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C3-Test in der "Auto-Zeitung"


Leo H.

Empfohlene Beiträge

In der vorletzten Ausgabe der Auto-Zeitung hat der Citroen C3 einen

Siebener-Vergleichstest souverän verloren und hinter Seat Ibiza,

Ford Fiesta, VW Polo, Opel Corsa, Renault Clio sowie Peugeot 206 den

letzten Platz eingefahren.

Dies erwähne ich hier vor allem aus einem Grund: Ich habe nach längerer

Pause einmal die anderen Einträge durchgelesen und bin bei aller Wert-

schätzung der Administratoren und bei aller Anerkennung der Notwendig-

keit von Kontrollen in einem Internet-Forum ganz klar zu der Auffassung

gelangt, dass es hier arg übertrieben wird.

Hier leidet das Recht auf freie Meinungsäußerung über die erträglichen

Maße, was auch dazu führt, dass wohl viele keine Lust mehr haben, etwas

zu schreiben, weil die Mühe ja umsonst gewesen sein könnte und der

Beitrag am nächsten Tag verschwunden sein könnte.

Ich meine noch nicht einmal das zweifellos heikle Thema mit den Links.

Mir geht es um einen Beitrag, der nicht mehr zu lesen war (irgendwas

mit Xantia) und dort sinngemäß stand, dass man Angst habe vor

Schadenersatzforderungen wegen möglicher entstandener wirtschaftlicher

Schäden Betroffener.

Deshalb hier das Test-Ergebnis. In einem Vergleichstest abgeschlagen den

letzten Platz zu belegen, ist sicher geeignet, wirtschaftlichen Schaden

anzurichten beim PSA-Konzern, bei Citroen Deutschland, den Citroen-Händlern

und wasweißichnochnichtwem.

Wird man deshalb Autor/Chefredaktion/Verlag verklagen???

Ich überspitze bewusst etwas, um meinen Ärger auszudrücken darüber, dass

hier eine übertriebene "Big-Brother"-Atmosphäre eingetreten ist. Aber in

jeder Übertreibung liegt ein Stück Wahrheit: Wo will man denn bitteschön

die Grenze ziehen?

Ich leite selbst ein Internet-Forum und habe bisher einmal eingreifen müssen,

als rechtsradikale Schmierer sich dorthin verirtt hatten. Ansonsten

ist mir eine so eigenartige Atmosphäre wie sie hier zur Zeit herrscht

(viele Leser, aber kaum Beiträge, kaum noch Spaß und konstruktiver

Streit) noch nirgendwo in seriösen Foren aufgefallen.

Schade eigentlich. Und mich würde auch interessieren, inwieweit eigentlich

überhaupt schon einmal rechtliche relevante Ansprüche, Drohungen etc. an

den ACC gerichtet worden sind in der Vergangenheit.

Nehmen wir einmal an, eine große deutsche Zeitung macht mit einer Meldung

auf, die sich später als falsch erweist. Andere zitieren diese Zeitung nun

und verbreiten damit die Nachricht weiter, nehmen wir an, auch eine große

deutsche Abendnachrichtensendung. Haftet dann auch die Nachrichtensendung

für die Falschmeldung der Zeitung?

Wohl kaum. (und die Tageszeitung übrigens in aller Regel auch nicht).

Also: eure Absicht mag gut und richtig sein, aber die Durchführung

halte ich für maßlos übertrieben.

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Zur Verdeutlichung meiner Meinung stelle ich hier einen Auszug aus

einen Eintrag des Administrators ein:

---

Zugegebenermassen ist wohl nicht jedes Posting wirklich nötig gewesen, zensiert zu werden.

Andererseits sind einige dabei, die wirklich tief unter die Gürtellinie gehen, und nix mehr mit

Forum zu tun haben, und man dann wirklich schon selbst adrenalin-stöße bekommt und

mögl.weise überreagiert.

---

Und genau das verlange ich von Euch: Sofern eine klare oder auch

unklare Rechtslage einen Eingriff rechtfertigt, okay.

Aber den Gaul durchgehen lassen, wie menschlich verständlich das auch

ist, das darf nicht sein, dazu ist die Meinungsfreiheit ein zu hohes

Gut. Wir hatten in dem von mir moderierten Forum auch ein mal massive

Probleme mit Störern, die nichts rechtswidriges geschrieben haben, sondern

einfach nur nerven und ärgern wollten. Es hat mich oft in den Fingern

gejuckt, deren Kommentare rauszuschmeißen, aber ich habe es gelassen.

Daran müsst auch ihr euch halten.

Was mir auch nicht einleuchten will: Ihr schreibt, im internen Forum

herrschten weniger strenge Regeln. Einen Zugang hierzu kann man sich nun

durchaus besorgen, ohne Mitglied zu sein, sei es durch Datenklau oder weil

man einen kennt, der...

soll heißen: Es gibt im Netz im Grunde nichts Internes.

Von daher frage ich mich, ob die Motivation vielleicht eine andere ist.

Sei's drum, ich will hier auch nicht ein neues Fass aufmachen. Aber nach

den strengen Regeln, die ich teilweise lesen musste, darf ich vielleicht

auch den oben erwähnten Test gar nicht veröffentlichen? Objektiv nachweis-

bar sind seine Ergebnisse ja nun wahrlich nicht.

Sachen wie "schlechte Verarbeitung, billige Anmutung" etc. bewegen sich im Raum des Ungefähren, des Nichtbelegbaren, und stehen doch in jedem Autotest.

Ein Wort noch zu dem Umstand, dass Citroen Anwälte beauftragt, die das

Netz nach der Nutzung des Logos etc. durchforsten lassen.

Offenbar brauchen die dringend Geld, oder wie sehe ich das?

Ich habe - immer in positiver Absicht - in anderen Foren auf CDAG-Produkte

Links gesetzt, meist auf die offizielle Seite der CDAG. Das werde ich in

Zukunft unterlassen. Ich unterstütze keinen Konzern, der solche derart

albernen Machenschaften betreibt, wenn man euren Worten glaubt.

Geärgert hat mich auch die Entwicklung der Debatte um den Vergleich mit

den Nazi-Methoden.

Das war ein dämlicher und vor allem geschmackloser Eintrag, keine Frage.

Es reicht aber, ihn heftig zu kritisieren. Rausgeschmissen gehören solche

Einträge meines Erachtens schon deshalb nicht, weil man damit den Verfasser

nachträglich noch belohnt.

Außerdem darf auch jeder mal danebenhauen, lasst ihm/ihr doch die Chance,

das richtigzustellen oder sich zu entschuldigen, wenn er/sie drüber geschlafen hat.

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Hi Leo,

ich hatte dich in der "Zensur-"Debatte schon vermisst. Welchen konkreten Rat würdest du den Verantwortlichen des ACC denn geben? Die Über-Reaktion ist ja eingestanden, und die Rechtslage ist so einfach nicht zu beurteilen. Ich jedenfalls bin gespannt, wie's hier weiter geht unter diesen eingeschränkten Bedingungen; und dass sie eingeschränkt sind, ist sicher nicht zu leugnen.

Zum C3: Ich habe (wie immer: in einem Wartezimmer, denn ich gebe für Autozeitungen keinen Cent aus) den Test auch gelesen, aber ich gebe nicht viel drauf, weil die Punktevergabe für mich in keiner Weise nachvollziehbar ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist ja auch der Motor kritistert worden; mit einem Diesel unter der Haube wäre der Test sicher besser ausgefallen. Aber: Solche Testergebnisse interessieren mich nicht wirklich. - Die C3s, in denen ich bislang gesessen habe oder die ich nur gesehen oder gefahren habe (2 Benziner), waren jedenfalls nicht schlecht verarbeitet, und das Plastik ist Geschmacksache, wie immer. Ich hab kürzlich in einem 4 Jahre alten E-Mercedes gesessen, und da gefiel mir das Plastik auch nicht, ich fand es sogar ausgesprochen billig und gar nicht mercedes-like.

Irgendwann in den nächsten Wochen werde ich einen C3 besitzen, und dann kann ich wirklich mitreden bzw.-schreiben. Angekündigt war er mal für die 40. KW, aber mein Händler konnte mir das noch nicht bestätigen. Wir werden sehn.

Gruß, Martin L.

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Kein anderes Blatt stuft den C3 ähnlich schlecht ein, wie das oben genannte. In allen anderen, mir bekannten, Vergleichstests, findet sich der C3 am Ende im oberen Drittel wieder und geht manchmal sogar als Sieger hervor.

Zu solchen Tests kann man stehen wie man will, die persönliche Erfahrung werden sie nie ersetzen können, es sei denn, man glaubt alles, was irgendwo geschrieben steht.

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Hi Martin,

es geht mir nicht in erster Linie darum, Ratschläge zu erteilen, weil ich

zwar ein wenig juritische Aus- und Fortbildung habe, aber kein ausgewiesener Rechtsexperte bin, schon gar nicht im Internet-Recht.

Aus meinen Kenntnissen und dem sog. "gesunden Menschenverstand" ergibt sich

für mich aber, dass, wenn das Internet kein rechtsfreier Raum ist (was ja

korrekt ist), im Umkehrschluss auch keine härteren Vorschriften gelten

können als im allgemeinen Presse- und Persönlichkeitsrecht.

Mich haben offenbare Zensuren gestört, die nicht an juristisch heiklen

Einträgen vorgenommen wurden, sondern einfach an unangenehmen, unflätigen

oder wie auch immer gearteteten Kommentaren. Da kann ich nur den Rat geben:

Wie im Recht auch - im Zweifelsfall für den Angeklagten, also für die

Meinungsfreiheit.

Ich akzeptiere auch, dass jeder Forenveranstalter seine eigenen Regeln

festlegen darf, denen sich die Nutzer zu unterwerfen haben, nur ist dann

die Frage, wieviele Leute dann überhaupt noch Lust haben, sich zu betätigen, zu schreiben, zu diskutieren. Die Reaktionen anderer belegen diese Befürchtung.

Wir haben in unseren Foren ein sehr ähnliches Board mit IP-Speicherung,

Anmeldung usw. Probleme der hier existierenden Art gab es - trotz heftiger

Diskussionen - bisher kaum.

Von daher: Wenn jemand der Meinung ist schrieben zu müssen: Leo ist ein

Arschloch, dann soll er das tun. Das ist allenfalls eine Beleidigung (was

kein Offizialdelikt darstellt) und wie ich ggf. dagegen vorgehe, möchte ich

selbst entscheiden und mich nicht bevormunden lassen.

Außerdem bleibt für mich die oben gestellte Frage offen, inwieweit man

tatsächlich eine formaljuristische Unterscheidung zwischen (vermeintlich)

internen und öffentlichen Foren überhaupt vornehmen kann.

Letztlich bin ich auch für Informationen der ACC-Administration dankbar, die den neuen Wind aus Köln zeigen: Wenn dort tatsächlich Anwaltsscharen beauftragt werden, das Netz nach der Verwendung z.B. des Citroen-Logos zu

durchforsten und Schadenersatz durchzusetzen, dann kann ich nur noch lachen und sagen: Liebe Leute, steckt das Geld doch in die Qualitätssicherung eurer Autos, da ist es besser aufgehoben.

Im Urlaub bin ich noch am Strand mit einem C3-T-Shirt rumgelaufen. Jetzt werde ich das Ding nur noch unterm Pulli tragen. Warum Werbung laufen für einen Verein, der sich zunehmend als Unsympathenhaufen in der Öffentlichkeit darstellt?

Zu dem Auto-Zeitungs-Test kann man stehen, wie man will. Ich lese in der Regel auch keine Autozeitschriften und habe mir diese nur wegen des Tests gekauft. Meine Erfahrungen aus einer C3-Probefahrt decken sich auch nicht mit den Ergebissen. Da ich aber auch keinen der Konkurrenten bisher gefahren bin, steht es mir auch nicht zu, das Ergebnis zu verdammen.

Und die Kritik an der schlechten Verarbeitung wird ja wahrlich nicht zum ersten Mal geäußert. Hierzu haben sicher die C3-Fahrer unter uns die besten eigenen Erkenntnisse, mich würde interessieren, ob sie die Kritik bestätigen oder nicht.

Ich kann mich nur zu meinem Xsara äußern, und da bleibt es (trotz einiger

Garantiereparaturen) nach jetzt 6000 KM beim Urteil: Klasse Motor, guter

Verbrauch, Fahrkomfort und vor allem Fahrsicherheit auch gut, leichte

Verarbeitungsschwächen, Platzangebot könnte ein wenig besser sein (aber das wusste ich ja vorher), würde ich also auf jeden Fall wiederkaufen.

Der C3 käme für mich persönlich nicht in Frage, aus folgenden Gründen:

Zu wenig Zulademöglichkeiten (Rückbank nicht richtig umlegbar), zu kleiner

Kofferraum, zu helles und damit schmutzanfälliges Interieur, kein Langstreckenfahrzeug und in der Summe vom Preis-Leistungsverhältnis dem Xsara unterlegen. Aber nicht jeder legt wert auf die angesprochenen Punkte,

und damit sicher für andere ein gutes Auto.

Martin: Hast du den C3 zusätzlich zum C5 geordert oder verkleinerst du dich?

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Hi Leo,

zum C3: Ich habe das Auto zusätzlich geordert - als Ersatz für meinen Xantia, der mir als Zweitwagen zu groß und zu teuer ist und dafür etwas wenig (15000km/Jahr) bewegt wird. Zur Debatte standen auch ein Berlingo oder eine Xsara-Limousine; letztlich habe ich die Vernunft befragt und als Antwort "C3" erhalten. Er wird ein klassischer Zweitwagen sein, der vorzugsweise meine Frau zu ihrem Arbeitsplatz bringen wird. Er muss also weder besonders groß noch etwa sehr langstreckentauglich sein, denn für entsprechende Fahrten haben wir den C5. Der Normverbrauch von 4,2 Litern/100km hat mich gereizt; ich hab lange kein Auto mehr gefahren, das mehr als den Normwert verbraucht hat. Nach den durchwachsenen Erfahrungen mit dem C5 bin ich gespannt, ob der C3 auch Kinderkrankheiten mitbringt oder von Anfang an robuster ist. Eigentlich wollte ich nie mehr ein Auto aus dem ersten Produktionsjahr kaufen, aber die Kiste hat mich einfach überzeugt ...

Zum Forum: Mir gefällt in keiner Weise, dass wir hier hinter Zeitungsniveau, was freie Meinungsäußerung angeht, zurück fallen. Ob wir's müssen ist mir immer noch nicht klar. Die von mir befragten Juristen sind zu weit von der Thematik weg und können mir keine brauchbare Auskunft geben. Ich kann einerseits die Vorsicht der ACC-Verantwortlichen verstehen (Haftungsfragen können unangenehm werden), andererseits sehe ich eine sehr rigide bzw. restriktive und auf wackligen Füßen stehende Handhabung der Rechtslage. Der letzte Thread von Claus enthält einige sehr unbestimmte Passagen, die mehr oder weniger auf "Meinung" und nicht auf gesicherte Rechtsbasis hinauslaufen. Aber, wie du schon geschrieben hast, der ACC ist frei, ein Regelwerk vorzuschlagen und umzusetzen. Ich werde beobachten - und dann entscheiden, ob ich hier weiter schreiben werde oder nicht.

Gruß, Martin.

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1. Regeln zur Forumsbenutzung:

Gut gebrüllt, Leo :-)

2. Autozeitung:

Im internen Forum steht ein Beitrag in dem es um einen Vergleich geht, den das Blatt zwischen Citroëns mit HP und anderen Fahrzeugen gezogen hat. Demnach ist man bei der Autozeitung der Meinung, daß ein Citroën mit HP bei Druckverlust mit der Karosserie auf den Rädern aufliegt (!) und daß gut (wiederhole: gut) abgestimmte Radführungen von anderen Herstellern der Technik von Citroën in nichts nachstehen. (siehe auch deren Homepage unter "Technik" - hätte auch einen Link anzubieten, aber ...).

Nun, zumindest letzteres ist ziemlich korrekt: Radführungen im Sinn von Bauelementen, wie z. B.: Spurstangen, Kugelköpfe und dergleichen, stammen oft von ein und demselben Zulieferer, so wie Bremsklötze, Glasscheiben, Türschlösser usw. auch.

Was die Autozeitung tatsächlich meint, stört mich angesichts des Kompetenzgrades, den ich aus ersterem herauslese, wenig.

Herzliche Grüße aus Eschborn

Mirko

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Hallo,

habe mir mal den Artikel der Autozeitung durchgelesen. ( http://www.autozeitung.de/index_az47_kft.html Dieser Link sollte wohl OK sein, ist es doch ein Originalartikel der Autozeitung. Was anderes wäre es, wenn es eine Seite eines Dritten wäre, der diesen Artikel auf seine Seite kopiert hat.)

Und sowas schreibt ein Dipl.-Ing? Mit der Hydropneumatik scheint er sich nicht besonders intensiv auseinander gesetzt zu haben.

Das mit dem auf den "Rädern" aufsetzen wurde ja schon kritisiert, aber der Rest hat auch was:

Zitat: "Die Stickstoffkugeln der Hydropneumatik halten in der Regel über eine Distanz von 100000 Kilometern. Dann ist ein teurer Austausch fällig."

Und was ist mit konventionellen Stoßdämpfern? Die sind in der Regel nach 100.000 km ebenfalls hin, und dann wird's gefährlich, weil die Dämpfung nachläßt und die Kiste anfängt, unkontrolliert durch die Gegend zu hüpfen. Und der Austausch von McPherson-Dämpferpatronen ist auch nicht gerade billig...

Zitat: "Für die aktuelle Hydraktiv 3 verspricht Citroën jedoch Besserung. Das gesamte Fahrwerk soll über 200000 Kilometer oder fünf Jahre lang wartungsfrei bleiben. Natürlich kann das nur ein müder Trost sein, denn konventionelle Fahrwerke halten in der Regel ein gesamtesAu-toleben ohne Nachbesserung durch."

Ein konventionelles Fahrwerk hat außer den Dämpfern ebenfalls Lager, Führungen, Buchsen - alles Verschleißteile, die irgendwann hin sind. Also kein Unterschied.

Zitat: "Und der Komfort? Hydraktiv-Fahrwerke bieten mehr als viele Autos mit herkömm-licher Federung. Aber nicht alle. Gut abgestimmte Rad-führungen von Audi, BMW, Mercedes, Toyota, Renault und VW stehen der Technik von Citroën in nichts nach. "

Also, in Golf, Astra und Omega bekomme ich von den dauernden Stößen auf der Autobahn Kopfweh, in meinem C5 nicht! (In meinem vorherigen Peugeot 405 allerdings auch nicht.)

Ein sich über sowas ärgernder

Christopher.

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Der schwebende Robert

Es scheint mir mittlerweile den Anschein zu haben, dass die deutschen Autoblätter vermehrt zugunsten deutscher Hersteller berichten.

Wenn man sich die rückläufigen Verkaufszahlen diverser deutscher Hersteller ansieht, und dagegen das Plus der französischen Hersteller, so ist es doch nachvollziehbar, dass die französischen Modelle schlechtgeredet werden müssen.

Mit objektiver Berichterstattung bzw. Tests/Verbraucherberatung hat dies dann nichts mehr zu tun, das ist Politik zugunsten der deutschen Wirtschaft. Was an sich ja i.O. geht, schliesslich kriegen wir alle das Ergebnis der schlechten Absatzzahlen von Audi & Co. irgendwann indirekt zu spüren.

Trotzdem: von einer Autozeitung erwarte ich eine seriöse Berichterstattung und nicht so einen Schmarrn!

Vive la France,

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> Es scheint mir mittlerweile den Anschein zu haben, dass die deutschen

> Autoblätter vermehrt zugunsten deutscher Hersteller berichten.

Das war doch schon immer so.

Ich denke aber, dass sich die Franzosen in den nächsten Jahren trotzdem weiter

durchsetzen werden. Positives spricht sich, wenn auch langsamer als negatives,

ebenfalls herum.

Martin

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Warum wird eigentlich ein im Endeffekt privat geführtes Forum eines Clubs mit Zeitschriften/Verlagen verglichen? Es sollte doch jedem klar sein daß der Vergleich nicht nur hinkt sondern auch völlig unpassend ist. Es wurde von der Clubleitung dargestellt, daß - im Falle des Falles - die Verantwortlichen mit ihrem persönlichen Vermögen haften. Jeder, der hier immer nur meckert darf gerne selbst die Verantwortung übernehmen, da hat bestimmt keiner etwas dagegen. Ich kann mich bei dem was ich hier schreibe nicht auf das Presserecht berufen, eine Zeitschrift aber sehr wohl. Nichtsdestotrotz können Verlage auch verklagt werden, nur haftet da keiner mit seinem eigenen Geld.

Ob hier von den Administratoren übertrieben gehandelt wurde oder nicht ist durchaus zu diskutieren. Aber ihnen vorzuwerfen nur nach "Meinung" gehandelt zu haben ist m.E. nicht richtig. Internet-Recht ist nicht ein Buch mit absolut festen und eindeutigen Regeln (die es auch in anderen Bereichen so nicht gibt). Hier geht es sehr wohl um Meinungen (der Anwälte, der Richter) und die können nun mal unterschiedlich sein. Es wird - wie immer - nur ein Rahmen vorgegeben der im Einzelfall ausgefüllt wird. Mal so, mal so. Der sog. "gesunde Menschenverstand" ist kein Maßstab, da hat sowieso jeder andere Vorstellungen. Und wenn man sich ein wenig in seinem Umfeld (Straßenverkehr, Arbeitsplatz, Freizeit) umsieht wird man feststellen, daß kaum etwas mit gesundem Menschenverstand zu tun hat.

Ich habe übrigens auch nicht oft Lust, hier etwas zu schreiben. Allerdings habe ich keinerlei Angst davor, daß irgendwelche Postings von mir zensiert/gelöscht werden (das ist mir ziemlich egal). Es ist vielmehr so, daß ich bei vielen Postings nur noch den Kopf schütteln kann. Da macht es mir einfach keinen Spaß etwas zu schreiben. Auch bei diesem Thread bin ich wieder kurz davor die Lust zu verlieren. Wahrscheinlich werden sich jetzt einige auf den Schlips getreten fühlen, aber viele Postings lassen den gesunden Menschenverstand doch sehr vermissen. Sowohl was die Zensur-Debatte als auch z.B. das Thema Bremssicherheit uvm. betrifft.

Citroen ist übrigens beileibe nicht die einzige Firma, die nach Copyright-Verletzungen (und nur darum geht es) das Netz durchsucht. Und hier sind wir wieder beim "gesunden Menschenverstand". Ich habe so den Eindruck daß viele beim Satz "Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" denken: "die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube". Lernt denn eigentlich niemand aus der Diskussion im Zusammenhang mit kopierter Software bzw. kopierter/n Musik/Videos? Es gibt auch wahrlich genügend Fälle der Copyright-Verletzung aus dem Nicht-Internet. Eine etwas differenzierte Betrachtungsweise wäre des öfteren sehr hilfreich.

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Holger Schulzen

Thomas, ich finde du hältst das Thema am kochen, und nicht Leo, der als Späteinsteiger seinen Senf abgegeben hat. Lass doch beide Meinungen gelten!

Copyright und freie Meinungsäußerung sind außerdem zwei unterschiedliche Themen. Also halte dich doch bitte selber an die von dir vorgeschlagene "differenzierte Betrachtungsweise".

Als Tenor unserer Auseinandersetzungen, die ich für sehr fruchtbar und vor allem für völlig legitim halte, ist bei mir hängengeblieben, dass sich die Clubleitung schlau macht und wir dem Forum einen neuen Start unter neuen Bedingungen geben. Das ist doch o.k.?

Und wenn einer zwei Wochen später hier reintropft und alles liest, darf er von mir aus auch ruhig was dazu schreiben, ohne dass ich an seinem "gesunden Menschenverstand" zweifle.

Seid lieb zueinander!

Holger

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Holger,

wenn Du nur diesen Thread hier betrachtest, dann wirst Du recht leicht feststellen, daß hier ein Hinweis zum Citroen-Logo war (betr. Copyright, Beitrag 006) und gleich im Beitrag 001 geht es um freie Meinungsäußerung. Ich halte hier also nichts am kochen sondern gebe - im Rahmen der freien Meinungsäußerung - meine Ansicht zu den vorherigen Postings in diesem Thread ab.

Es wurde zur Meinungsäußerung auch erwähnt, daß eine Zensur die Lust am Posten vertreiben würde - auch dazu habe ich meinen Senf abgegeben, so wie es andere selbstverständlich auch dürfen. Wenn Du mein Posting nicht nur liest sondern Dich bemühst es zu verstehen dann wirst Du sehen, daß ich nur auf Punkte in diesem Thread eingegangen bin.

Ich zweifle übrigens auch nicht am "gesunden Menschenverstand" eines Späteinsteigers. Ich stelle meine Ansicht dar, daß "gesunder Menschenverstand" nur eine Floskel ist - kommt immer gut, findet Zustimmung, ist aber m.E. ohne Inhalt. Du könntest dich z.B. Fragen warum ich das so sehe. Aber es ist wohl einfacher so etwas als "Angriff" zu werten. Ich will wirklich nicht böse sein, aber Lesen und Verstehen sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.

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Hi Thomas,

ich bin bei dir, wenn du Differenzierung(svermögen) anmahnst. Aber dann lies bitte meinen Beitrag (ich meine oben 007) genauer. Ich meckere hier nicht rum - wenn du meine vielen Beiträge gelesen haben solltest, dann wirst du das bestätigen können. Aber ich bleibe dabei: Wenn wir uns hier möglicher Weise - notgedrungen, weil die Rechtslage eben so ist wie sie ist - unterhalb des Zeitungsniveaus bewegen müssen, was freie Meinungsäußerung angeht, dann bedaure ich das. Ich stelle mich damit nicht auf eine Stufe mit denjenigen, die meinen, sie müssten hier die Wutz rauslassen. Hab ich jetzt auch schon zur Genüge geschrieben, und das war auch das letzte Mal.

Ich hab übrigens auch den ACC-Verantwortlichen nicht vorgehalten, sie hätten "nur" an "persönlicher Meinung" orientiert Beiträge gelöscht! Dass es aber in der Anfangsphase der Moderation eine Überreaktion gab ist inzwischen von Claus bestätigt worden. Aber damit soll es auch gut sein, und ich hab's schon fast vergessen. Ich denke, das wird auch nicht wieder vorkommen. Aller Anfang ist schwer, oder?

Wir sind weiter in der der Debatte als du glauben machen möchtest. Ich sag's nach einmal: Ich ziehe den Hut vor dem Engagement der Macher hier. Ich hoffe, dass sie noch lange so engagiert weiter machen.

Ich gebe dir Recht, was den gesunden Menschenverstand angeht. Er wird meist dann bemüht, wenn kein fundiertes Urteil möglich ist. Mir graust's übrigens auch vor dem "gesunden Volksempfinden".

Gruß, Martin (schließt sich Holgers Schluss-Satz an).

Ach ja, eigentlich sollte es hier ja schwerpunktmäßig um den C3 gehen. Aber Leos Anfangsbeitrag hatte beide Themen - C3 und das neue Forum - angeschnitten ... wobei für mich das Thema "Forum" so allmählich abgeschlossen ist. Ich will mich nicht im Kreis drehen.

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Hallo Martin L.,

ich habe in meinem letzten Posting die Beiträge 006 und 001 erwähnt - nicht 007. Daß nicht alle meckern weiß ich, ist nämlich wie im richtigen Leben ;-). Davon einmal abgesehen teile ich nicht Deine Ansicht, daß die Debatte (vermutlich meintest Du die Zensur-Diskussion) "weiter" ist - ich habe auf eine Bemerkung in diesem Thread reagiert, die mir zeigt daß dem noch längst nicht so ist (das gilt nicht für alle Poster). Mehr habe ich nicht gemacht. Und was ist an einer Diskussion falsch, wenn B auf ein Argument von A direkt reagiert? Ich würde Dir zustimmen wenn ich mich auf Äußerungen von vor 3 Wochen beziehen würde.

Die Wogen haben sich geglättet. Es ist wie in der Zeitung, nach ein paar Tagen ist vieles nicht mehr so interessant.

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Holger Schulzen

Hallo Thomas, ich akzeptiere deine Klarstellung. Für mich bleibt das Thema weiterhin interessant, allerdings finde ich, dass so langsam alles gesagt ist und dass wir nun in der Praxis feststellen werden, wie sich die angewandte Rechtslage auswirken wird.

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Thomas, ich meinte dein Posting Nr. 012, in dem du dich sinngemäß auf mich bezogen hast. Aber nun will ich's auch gut sein lassen und nicht kleinkariert auf jeden Satz hier reagieren - liegt mir nicht. Ich stimme Holger zu: Es ist alles gesagt, und wir werden sehen, wie wir mit den Regeln zurecht kommen. Ich vermute, dass wir ein klein wenig einen Sturm im Wasserglas hatten, sich die Wogen glätten werden und wir zu alter Form - in aller gebotenen Freundlichkeit aber inhaltlichen Deutlichkeit - auflaufen. Langweilig fand ich die Debatte nie, im Gegenteil. Aber das war meine allerletzter Satz zum Thema.

Martin.

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