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luft beim ax


nemesis91

Empfohlene Beiträge

Moin!

Ohne groß nachzurechnen: der 1.6er veratmet etwa 72 m³/h, das entspricht etwa 1,2m³/minute bei einer Drehzahl von 1500 rpm.

mit anderen Worten.. errechne dir deinen Luftverbrauch anhand folgender werte: pi * r² * h wobei r der Radius des Zylinders und h der Kolbenhub ist. das Ergebnis multiplizierst du mit der Hälfte der Anzahl Zylinder und erhältst den Luftdurchsatz je Umdrehung.

Eigentlich ne Milchmädchenrechnung.. je Kurbelwellenumdrehung atmen 2 Zylinder ein, und 2 aus. also 750 cm³ je Umdrehung. multipliziert mit 4750 rpm (abregeldrehzahl unter last) landest du bei 3375000 cm³ / min

Grüße

anfichtn

(keine gewähr von rechen / denkfehlern...)

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Gast gelöscht[107]

Ähm, ja Denkfehler. Die Rechnung gilt nur bei VOLLLAST mit 1500 Upm. Bei jeder Form von TEILLAST reduziert sich das geatmete Volumen entsprechend der Drosselung resp. Unterdruck im Ansaugtrakt. Volllast bedeutet dabei NICHT zwangsläufig Vollgasgeben (also ganz geöffnete Drosselklappe), sondern Ansaugung mit minimalem Druckverlust, also Ansaugdruck maximal nahe bei Atmosfärendruck. Volllast erst bei Vollgas gibt es nur bei Drehzahl der höchsten Leistung.

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Unterdruck im Ansaugtrakt heisst doch aber, dass zwischen Brennraum und Ansaugtrakt ein Druckgefälle besteht, was dann unweigerlich zum "Heraussaugen" des Kraftstoff-Luftgemsiches führt.

Allerdings stellt sich mir gerade die Frage, ob der Hubraum (eigentlich vom Namen her schon) als "Nutzvolumen" des Zylinders (quasi Zylinderfüllung) oder das Volumen, das theoretisch zwischen UT und Zündkerze berechnet wird

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Moin!

Nachrechnen sollte er schon noch selber, ich hab ja eingangs schon vom Kolbenhub gesprochen, und den Hubraum nur zur Überschlagsrechnung verwendet.

@PeterV: Mir ist ehrlich gesagt kein Diesel aus dem AX bekannt, der eine Drosselklappe hat... ;-)

Der Diesel saugt also (fast) ohne Strömungswiderstand an.

Hubraum ist der Raum, der vom Kolbenboden bis zu den Ventilen geht.. Kolbenhub ist eine Angabe, meist in millimetern, die das Nutzvolumen des Zylinders erahnen lässt.

Grüße

anfichtn

PS: anderer Vorschlag zur Überschlagsrechnung... anhand des Kraftstoffverbrauchs lässt sich auch errechnen, welche Luftmenge mindestens durchgesetzt werden muss.

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Hubraum ist natürlich die "Zylinderfüllung", also der Unterschied zwischen dem Volumen bei UT und dem Volumen bei OT. So geschieht auch die Berechnung, Kolbenhubweg x Querschnitt, der Kompressionsraum zählt nicht zum Hubraum.

Jede Berechnung der benötigten Luftmenge ist theorethisch, anders wären auch keine LMM nötig ;)

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auch die nötige Luftmenge über den Umweg "verbrauchten Brandstoff" zu berechnen. Aber das wäre natürlich sehr umständlich und auch von sehr vielen Faktoren (Luftdruck, Temperatur, Sauerstoffgehalt, Brennwert u.a.) abhängig und eigentlich nur unter Laborbedingungen möglich.

Ich denke dass die Berechnung von anfichtn ziehmlich nahe an der Wirklichkeit liegt.

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Verbrauchter Brennstoff würde aber eine (zumindest ansatzweise) vollständige Verbrennung bzw. vollständige Sauerstoffumsetzung erfordern. Ist die gegeben ?

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Wäre es nicht einfach, die 1500 Touren, mit dem Volumen von 2 Zylindern (quasi 0,5 x Hubraum, da ja OT-Ventile zwar da sind, aber nicht ausgetauscht werden) zu multiplizieren ?

0,5 x 1500 = 750 ml

1500 /min * 750 ml = 1,125 m³ je Minute

67,5 m³ / Stunde

Wobei der Druck im Brennraum ja zum Einströmzeitpunkt quasi Umgebungsdruck ist (ausser beim TD).

Von da an wird ja "nur noch" komprimiert, gezündet und expandiert.

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Der Kompressor arbeitet doch drehzahlabhängig und wenn die durch ihn gelieferte Luftmenge nicht grösser ist als die Luftmenge die der Motor selber ansaugt, welchen Effekt soll dies dann haben?

Ein Kompressor und auch ein Turbolader dient doch um mehr Luft in den Motor zu blasen um auch mehr Kraftstoff verbrennen zu können und damit mehr Leistung zu erzeugen.

Oder willst du einem Verbrennungsmotor zu einen Luftkomprossor umbauen?

Dies ist möglich, aber dann würde ich die Ventile durch Rückschlagventile ersetzen um jeden Kolbenhub ausnützen zu können und damit die Luftmenge zu verdoppelen.

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