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Reinigen von Spiegel in Photo-Kamera


EntenDaniel

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Hallo,

man sollte meinen, daß nach über 60 Jahren SLR die Funktion doch bekannt wäre. Wenn der Spiegel in der Ruhelage flasch steht, kann man auf der Mattscheibe nicht richtig fokussieren. Dann sind die Billder immer irgendwie unscharf. Der Schaumgummi am Anschlag ist nach 30 oder 40 Jahren geren hin und muß ersetzt werden. Ich hatte seinerzeit Kontakt zu einem Leica Mechaniker, der mir passenden Schaumgummi besorgt hat.

Eine graue Stelle in der Bildmitte kann auch von Streulicht oder innerlich verschmutzen Linsen im Obkektiv kommen. Dier im Objektiv verwendeten Schmiermittel können bei großer Hitze im Auto z.B. abgasen und sich auf den Linsen niederschlagen.

Ich würde die Kamera vielleicht ersetzen aber keinesfalls mit einer digitalen Knipse. Das ist so wie essen aus der Dose. Es geht zwar, aber es schmeckt nicht wirklich.

Gernot

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Hallo,

Ich würde die Kamera vielleicht ersetzen aber keinesfalls mit einer digitalen Knipse. Das ist so wie essen aus der Dose. Es geht zwar, aber es schmeckt nicht wirklich.

Gernot

dito :D

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Ich würde die Kamera vielleicht ersetzen aber keinesfalls mit einer digitalen Knipse. Das ist so wie essen aus der Dose. Es geht zwar, aber es schmeckt nicht wirklich.

Gernot

Hab ich auch gedacht, aber die neueren Digital-Spiegelreflex sind doch eine Alternative zu den "klassischen!"

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Michael Strauchmann
Hab ich auch gedacht, aber die neueren Digital-Spiegelreflex sind doch eine Alternative zu den "klassischen!"

Wie man´s nimmt ...

Fest steht, zumindest zur Zeit noch, daß auch an digitalen Kameras etwas zum Reinigen ist, nämlich der Bildsensor, der gerne verstaubt und dann Flecken auf den Bildern hinterlässt und die Kamerainternen Reinigungssysteme können da auch nicht vollständig und dauerhaft Abhilfe schaffen.

Bin selbst auch Analog-Fan (auch im Musikbereich!!) und habe zwei Nikons.

Gruß

Michael

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Hallo,

der Belichtungsspielraum von CCDs ist auch immer noch schlechter als der von Diafilm. Mt Farbnegativ- und SChwarzweißfil will ich gar nicht erst kommen.

Ausserdem schaffe ich es immer noch nicht, die Speichertasten für Belichtung und Schärfe zu drücken und dann noch den Auslöser im richtigen Moment zu erwischen. Achja, die Kamera sollte dann auch auslösen und nicht zig Millisekunden herummachen. Bei Landschaften egal, aber bei Menschen gehen diese AF-Elektronikgurken einem so etwas von auf die Nerven. Grausam.

Gernot

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ACCM Bernd Blum

Ich muß jetzt mal ne Lanze für die Digitalen brechen.

Sie werden langsam besser und die Hersteller geben sich auch sehr viel Mühe. Zu beginn war eine Erhöhung der Auflösung angesagt (mit 640 x 480 Pixeln konnte man nicht wirklich was anfangen), diese Entwicklung schreitet nun etwas langsamer fort, dafür verbessert sich langsam die Bildqualität. Auch das Thema Auslöseverzögerung hat sich sehr deutlich verbessert und ich kann diesbezüglich bei den ganz neuen Modellen kaum noch einen Unterschied zur anlogen feststellen. Hier gilt, je neuer der Prozessor, desto schneller, ist (fast) unabhängig vom Preis.

Die IMHO beste Alternative ist ein Bestand an guten Objetiven, die sowohl an ein Analoggehäuse wie auch auf eine digitale passen. Bei einigen Herstellern geht das.

Gruß

Bernd

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Hallo,

also mein Wissensstand ist der:

Die Digitalkameras, auch speziell die digitalen Spiegelreflex können zwar immer mehr, jedoch wird interessanterweise die Bildqualität seit Jahren bei jedem Modell, was neu vorgestellt wird, jedes Mal schlechter...

Solange das so ist, bleibe auch ich bei meiner guten analogen Spiegelreflex.

Leider kann man bei einem Wechsel auf digital nicht unbedingt die teuren analogen Objektive weiterverwenden, da diese für analoge Kameras hergestellt wurden.

Stichwort: evtl. andere, größere Bildsensoren bei Digitalkameras, dadurch Gefahr von Vignettierungen im Bild usw.

Am besten hilft aber wohl auch hier nur das auszuprobieren.

Grüße

Alex

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Das meiner Meinung nach beste an den "besseren" Digitalkameras ist, daß sich bei denen die diversen "Automatiken" abschalten lassen.

Ich habe es 40 Jahre lang geschafft, per Hand zu fokussieren - warum sollte das heute nciht mehr gehen?

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"Im Prinzip" ist gerade die Vignettierung kein Problem, da fast alle digitalen Sensoren mehr oder weniger deutlich kleiner (!!) sind als die gewohnten Filmformate. Wenn denn mal ein Hersteller tatsächlich 24x36 mm^2 Sensorfläche hat, steht ganz stolz "Vollformat" o.ä. drauf - oder das Preisschild spricht für sich: damit ist man zB bei einer Nikon D3, einer Canon 5D, Sony alpha etc, also ab 2000 Euro für das Gehäuse. Die meisten digitalen SLR haben einen Sensor mit 24x15 mm^2 (das ist etwa das uralte "Halbformat" oder wie APS)

Das typische Problem ist daher gerade andersherum: was analog ein Normalobjektiv ist, ist digital schon ein Tele - zB entspricht beim "Four Thirds"-Format 50mm Brennweite vom Bildwinkel einem 100er-Tele bei KB.

Ausprobieren muß man auf jeden Fall auch deswegen, weil die digitalen Sensoren meist eine spezielle Oberflächenstruktur haben wie Abdeckraster oder auch Linsen. Das verträgt sich nicht unbedingt mit Objektiven, die für andere Anwendungen optimiert worden sind.

Die zunehmend schlechtere Bildqualität ist auf der Detektorseite dadurch bedingt, daß immer mehr Pixel auf die zT sehr kleinen Chips gequetscht werden (mehr als 10 Millionen Pixel auf 6x4,5 mm^2!)

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Ich muß jetzt mal ne Lanze für die Digitalen brechen...

... dito...

...meine Frau und ich hatten beide eine gute Spiegelreflexausrüstung mit sämtlichen Objektiven, Filtern usw. ...

... irgendwann hat uns aber genervt, das ganze Gedöns mitzuschleppen...

... außerdem hatten wir regelmäßig Probleme mit den Fotolaboren, ein blauer Himmel erschien meistens grau, die Abzüge waren nicht wie auf dem Negativ...

... das hatten wir dann dadurch ausgeglichen, das wir sehr viel Dias gemacht hatten, diese wurden dann mit der zunehmenden Anzahl der Kinderfotos aber unpraktisch, so dass wir dann recht spät auf Digital umgestellt haben....

... und das haben wir nicht eine sec bereut, ein blauer Himmel ist jetzt wieder blau, die Fotos haben z.T. Diaqualität ... aber das beste ist...

... das sonst so teure Hobby Fotografieren ist nun gratis zu haben, Du kannst mal eben Freunden und Bekannten oder der Omi, der Schwester in Amerika Bilder mailen - alles ohne Kosten !!!

... also aus Erfahrung kann ich entendaniel nur raten sich von dem Analogschrotticon12.gif zu trennen (vielleicht kriegst Du ja auch noch 1 oder 2 € bei ebay dafür) icon10.gif

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... dito...

... das sonst so teure Hobby Fotografieren ist nun gratis zu haben, Du kannst mal eben Freunden und Bekannten oder der Omi, der Schwester in Amerika Bilder mailen - alles ohne Kosten !!!

Nun ja - jeder lügt sich in die Tasche, wie er mag ;)

Es ist also gratis:

-die Speicherkarten,

-der Ersatzakku,

-die größere Festplatte,

-das Bildbearbeitungsprogramm,

-der Fotodrucker samt Spezialpapier und Tinte (!) oder ersatzweise die Displayrahmen,

-das Backup (ich kenne einige Kollege, deren Bilder nach einem Plattencrash ratzeputz komplett weg waren - bei analog müßte man da Feuer an die Diakästen legen, bei digital reicht ein Gewitter irgendwo weit weg und ein entsprechender Murks im Stromnetz, wenn man Pech hat)

Frag' mal bei den Profis nach - schneller geht es digital auf jeden Fall, und das Verschicken ist viel einfacher, das ist besonders für Fernsehen und Zeitung sehr wichtig.

Aber wenn es genauso GUT werden soll wie analog, ist es zwar anders - aber nicht billiger. Das gilt insbesondere dann, wenn man vom Knipsbildchen-Format wegwill und auch mal etwas größere Abzüge als 13 x 18 haben möchte.

Nach meinem Eindruck sind zB auch die Kameras , die die Profis herumschleppen, eher noch größer als früher!

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Nicht ohne Grund gibt es mittlerweile Spezialisten, die Digitalbilder auf Negativfilme kopieren - da hat man etwas fürs Leben. Von 40 Jahre alten Negativen habe ich schon ohne weiteres neue Abzüge machen lassen, ob das mit ähnlich alten Cd´s oder USB Sticks auch klappt? Ich habe da starke Zweifel.

Zur Bildbearbeitung kann ich GIMP empfehlen, leistet in etwa das, was Photoshop auch bringt, ist aber Freeware.

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Ja, der GIMP ist fein - gibt's seit einer Weile auch für Windows, obwohl es eigentlich zur Linux-Familie gehört.

Aber das dauerhafte Archivieren von digitalen Daten ist ein großes Problem - gebrannte CDs oder DVDs sind oft schon nach wenigen Jahren futsch, Bänder sind aufwendig und teuer. Auch die Ablage auf zusätzlichen Platten muß man regelmäßig erneuern, wenn man sicher sein will - und sei es nur dazu, um auf ein neues Format umzukopieren, weil das alte Programm nirgendwo mehr läuft.

Einfach irgendwo in den Kleiderschrank stopfen und nach ein paar Dutzend Jahren wieder herausholen und ansehen geht nicht.

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Ob eine DVD 30 Jahre "hält" ist schlicht nicht beweisbar, da es das Medium solang noch nicht gibt. Dass einige billige CDs nach 4,5 Jahren nicht mehr lesbar sind ist leider richtig, diese sollte man auch nicht zur Archivierung nutzen. IdR wird auf Festplatten UND DVDs gesichert, sobald bei der jährlichen Prüfung ein Fehler festgestellt wird, sollte man eben neu sichern.

Davon abgesehen ist die Diskussion um eine vermeintlich bessere/schlechtere Bildqualität komplett sinnlos, seltsamerweise wird diese meist von den Blümchen- und Bienchen- Hobbyfotografen losgetreten.

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Ich würde die Qualität der Bilder einer guten digitalen Kamera mit der einer

analogen auf eine Stufe stellen.

Die Möglichkeiten der Digi sind allerdings weitaus größer.

Wenn man auf sehr große Qualität der Bilder zur Weiterbearbeitung wert legt

sollte man aber die Komprimierung ausschalten.

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Aber das dauerhafte Archivieren von digitalen Daten ist ein großes Problem - gebrannte CDs oder DVDs sind oft schon nach wenigen Jahren futsch, Bänder sind aufwendig und teuer. Auch die Ablage auf zusätzlichen Platten muß man regelmäßig erneuern, wenn man sicher sein will - und sei es nur dazu, um auf ein neues Format umzukopieren, weil das alte Programm nirgendwo mehr läuft.

Einfach irgendwo in den Kleiderschrank stopfen und nach ein paar Dutzend Jahren wieder herausholen und ansehen geht nicht.

Isn't it ironic...

Mit einem Knopfdruck erzeugst du mehr Daten,

als ein Keilschrift-Klopfer in seinem Leben zu Stein bringen konnte.

Aber keine Möglichkeit diese Daten ohne Infrastruktur dauerhaft zu speichern.

Bibliotheken im Sand... ;)

Roger

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Aber das dauerhafte Archivieren von digitalen Daten ist ein großes Problem....

... würde ich nicht so unterschreiben...

... mache es seit Jahren mit einer Doppelsicherung auf mobiler Festplatte und dem jeweils aktuellen Rechner...

... so braucht man auch nicht mehr in irgendwelchen staubigen Schränken zu suchenicon12.gif

und noch mal zu den Kosten:

... wenn man früher viele Dias gemacht hat, genießt man es, die Bilder auf einem idR in den meisten Haushalten vorhandenen LCD anzuschauen, statt das ganze Leinwandgerödel aufzubauen und immer irgendwelche Kästen einzusortieren...

... also wirklich N U L L Folgekosten, Prints werden sowieso nur von den paar Bildern gemacht, die aufgestellt werden, und die kann man an einer Hand abzählen.

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So, während des Treffens ist mir aufgefallen, daß bei den sehr warmen Temperaturen, die wir dort hatten, Öl aus dem Objektiv tropfte, wenn ich die Schärfe einstellte. Nun hoff ich, daß die Photos einigermaßen was geworden sind. Dann werd ich wohl mal ein "bißchen" Geld in ein neues Objektiv investieren.

MfG DS

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Solange die Linsen nicht einsauen und die Blendenlamellen nicht festkleben, kann man damit aber noch fotografieren (obwohl das natürlich nicht vorkommen dürfte).

Ich habe ein Mamiya-Objektiv, da schließt die Blende nicht mehr, weil das Öl die Lamellen verpappt hat - eine Reparatur hat leider damals auch nur ein halbes Jahr gehalten.

Auf jeden Fall braucht man eine vernünftige Technik *vor* dem Sensor (egal, ob der analog oder digital ist) - mit einfachem Plastikgelumpe gibt es halt nur flaue Bilder. Das fällt bei Knipsbildchen oft nicht so auf, und dafür sind viele Kameras halt gemacht.

Nur leider kann auch die ausgefeilteste Nachbearbeitung nur manche Fehler korrigieren: Vigenttierung geht zum Teil, Unschärfe nicht.

(Übrigens kann man auch analog eine ganze Menge nacharbeiten, das hat jeder Porträtfotograf selbstverständlich gemacht - leider gibt es aber auf einem Negativ keine "Undo"-Funktion... ;) )

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