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2cv alt: mit welchem Kleber die orig. Innenverkleidung fixieren?


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Hallo Fachmänners (und -Frauen),

wie bekomme ich den alten morbiden Stoff, der als Innenraumverkleidung auf dem Blech an C-Säule und Co. aufgeklebt ist, am besten wieder fixiert?

Das Problem ist, diese Stoffe sind sehr dünn und leider auch über die Jahre relativ grobmaschig geworden - man kann schon fast Teesieb dazu sagen... ;-) demzufolge ist eher "behutsame Restauration" denn Verklebung angesagt.

Hat wer das auch zum Halten über längere Zeiträume hinbekommen? Auf welcher Basis waren in den 50er/60er Jahren die damaligen Klebstoffe (die haben ja 40 Jahre mind. überlebt)?

danke vorab!

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Gast gelöscht[105]

Hallo,

mein ehemaliger Beruf war in der Ortopädietechnik zu Hause. Beim Auskleiden von Pro-bzw. Orthesen-Schäften haben wir oft Gummilösung und "patex"-ähnliche Stoffe genommen. Sie haben eine hohe adhäsionkraft und sind hautfreundlich. Ich schließe daraus, dass hautfreundliche Kleber auch zu anderen Materialien friedlich sind. Meine Idee wäre daher sich z.B. mal auf den HP´s von Otto Bock, Streifeneder oder so mal nach zu sehen.

Grüße

Stephan

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Weil Abreißen zum anschließenden Besprühen wegen der Empfindlichkeit der Bespannung nicht möglich schien, habe ich an einigen Stellen der wenigen losen Flächen mit der feinen Kanüle einer Spritze durch den Stoff gepiekst und etwas Sekundenkleber injiziert. Andrücken/hält. Wenn Du zuviel reinspritzt, kriegst Du neue Flecken neben den alten Flecken.

Grüße, Uli

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Hallo Uli, wie hast du denn den Sekundenkleber in die Spritze bekommen, ohne dass diese gleich verklebt? ;-)

Die Methode mit dem Injizieren scheint mir noch die beste in meinem Fall zu sein, da nicht gleich grossflächig sich das gelöst hat, sondern nur punktuell, und ich den Sprühkleber nicht immer dahinter bekommen würde, ohne den noch intakt klebenden Stoff dann abreissen zu müssen ("never change a winning team")...

Haben diese 3M Sprühkleber so schmale Aufsätze, die man für so Injektionsarbeiten nutzen könnte?

VG und Danke vorab ///Stephan

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Hallo Uli, wie hast du denn den Sekundenkleber in die Spritze bekommen, ohne dass diese gleich verklebt? ;-)

Die Methode mit dem Injizieren scheint mir noch die beste in meinem Fall zu sein, da nicht gleich grossflächig sich das gelöst hat, sondern nur punktuell, und ich den Sprühkleber nicht immer dahinter bekommen würde, ohne den noch intakt klebenden Stoff dann abreissen zu müssen ("never change a winning team")...

Haben diese 3M Sprühkleber so schmale Aufsätze, die man für so Injektionsarbeiten nutzen könnte?

VG und Danke vorab ///Stephan

HAllo Stephan,

die originalen Klebstoffe würde ich in Richtung Pattex "Classic" einordnen. Bei Sprühkleber bin ich etwas skeptisch, vor allem weil man beim Auto stark mit unterschiedlichen Temeperaturen und Luftfeuchtigkeit zu tun hat - hier würde ich mich genau informieren, ob der 3M-Kleber wirklich den Anforderungen eines Autos genügt.

Frag doch mal im Camiping- bzw Wohnmobilsektor nach, die verkleben doch Innenfilze.

Gruß

V.

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Interessante Diskussion. Ich stehe vor dem Problem(chen) den sich langsam ablösenden Filzbezug des Ami6-Daches nachzukleben, ohne diesen komplett abzulösen und ohne diesen zu zerstören.

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Haben diese 3M Sprühkleber so schmale Aufsätze, die man für so Injektionsarbeiten nutzen könnte?

Nicht das ich wüsste. Es ist nur eine Düse auf der Spraydose, welche einen flachen Starhl sprüht. Da wäre zunächst Bastelarbeit angesagt (Röhrchen, in welchem eine Injektionsnadel o.ä. irgendwie zu "befestigen" wäre).

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Wir haben im Polstererbereich immer Technicoll in die Spritzpistole gefüllt und damit Schaumstoff, Stoff, Watte etc geklebt. Das zeug kannst du auch gut in eine Spritze bekommen. Hat eine recht lange offene Zeit. Nur nicht zuviel, das schlägt durch und gibt Flecke. Am besten auf beiden Seiten auftragen, ablüften lassen und dann zusammendrücken. So weit die Theorie.

Gruß

Adrian

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