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AX: Rost vor den vorderen Domen normal?


Sensenmann

Empfohlene Beiträge

Krisenbedingt mußte ich die Firma wechseln.

Da die neue etwas im Wald liegt, brauche ich ein modernes Alltagsauto und habe mir einen AX Diesel angesehen.

Eigentlich Superzustand. 1. Hand 90000 km und das rot etwas blaß. Keine Beulen o.ä.

Der Wagen hat außen zwar Moos in den Fensterdichtungen ist aber sonst einwandfrei. Nur im Motorraum sind auf beiden Seiten Bierdeckelgroße Durchrostungen, da wo die seitliche Stoßstangenbefestigung auf die Längsträger im Motorraum trifft. ca. 10 cm hinter den Lampen, 20 cm vor den Federbeindomen. Ist das eine bekannte und übliche Schwachstelle (leicht zu beheben wäre es ja) oder läßt das auf bösere Ecken irgendwo anders schließen?

Soll 1000 EUR kosten, also eigentlich ein stolzer Preis. Aber die AXe sind seit der Abwrackprämie von über 100 auf unter 10 Deutschlandweit zusammengeschrumpft.

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Gast gelöscht[107]

Die beiden Stellen sind serienmäßig rostig. Verschweißen von oben UND unten, damit die Stoßstangenhalterung wieder fest sitzt. Dauer je Seite ca. 2 Stunden incl. Kaffeepause.

Gibt noch ein paar mehr Ecken, die aber mehr dem intensiven Verbrauch geschuldet sind: Kofferraumecken, A-Säulen unten bis in den Bereich der unteren Türaufhängung, Quertraverse vorne unten, Seitenspritzwände vorne im Bereich der Schrägverstrebung der Stoßstangenbefestigung (Schraubanschluss). Ganz selten, aber doch wahr: hintere Querlenkeraufhängung bricht gerne mal auf. Speziell die späteren Baujahre und ungepflegte Exmplare gammeln gerne an den hinteren seitlichen Stoßfängeraufnahmen, was sich bis in den sichtbaren Kotflügelbereich hochzioehen kann.

Technisch: Schwingarmlager hinten. Bei etwas Pech ist der gesamte Achskörper auszutauschen. Ist zwar kein großer Akt, aber andere gebrauchte Achskörper haben oft das gleiche Problem. Der Rest ist eigentlich pillepalle.

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Ergänzend noch: Bodenbleche am Übergang zum Schweller, und Bodenbleche am hinteren Ende des Fußraumes der Rücksitze, manchmal auch hintere Radläufe.

AXe können anscheinend sehr unterschiedlich stark rosten, ich hatte zwei sehr schlimme Exemplare (Mk1) und jetzt meinen Mk2 Diesel. Der steht insgesamt blechmäßig sehr gut da, fängt aber auch hinter den Scheinwerfern so gerade an (noch nicht durch).

Ob Mk2 grundsätzlich besser gegen Rost geschützt sind als Mk1 weiß ich nicht.

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Spantax und Peter haben schon umfassend erkärt, auf was es ankommt.

Falls es nur ein "Aufbrauch-AX" werden soll, kannste -wie Jörg vorschlägt- einfach ein Blech "drüberbraten". Für Onkel TÜV sollte das reichen.

Smmlerstücke & echte Schätzchen richtet man natürlich besser und nachhaltiger her...

AX Diesel: Auch nach heutigen Maßstäben unglaublich sparsam!

Umweltzonen? Vergiss es & KFZ-Steuer hoch.

Vielleicht doch lieber ein Benziner mit G-Kat, (grüne Plakette) auch sparsam aber langfristiger nutzbar.

1000,-- Flocken ist die absolute Obergrenze. Für unter 500,-- gibt es fahrbereite, ausgeblichene Mobile mit Wartungsstau.

Mit ein bisschen Geduld taucht bei mobile.de, austoscout24.de oder eBay immer mal ein hochglänzendes Ersthand-Schätzchen auf! Es gibt noch mehr als 10 AX bundesweit... Kann dan schon mal 800,-- Flocken kosten.

Evtl. etwas "Reisebereitschaft" vorausgesetzt auf jeden Fall die bessere Wahl.

LG Julian

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Das AXe sehr unterschielich rosten kann ich nur bestätigen. Unser Triade (MK1) haben wir im absolut ungepfegten Zustand mit 160tkm übernommen, KEIN Rost, nirgendwo.

Unser jetziger Ax (auch MK1), den wir mit knappen 45Tkm aus 1ster Hand und im wirkliche Top-Zustand übernommen haben rostet leider auch hinter den Scheinwerfern und an einer Ecke in Kofferaum.

Preis.... vom Diesel könnte es wegen den Umweltzonen ja kritisch werden.

Und es gibt wirklich gut erhaltene billigere für unter 1000€ (unser hat etwa die Hälfte gekostet)

Gruß

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Vielleicht doch lieber ein Benziner mit G-Kat, (grüne Plakette) auch sparsam aber langfristiger nutzbar.

Nein, Diesel ist ein Muss. Enteignungszonen gibt es bei uns nicht. Und wenn stell ich den Wagen dorthin, wo er den Verkehr am nachhaltigsten behindert und zünde ihn an.

Es gibt noch mehr als 10 AX bundesweit... Kann dann schon mal 800,-- Flocken kosten.

In mobile.de waren es gestern nur noch 9 Diesel. D.h. 90% sind anscheindend innerhalb des letzten Jahres geschreddert worden

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Durch die Abwrackprämie wurden bis Ende Mai gut 600 AXe verschrottet (siehe diese tolle Liste: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/131/1613132.pdf ), bis zum Auslaufen vielleicht noch ein paar mehr. Da sind also noch ein paar Tausend übrig, von denen natürlich nur ein kleiner Teil Diesel sind. (Mehr weiß nur das KBA.)

Zum Preis würde ich auch sagen, dass 1000 Glocken schon sehr hoch gegriffen ist. Für die Hälfte oder weniger sollte sich auch ein brauchbarer AX Diesel finden lassen (ich weiß, das Suchen kann auch ganz schön nerven).

A propos Enteignungszonen: Es ist max. Euro2 möglich (rote Plakette). Steuer liegt dann bei noch erträglichen 241,- Euro, in der Haftpflicht-Typklasse ist der AX Diesel von 14 auf 15 abgerutscht, was für einen alten Diesel aber immer noch günstig ist.

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Gast gelöscht[107]

AX Benziner haben einen sehr niedrigen Verbrauch, bekommen mit Einbau eines Kaltlaufreglers (kostet 90 Euren) Euro 2 (wenn sie nicht ohnehin bereits Euro2 haben, späte Baujahre), womit der Ax mit 60PS-Motor (die angenehmste Motorisierung) satte 88 Euro Steuer pro Jahr kostet. Man muss schon sehr lange fahren, bis sich da ein AX Diesel lohnt. Zudem sind die Benziner ganz generell einiges wartungsärmer und langzeitstabiler als die Diesel. Außerdem gibt es ein sehr viel größeres Verkaufsangebot, was die "Qualität" aussuchbar macht und den Preis drückt. Das alleinige Gucken auf die absoluten Kraftstoffkosten ist sehr oft eine Milchmädchenrechnung. Auch und v.a. beim AX.

Bearbeitet von gelöscht[107]
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pug 106 hilft auch ;) ist in seinen frühen jahren ziemlich baugleich. ich hab mir ne büchse hintendrangehangen, damit ich das geld auffange, das der spart. (komme vom v6) leider halt kein motor drin (1.0 45ps - besserer anlasser), dafür ein spritverbrauch bei absolut binärer fahrweise (ich kann mit den kleinen kisten nicht ruhig) von ca. 6-7l - da ist mit einem ruhigen fuß über land eine 5 vor dem komma locker drin.

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Einen AX Diesel zu kaufen ist bei mir auch ein ganz klein wenig Sammelleidenschaft.

Die alte Karre steht bei Spritmonitor.de immer noch auf Platz 5.

Nach zwei ausgewiesenen 3L Autos, einem halben Auto und seinem NachNachfolger dem C1.

Ich hätte zwar lieber einen A2 3L, aber ich sehe nicht ein für ein modernes Auto soviel Geld zu bezahlen, wie für einen restaurierten Alu Panhard, einen Saab 92 oder einen patinierten 11CV.

Nebenbei: Bei einem Benziner der 6 l verbraucht kann ich auch weiter Ente und Trabbi fahren. Ab Forchheim bis Erlangen ist eh nur 80 auf der 73

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Ja! Aber der Händler ist, wie so oft, ein maulfauler, unfreundlicher Typ. Behauptet wider besseren Wissens die besagten Stellen wären nicht durch und schließt von vorneherein die Garantie aus. Letzteres könnte ich sogar noch verstehen, aber diese ganze typische "Gebrauchtwagenhändler"-Art geht mir schon wieder gewaltig auf den Keks. Die sind alle "Enddarmöffnungen" so groß daß man mit nem Laster durchfahren kann

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Dann vielleicht doch eher den Benziner? Soll ja besser brennen als Heizöl...

;)

LG,U.

Heizöl brennt länger und intensiver. Deswegen muß in einen Molli ja neben Benzin auch Petroleum.

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Nebenbei: Bei einem Benziner der 6 l verbraucht kann ich auch weiter Ente und Trabbi fahren.

aber ich hab ne heizung :P

und nein, trabi im alltag ist - wenn man drauf angewiesen ist - nicht die allerklügste lösung. kenne ich ein paar, die das probiert haben - es ist einfach ZU viel wartungsaufwand.

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ich fahr damit nur selten 80 ;) meinjanursoooo. da stand "eine 5 vor dem komma möglich" - die erste seite bei spritmonitor geht von 4,46 bis 5,46. da muss man VERDAMMT lange diesel fahren… oder so sehr auf traktoren und nutzfahrzeuge stehen, dass man das feeling überallhin mitnehmen will.

;)

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Zudem sind die Benziner ganz generell einiges wartungsärmer und langzeitstabiler als die Diesel.

Meine eigenen Erfahrungen gehen genau in die andere Richtung. Hatte einen 1,1 Liter 60 PS (gekauft von einem Citroen-Sammler, dachte eigentlich der Wagen wäre halbwegs gut gewartet worden), der ständig wegen irgendwas liegenblieb.

Mein Diesel ist während 50.000 km nur ein einziges Mal nicht angesprungen, weil das Abstellventil auf Dauer-Zu war. Liegengeblieben ist der nie.

Benziner haben m.E. oft Theater mit dem ganzen Kram der Einspritzanlage (Drosselklappenpoti, Zündmodul...), beim Diesel weiß ich gar nicht, was da kaputt gehen soll.

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aber ich hab ne heizung :P

und nein, trabi im alltag ist - wenn man drauf angewiesen ist - nicht die allerklügste lösung. kenne ich ein paar, die das probiert haben - es ist einfach ZU viel wartungsaufwand.

Die Trabbiheizung ist sehr gut. Kein Vergleich zu Ente und Käfer und sie wärmt sogar schneller, als eine Wasserheizung.

Den höchsten Wartungsaufwand hatte ich eigentlich wenn der Wagen lange stand. Die Bremszylinder sind dahingehend leider eine Fehlkonstruktion. Sie gehen aber nur fest wenn der Wagen steht.

Der größte Nachteil bei der Pappe ist, daß er zu langsam ist. Die rechte Spur der A73 ist morgens gerne mit LKW voll, so daß man am Besten von Bamberg bis Forchheim links fährt. Das sollte man aber wenigstens mit 120 bewerkstelligen können, sonst macht man sich viele "Freunde"

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über land mag es gehen, da kommt die luft auch in den innenraum.

ansonsten gibt es da teilweise sachen, die aller 5tkm abgeschmiert werden wollen… und der motor braucht auch aller 50-100tkm eine totalrevision. es ist tatsächlich eine konstruktion der mangelwirtschaft, die materialien waren nicht die dollsten… wie gesagt: ich habe das alles gesehen. zum glück gabs dort zwei trabis, einer hatte IMMER was - und die wurden gepflegt (also jetzt nicht gewaschen und gesaugt, sondern technisch ;) )

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