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Warum kam der XM so schlecht an ?


Xm1992 Technic

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Hallo,

Warum kam der XM eigentlich so schlecht an ?

Er hatte doch für seine Zeit schon, finde ich, außergewöhnliche Technic, besonders wegen dem neuen Hydractiv.

Dies hatte zwar ein paar Probleme, aber BMW usw hatte diese auch nur in anderen Bereichen.

Und ich denke auch das, dass Design bis heute etwas besonderes ist besonders Y3.

Dann kam der Xantia den ich bis heute eigentlich recht langweilig finde gegen den XM.

Kann es sein das Citroen wegen dem Plötzlichen Verkaufseinbruch, unbedingt was brauchte was die Masse mag wie den Xantia ?

Auf jeden Fall finde ich den XM außergewöhnlich.

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ACCM Markus Justin

zu Beginn seiner 'Karriere' 1989 war das Interesse am XM recht groß, die komplexe Technik aber sorgte bisweilen für Verdruß; Citroen hat recht zügig nachgebessert und auch Autos, die bereits in Kundenhand waren, auf den neuen Stand gebracht. Der Ruf war zu dem Zeitpunkt aber bereits 'leicht lädiert' und in den Folgejahren versäumte Citroen eine gezielte Modellpflege (exemplarisch seien hier Airbags genannt, die bei fast allen Mitbewerbern längst bestellbar waren - während Citroen-Kunden vertröstet wurden, oder Stichwort 'Xenon' und so weiter; außerdem gab es bei einigen Konkurrenten während der langen Bauzeit des XM bereits die Nachfolgemodelle, wie die vier-Augen-E-Klasse, den neuen 5er etc.); die zugegeben ausgefallene Form wirkte nach Jahren auch nicht mehr unbedingt frisch, da ist ein 'langweiliges' Design unter Umständen zeitloser. So wurde schließlich der Xantia zunächst als Activa und dann mit dem neuen V6 das technologische Aushängeschild der Marke (wohl auch in der Hoffnung, daß deren Glanz ein wenig auf die Einstiegsversionen mit ihren 1.6er und 1.8er Motoren und klassischer Hydropneumatik abfärbt ;-)

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Naja, die Rostvorsorge war aber schon Super beim XM.

ach so? das erzähle meinem mal… (muss von y3 nach y4 massiv schlechter geworden sein)

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Achso, ja gerade wo du das erwähnst... habe ich auch zuletzt gehört.

Was hat Citroen da eigentlich verändert ?

Man zahlt das selbe Geld und Citroen überarbeitet den XM, hat dann aber eine schlechetere Rostvorsorge, was soll das ?

Ist es wirklich so ?

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RobertSchroeder

Der XM war quasi der Nachfolger des CX.

Die meisten, die schon mal einen CX hatten, waren enttäuscht. Schaut Euch nur mal beide Autos von außen an, über die Technik - Hydrakivfederung und Amaturenbrett, na ja...

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..Nö,

m.E. ist das nicht so. Es gibt aber Ausreisser die deutlich schlechter sind als das Mittel.

Sehe ich genau so. Unser letzter 1992er Y3 war fürchterlich durchgefault, der jetzige 1993er ist dagegen im Blech sehr, sehr gut. Ebenso gibt es sehr gute Y4 wie auch sehr schlechte. Ein Grund mehr, vor einem möglichen Kauf eines Gebrauchten ganz genau aufs Blech zu achten.

Wenn ich allerdings meinen damals 12 Jahre alten BX mit meinem nunmehr 12 Jahre alten Y4 vergleiche, finde ich, dass der XM im allgemeinen nicht so schlecht ist, was die Rostvorsorge betrifft. Aber es gibt wirklich Ausreißer...

Der XM war quasi der Nachfolger des CX.

Die meisten, die schon mal einen CX hatten, waren enttäuscht. Schaut Euch nur mal beide Autos von außen an, über die Technik - Hydrakivfederung und Amaturenbrett, na ja...

Ich glaube das Problem hatte jeder "große" Citroen. Mein Vater (DS-Fan) mochte seine CXen auch nie wirklich gerne. Er mag sie auch heute noch nicht. Weder vom Aussehen noch von der Technik her. Und vermutlich nicht wenige eingefleischte Traction-Fans ("solide, unkapputbar, ...") konnten sich auch erst gerade mal über die einfacheren ID mit den D-Modellen anfreunden, falls überhaupt.

Ich denke gerade eine der Traditionen von Citroen ist es, immer wieder mit der eigenen Tradition zu brechen.

;)

Mich würde eigentlich interessieren, mit welchen Problemen der Käufer eines neuen XM üblicherweise zu kämpfen hatte. Die Probleme der 5 bis 20 Jahre alten XMs sind ja bekannt, aber wie war der als Neuwagen? Wer kann da was aus eigener Erfahrung berichten?

P.S.: fällt mir gerade ein Gespräch mit einem altgedienten Cit-Fan ein. Er mochte schon in den frühen 80ern das "Elektronikzeug" nicht ("da kann man selber nichts reparieren"). Jedenfalls ein Grund für ihn, damals keinen neuen XM zu kaufen. Vielleicht ist es nicht nur ihm so gegangen.

Bearbeitet von Gerhard T
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Anfang der 90er gab es eine Serviceaktion der CDAG für alle XM. Diese sollten auf den aktuellen Produktionsstand gebracht werden, zahlreiche Detailverbesserungen und so weiter. Die Verantwortung für die Durchführung wurde an die Händler übertragen. Manche haben das gut gemacht und diese XM waren dann auch gut, andere haben sich einen Scheißdreck darum geschert und manche haben wohl die Kohle für die Aktion kassiert aber schlecht oder gar nicht (ist meistens besser als schlecht) an den XM gearbeitet. Der Wille war also da, nur die Umsetzung ging leider schief.

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Produktionsschwankungen? Sind mir nicht bekannt. Bei der von mir beschriebenen Aktion sollten die in der Zwischenzeit in die Serie eingeflossenen Verbesserungen den bereits auf der Straße befindlichen XM zuteil werden.

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In den Niederlanden, wo es eine hohe Dichte an kompetenten Citroënwerkstätten mit auf die Baureihe eingeschulten Mechanikern gab, hatte der XM ein hervorragendes Image. Das bescherte ihm nicht nur in rekordverdächtigen Verkaufszahlen (höchste XM- Dichte überhaupt) sondern spiegelte sich auch im Gebrauchtwagenpreis wieder.

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Manche haben das gut gemacht und diese XM waren dann auch gut, andere haben sich einen Scheißdreck darum geschert und manche haben wohl die Kohle für die Aktion kassiert aber schlecht oder gar nicht (ist meistens besser als schlecht) an den XM gearbeitet. Der Wille war also da, nur die Umsetzung ging leider schief.

Genauso, und nicht anderst lief und läuft es nunmal. Mein Vater hatte einen 2L XM Y3 mit Klimaautomatik der recht häufig in der Werkstatt war da er beim Gaswegnehmen mit eingeschalteter Klima öfters einfach ausging. Gab damals ein Rundschreiben von Citroen wo genau dieses Problem beschrieben wurde was aber in der Werkstatt keiner gelesen hatte. Somit fand auch keiner den Fehler (war ein Pfennigartikel an Luftbeipass) und demzufolge musste der XM gehen !!!!!

Beste Grüsse

Andre

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Weil ein Doppelwinkel und kein Stern/Propeller/Zwiebelringe drauf kleben.

So isses. In der Preisklasse will "man" nicht nur Oberklasse, sondern auch Prestige. Das, so glaubten viele, hatte der XM nicht im Gegensatz zu Audi, BMW oder Benz...

Gleiches Schicksal: Opel Omega, Ford Scorpio, Renault Safrane etc. Alles prima Wagen auf ähnlich hohem Niveau, aber...

LG Julian

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das schon, trotzdem verbietet sich der Vergleich.

Citroën hatte seinerzeit durchaus noch den Ruf des Extravaganten, Omega, Scorpio kauften sich die Aufsteiger wenn sie zu Geld gekommen waren.

DS, CX und auch noch ein bisschen der XM war gerne auch von denen gekauft, die bei Bedarf auch locker ne Oberklasse hätten zahlen können.....

Nicht immer....aber ich glaube, so war das Image.

Es wird viel darüber spekuliert, ob es nun die Qualität, die Aktualität oder was auch immer war, was den XM mehr oder weniger scheitern lies.

Ich persönlich - seit langer Zeit Citroën fahrer und somit Kunde, neige stark dazu das tatsächlich der Vertrieb & Service eine sehr maßgebliche Rolle spielen.

Bis auf einige wenige Händler ist der ganze Laden darauf getrimmt, Klein & Kompaktwagen mit Rabatt in den Markt zu drücken. Ein Kunde, der 40.000 Euro ausgeben will (analog vor ein paar Jahren für'n XM eben 60.000 Mark) fühlt sich da nicht wirklich gut bedient.

Somit kaufen die grossen Citroëns primär die Freaks, die einfach einen haben wollen; wer aber einem anderen Fabrikat auch zugetan ist und noch etwas umgarnt & überzeugt werden will der geht wieder.

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DS, CX und auch noch ein bisschen der XM war gerne auch von denen gekauft, die bei Bedarf auch locker ne Oberklasse hätten zahlen können.....

Nicht immer....aber ich glaube, so war das Image.

.

Wobei die DS mit knapp 1,4 Millionen Einheiten schon eher ein Massenauto war. Zum Vergleich: Ami6: knapp 1,04Millionen; GS: 1,8Millionen; Visa: 1,2Millionen;

MfG DS

PS: BX:2,3Millionen; Evasion ist seltener als ein XM: 121340 (!)

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Die ersten beiden Jahre lief der XM gar nicht so schlecht.

Der Einbruch kam erst, als die Horrorstories die Runde gemacht hatten.

Da half dann auch die Beseitigung der Kinderkrankheiten nichts mehr.

Zum weiteren Niedergang beigetragen hat natuerlich auch der Airbag,

den der XM erst viel zu spaet bekam und auch die Tatsache, dass der

Xantia dem XM nicht wenige Kunden wegraeuberte.

Insofern: der XM hat den niedlichen Stueckzahlen des C6 sanft den Weg geebnet ;)

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Genau, DS: Citroen ist auch im Heimatland eher ein Kleinwagen- und Großserienhersteller.

Selbst in den 50ern war der ID/DS ein Mittelklasseauto, trotz seiner technischen Finessen.

Da gab es in F weit größeres wie Bugatti, Delage, Delahaye, Facel-Vega, Hotchkiss, Hotchkiss-Gregoire, Salmson und Talbot. Dann kauften viele begüterte Franzosen auch amerikanische Wagen. Das war dort nicht "anstössig" wie in D.

Selbst Ford France, wie Citroen dort ein Massenproduzent, hatte keine Kleinwagen wie den 2CV, sondern fette Achtzylinder im Programm: 13CV (V8-472), Vedette V8. Selbst das "Kassenmodell" Abeille war wesentlich größer als der DS. Das gleiche gilt auch für den Vendome und Comete.

Der ID/DS war eher für den Mittelklasse-Papi oder den unerwartet besserverdienenden Existenzialisten, der es nun nicht mehr nötig hatte, im 2CV zu sitzen...

Und so verhielt es ich in den 90ern auch mit dem XM: (und heute mit dem C6) Das war eben keine Oberklasse, sondern "obere Mittelklasse"eines Großserienherstellers. Und deshalb passt der XM sehr wohl zum Omega oder Scorpio...

LG Julian

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Ich finde es ja eigentlich gut, dass große Citroen´s nicht jeder hat wie einen Passat oder so, aber lohnt sich bei solchen Absatz Zahlen überhaupt noch einen solchen Wagen anzubieten ?

Ich hoffe da ich ja erst 19 bin, dass Citroen noch einige Entwickeln wird und nicht von der HP abkommt, weil das macht den Wagen zu etwas besonderen.

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