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Lässt sich ein DS Getriebe auf der Straße wechseln?


Ofi

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Hallo,

ich habs noch nie gemacht, aber ich möchte mein 4 Gang Getriebe in meinem DSuper durch ein 5 Gang ersetzen. Kann ich dass auf der Straße ohne Hebebühne machen?

Mit welchen Schwierigkeiten muss ich rechnen. Welche Teile muss ich wegen Alterung/Verschleiss auf jeden Fall ersetzen.

Danke für Eure Antworten.

Gruß

Oliver

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Die Veteranenscheune

Ist machbar ohne Bühne !

Kupplung gleich mitmachen, spart Arbeit in der Zukunft !

Und wenn der Kram grad mal draussen ist mach gleich die Beläge der Feststellbremse neu ( sofern nötig ).

Ob Straßenrand oder Hof ist doch egal.

Die Fläche bleibt die gleiche, die man nicht einsauen darf.

Es ist natürlich immer besser überdacht zu Arbeiten.

Aber wenn es denn sein muß kann man ein Getriebe einfach überall wechseln.

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Klar. Vollkommen egal. Und jedes Mal, wenn ein Auto vorbeifährt, raffen wir das Werkzeug zusammen und drücken und flach an die Seite der DS. Und mit dem Einsatz des Motorhebekrans warten wir solange, bis der Vordermann seine Parklücke freigeräumt hat. Und für die Nacht bestellen wir einen Wachdienst oder mischen Kaffee mit Red Bull und Wodka. Hät auch wach. Sehr praxistauglich.

Ja, ja ... ich weiß ... das geht auch ohne Kran. Aber schöner mit.

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Also dass mit der Straße war Symbolisch gemeint. Ich werde das natürlich bei mir Zuhause auf meinem Stellplatz machen.

In meine Garage passt ausser meiner DS nix rein. Natürlich habe ich auch die Möglichkeit das bei einem Citroen Händler zu machen, (früherer Arbeitgeber) aber das ist mir zu Umständlich und möchte ich nur im Notfall nutzen.

Wozu für ein Getriebe einen Kran? So sauschwer kann das doch wohl nicht sein.

Bearbeitet von DerProfi
Ergänzung
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Hmm, die Frage ist ja auch,was bringts? Ich würde mit dem Wechsel warten bis das jetzige Getriebe Probleme bereitet, bzw. die Kupplung fällig ist. Ich bin so ziemlich alle Getriebe- Motorkombinationen gefahren, aber nie habe ich bei den Viergangmodellen einen fünften Gang vermißt.

Gruß Michael

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Hmm, die Frage ist ja auch,was bringts? Ich würde mit dem Wechsel warten bis das jetzige Getriebe Probleme bereitet, bzw. die Kupplung fällig ist. Ich bin so ziemlich alle Getriebe- Motorkombinationen gefahren, aber nie habe ich bei den Viergangmodellen einen fünften Gang vermißt.

Gruß Michael

Das Getriebe macht keinerlei Probleme. Die Kupplung fühlt sich an als würde sie noch 5 Jahre halten. Ich hätte halt den Wunsch bei 120 noch einen weiteren Gang einlegen zu können. Ausserdem gibt es auf dem Welzheimer Wald sehr viele Steigungen. Da kommt es öfters vor, dass den 3. bis 90 drehen muss. Das stelle ich mir bei einem 5 Gang einfach besser abgestuft vor. Mache ich mir da Illusionen?

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Gast gelöscht[121]

Hallo,

Getriebewechsel ist relativ einfach zu bewerkstelligen. Motorkran ist nicht unbedingt von Nöten, Motor abstützen und dann mit zwei Leuten rausheben. Ich würde empfehlen, gleich Kupplung, Drucklager, Bremsen und Manschetten zu erneuern (bei Bedarf).

Viel Erfolg

Chris

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ACCM Gerhard Trosien

Ist machbar.

Ein nicht allzu kleiner Rangierheber ist von Vorteil; vor dem Abziehen des Getriebes wird ein nicht zu dicker Holzklotz zwischen Ölwanne und Querträger gelegt. Das vereinfacht den Wiedereinbau des Getriebes.

Bremsbeläge der Feststellbremse sollten gewechselt werden, es sei denn, die alten sind praktisch neuwertig. Das geht bei ausgebautem Getriebe so gut, dass man sich mit Sicherheit über das Versäumnis ärgern wird, wenn man es Jahre später beim eingebauten Getriebe machen muss.

Die Kupplungsscheibe würde ich bloß auf Verdacht wechseln, und gaaaanz wichtig: den Simmering am Nochenwellenausgang, also da, wo der Verteiler sitzt (ist ein billiges Normteil).

Vorher die Dicke der Bremsscheiben ausmessen. Da der Wechsel später auch ohne Totaldemontage aller Nebenaggregate bis hin zum Lenkgetriebe möglich ist (im Gegensatz um Handbremsklotzwechsel...), würde ich den Wechsel bei dieser Gelegenheit nur vornehmen, wenn sie wirklich schon weitgehend am Ende sind. Bremsklötze werden beim Scheibenwechsel auch unabhängig von ihrer Restdicke erneuert.

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Die Kupplungsscheibe würde ich bloß auf Verdacht wechseln, und gaaaanz wichtig: den Simmering am Nochenwellenausgang, also da, wo der Verteiler sitzt (ist ein billiges Normteil).

Das mit der Kupplungsscheibe verstehe ich nicht eindeutig. Ich finde an sich jedes Verschleißteil "verdächtig". Soll ich's also grundsätzlich wechseln oder nur wenn ich optische Fehler entdecke oder der Belag mir zu dünn erscheint.

Da der Wechsel später auch ohne Totaldemontage aller Nebenaggregate bis hin zum Lenkgetriebe möglich ist

Schock! Muss zum Getriebeausbau auch das Lenkgetriebe raus? Dann werde ich wohl noch warten bis sowieso die Kupplung fällig ist, und wenn's noch 5 Jahre dauert. :-()

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ACCM Gerhard Trosien

Letztlich entscheidest Du, ob Du eine brauchbare Kupplungsscheibe wieder verwendest mit dem Ergebnis, dass das Getriebe früher wieder raus muss, als wenn Du gleich ohne Not eine neue verwendest.

Ich würde halt GLEICH eine neue einbauen, auch wenn die alte noch brauchbar ist.

Zum Getriebeausbau muss ALLES raus, was vorn so eingebaut ist:

Kotflügel sowieso, ist auch das allerkleinste Problem.

Die Bleche unten.

Luftführung und Kühler.

Antriebswellen (bleiben am Platz, müssen aber gelöst werden, auch an der Radnabe, damit sie vom Getriebe weg kommen).

Ja, die Lenkung. Sie stört ungemein, wenn sie am Platz bleibt. Bei der Gelegenheit merkt man, dass die Riemenscheibe unter der Lima nur abgeht, wenn die Lenkung weg ist...

Anlasser. Der muss wenigstens losgeschraubt werden, muss aber nicht komplett entfernt werden. d.h.: der Auspuffkrümmer muss nicht weg...

Dann muss das Handbremsseil weg; viel Spaß mit den Federn, die man nur dann wirklich gut handhaben kann, wenn man einen Federspanner hat, wie man ihn für`s HA-Gertiebe braucht.

Dann wird das Getriebe unterbaut, weil jetzt die Traverse wegkommt, an der über die Bremssättel das Getriebe hängt. Um die Sache nicht allzu einfach zu machen, hängt daran auch die Halterung des Akku/LHM-Behälter...

Danach ist die Demontage der Tachowelle und der Betätigung geradezu ein Kinderspiel.

Die Motor-Geriebeeinheit wird etwas gelüpft, um ein Holzklötzchen unter die Ölwanne zu schieben (damit der Motor solo nicht vorn runterhängt und der Einbau des Getriebes leichter wird) und die Schrauben zw. Getriebe und Motor werden gelöst. Dann endlcih kann das Getriebe mithilfe des Rangierhebers und eines kräftigen Helfers ausgebaut werden.

Zum 5-Gang-Getriebe: bist Du sicher, dass Dein Getriebe gegenüber dem 4-Gang Vorteile hat? Es gibt 5-Gang-Getriebe, bei denen der 5. Gang nciht länger ist, als bei vielen 4-Gang-Getrieben der 4.! Das solltest Du überprüfen, BEVOR Due Dir die Sauarbeit machst.

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Zwei Korrekturen:

-Kotflügel können beim Getriebewechsel bleiben.

-Beim Anlasserausbau kann der Krümmer dranbleiben.

Ich schreibe das, weil ich beides schon so gemacht habe!

Viele Grüße

Joe

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ACCM Gerhard Trosien

Es ist aber deutlich einfacher, die Kotflügel zu demontieren. Man tut sich mit beinahe allem übrigen so viel leichter, dass das Kotflügel-entfernen das allerkleinste Übel ist.

Beim Anlasser kommt es auf verschiedene Kriterien an: Bauart des Krümmers und Abmessungen des Anlassers.

Es gibt DS-Baujahre, da ist der Anlasserwechsel genauso einfach, wie beim HY, und dann gibts Modelle, da hat man ohne Krümmer-Demontage keine Chance. Das trifft auf die jüngsten Baujahre fast ausnahmslos zu. Auf mein Modell auf jeden Fall...

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
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Danke an Euch alle.

Eure Beiträge sind wirklich hilfreich. Ich bin daher überzeugt, nach dem Motto: "Never touch a running system", dass ich den Getriebewechsel verschiebe bis ich die Kupplung machen muss.

Ob sich der Umbau auf 5 Gang wirklich lohnt werde ich nochmal überdenken und hier als neues Thema aufmachen.

Ich hoffe ich werde am Sonntag in Lipsheim ein paar Leute treffen die mir noch was dazu sagen können.

Herzliche Grüße

Oliver

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