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Warum kam der XM so schlecht an ?


Xm1992 Technic

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Ich finde es ja eigentlich gut, dass große Citroen´s nicht jeder hat wie einen Passat oder so, aber lohnt sich bei solchen Absatz Zahlen überhaupt noch einen solchen Wagen anzubieten ?

Ich hoffe da ich ja erst 19 bin, dass Citroen noch einige Entwickeln wird und nicht von der HP abkommt, weil das macht den Wagen zu etwas besonderen.

Selbst wenn nicht, wirst Du auch noch in 10 Jahren noch das Glück haben, einen XM, Xantia oder BX mit wenig KM zu schießen!

Hatte gerade selbst das Glück, vor vier Wochen einen ´89er BX 14TGE "royale" (komplettes Elektropaket, grüne Plakette) mit für einen 20 Jahre alten Wagen "jungfräulichen" 133.000km zu schießen!

Und das Angebot gab es sogar hier vor Ort in Göttingen!!! Bei der www.entenschmie.de stehen sehr oft nette Schätzken rum!

Und bei eBay lief vor drei Tagen das gleiche BX-Modell aus, mit nur 109.000km für nen Hunni! Also, da gibt es immer wieder mal nette Angebote, da wurde nicht alles abgewrackt!

Und mein BX? Fast zu schade als Alltagswagen...

LG Julian

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Aus dem gleichen Grund, warum der Xantia - von Citroen als großer Knaller in der Vectra- Klasse geplant - floppte:

Zuviel Probleme mit den ersten CX, Rost ohne Ende der Chromserie, unterdimensionierte Kühler bis `77, teure E-Teile da nicht gängig (Wasserpumpe für meinen Pallas 2400 1986 über 400 DM und im Zubehör nicht erhältlich.

Die ersten BX waren Klapperkisten (hatte einen 16 TRS - Lupenserie).

Bei den GS rosteten ganze Bodengruppen weg.

Da nütze das Nachbessern nichts. Der CX mit Plastikstoßstangen war deutlich korrosionsresistenter, mein 89èr BX TRI ein phantasischer Wagen (der Xantia X1 hätte mal diese Sitze bekommen sollen...).

Citroen war als Marke einfach in D unten durch.

Dazu kamen Probleme mit dem Hydraktiv 1.

Nur deswegen konnte ich meinen Xantia V6 2000 so günstig kaufen.

Nach sieben Jahren X1 war ich von der Qualität überzeugt.

Das was alle wollen und für gut befinden - z.B. Golf, guter Durchschnitt zum überdurchschnittlichen Preis, das typische Auto desjenigen, der von Autos keine Ahnung hat (ich kaufe das, was alle kaufen, kann ich nichts falsch machen...) ist immer die teuerste Art zu fahren.

Habe gestern einen A5 Cabrio beim Händler gesehen, 68.000 €, das sind ca. 136.000 DM, ich weiss nicht wie man solche Preise begründet .......

Sei froh, dass der XM nicht den Status eines 3èr BMW`s hat, ist was besonderes geblieben, immer noch ein Hingucker, der von sympathischen Zeigenossen gefahren wird.

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Aus dem gleichen Grund, warum der Xantia - von Citroen als großer Knaller in der Vectra- Klasse geplant - floppte:

Xantia gefloppt? Sowas wäre mir allerdings ganz neu...

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Hallo,

bei der Betrachtung muss man sich aber auch mal klar machen, dass in Frankreich, also dem Heimatmarkt große Autos grundsätzlich nicht so gut verkauft werden wie in D.

Liegt sicherlich auch an der Mentalität, aber auch an den Kosten und vermutlich auch daran, dass meines Wissens Dienstwagen in F. nicht so abgesetzt werden können wie bei uns.

In Deutschland laufen seit jeher ausländische große Fahrzeuge eher schlecht.

Schaut Euch doch mal die Verkaufszahlen entsprechender Mitbewerber an:

Lancia: Thema ging ja noch, Kappa und Thesis ? Extrem wenig.

Saab: 9000 verkaufte sich gut, spätere Modelle ehre schlecht bis sehr schlecht.

Volvo: Wann hab ich den letzten S80 gesehen ?

Rover: Die großen 3500er, oder der vom Honda abgeleitete 800er waren doch extrem selten in Deutschland.

Renault: Schon R 30 wollte hier kaum einer haben, R 25, Safran, Vel Satis ?

Peugeot: 604 und Nachfolger ? Da sind große Citroen ja noch Massenmodelle dagegen.

Aber auch Japaner:

Honda Legend, Nissan Q (?) weiß gar nicht mehr wie die Dinger heißen, Lexus.

Und erst recht die Koreaner bringen bei den großen Modellen kaum was auf den Markt.

Ist halt so.

SErvus Andreas

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Seltsam finde ich, dass Autos wie der Alfa 166, der VelSatis, der 9-5 oder gar der Thesis so gut wie keine Abnehmer finden. Obwohl sie Charakter haben und einen stilvollen Innenraum bieten.

Ein Chrysler 300M dagegen verkaufte sich überraschend gut. Und das obwohl er innen wirklich billig gemacht ist und auch technisch nix besonderes bietet.

Kann ich mir nur erklären, dass die deutschen mit der Daimler-Nähe Vertrauen gefasst haben. War ja beim Rover 75 auch so. Der verkaufte sich unter BMW-Führung auch recht ordentlich (war auch ein schönes Auto).

Gruß

Markus

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Seltsam finde ich, dass Autos wie der Alfa 166, der VelSatis, der 9-5 oder gar der Thesis so gut wie keine Abnehmer finden. Obwohl sie Charakter haben und einen stilvollen Innenraum bieten.

Ein Chrysler 300M dagegen verkaufte sich überraschend gut. Und das obwohl er innen wirklich billig gemacht ist und auch technisch nix besonderes bietet.

Kann ich mir nur erklären, dass die deutschen mit der Daimler-Nähe Vertrauen gefasst haben. War ja beim Rover 75 auch so. Der verkaufte sich unter BMW-Führung auch recht ordentlich (war auch ein schönes Auto).

Gruß

Markus

Meinst du den 300M? Verkaufte der sich so gut?

Der 300C ist denke ich auch ein gutes Beispiel, der verkauft sich doch auch recht passabel. Liegts da vielleicht an der Technik der alten E-Klasse, die die Leute überzeugt?

Wahrscheinlich spielt Preis/Leistung auch eine Rolle. Und da sind 166, Thesis und 9-5 vielleicht nicht konkurrenzfähig (gewesen), denn seien wir mal ehrlich: Alle drei sind sehr schöne Autos, dich mir gut bis sehr gut (Thesis/166) gefallen würden, nur A6, 5er und E-Klasse sind einfach die besseren Autos. Sie wurden stetig weiterentwickelt/modellgepflegt und sind technisch up to date. Der 9-5 überlebte - ohne dass er technisch tiefgreifend erneuert wurde - drei E-Klassen (210/211/212). Der deutsche (und bestimmt nicht nur der) Durchschnitts-Käufer legt eben Wert auf technischen Schnick-Schnack und zu letzt auch auf ein gutes Testergebnis in der Autoblöd, Individualität und besonderes Design gehen denen am A**** vorbei, sonst würden sie wohl kaum Audi/BMW/MB kaufen. Außerdem: Welche nicht-deutschen Autos werden als Dienstwagen gekauft? Wenig bis gar keine. Und das macht einen Großteil der Zulassungszahlen von Autos der (oberen) Mittelklasse aus. Die meisten der genannten ausländischen Autos der oberen Mittelklasse werden von ein paar Privatpersonen gefahren. Nur die paar Freaks icon10.gif, die sich große Alfa, Lancia, Saab und auch Cits à la XM kaufen, sind ja bekanntlich nicht gerade viele. Das Gerücht der chronischen Unzuverlässigkeit, mit dem die großen Italiener und Franzosen naturgemäß zu kämpfen haben, tut sein übriges. Aber das wissen wir ja schon icon11.gif

Lg Marcel

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Gerade wegen der Technik. Außerdem ein Citroen. Die rosten bekanntlich schon im Katalog...

Beste Grüße

Fred

Mein Y3 ist 17 Jahre, Laternenparker und nach Rost muß man lange suchen. Wiliam

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Ziemlich einfach: Viel Technik bedeutet viel Wartung. Viel Wartung bedeutet viel Geld. Dazu kommt noch das techn. Unverständnis der Menschen die sich für solch ein Auto jemals interessiert haben. Das Sahnehäubchen sind jedoch Verkäufer in Autohäusern die gar keine Ahnung von der Bedeutung der Zentralhydr. haben und damit pot. Käufer abschrecken. Ich pers. habe mich am Anfang auch nur in die Karosserie verliebt und es nach 17 Jahren XM nicht bereut. Und teuer kam es mich auch nicht zu stehen.

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Hab mir damals bei der Neuerscheinung in Österreich einen BX gekauft.

Der XM stellte damals wirklich alles in den Schatten.

Platz, Komfort, Technik ect. er war aber auch recht teuer, Nachlässe wie heute für Cit. war nicht. Ein großes Problem war und ist es auch heute noch die überforderten Werkstattmeister.

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Ja WILIAM , war Sie mit dem Wagen bis heute zufrieden ?

Was für ein Motor drin ?

Danke

Ein ganz normaler 2,0 ohne alles und nach 230000 km zieht er immer noch wie verückt. Das einzige was regelm. getauscht wurde war der Zahnriemen u. Wasserpumpe. Ich muß aber zugeben das er in seinem Alter verstärkt Öl braucht ca.1,3 Ltr. auf Tsd. km.Alles in allem darf ich sagen das ich recht günstig über die Jahre gefahren bin.

Bearbeitet von Wiliam
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Hallo,

wenn man sich fragt, warum der Alfa 166 oder der Renault VelSatis nicht in großen Stückzahlen ála Audi A4 verkauft wurden sollte man sich auch über die Qualität der Fahrzeuge Gedanken machen. Renault hat seit seligen R16-Zeiten immer mehr auf Einsparungen zu Lasten der Qualität gesetzt, wie auch zeitweise Opel. Und Alfa muß man leider auch in die Ecke der unzuverlässigen einordnen. Und wer nicht unbedingt mit dem Alfa-Virus infiziert ist kauft sich halt nur einmal einen Alfa und nie wieder. Und erzählt das auch im Bekanntenkreis. Audi hat sich seit den 80er-Jahren einen Ruf für Zuverlässigkeit und Prestige aufgebaut. Ebenso VW für den Golf. Ich habe letzten Monat an einem Fahrsicherheitstraining auf dem Nürnburgring teilgenommen. Dass der 10 Jahre alte XM ganz gut mit modernen Fahrzeugen mitgehalten hat, sei hier am Rande erwähnt. Dass aber die teilnehmenden Golf V und Touran von den Instruktoren als Fahrzeuge mit einem besonders guten Fahrwerk gelobt wurden, und dies auch bewiesen haben, sei hier hauptsächlich angemerkt. Fragt euch doch mal, warum in den USA die deutschen Premium-Marken große Stückzahlen verkaufen und die Franzosen und Italiener keine Rolle spielen. Weil die Deutschen Hersteller rechtzeitig erkannt haben, dass nur mit Premium-Fahrzeugen Geld verdient werden kann. Als Beispiel würde VW nicht auf den Gedanken kommen einfach beim Polo die Front zu ändern und dann das Audi-Emblem darauf zu kleben. Hier werden dann entsprechende Modifizierungen am Fahrwerk gemacht usw. Damit das Audi-Modell auch zur Marke passt. Bei PSA wird einfach der Karosserie ein anderes Aussehen verpaßt und schon ist aus einem Peugeot ein Citroen geworden. Siehe z.B. C1 oder der Geländewagen. Aber das reicht nicht um eine Premium-Marke zu machen. Im Gegenteil, meiner Meinung nach zieht man so die anderen Produkte in den Augen der Kaufinteressenten herunter. So wie es jetzt Citroen bei den neuen DS-Modellen vorhat, ist es richtig. Die Frage ist nur, kommt dieses Umdenken bei Citroen noch rechtzeitig. Oder wird PSA ein Opfer der Überkapaziäten auf dem Automarkt.

Was die ursprüngliche Frage nach dem Grund angeht, warum der XM so schlecht ankam erinnere ich an das Sprichwort 'Ist der Ruf erst ruiniert...'. Nach meinem Wissen hat es kein Hersteller in der Automobil-Geschichte jemals geschafft wieder Stückzahlen zu verkaufen, wenn es beim Start eines neuen Modells bereits derartige Probleme gab. Schon garnicht in der Mittel- oder Oberklasse.

Gruß aus der Eifel

Hans

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Als Beispiel würde VW nicht auf den Gedanken kommen einfach beim Polo die Front zu ändern und dann das Audi-Emblem darauf zu kleben. Hier werden dann entsprechende Modifizierungen am Fahrwerk gemacht usw. Damit das Audi-Modell auch zur Marke passt.

Na klar, sowas würde VW nie und nimmer machen.

Auch nicht beim Passat und A4.

Sind in Wirklichkeit gaaaanz verschiedene Autos, der Schein trügt. ;)

Irgendwie muss man dem Audi-Fahrer erklären können, wofür er die ganze Kohle ausgegeben hat. Spaltmaße, edle Anmutung, Überholprestige und ähnliches blabla.

120px-Volkswagen_Passat_B5_front_20070323.jpg

120px-Audi_A4_B6_Limo.jpg

120px-VW_Passat_CC.jpg

120px-Audi_A4_B8_front_20080414.jpg

Bei PSA wird einfach der Karosserie ein anderes Aussehen verpaßt und schon ist aus einem Peugeot ein Citroen geworden.

Das mag vielleicht für die C-irgendwas stimmen, aber sicher nicht für den XM, um den es hier eigentlich geht. IMHO gab es zum PUG 605 durchaus ein paar "kitzklein geänderte" Details, u.a. "entsprechende Modifizierungen am Fahrwerk". Damit das Citroen-Modell "zur Marke passt".

So wie es jetzt Citroen bei den neuen DS-Modellen vorhat, ist es richtig.

Kühne These, auch da könnten die Meinungen hier sehr auseinander gehen. Ich wage das nicht zu beurteilen. Könnte klappen oder auch nicht. Das schauen wir uns einfach in ein paar Jahren an, ob es geklappt hat.

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