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Wie Anlasser GS-Motor ausbauen?


redpete

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Hallo,

ich stehe vor einem kleinen Problem. Der Anlasser meiner "Ente" (GS/1,3 Liter, Ami 8-Getriebe und Kupplungsglocke) hat angefangen, seine Arbeit zu verweigern.

Da ich noch einen Ersatzanlasser liegen habe, dachte ich: mal eben tauschen.

Jetzt habe ich festgestellt, dass das Teil wg. Platzmangel nicht mal eben raus will, weil nach hinten die Kupplungsglocke im Weg ist und oben die Ansaugbrücke.

Frage: Gibt es den berühmten Trick 17 oder muss ich Motor und Getriebe trennen bzw. etwas auseinander ziehen? Oder ist es einfacher/besser, die Ansaugbrücke auf der Seite abzunehmen?

Oder kann man am eingebauten Anlasser etwas abbauen und ggfs reparieren, ich tippe auf den Magnetschalter, da der Anlasser nach leichten Hammerschlägen meistens wieder für einmal Starten wieder dreht.

Wenn jemand aufschlussreiche Tipps hat, immer her damit.

Gruss Peter

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Nabend Peter,

ja, , so ein Trick 17 gibts nicht direkt, ,

Du kannst ein direktes Stromkabel vom Magnetschalter zur Batterie legen, ,

und bei eingeschalteter Zündung auf die Batterie kurz halten zum starten, aber ohne Gang.

gewechselt habe ich auch schon, , geht aber ganz gut, , es gibt da 2 Größen,

wenn es der größere ist, kannst Du die Ansaugbrücke abschrauben

Zuesrt die Batterie abklemmen, ,

vorher am Vergaser die 2 Züge aushängen und das Halteblech abschrauben

Am besten mit kleiner Knarre an der Ansaugbrücke mit Geduld lösen, ,

Das kleine Auspuffrohr auch trennen. . oder besser rausnehmen, ,

und das Luftleitblech vorsichtig wegbiegen, ,

Die Ansaugschrauben auch vorsichtig lösen, , evtl. vorher einsprühen mit Rostlöeser, ,

Verwende neue Dichtingen anschl. , , besser so, ,

dann die 2 Schrauben am Anlasser lösen, , und dann hast Du ihn, ,

der freundliche Boschdienst repariert Dir für ein paar € auch den defekten , ,

hat er bei mir auch gemacht, , mit Garantie, ,

Viel Spaß beim schrauben

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Moin,

so danke für die Tipps, habe mich für die Variante "Ansaugbrücke weg" entschieden.

War alles in allem nicht so schlimm, auf jeden Fall schneller und einfacher als Motor und Getriebe trennen. Neue Dichtungen hatte mein Citroen-Dealer noch auf Lager.

Gruss Peter

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Ursprünglich hat das beim GS ohne Demontage der Ansaugbrücke geklappt. Ich meine, mit dem GSA kam dann ein größerer weil kräftigerer Anlasser. Ab da ging das Gefummel los. Manch einer hat auch ein Teil aus der Kupplungsglocke ausgefräst, um den Anlasser zu wechseln.....

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nur mal so als anmerkung: die im ersten satz beschriebene kombination (gs 1,3 - gab es nicht, wohl eher gs/a - mit ami 8 getriebe) kann hier nicht vorliegen, da dann der anlasser von hinten am getriebe mit 2 schrauben befestigt und in max. 10 minuten ausgebaut wäre. ich tippe eher auf ami super getriebe...

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Gast gelöscht[121]
nur mal so als anmerkung: die im ersten satz beschriebene kombination (gs 1,3 - gab es nicht, wohl eher gs/a - mit ami 8 getriebe) kann hier nicht vorliegen, da dann der anlasser von hinten am getriebe mit 2 schrauben befestigt und in max. 10 minuten ausgebaut wäre. ich tippe eher auf ami super getriebe...

Auch nur so als Anmerkung, GS 1.3 gab´s, war eine in F verfügbare Version, hieß GS X3.

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Gast gelöscht[107]

Hm, das will ich sehen, wie jemand bei eingebautem Antrieb an der Getriebeglocke einen Ausschnitt einfräst, um dann der Anlasser einfach rausnehmen zu können. Wie dann zB. noch die Kupplung funktionieren soll angesichts etlicher Metallspäne, die unweigerlich reinfallen würden, ist zumindest mir nicht klar. Ganz abgesehen davon, dass ohne einen einigermaßen ausreichenden Freiraum rund um die Frässtelle garnicht gearbeietet werden kann. Und ein Zahnkariesfräser ist bestimmt nicht geeignet.

Es hatten nur die allerersten GS einen so kleine Anlasser, dass er ohne Abbau der Saugrohrspinne auszubauen ging. Ab ca. Anfang bis Mitte 1972 wurde die Anlasser schon größer und stärker, später beim GSA wurde sie nochmals stärker, allerdings nicht noch größer.

Wenn man dann mal eine Anlasser erneuern muss und dafür die Saugrohrspinne abnimmt, kann man ja auch gleich mal den Ölkühler abbauen und darunter den pampigen Ölschmutz entfernen. Beim Wiedereinau sind neue Ölkühlerdichtungen sehr sinnvoll. Naja, und der kleine Überlaufschlauch unten am Vergasersockel, der v.a. den beim Kaltstart überflüssigen flüssigen Kraftstoff an ganzen Motor vorbeiablaufen lassen soll, der eigentlich immer abgerissen und manchmal schon ganz verschwunden ist, kann auch gleich erneuert werden. Dabei nicht vergessen, das kleine Löchlein am Schlauchanschluss freizupieksen.

Wenn zudem der "Fehler" gemacht wurde, die Saugrohrspinne selber auch (teil-) zuzerlegen, muss beim Zusammenbau darauf geachtet werden, dass alle Dichtungsstellen einwandfrei anliegen. Die drei Teile der Saugrohrspinne haben nämlich in sich keine Präzisionsflucht, damit sie als Gesamtteil automatisch fest und dicht an den Zylinderköpfen aufliegen. Ist ein Klassiker unbedarfter Werkstätten, deren Kunden diese Unwissenheit gerne mit zerklingelten Motoren bezahlt haben (Kolbenfresser), weil unbemerkt Falschluft das Brenngemisch zu stark abgemagert hatte.

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Hallo,

nur kurze unwesentliche Anmerkungen und Erfahrungen.

Ich habe auch schon Autos gesehen wo, wie von Jörg beschrieben, ein Teil aus der Getriebeglocke entfernt wurde um den Anlasser zu entfernen. Ist zwar nicht sehr schön und professionell aber es funktioniert.

Die Größe der Anlasser richtet sich nicht allein nur nach dem Baujahr, sondern eben auch nach der spezifischen Bauform de entsprechenedn Zulieferers.

Aus dem dunnem Schlauch unter dem Vergaser darf auf keinen Fall Benzin kommen!

Das eist lediglich eine Entlüftung für die noch kalten Abgase die im Vergaserfuß kondensieren. Es gibt aber keine Verbindung zum Vergaser..sonst würden ja die heißen Abgase in den Vergaser hochsteigen.

Man kann sehr wohl die Vergaserspinne teilweise zerlegen um den Anlasser besser zu demontieren. Mit neuen Dichtungen bekommt man das dann auch ohne Probleme abgedichtet...ich wüsste nicht warum das nicht gehen soll.

Liebe Grüße aus Aachen,

Edgar

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Gast gelöscht[107]

".... Ich habe auch schon Autos gesehen wo, wie von Jörg beschrieben, ein Teil aus der Getriebeglocke entfernt wurde um den Anlasser zu entfernen. Ist zwar nicht sehr schön und professionell aber es funktioniert......"

Klar, mag sein. Aber ob das im EINGEBAUTEN Zustand eingefräst wurde ....?? Denn das soll ja die Arbeitsersparnis sein ...... Wenn der Motor RAUS ist, ist das eine Lehrlingsarbeit. Allerdings wo bleibt dann die Arbeitsersparnis ??

".....Aus dem dunnem Schlauch unter dem Vergaser darf auf keinen Fall Benzin kommen!

Das eist lediglich eine Entlüftung für die noch kalten Abgase die im Vergaserfuß kondensieren. Es gibt aber keine Verbindung zum Vergaser..sonst würden ja die heißen Abgase in den Vergaser hochsteigen...."

Ja echt, da sind kondensierte "AB"gase drin ?? Dann hab ich irgendwie ganz andere Autos. Denn bei meinem GSsen ist der Ablauf Bestandteil des Saugsystems und nicht der Vergaservorwärmung, die je bekanntlich "raumtechnisch" gesehen völlig getrennt sind.

Aber Du schreibst es ja selbst: Das ist ein Entlüftung (was genau genommen falsch ist), um ein KONDENSAT abzuleiten. Das Kondensat ist aber typischerweise überschüssiges Benzin beim Kaltstart (Benzin ist FLÜSSIG, deshalb ist KONDENSAT richtig), das hier ablaufen soll, bevor der Motor ertrinkt. Sollte ein Vergaser etwas undicht sein, weil schon alt und ausgeschlagen und sonstwas, dient diese Öffnung allerdings tatsächlich als Ablüftung (und Ablauf), wenn heißes (kaltes) Benzin innen aus dem Vergaser tropft und eben auch nicht in den Motor gelangen soll.

Man kann diese Entlüftung sogar verwenden für irgendwelche Bauteilansteuerungen, für die der Saugrohrunterdruck sinnvoll einsetzbar ist, zB. Pneumatikventil zur Leerlaufanhebung bei C-Matic, wenn nur ein Schaltvergaser eingebaut ist (bei dem der zweite Unterdruckabgriff fehlt) .....

".... Man kann sehr wohl die Vergaserspinne teilweise zerlegen um den Anlasser besser zu demontieren. Mit neuen Dichtungen bekommt man das dann auch ohne Probleme abgedichtet...ich wüsste nicht warum das nicht gehen soll...."

Nun ich habe nicht geschrieben, dass das nicht geht, sondern nur dass man darauf achten muss. Wer nicht drauf achtet oder das gar nicht weiß ... naja....

Lesen hilft .....

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also früher - als es gs und gsa so für 50 mark gab - haben wir das störende stück der kupplungsglocke einfach mit einem scharfen meissel und einigen kräftigen hammerschlägen entfernt. nix fräsen...

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Genau, so sehen diese "behandelten" Stellen dann auch aus. Aber wie du schon sagst: es gab die Kisten ja mal für fast geschenkt und man hat halt den Rest-TÜV runtergefahren und dann her mit der nächsten Baustelle. Auf diese Weise kamen und gingen da auch bei mir so mancher GS oder GSA. Lang ists her....

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Habe ein paar Tage nicht mehr reingeguckt, da ich mein Anlasser-Problem ja, wie beschrieben, gelöst habe. Es hat sich ja noch eine richtige Diskussion zu dem Thema entwickelt.

nur mal so als anmerkung: die im ersten satz beschriebene kombination (gs 1,3 - gab es nicht, wohl eher gs/a - mit ami 8 getriebe) kann hier nicht vorliegen, da dann der anlasser von hinten am getriebe mit 2 schrauben befestigt und in max. 10 minuten ausgebaut wäre. ich tippe eher auf ami super getriebe...

Stimmt, es handelt sich natürlich um einen GS/A Motor mit AMI Super-Getriebe.

Da kann ich gleich noch mal ne andere Frage dranhängen:

Genau dieses Getriebe ist mir viel zu kurz übersetzt, deshalb überlege ich, es gegen ein GSA-Teil auszutauschen. 4 oder 5-Gang.

Vielleicht hat jemand ein paar Tipps, wie sich die Getriebe in der Länge (Maße und Übersetzung) unterscheiden, da ich damit dann wahrscheinlich über und nicht mehr vor der Achse lande.

Gruss Peter

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  • 3 Wochen später...
also früher - als es gs und gsa so für 50 mark gab - haben wir das störende stück der kupplungsglocke einfach mit einem scharfen meissel und einigen kräftigen hammerschlägen entfernt. nix fräsen...

Hahaha, jaha, so waren die harten, wilden achtziger Jahre! ;-)

Anlasser wechseln? Ja, mein Modell, der GSA 1300 "special" von ´83, gab es deshalb so günstig, weil der Anlasser defekt war!

Und defekt war der wirklich: Der Vorbesitzer hat den neuen (Femsa-) Anlasser nicht hineinbekommen und dabei den Anlasserkopf abgebrochen! (Kann gerne bei mir besichtigt werden, liegt seit Jahren bei mir rum! (Einen neuen Anlasser wirft man doch nicht weg...)

Als ich den Wagen bei ihm abholte, habe ich einen originalverpackten NOS Citroen-Austausch-Anlasser mitgebracht und vor Ort eingebaut. (Auch ein Femsa)

Nach Lösen des Gaszugs und seiner Halterung am Vergaser war das kein Problem. Der Verkäufer stand daneben und wunderte sich...

Mal Butter bei de Fische: Mit Drehen und Winden geht der kratzerfrei rein und raus! Das kennt man doch von der 2CV-Benzinpumpe: Sieht man das zum ersten Mal, glaubt man, die bekommt man nicht raus, ohne die Spinne auszubauen.

Geht aber doch, Entenschrauber wissen das. Dieses "Feeling" muss man beim GS/GSA schon mitbringen!

Liebe GSA-Grüße!

Julian

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Es gibt Anlasser, die gehen saugend rein bzw. raus und es gibt welche, die sind etwas dicker, je nach Hersteller. Die passen eben nicht einfach so. Da nutzt dann auch kein "Feeling".

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Gast gelöscht[107]
Habe ein paar Tage nicht mehr reingeguckt, da ich mein Stimmt, es handelt sich natürlich um einen GS/A Motor mit AMI Super-Getriebe.

Da kann ich gleich noch mal ne andere Frage dranhängen:

Genau dieses Getriebe ist mir viel zu kurz übersetzt, deshalb überlege ich, es gegen ein GSA-Teil auszutauschen. 4 oder 5-Gang.

Vielleicht hat jemand ein paar Tipps, wie sich die Getriebe in der Länge (Maße und Übersetzung) unterscheiden, da ich damit dann wahrscheinlich über und nicht mehr vor der Achse lande.

Gruss Peter

Joh des stimmt. Mit dieser Kombination GSA1300Motor+1015Getriebe kann man echte Bergrennen veranstalten....

Am besten passt das GSA-4Gang-Getriebe rein. Zwei Änderungen sind notwendig:

1. Umbau der Ami-Kuplungsglocke, damit das Getriebe "kürzer" wird. Damit passen dann alle Aufhängungspunkte an Motor, hinterer Aufhängung

2. Umschweißen der Schaltstange. Diese verbindet den Schaltknüppel mit dem Getriebeeingangshebel. Das GSA4Gang hat einen etwas längeren Hebel, weshalb der GSA die Schaltstange vorne "hochgebogen" hat. Das hat der Ami nicht.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Verwendet man die Ami-Schaltstange, reicht das Spritzwandloch nicht ganz aus, weil die Schaltstange zu hoch liegt. Man mus also den Ausschnitt vergrößern und eine irgendwie passende Vercshlussmanschette reinfrickeln. zudem sind die Schaltwege dann sehr kurz, die Schaltung ist knochig und schwergängig.

B) Besser ist, von einer GSA-Schaltstange den Bogen abzuschneiden und an die Ami-Schaltstange anzuschweißen. Dabei die Gesamtlänge exakt ausmessen, damit dann die Schaltstange bei Leerlauf in der richtigen Neigung steht (die VOR dem Umbau ausmessen !!). Ist eigentlich ganz einfach, zumal das ganze Zeugs beim Ami schnell aus- und eingebaut ist. Die Schaltwege sind dann wie gewohnt normal lang und weich. Einzig der erste Gang, der ja gerne als Parkgang eingelegt wird, quetscht die Manschette ziemlich zusammen, was sie aber klaglos aushält.

Die Variante (B) hab ich bei meinem Ami Super gemacht, der mit 1300er Motor und 4GangGSA-Getriebe ein ausgesprochen schneller Zeitgenosse ist. Die Beschleunigung ist angesichts des Leichtgewichts des Ami ohnehin deutlich besser als beim GS/A, selbst wenn sie 5Gang haben. Empfehlenswert ist aber dann auch, auch auf 145er Reifen umzubauen.

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Hallo,

ich stehe vor einem kleinen Problem. Der Anlasser meiner "Ente" (GS/1,3 Liter, Ami 8-Getriebe und Kupplungsglocke) hat angefangen, seine Arbeit zu verweigern.

Da ich noch einen Ersatzanlasser liegen habe, dachte ich: mal eben tauschen.

Jetzt habe ich festgestellt, dass das Teil wg. Platzmangel nicht mal eben raus will, weil nach hinten die Kupplungsglocke im Weg ist und oben die Ansaugbrücke.

Frage: Gibt es den berühmten Trick 17 oder muss ich Motor und Getriebe trennen bzw. etwas auseinander ziehen? Oder ist es einfacher/besser, die Ansaugbrücke auf der Seite abzunehmen?

Oder kann man am eingebauten Anlasser etwas abbauen und ggfs reparieren, ich tippe auf den Magnetschalter, da der Anlasser nach leichten Hammerschlägen meistens wieder für einmal Starten wieder dreht.

Wenn jemand aufschlussreiche Tipps hat, immer her damit.

Gruss Peter

Hi Peter,

Da biste im falschen Unterforum gelandet. Jedenfall mein Martin (der Admin):

In diesem Unterforum sollen ausschließlich Restaurationsdokumentationen eingestellt werden. Um eine gute Übersichtlichkeit zu erreichen (falls dann mal ein paar hundert Berichte geschrieben wurden ;-) ), wäre es schön, wenn jeder Bericht mit einem genormten Berichtskopf beginnen würde. Dann kann man später einfach nach Klassifikationen suchen.

Für die technischen Sorgen und Problemchen gibt es wieder ein eigenes Unterforum: Modellspezifische Foren - Technik und Erfahrungsaustausch --> ID/DS, GS/GSA, SM, CX

Viele Grüße

Fred

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  • 2 Wochen später...
Für die technischen Sorgen und Problemchen gibt es wieder ein eigenes Unterforum: Modellspezifische Foren - Technik und Erfahrungsaustausch --> ID/DS, GS/GSA, SM, CX

Viele Grüße

Fred

Sorry, wenn ich für meine Fragen das falsche Unterforum in Anspruch genommen habe.

Dafür war die Resonanz aber sehr erfreulich.

Werde das nächste Mal genauer hingucken.

Vielen Dank an Peter V, der Tip mit dem GSA-Vierganggetriebe bringt mich schon eine ganze Ecke weiter, die paar beschriebenen Änderungen werden, denke ich, nicht das Problem sein.

Dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem Getriebe machen.

Da stellt sich, trotz falschen Forums, gleich die nächste Frage: Gibt es bei den GSA-Vierganggetrieben übersetzungsmäßig verschiedene Versionen oder sind alle gleich?

Gruss Peter

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  • 2 Wochen später...
Joh des stimmt. Mit dieser Kombination GSA1300Motor+1015Getriebe kann man echte Bergrennen veranstalten....

Am besten passt das GSA-4Gang-Getriebe rein. Zwei Änderungen sind notwendig:

1. Umbau der Ami-Kuplungsglocke, damit das Getriebe "kürzer" wird. Damit passen dann alle Aufhängungspunkte an Motor, hinterer Aufhängung

2. Umschweißen der Schaltstange. Diese verbindet den Schaltknüppel mit dem Getriebeeingangshebel. Das GSA4Gang hat einen etwas längeren Hebel, weshalb der GSA die Schaltstange vorne "hochgebogen" hat. Das hat der Ami nicht.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Verwendet man die Ami-Schaltstange, reicht das Spritzwandloch nicht ganz aus, weil die Schaltstange zu hoch liegt. Man mus also den Ausschnitt vergrößern und eine irgendwie passende Vercshlussmanschette reinfrickeln. zudem sind die Schaltwege dann sehr kurz, die Schaltung ist knochig und schwergängig.

B) Besser ist, von einer GSA-Schaltstange den Bogen abzuschneiden und an die Ami-Schaltstange anzuschweißen. Dabei die Gesamtlänge exakt ausmessen, damit dann die Schaltstange bei Leerlauf in der richtigen Neigung steht (die VOR dem Umbau ausmessen !!). Ist eigentlich ganz einfach, zumal das ganze Zeugs beim Ami schnell aus- und eingebaut ist. Die Schaltwege sind dann wie gewohnt normal lang und weich. Einzig der erste Gang, der ja gerne als Parkgang eingelegt wird, quetscht die Manschette ziemlich zusammen, was sie aber klaglos aushält.

Die Variante (B) hab ich bei meinem Ami Super gemacht, der mit 1300er Motor und 4GangGSA-Getriebe ein ausgesprochen schneller Zeitgenosse ist. Die Beschleunigung ist angesichts des Leichtgewichts des Ami ohnehin deutlich besser als beim GS/A, selbst wenn sie 5Gang haben. Empfehlenswert ist aber dann auch, auch auf 145er Reifen umzubauen.

Bitte nicht vergessen, beim Wechsel der Glocke, auch die Primärwelle des Amisupergetriebes umzubauen, welche im Getriebe nur mit einem Sprengring gesichert ist. Die Welle ist kürzer, als die GSA-Welle.

Zu 2 Ich habe einfach den Sicherungsbolzen ausgetrieben und die ganze Schaltstange des Amisupergetriebes, in das GSA Getriebe eingesetzt, dann brauch man nichts umzuschweissen. Das lässt sich exakt so schalten, wie vorher auch.

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Gast gelöscht[107]

Zu 2 Ich habe einfach den Sicherungsbolzen ausgetrieben und die ganze Schaltstange des Amisupergetriebes, in das GSA Getriebe eingesetzt, dann brauch man nichts umzuschweissen. Das lässt sich exakt so schalten, wie vorher auch.

So wie Du das schreibst, meinst Du offensichtlich den Getriebeeingangshebel. Der allerdings ist nicht kompatibel zwischen GS/AMI- und GSA-Getriebe; der GSA-Hebel ist länger. Muss er auch sein, weil das GSA-Getriebe einen kleinen Sockel hat. Deshalb liegt die Schaltstange (= Verbindung zwischen Eingangshebel und Schaltknüppel innen) zu hoch für das Spritzwandloch.

Der GS/AMI-Getriebeeingangshebel passt nicht in das GSA-Getriebe; er würde unten nicht in die Schaltschubstangen reingreifen, weil zu kurz.

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Hallo

Joh des stimmt. Mit dieser Kombination GSA1300Motor+1015Getriebe kann man echte Bergrennen veranstalten....

Am besten passt das GSA-4Gang-Getriebe rein. Zwei Änderungen sind notwendig:

1. Umbau der Ami-Kuplungsglocke, damit das Getriebe "kürzer" wird. Damit passen dann alle Aufhängungspunkte an Motor, hinterer Aufhängung

2. Umschweißen der Schaltstange.

Meine Variante: c)

Schaltbet_AMI_SUPER_640.jpgSchaltbet_AMI_SUPER_640.jpg

Einfach die Schaltbetätigung gekürzt.

Die Schaltung geht damit schwerer wie Original, aber knackig. Wenn man sich dran gewöhnt hat merkt man's gar nicht mehr.

Gruß

Oliver

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Hallo

kleine Anmerkung zum Umschweisen der Schaltstange:

Beim Umbau meines GS auf GSA 4-Gang Getriebe hab ich festgestellt, dass dieVerbindungsstange zwischen Schalthebel und Schaltstange

defekt war (ein`Zinken´ der Gabel war gebrochen)

ich hab mir daraufhin aus stabilem Rohr eine neue Stange gebogen, die ich

an den Enden flachgeklopft und mit Stopmuttern montiert habe.

Die Schaltstange des GSA konnte ich unverändert weiterverwenden.

Funktioniert einwandfrei.

Gruß Stefan

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