferraum jederzeit mitnehmen kann. Die klassischen 12V-6V-Konverter von Conrad und Co. geben leider nicht ausreichend Strom ab, um solch eine Starthilfe zu realisieren.

Insbesondere möchte ich nicht eine komplette Starterbox (oder wie auch immer die Produkte heissen) mitnehmen, sondern suche eine Lösung, die ich zwischen ein handelsübliches Starthilfekabel klemmen kann.

Kennt jemand schon ein fertiges Produkt, oder hat so was schon mal realisiert?

Danke vorab!

///Stephan.

Bearbeitet von acc
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Hallo Stephan,

ich kenne sowas nicht und ich befürchte, da wirst Du auch nichts finden.

Das Problem ist der Strom, der im Startfall gut einige 100 A beträgt. Außerdem verdoppelt sich der Strom bei 6V-Anlagen - gleiche mechanische Leistung vorausgesetzt. Und die 12V auf ein 6V-Fahrzeug zu geben, auch nur kurzzeitig, bedeutet den sicheren Tod einiger 6V-Verbraucher.

Ob die von Dir genannten Starthilfeboxen auch für 6V-Fahrzeuge ausgelegt sind, bleibt noch zu klären.

Das Einfachste wird sein, eine kleine gasdichte 6V-Batterie (etwa 20 - 30 Ah) zu nutzen, die dann extern geladen wird.

Gruß Volker

PS:

Vielleicht konsultierts Du auch mal einen "gelben Engel", was die in solchem Falle tun, sollte für "die" zum täglichen Brot gehören.

Bearbeitet von volker1930
Nachtrag
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Moin!

Klein und handlich.. :-D

...und er tut nichts anderes als einige Watt elektrischen Stroms in Wärme umzusetzen.

Im Ernst: wenn du die benötigte elektrische Leistung ungefähr kennst, kannst du mit einem Widerstand als Spannungsteiler arbeiten. Da das Ding bei geschätzten 500 W Verlustleistung liegen wird... is es ne tolle Heizung.

Also besorg dir irgendwoher ne passende Gelbatterie mit 6V und gut is.

Grüße

anfichtn

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Gast gelöscht[107]

Nee also wirklich nicht. 1. beträgt der Starterstrom nicht "gut einige 100 Ampere", schon gar nicht bei der alten Ente (incl. 6V-Derivate). 2. findet keine Verdopplung der Stromstärke statt, wenn nun statt 6V 12V angeschlossen werden.

Wie theoretisch ist denn der Fall des 6V-Fremdstartens ??

Ganz früher, als ich noch viel jünger war als jetzt :), gab es noch etliche 6V-Käfer, die im Winter gerne mal nicht ansprangen. Die haben wir ganz locker mit 12V gebrückt. Da wurden die Motoren zu echten Schnellstartern, so schnell konnte der Anlasser drehen. Der Zündung und den Gleichstromlimas machte das nix aus. Wichtig war nur, das zu zweit zu machen: in dem Moment, in dem einer die Fremdstartkabel fertig angeschlossen hatte, musste der zweite augenblicklich starten. Mit der ersten "Zündung" mussten die Fremdversorgung sofort wieder weggenommen werden. Das erforderte etwas Übung und "Dreistigkeit" gegen Strombögen.

Wenn schon was innen Kofferraum soll, dann vielleicht ein zum Motoranlasser identischer 6V-Anlasser, der auf Plus und Masse vorverkabelt ist. Den kann man der 6V-Batterie in Reihe vorschalten (Achtung läuft sofort los). So kommen dann "grob" nur 6V an der Batterie an, wenn mit 12V fremdgestartet werden soll. Hört sich zwar etwas "irre" an, ist aber gut machbar. :):)

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Hallo Peter_V,

da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt bei der Stromverdoppelung.

Ich meinte, daß ein Fahrzeug mit 12V-Anlage einen Startstrom von xA zieht, ein ähnliches Fahrzeug mit 6V-Anlage den doppelten Strom. Bei den Verbrauchern, z.B. Bilux, ist es ebenso.

Meine Erfahrungen mit 6V-Fahrzeugen beziehen sich ausschließlich auf 6V-Trabants und die zogen Startströme in dieser Größenordnung.

Gruß Volker

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Peter V hat recht: Einfach mit 12 Volt helfen und aufpassen daß keine 6 Volt Verbraucher draufgehen.

Habe ich erst letztes Jahr mehrmals machen müssen, als die 6 Volt Batterie von meinem Käfer begann das zeitliche zu segnen.

Siehe auch hier: http://forum.oldtimer-info.de/showmessages.afp?!_2PE0JU2D0tempid=E303506F-8A49-4E32-AB76-B43803877877&login=1&xid=983372

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ACCM Schwinn U.

Mit 12V einem 6V-Auto Starthilfe geben geht nicht nur wie oben beschrieben, bei Käfern, sondern auch bei Fliehkraftkupplungsenten der 50er Jahre. Man darf nur kein Licht einschalten oder aufs Bremspedal drücken oder Blinker anhaben. Die teureren Komponenten wie Zündspule, Regler, Lima und Ladestromanzeigeinstrument überleben das auch.

Den Platz im Laderaum kann man sinnvoller nutzen als mit unnöigen Adaptern. Gruß, Uli

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Flying Duck-Man
, schon gar nicht bei der alten Ente (incl. 6V-Derivate).

Von Enten ist hier aber eigentlich gar nicht gesprochen worden...

Ich würde aber auch keine großen Gedanken machen - schließlich funktionieren auch Anlasser über 12 Volt - man sollte nur nicht ewig herumorgeln.

Gruß,

Udo

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Yo, seit vielen Jahren handhaben wir das so mit unserem 6V-11CV. Einfach dran mit den 12 Volt und starten. Bisher immer ohne Defekte oder Probleme.

Martin

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  • 4 Wochen später...

Ich habe früher meine 6V / 16PS 2CV im Winter immer mit einer zusätzlichen 12V-Batterie gestartet, das war kein Problem. Ich hatte sogar fest verlegte Zusatzkabel und einen kräftigen Drucktaster. Ich habe den Anlasser betätigt und dann ganz kurz 12V draufgegeben, so schnell ist noch nie irgendeine Ente angesprungen. Und nichts ist jemals kaputt gegangen.

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also ich starte meine ente, sollte sie nicht anspringen immer mit 12volt, seit jahren.

sie selber hat 6v - macht nix und gut.

ich mach dabei ja kein licht an oder sonstiges.

und die betonung liegt auf kurz zum starten.

gruss

z.

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