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XM Break: Rostbehandlung hinterer Achsträger


Gast Michael_Werth

Empfohlene Beiträge

Gast Michael_Werth

Hallo Leute,

bei meinem XM fängt es auch mit dem Rostproblem der hinteren Achsbefestigung an.

Hier ist schön flächendeckend der sog. Flugrost zu sehen.

Kein Blätterteig oder gar Löcher, nein einfach nur eine schöne, geschlossene Rostschicht ;)

Bevor dieser Streuselkuchen nun zu Blätterteig oder gar Schweizer Käse wird, möchte ich diesen behandeln.

Gedacht hatte ich mir die betreffenden Stellen sandzustrahlen, mit Rostumwandler zu grundieren und dann schön Unterbodenschutz drauf.

Das Innere des Achsträgers (nicht das dicke Rohr) bekäme dann eine Behandlung mit Seilfett.

Der Haken an der Sache: Zwar habe ich Strahlgut und eine Sandstrahlpistole, jedoch liefert mein Kompressor mit knappen 9 bar nicht genügend Druck. Jedenfalls reicht es nicht, den Rost zu entfernen. Das habe ich eben gelernt ;)

Nun könnte ich in eine Mietwerkstatt fahren, die sollten genügend Druck haben, jedoch würde ich die Vorsorge gern bei mir im Hof machen.

Hat also wer noch andere Ideen, als Sandstrahlen oder mit der Drahtbürste dem Rost zu Leibe zu rücken?

Danke!

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Moin!

Mein Vorschlag dazu:

* Achse absenken (10 cm sollte reichen...)

* Drahtbürste, losen Rost entfernen dabei auch den Rost mitnehmen, der unterm U-Schutz steckt....

* Rostegal aufbringen, trocknen lassen, 2. Anstrich vornehmen, trocknen lassen

(* Wegen mir auch wieder schön mit U-Schutz einkleistern)

* Hydraulikleitungen kontrollieren (du hast grad platz dazu...)

* Achse wieder montieren.

Grüße

anfichtn

(der sowas auch schon saniert hat...)

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Moin!

Die Trocknungszeit von Rostegal ist zumindest beim zweiten Anstrich mit ~ 12 Stunden zu kalkulieren, beim ersten Anstrich sehr von der Verrostung abhängig zwischen 2 und 24 Stunden...

Grüße

anfichtn

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anfichtn

(der sowas auch schon saniert hat...)

und bald wieder darf… zumindest präventiv ;) la la la

aber aus eigener erfahrung sage ich: machen!!!! und dann immer schön das auto sauberhalten, vor allem nach dem winter… sonst fällts auf einmal auseinander

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Sobald sich mein momentanes Erdloch vorm Haus in eine glatte Betonfläche verwandelt hat, werde ich diese Stelle auch machen müssen. Mir graust allein bei dem Gedanken...

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Hallo

Also ich würde die Stelle auch unbedingt behandeln,sonst hilft nur noch die Radikalkur wie bei mir. Alles raus und sehen was geht.Wahr auf beiden Seiten stark angegriffen. Bin aber der Meinung das ich es wieder ordentlich in die Reihe bekommen habe. Gehe aber nicht näher drauf ein, es gibt hier zu viele,, Profis´´die einem die Arbeit wieder mies machen würden.

Die von mir benutzten Hilfsmittel; Winkelschleifer, sowohl groß als auch klein in Verbindung mit diversen Schleifscheiben,etc.

Bohrmaschine mit div. Drahtbürsten.

Für die feinen Ecken-Multidremel mit div Bürsten und Schleifsteinen. Natürlich neues Blech in Verbindung mit perfeckter Schweißkunst!Dann noch eine absolut sichere Rostschutzbehandlung.Und fürs Auge, und der eigenen Befriedigung, der schöne schwarze Unterbodenschutz.Und das alles in einem perfekten Kontrast von Schwarz/ Rot.

Aber jetzt noch mahl was am Rande. Da ich ja bei meinem alles Freigelegt habe ist mir eine Roststelle besonders aufgefallen. Am Rechten hinteren Kotflügel. Innen/und genau hinter /dazwichen der Tankeinfüllverbindung?Das Plasteteil was zum Tank geht.Dort hat sich der Rost permanent angesetz ,so das der Kotflügel stark angerostet ist(von innen)

Es sah auch so aus als ob erst Lackiert wurde als die Teile schon eingebaut wahren?

DSC06279_640.jpg

Allen viel Erfolg bei der Rostbekämpfung.icon7.gif

Gruß Klotzi.

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Gast Michael_Werth

Moin Jungs,

tja, dann werde ich das wohl wirklich auf ner Bühne machen.

Sandstrahlen, grundieren und dann Unterbodenschutz drauf. Ob ich das noch dieses Jahr mache? Mal sehen ... wäre wohl besser, da ich einen harten Winter erwarte.

Danke für die Tipps!

@Klotzi: Was ist denn das für ne rote Kappe auf dem Bild?

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Wie wärs denn mit Trockeneisstrahlen. Da entfällt das Problem mir den Strahlgut. Und es ist schonender. Und leider auch teurer.

Und der diverse Gummikrempel (Lager, Buchsen, Dichtungen usw.) kann drin bleiben.

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Aber den Zwischenraum zwischen Achsträger und Kofferraumboden erreicht man auch mit Trockeneisstrahlen nicht, die Hohlräume im Achsträger sowieso nicht.

Also entweder alles abbauen und komplett zerlegen (das ist dann der Aufwand einer Restaurierung!) oder den vorhandenen Rost mit einem guten Korrosionsschutz (Fettbasis) einfach nur stoppen. Das kann man ganausogut auch an den gut erreichbaren Flächen machen (sich also den ganzen Driss mit Abtragen alter Schichten und aufbringen neuen Lacks sparen), mit der gleichen und gut kontrollierbaren Wirksamkeit. (Man hat dann also an den gut sichtbaren Stellen einen Anhaltspunkt dafür, was wohl im Verborgenen gerade so vor sich geht...)

Man hat dann zwar nichts fürs Auge, aber wer betrachtet schon aus Spass gerne den Wagenunterboden?

>>Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
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Aber den Zwischenraum zwischen Achsträger und Kofferraumboden erreicht man auch mit Trockeneisstrahlen nicht, die Hohlräume im Achsträger sowieso nicht.

Also entweder alles abbauen und komplett zerlegen (das ist dann der Aufwand einer Restaurierung!) oder den vorhandenen Rost mit einem guten Korrosionsschutz (Fettbasis) einfach nur stoppen. Das kann man ganausogut auch an den gut erreichbaren Flächen machen (sich also den ganzen Driss mit Abtragen alter Schichten und aufbringen neuen Lacks sparen), mit der gleichen und gut kontrollierbaren Wirksamkeit. (Man hat dann also an den gut sichtbaren Stellen einen Anhaltspunkt dafür, was wohl im Verborgenen gerade so vor sich geht...)

Man hat dann zwar nichts fürs Auge, aber wer betrachtet schon aus Spass gerne den Wagenunterboden?

>>Jürgen

Ja, da musste ich mich auch erst dran gewöhnen, dass mann z.B. "Mike-Sanders-Korrosionsschutzfett" gleich auf Blech auftragen sollte.

Als ich mit "MS" anfing, hatte ich aus Gewohnheit die Stellen vorher mit Primer grundiert - ist gar nicht nötig; gleich mit "MS" ist sogar besser!

Wie gesagt, mich an diese Vorgehensweise zu gewöhnen war nicht ganz leicht...

LG Julian

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