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H-Kennz. unglaublich


ZX volcane Automatik

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Hallo insbes. Martin und Oliver !

Was ich! für original halte:ID ist mehr als eine Austattungsvariante.Daher sollte ID auch ID bleiben.Grundsätzlich bleibt ein Auto original bei einem Austattungswechsel, wenn der komplett vorgenommen wird und die Austattung auch neu mit dem Motor zu bekommen war.

Wird ein Gebrauchtwagen zum Cabrio umgebaut , ist die eine "Fälschung", auch wenn Originalteile verwendet werden.Blinker und G-Kat sind nützlich,

den Charakter verfälschen sie keineswegs.Ein Umlackieren zerstört den Originalzustand nicht, wenn die Farbe ab Werk für genau dieses Auto zu der Zeit lieferbar war.Ein DS mit Ford Lampen ist nicht original.Wenn ein solcher

Umbau damals alltäglich gewesen wäre, dann wäre der Wagen trotzdem original.Nochmal:Das ist meine Meinung.Wenn jemand meint, nur ungeschweißte Fahrzeuge in Originallack seien original, dann ist das auch in Ordnung.

Zu der 0,6 Cent-Rechnung:korrekt gerechnet beruht sie doch auf einer willkürlich festgelegten Missbrauchsquote.Wie misst man den Missbrauch?In Bezug auf das 07-Kennzeichen bekam ich da nie eine Antwort.Ich denke incl.

der falschen Zuteilung dürfte der Missbrauch beim H-Kennzeichen bei 10%

und beim 07er bei min. 20% liegen, jeweils gelegentlichen und unbewußten Missbrauch eingeschlossen.Wie ich auf diese Zahlen komme:ebenso einfach aus der Luft gegriffen.Falls irgendein Oldtimerinteressenverband konkrete Missbrauchsquten nennt:ich halte sie nicht für eine geeignete Quelle.

Im allegemeinen ist es geschickt, statt ein allseits bekanntes Problem zu leugnen, eine geringe Zahl einzugestehen.

MfG

Wolfgang

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hallo,

jeder beschuldigte ist solange unschuldig, bis seine schuld bewiesen ist ...

wenn du ernsthaft von 20% "missbrauch" ausgehst, dann tust du mir echt leid. mit der einstellung hätte ich keine lust morgens aufzustehen ... diese schlechte welt.

im übrigen kann man auch mit sehr viel krasseren zahlen vom missbrauch der euro-3 und euro-4 und D-3 und D-4 einstufungen ausgehen, bestehet doch ein grosser teil der so eingestuften in serie produzierten autos die notwendigen abgaswerte NICHT wie die zur einstufung vorgeführten referenz-fahrzeuge ...

grüsse, kris

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Hallo Wolfgang,

selbst wenn die Missbrauchsquote bei H-Kennzeichen bei 10% läge (was ich

ernsthaft bezweifle), dann wäre Dein Kostenbeitrag auch nur bei 2 Cent pro

Jahr.

Martin

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Hallo Olli,

was ist original? Die von Dir aufgezählten Beispiele sind absolute Grenzfälle, weil die Fahrzeuge alle minimal verändert wurden, das Erscheinungsbild auch fast unverändert bleibt. Aber anderes Beispiel: eine Ami Super Ente würdest Du sicherlich auch kein H- Kennzeichen zubilligen, nur weil der Rahmen von 1973 ist, oder? Und zeitgenössisch ist er auch nicht, da die ersten Umbauten meines Wissens erst ca. 1980 als eine Art Recycling durchgeführt wurden (sinnvolle Verwendung von rostfreien Fahrwerken unter verfaulten Karosserien). Und ein Golf 4 ist halt frühestens in 30 Jahren ein Oldtimer, auch wenn jetzt schon Recyclingschrott von Autos der 80er drin steckt.

Gruß

Bernhard

PS: Mir geht es nicht um die steuerliche Förderung bzw. dem Mißbrauch! Es tun hier einige wenige der großen Anzahl der Oldtimerfahrer keinen Gefallen, nur um sich selbst einen möglichst großen Vorteil zu verschaffen.

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Ich hätte doch noch ne wasserdichte Lösung anzubieten:

Der TÜV soll staatlich geförderte CE-Zertifizierungsseminare

für Automobilclubs anbieten.

Dann hätte er Zugriff zu allerhöchst-authorisierten

Originalitäts-Kriterien, mit deren Hilfe, womöglich als

Club-gefertigte Eingangsgutachten (ähnl. Deuvet-Paß),

er dann schnell und bürokratisch korrekt über die

H-Zulassungseignung entscheiden kann.

Die eingesparten Steuergelder kann man dann wieder für

TÜV-Seminare zur Clubzertifizierung verwenden, womit

der Kreis wieder geschlossen wäre...

Klingt doch echt vernünftig oder?

hechel >>D.

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ACCM Oliver Weiß

Wie so oft: fragt man 5 Leute, kriegt man mindestens 6 verschiedene Antworten! ;-)

Es gibt klare Richtlinien für 07er und H-Kennzeichen und es dabei erstmal unerheblich ob sie einem reichen oder zu weit gehen. Und natürlich sind auch TÜV-Prüfer nur Menschen, die machen auch Fehler und legen manche Dinge eben anders aus als andere.

10.000 km pro Jahr bei einem 07er Kennzeichen sind ein klarer Verstoß, aber das prüft auf Anhieb keiner. 7,4 Liter in einem Hot Rod werden geprüft und wenn denn einer sagt "OK, kriegt meiner Meinung nach H" dann muß man das erstmal so akzeptieren, auch wenn man es selber nicht so gemacht hätte.

Und natürlich habe ich bei meinen Beispielen extreme Beispiele genannt, aber davon gibts reichlich (ich kenn mehrere ID, die auf DS "aufgepuscht" wurden). Wenn meine Ami Super Ente H bekommen würde, würde ich mich darüber auch freuen, ist ja auch klar (könnte sie dann 2010 h bekommen, weil dann die ersten Umbauten 30 Jahre zurück liegen???). Aber ich werde bestimmt nicht beleidigt sein, wenn das nicht klappen sollte.

Fragen über Fragen...

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Oliver Weiß postete

Wenn meine Ami Super Ente H bekommen würde, würde ich mich darüber auch freuen, ist ja auch klar (könnte sie dann 2010 h bekommen, weil dann die ersten Umbauten 30 Jahre zurück liegen???). Aber ich werde bestimmt nicht beleidigt sein, wenn das nicht klappen sollte.

Fragen über Fragen...

Nee ab 2000, denn "zeitgenössische Umbauten" müssen nur 20 Jahre zurückliegen. Also los probier es - oder lohnt es sich nicht, weil die Steuer auch so schon niedrig genug ist?

Gruss

Michael (der für die Vereinfachung der Kfz-Steuer auf 0,00 EUR für jeden plädiert)

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ACCM Oliver Weiß

Hi Mike!

Der Umbau und somit der entsprechende Eintrag in den Brief wird noch erfolgen. Und bei 1,3 Litern ist H-Kennzeichen meines Wissens etwas günstiger. Ich werde es einfach mal versuchen.

Gruß

Olli

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Hallo Wolfgang,

im Prinzip hast Du recht - und ich bedaure es ebenfalls, wenn z.B. ein original erhaltenes 49er Mercury Club Coupé gechoppt und gefrenched würde, obwohl

James Dean die ganz serienmäßige Version fuhr ....

Ein Kompromißvorschlag wäre vielleicht, daß der HotRod-Umbau selbst auch wieder authentischen Charakter hätte - wenn er also ausschließlich mit 60er und 70er Jahre-Teilen ausgeführt würde. Dann wäre jedes wesentliche Umbau-teil auch schon wieder 30 Jahre alt ;-)

MfG Erhard

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Hi Olli,

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Sind die Umbauten 1980 erfolgt, oder bist du gerade dran? Oder sind die Umbauten zwar 1980 erfolgt aber noch nicht eingetragen worden. Dann kann das noch schwierig werden, ob die das Datum der Eintragung oder einer eventuellen Rechnung oder anderem Nachweis zugrundelegen.

Selbst wenn es mit dem 1,3l Motor nicht viel bringt, würde ich es versuchen. Im Falle eines Unfalls (Fremdverusacher) dürfte das ein Argument mehr gegen die Versicherung bringen. Der potentiell geringere Ärger ist den Aufwand schon wert. Nur wenn er über die H-Zulassung teurer würde als regulär zugelasssen würde ich die Finger von lassen.

Ausserdem gibt es etwas mehr Auswahl bei den Versicherungen. Einige bieten Oldie-Versicherung nur noch bei H oder ersatzweise eigenem Gutachten an. Allerdings errinnere ich mich nicht mehr wer das war. Das könnte evtl. auch Schule machen.

Gruss

Michael

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ACCM Oliver Weiß

Hallo Mike!

Ich werde demnächst mit meinem Umbau anfangen, eingetragen ist in dem Brief noch gar nichts (angesehen davon, daß der Wagen über 10 Jahre abgemeldet in einer Garage stand und somit der Brief eh längst verfallen ist).

Wenn einige Versicherungen Oldtimertarife nur noch mit H-Kennzeichen gewähren, nimmt man eben eine andere. Die Auswahl ist da ja zum Glück groß genug.

Gruß

Olli

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Hallo,

was das Thema 07 angeht, so schaut bitte auch in die DEUVET-Diskussionsforen rein:

http://www.oldtimerinfo.de/cgi-bin/forumdisplay.cgi?action=topics&forum=Behörden-+und+Rechtsfragen&number=5&DaysPrune=100

sowie noch das "Mindener Urteil":

============================

Rote Kennzeichen ohne Nachweis der Verkehrssicherheit

Minden (dpa/lnw) Oldtimer müssen nach Auffassung des Verwaltungsgerichts (VG) Minden auch ohne technisches Gutachten ein rotes Überführungskennzeichen bekommen. Geklagt hatte der Besitzer eines VW Käfers von 1963, der für das Fahrzeug ein rotes Nummernschild beantragt hatte. Der Kreis Paderborn hatte zuvor abgelehnt, weil es keinen Nachweis über die Verkehrssicherheit des Autos gab. In der veröffentlichten, noch nicht rechtskräftigen Entscheidung gab das Gericht dem Autobesitzer recht (AZ.: 3 K 2213/01).

Die Kreisverwaltung berief sich auf einen Erlass des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers aus dem Jahr 1994, wonach der Nachweis der Verkehrssicherheit zwingend vorgeschrieben sei. Nach Auffassung des Gerichts verstößt dieser Erlass aber gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung. Dort werde eine technische Überprüfung von Oldtimern auf ihre Verkehrstauglichkeit nicht gefordert. Der Gesetzgeber sei davon ausgegangen, dass Oldtimer sorgfältig gewartet und gepflegt würden und die wichtigsten heutigen Standards der Verkehrssicherheit gegeben seien, argumentierten die Richter.

Rote Kennzeichen dürfen laut Gesetz nur für Überführungsfahrten genutzt werden und müssen für jedes Fahrzeug eigens beantragt werden.

VG Minden (AZ.: 3 K 2213/01)

(Meldung vom 19.08.2002)

============================

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Ich versteh die ganze Diskussion nicht!!!

Der Hot Rod sah doch echt net schlecht aus ! und mit Moderner Technik drin is doch genial!!!

Und wenn irgentson Held ihm nen H kennzeichen gibt ist doch gut!!!

Probiert es doch auch wenn ihr so alte wagen habt!!

Wenn es klappt ist gut wenn nicht PECH!

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  • 2 Wochen später...

Hallo Wolfgang, ja so langsam kann ich Deinen Standpunkt verstehen : Wenn man statt originaler Oldtimer überwiegend HotRod-LowRider-Tunings sieht, die mit 07 unterwegs sind, dann geht es dabei wohl nicht um Youngtimer, die nur die nächsten 10 Jahre bis zur H-Möglichkeit überbrücken wollen. Die regionalen Unterschiede sind aber auch beim H-Kennzeichen recht groß; was jedenfalls den ersten Eindruck betrifft, wenn ein unrestaurierter Oldtimer, der schon einiges mitgemacht hat, viel "Patina" zeigt.

Dank Martin´s Links sind die TÜV-Anforderungen aber weitgehend beschrieben (wenn auch manches Auslegungssache ist) - da sind dann auch durchaus gute Käferumbauten dabei (z.B. erinnere ich mich an einen der letzten deutschen VW-Käfer-Prospekte, in dem diverse Umbauten abgebildet waren .. und das ist nun auch schon über 20 Jahre her :-)

Leider kenne ich nun aber einen konkreten Fall von "Verschlimmbesserung" bzw. der Vernichtung von 53-jähriger Originalität einer 4-türigen Limousine zugunsten eines unlackierten Pseudo-Coupés, dem alle verchromten Anbau- teile genommen wurden - und für das ich keine 1000 EUR mehr geben würde, auch wenn der Motor jetzt besser läuft als früher ...

"Trotzdem" schöne Pfingstgrüße Erhard

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