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Ente Rechtslenker?


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Hallo,

ein Bekannter von mir sucht eine Ente Rechtslenker für Australien.

Wisst ihr, ob man so was bekommen kann oder ob solche Enten überhaupt gebaut wurden?

Lieben Gruß

Arne

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... das ist doch schon mal ne klare Antwort. ;-)

Hat jemand Kontakte nach England? Hat jemand in D eine zu verkaufen?

Gruß

Arne

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The 2CV Club of Queensland (Australia) is not a registered club or association, but rather a bunch of 2CV lovers who try to get together a few times a year to go for a drive, exchange ideas and help each other when needed. Visit our website if you want to be kept up to date about our next get-together: 2CVqld.com

Phone: o422556599

Hat er da schon mal angerufen?

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Mangualde war - nach der Schließung von Slough - das Montagewerk für alle RHD-A-Modelle (und natürlich LHD beschränkt auf den Heimatmarkt bis 1988).

Da leider die Zulieferung aus F unter rustikalen Bedingungen erfolgte (ungeschützte Chassis im offenen LKW angeliefert) und in GB 2CV-mordendes Klima herrscht, wird die Suche recht schwer...

Gruß aus Wien,

Walter

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ACCM Gerhard Trosien
...und in GB 2CV-mordendes Klima herrscht, wird die Suche recht schwer...
Ich habe nirgendwo sonst ähnlich verrottete 2CV gesehen...
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ACCM Markus Justin

..und dabei hat Citroën damals doch speziell vorgesorgt :-)

"die für GB bestimmten Citroën haben alle die sogenannte "Calais Protection" erhalten (Tuff-Kote Dinol Konservierung, für Unterboden und Radhäuser) "to seal the car against the British weather". Zusätzlich wurden einige Hohlräume noch mit einer speziellen Konservierung versehen."

Quelle: Citroën-Gesamtprospekt für GB ca. 1980

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..und dabei hat Citroën damals doch speziell vorgesorgt :-)

"die für GB bestimmten Citroën haben alle die sogenannte "Calais Protection" erhalten (Tuff-Kote Dinol Konservierung, für Unterboden und Radhäuser) "to seal the car against the British weather". Zusätzlich wurden einige Hohlräume noch mit einer speziellen Konservierung versehen."

Quelle: Citroën-Gesamtprospekt für GB ca. 1980

Heute wissen wir, dass das also nicht die richtige Konservierungsmethode war. Hoffentlich ist die heute übliche Fliessfett-Konservierung haltbarer...

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Heute wissen wir, dass das also nicht die richtige Konservierungsmethode war. Hoffentlich ist die heute übliche Fliessfett-Konservierung haltbarer...

So einfach kann diese Fließfett-Huldigung nicht argumentiert werden, ein Auto ist ja kein Seilbahn-Traktionsseil!

Welche Leute haben damals in Calias diese Konservierung (im Akkord, Fähre wartet schon, 400 Wagen müssen raus...) durchgeführt - Spengler/Klempner oder angelernte Hilfskräfte? Was ist bei Regen gemacht worden (Trockentunnel oder gleich aufs Feuchte)? Ist das Komplettprogramm von Tuff-Kote nach Sprühplan angewendet worden oder nur UBS + einige Hohlräume...?

Noch 2 Überlegungen: ganz ehrlich - es ist nicht so wichtig, welches Produkt verwendet wird, solange ein Korrosionsschutzmittel unter optimalen Bedingungen (Umgebungs-Temperatur, Restfeuchte am Fahrzeug) angewendet wird.

Was hilft einem der beste Hohlraumschutz, wenn es bei Rolldach/Lüftungsklappe hineinregnet...?

Letzten November hab ich den letzten fabrikneuen C5 II Break Österreichs gekauft, möchte ihn vorsätzlich nachhaltig nutzen und bin gleich in die letzte DINITROL-Werkstatt Wiens gefahren, ein kleiner (TOYOTA-) Händler in einem Randbezirk, einen Steinwurf von der berühmten MANNER-Schnitten-Fabrik entfernt.

Dort war das Auto fast 2 Wochen incl. Unterboden-Reinigung, Demontage aller Kunstoffverkleidungen unterbodenseitig + 4 Radhausschalen, Kofferraum zerlegt, etc. und war letztendlich vom Ergebnis beeindruckt: Die 1.Schicht (Penetrant) wird quasi überall ein-/aufgesprüht, die 2.Schicht (Sealant) zusätzlich am Unterboden. Die beiden Wachse bleiben jahrelang elastisch; die Werkstatt behandelt Autos mit DINITROL Tuff-Kote seit 30 Jahren und hatte noch nie(!) einen Garantiefall.

Jetzt meine Fragen an die Religionsgemeinschaft der Fließfett-Sprüher:

  • welcher Fahrzeughersteller behandelt seine Fahrzeuge mit Fleißfett ab Werk?
  • garantiert der Fließfett-Hersteller die Verträglichkeit mit dem serienmäßigen aufgetragenen Wachs-Basis-Schutz oder wird dieser durchs Fett aufgeweicht/angelöst/zerstört incl. Garantieverlust?
  • Was passiert mit den verbauten Gummiteilen/Hydraulikleitungen, wer garantiert die Funktion nach Jahren im Fett?
  • warum verwenden Feuerwehr/Bundesheer etc. nie Fett, sondern DINITROL
  • das Fett tropft erheblich im Sommer, wird von den eigenen Reifen dann verteilt. Was meinen Reifenhersteller zur Gummi-Zersetzung durch Fett?

Freu mich auf Antworten/Meinungen/Kommentare,

lg Walter

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... es ist nicht so wichtig, welches Produkt verwendet wird, solange ein Korrosionsschutzmittel unter optimalen Bedingungen (Umgebungs-Temperatur, Restfeuchte am Fahrzeug) angewendet wird.

Hier muss ich entschieden widersprechen! Es hat Langzeittests mit den bekannten Korrosionsschutzmitteln gegeben, wo mehr als deutlich nachgewiesen wurde, dass es riesige Unterschiede bei der Wirksamkeit der Mittel gibt. Am Stammtisch hochgelobte Produkte haben kläglich versagt. Einzig Mike Sanders Fliessfett, Mönnich's Siega-Fett und Teroson-Schutzwachs haben bei diesem Test hervorragend abgeschnitten.

Jetzt meine Fragen an die Religionsgemeinschaft der Fließfett-Sprüher:

Ich gehöre nicht der Fließfett-Sprüher-Religionsgemeinschaft an, kann jedoch auf inzwischen ca. 18 Jahre Langzeit-Erfahrung beim 2CV6 mit Siega-Fett und ca. 5 Jahre Erfahrung beim Ami6 mit Mike Sanders-Fett zurückblicken.

  • welcher Fahrzeughersteller behandelt seine Fahrzeuge mit Fleißfett ab Werk?

Keiner! Warum sollten die das auch tun, denn die wollen/müssen irgendwann einmal neue Autos verkaufen.

  • garantiert der Fließfett-Hersteller die Verträglichkeit mit dem serienmäßigen aufgetragenen Wachs-Basis-Schutz oder wird dieser durchs Fett aufgeweicht/angelöst/zerstört incl. Garantieverlust?

Beim Siega-Fett war es damals so, dass der serienmäßige, nach gut 5 Jahren schon ausgehärtete und brüchige Unterbodenschutz wieder aufgeweicht wurde - und dieses auch bis heute immer noch ist. Es kann sich somit keine Feuchtigkeit im rissigen Unterbodenschutz sammeln und diesen unterwandern.

Das Thema Garantieverlust kann vernachlässigt werden, zumindest bei unseren alten Kisten. Da ist die Zeit der Rostgarantie in der Regel schon lange abgelaufen.

  • Was passiert mit den verbauten Gummiteilen/Hydraulikleitungen, wer garantiert die Funktion nach Jahren im Fett?

Gummiteile werden z.T. angegriffen. Bei meiner Ente waren dieses lediglich einige Gummipuffer im Bereich der Motorhaube. Die Manschetten der Antriebswellen wurden nicht angegriffen, auch die Dichtgummis von Türen und Heckklappe wurden nicht angegriffen. Was die Dichtgummis der Türen angeht, habe ich allerdings auch schon gesehen, dass diese leicht wellig werden, sich jedoch nicht auflösen. Hydraulikleitungen dürften in den meisten Fällen aus Metall sein - also kein Problem darstellen.

  • warum verwenden Feuerwehr/Bundesheer etc. nie Fett, sondern DINITROL

Nur weil Feuerwehr und Bundesheer Dinitrol verwenden, muss das nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Kleines Beispiel: Die Feuerwehr löscht immer noch mit Unmengen von Wasser, obwohl es Löschverfahren gibt, welche mit kleinsten Mengen Wasser auskommen. Wenn man wollte, könnte ein gut durchgebrannter Pkw mit unter 10 Liter Wasser gelöscht werden! Wenn man wollte...

  • das Fett tropft erheblich im Sommer, wird von den eigenen Reifen dann verteilt. Was meinen Reifenhersteller zur Gummi-Zersetzung durch Fett?

Es kann bei sehr heissem Wetter tatsächlich zur Bildung von Fetttropfen führen. Das heisst, dass das Fett an diesen Stellen zu dick aufgetragen war. Nach dem ersten heissen Sommer erledigt sich dieses Problemchen. Wichtiger ist vielmehr, dass sich das Fett im heissen Sommer schön in alle Ritzen verteilt und dort für den gewünschten Effekt, nämlich Rostschutz sorgt.

Reifengummi wird sich kaum durch Fett zersetzen, da die Einwirkzeiten, wenn es denn tatsächlich genau auf den Reifen getropft haben sollte, sehr kurz sind, da man das Fett ja relativ schnell wieder "abfährt". Die Entenreifen haben damals zumindest keine Fettschäden gezeigt.

Grundsätzlich nehme ich die Nachteile (eventuelle Zersetzung von Gummiteilen und Tropfenbildung) gerne in Kauf. Der überwiegende Teil der Gummiteile (Achsmanschetten, Reifen) wird sowieso irgendwann austauscht. Wellige Türdichtungen sind mir immer noch lieber als Durchrostungsschäden, zumal Türdichtungen schneller und kostengünstiger ausgestauscht sind, als Rostlöcher zu beseitigen.

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ACCM Uli Wittrin

Habe 1995 eine ´84er RHD Ente aus London geholt und anschließend 2 Monate auf deutschen Straßen bewegt (war schon lustig auf der "falschen" Seite). Das Entchen war in keinem schlechten Zustand, ich kann mich an keine nennenswerten Rostschäden erinnern, da sahen die Deuches in Deutschland nach 11 Jahren meist schlimmer aus! Ein Jahr später ist ein Freund von mir mit der Ente nach USA gereist, dort hat er sie verkauft, mit der Option sie fahren zu dürfen, wenn er wieder mal dort ist. Etwa zur gleichen Zeit hat er auch einen Méhari für eine englische Freundin die nach Australien zog zum RHD umgebaut- dürfte der einzige sein, hat´s von Citroen nie gegeben.

Gruß, Uli

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Beim Siega-Fett war es damals so, dass der serienmäßige, nach gut 5 Jahren schon ausgehärtete und brüchige Unterbodenschutz wieder aufgeweicht wurde - und dieses auch bis heute immer noch ist. Es kann sich somit keine Feuchtigkeit im rissigen Unterbodenschutz sammeln und diesen unterwandern...

Gummiteile werden z.T. angegriffen. Bei meiner Ente waren dieses lediglich einige Gummipuffer im Bereich der Motorhaube. Die Manschetten der Antriebswellen wurden nicht angegriffen, auch die Dichtgummis von Türen und Heckklappe wurden nicht angegriffen. Was die Dichtgummis der Türen angeht, habe ich allerdings auch schon gesehen, dass diese leicht wellig werden, sich jedoch nicht auflösen. Hydraulikleitungen dürften in den meisten Fällen aus Metall sein - also kein Problem darstellen.

Es kann bei sehr heissem Wetter tatsächlich zur Bildung von Fetttropfen führen. Das heisst, dass das Fett an diesen Stellen zu dick aufgetragen war. Nach dem ersten heissen Sommer erledigt sich dieses Problemchen. Wichtiger ist vielmehr, dass sich das Fett im heissen Sommer schön in alle Ritzen verteilt und dort für den gewünschten Effekt, nämlich Rostschutz sorgt.

Reifengummi wird sich kaum durch Fett zersetzen, da die Einwirkzeiten, wenn es denn tatsächlich genau auf den Reifen getropft haben sollte, sehr kurz sind, da man das Fett ja relativ schnell wieder "abfährt". Die Entenreifen haben damals zumindest keine Fettschäden gezeigt.

Freddy, dein Internetauftritt ist außerordentlich liebevoll gestaltet und der nach 5 Jahren durchgerostete & gebrochene Dolly-Rahmen erklärt deine große Sensibilität zum Thema Rostschutz. Es stellt sich die Frage, ob die Werkstatt wirklich die Nachbehandlungen durchführte oder nur der Lehrling/AZUBI 5min. herumgsprüht hatte - ist ja eine Sauarbeit.

Nach Aufzählung deiner Argumente darf ich zusammenfassen:

  • Die Fettbehandlung ist ein Gummi-Killer, dein Erfahrungsschatz bezieht sich auf Ente & Derivate, die wenige Funktionsgummiteile haben. Ein CX hat 52m Hydraulikleitungen, ein flüchtiger Blick auf die Schemazeichnung widerlegt deine legere Annahme Hydraulikleitungen seien in den meisten Fällen aus Metall.

  • Reifen verteilen Fett auf der öffentlichen Straße. Jetzt lehne ich mich zurück und genieße diesen wunderbar offen zugegebenen Kollateralschaden und stelle mir vor, wie herrlich nachfolgende Autofahrer ohne Vorwarnung ins Schleudern geraten...

  • Das erklärt sofort, warum keine Feuerwehr das Zeug verwendet: 1. die Mannschaft rutscht aus, noch vor dem Entern des Fahrzeugs. 2. Bei Regen Unfallschwerpunkt Kreuzung vor der Feuerwache: die bestens gefettete Fahrbahn...

  • In AutoBild/O-Markt /MotorKlassik hat die unrealistische Versuchsanordnung (abgekantete Blechkästen) fern eines realen Autos beste Ergebnisse gezeigt, so wird also ernsthaft in Deutschland geprüft & bewertet - unter Weglassen von Randbedingungen (Luftströmung durch Fahrdynamik, Verhalten auf Einbauteile/Umwelt) ? Warum sind nicht reale identische Autos unterwegs gewesen, die mit je einem Produkt behandelt wurden? So eine Versuchsanordnung erzeugt Halbwahrheiten, die von Pseudofachleuten jahrelang heruntergebetet werden.

Ich bersönlich hätte damals evtl. auch den fabriksneuen Garantie-Rahmen mit Fließfett behandelt, nach den Erfahrungen mit Rostschutznachbehandlungen. Aber nur den Rahmen.

Für erhärteten, [scheinbar] intakten alten UBS mit Microrissen gibts auch auf Wachsbasis ein Spezialmittel: Dinitrol ML.

Ist ähnlich wie Hohlraumschutz, nur etwas feststofflicher, und wirkt perfekt! 25 J. alter Teroson-UBS ohne Beschädigungen, elastisch & besser wie neu!

Es geht auch ohne Fett.

lg Walter

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Hallo Walter,

ich kann Deine Vorbehalte gegen Fettkonservierungen durchaus nachvollziehen. Es ist sicher von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp verschieden und -das ist unbestritten- CX und Co. sind qua Aufbau nicht mit den A-Modellen zu vergleichen.

Ich will auch nicht bestreiten, dass es nicht andere Mittel gibt, die eine ähnlich gute Korossionshämmung bewirken, siehe z.B. Elaskon aus der ehemaligen DDR.

Es ist grundsätzlich sicher eine Philosophie-Frage, wie man sein Blechspielzeug konserviert.

Bei den nachfolgenden Punkten kann ich Dir jedoch nur empfehlen, nimm' Deine Dinitrol-Brille ab, denn irgendwie hast Du den Blick für die Realität verloren. Was Du hier verzapfst ist absoluter Nonsens!

Genauso gut könnte ich behaupten, 52m Hydraulikleitungen (D)eines CX sind niemals ganz dicht und lassen andere Autofahrer (einschließlich Feuerwehr) ins Schleudern geraten...

  • Reifen verteilen Fett auf der öffentlichen Straße. Jetzt lehne ich mich zurück und genieße diesen wunderbar offen zugegebenen Kollateralschaden und stelle mir vor, wie herrlich nachfolgende Autofahrer ohne Vorwarnung ins Schleudern geraten...

  • Das erklärt sofort, warum keine Feuerwehr das Zeug verwendet: 1. die Mannschaft rutscht aus, noch vor dem Entern des Fahrzeugs. 2. Bei Regen Unfallschwerpunkt Kreuzung vor der Feuerwache: die bestens gefettete Fahrbahn...

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mal wieder eine spannende Diskussion.

Diese Glaubenskriege werden nie aussterben, aber man sollte meiner Meinung nach nicht ständig versuchen, mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten diesen Glaubenskrieg zu gewinnen.

Ist natürlich völlig klar, daß bei dem paar Gramm Fett, die ggf. durch den Reifen auf der Straße landen, der nachfolgende Verkehr massiv gefährdet wird. Ebenso klar, ist, daß beim CX sich durch das Fett die Hydraulikschläuche auflösen, in denen ja auch überhaupt nichts Mineralisches seine Kreise zieht. Komisch auch, daß ausgewiesene Fachbetriebe wie z.B. Mönnich seit Jahrzehnten mit Fett die Autos versiegeln, Ingo Lieb ist ebenfalls Citroen-Vertragshändler und arbeitet auch mit Fett. Ich habe meinen damaligen CX Break 1994 bei Mönnich versiegeln lassen und es gab bis zum Verkauf des Autos 2006 absolut null Probleme mit irgendwelchen Gummiteilen.

Gruß

Andreas

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Hallo Walter,

ich kann Deine Vorbehalte gegen Fettkonservierungen durchaus nachvollziehen. Es ist sicher von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp verschieden und -das ist unbestritten- CX und Co. sind qua Aufbau nicht mit den A-Modellen zu vergleichen.

Ich will auch nicht bestreiten, dass es nicht andere Mittel gibt, die eine ähnlich gute Korossionshämmung bewirken, siehe z.B. Elaskon aus der ehemaligen DDR.

Es ist grundsätzlich sicher eine Philosophie-Frage, wie man sein Blechspielzeug konserviert.

Hallo Freddy,

jetzt kommen wir langsam zusammen!

Elaskon ist das beste Beispiel für "kein Testsieger, aber es wirkt".

DINITROL hat hier in Wien einen sehr guten regionalen Anwendungsberater, ist jedoch eher schwierig erhältlich. Es ist halt auch ein Marken-Klassiker, ähnlich Teroson.

Persönlich geprägt wurde ich seinerzeit vom süßlich-aromatischen Geruch der fabrikneuen 2CV im Schauraum [TECTYL - das dürfte eher wirkungsarm gewesen sein] und mag den Geruch von Dreherei/Fräserei gern in der Maschinenhalle, aber nicht im Auto.

Ach ja @ Arne: ist es bei einer Ente nicht egal, wo das Lenkrad sitzt - bei der geringen Breite...? Die Auswahl ist sicher besser!

lg Walter

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Elaskon ist das beste Beispiel für "kein Testsieger, aber es wirkt".

Soweit ich mich erinnere, war Elaskon bei den Tests nicht mit dabei.

LHM war bei dem damaligen Test übrigens auch nicht dabei und ist trotzdem ein wunderbares Rostschutzmittel, zumindest beim BX meiner Schwester.

Die vordere Stoßstangenbefestigung ist auf der linken Fahrzeugseite ziemlich angegriffen. Rechts, da wo es aus dem LHM-Pott immer ein wenig heraussifft, ist das Blech knackig frisch...

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Soweit ich mich erinnere, war Elaskon bei den Tests nicht mit dabei.

LHM war bei dem damaligen Test übrigens auch nicht dabei und ist trotzdem ein wunderbares Rostschutzmittel, zumindest beim BX meiner Schwester.

Die vordere Stoßstangenbefestigung ist auf der linken Fahrzeugseite ziemlich angegriffen. Rechts, da wo es aus dem LHM-Pott immer ein wenig heraussifft, ist das Blech knackig frisch...

Normal, da wo öl ist, kommt kein Wasser hin... Der ehemalige CX Diesel meiner Eltern hatte auch nie Rostprobleme am Unterboden, weil der Diesel immer geölt hat und durch den Fahrtwind der Unterboden komplett konserviert wurde...

Grundsätzlich gibt es zwei (nagut, eigentlich drei) Wege zur Korrosionsvermeidung:

1. Dichte Schicht, durch die kein Wasser durchkommt, auf trockene Fläche aufbringen (z.B. durch Lack, normaler Unterbodenschutz)

2. Kriechende, Wasserverdrängende Substanzen (Fließfett, Öl).

Letzteres funktioniert auch bei nicht ganz sauberer Oberfläche und wirkt auch noch, wenn die Schutzschicht mal durchbrochen wurde, weil es sich von alleine wieder zusammenfügt.

Der dritte Weg wirkt chemisch durch Bildung eines Lokalelements (Opferanode, Verzinkung), wird aber meist nicht nachträglich angewandt.

Gruß

Jan

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