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X1 mit Wackelkontakt / Elektrowurm???


ACCM Freddy

Empfohlene Beiträge

Seit einige Tagen zickt mein X1, Bj. 1993 ein wenig rum. Vielleicht hat jemand schon 'mal etwas ähnliches gehabt und hat den entscheidenden Tipp für mich.

Also, ich liste 'mal in chronologischer Reihenfolge auf:

28.09. Morgens: Zündschlüssel rumgedreht. Motor geht an und stirbt wieder ab. Nochmals gestartet. Motor bleibt an, braucht aber Gas, um an zu bleiben. Auf den ersten Kilometern geht der Motor ständig aus, sobald kein Gas gegeben wird. Nach zwei Kilometern umgedreht, nach Hause gehumpelt. Während der kurzen Rückfahrt bestimmt 10-15 mal neu gestartet. Dann doch lieber mit dem zuverlässigen 2CV (*klopf auf holz*) ins Büro gefahren. ;-)

28.09. Abends: Zündschlüssel rumgedreht. Motor geht an, läuft ganz normal und bleibt an, so als sei nie etwas gewesen. Einzig die Bremsbelagverschleißanzeige, die Ölstandskontrollleuchte und die Öldruckleuchte glimmen und blinken für eine kurze Zeit (10-15 Sekunden). Auf dem Weg zur Werkstatt keine besonderen Vorkommnisse.

29.09.: In der Werkstatt wird der Fehlerspeicher ausgelesen, Batterie, Lichtmaschine, Leerlaufregler, Kabel, Stecker, etc. werden überprüft - alles ohne Auffälligkeiten.

30.09. Morgens: Zündschlüssel rumgedreht, keine STOP-Leuchte, keine Ölstandskontrollleuchte und keine Öldruckleuchte. Alle anderen Kontrollleuchten leuchten so, wie es sein soll. Motor springt problemlos an und macht keine Mucken. Es glimmen und blinken für einige Sekunden gaaaanz schwach die Bremsbelagverschleißanzeige, die Ölstandskontrollleuchte und die Öldruckleuchte.

30.09. Abends: Zündschlüssel rumgedreht, keine Besonderheiten.

01.10. Morgens: wie 30.09. Morgens

01.10. Abends: wie 30.09. Morgens.

02.10. Morgens: Zündschlüssel rumgedreht, STOP-Leuchte, Ölstandskontrollleuchte und Öldruckleuchte leuchten mit voller Leuchtkraft und gehen nach Anlassen des Motors ordnungsgemäß aus. Motor läuft problemlos und stirbt nicht ab.

02.10. Abends: Zündschlüssel rumgedreht, STOP-Leuchte, Ölstandskontrollleuchte und Öldruckleuchte leuchten mit voller Leuchtkraft und gehen nach Anlassen des Motors ordnungsgemäß aus. Motor läuft problemlos und stirbt nicht ab. Unterwegs dann beim Ampelstop fällt die Drehzahl langsam gegen Null und der Motor stirbt ab. Neustart problemlos, Motor braucht aber Gas, damit er an bleibt. Zwei Ampeln weiter ist wieder alles normal.

Was kann der Grund für diese Mucken sein? Hat sowas schon 'mal jemand erlebt?

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check mal die batt anschlüsse an der batt, ist da grünspann drann?

zum testen leg mal ein neues minuskabel an die batt zum blech, hört sich nämlich nach masse fehler an.

mfg hoschi1

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@hoschi1: Die Batterieanschlüsse sind absolut sauber.

@XM Boris: Den Leerlaufsteller habe ich auch in Verdacht. Ich habe gestern noch ein wenig an der Geschichte experimentiert. Einer der insgesamt drei Stecker die an dem Ding sitzen, sass extrem lose. Wenn ich den abziehe, während der Motor läuft, geht die Drehzahl leicht runter, steigt aber wieder an und bleibt stabil. Starten mit abgezogenem Stecker geht problemlos. Der lose Stecker wird also wohl nicht die Ursache sein.

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Moin...

Den Leerlaufsteller habe ich auch in Verdacht. [...] Einer der insgesamt drei Stecker die an dem Ding sitzen, sass extrem lose.

Drei Stecker am Leerlaufsteller? Da gibt es nur einen Stecker. Was hast du denn für einen Motor drin?

Zu den Kontrollleuchtenproblemen würde ich auf die schnelle (vor allem wg. der STOP-Leuchte), entweder auf einen Fehler in der Spannungsversorgung vom Zündschloss und/oder Sicherungskasten, oder auf Probleme bei der Motormasse tippen. Wahrscheinlich eher die Motormasse.

Markus

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Zum Leerlaufsteller:

Beim 1.8i (um den geht es doch?) gibt es glaube ich 2 verschiedene Versionen. An unserem 1.8i hatte ich versucht, den LLS zu reinigen. Dabei ist mir aufgefallen, dass im Inneren das Material abgenudelt war und der Konus nicht mehr zuverlässig bewegt werden konnte, also ein rein mechanischer Defekt. Stecker gab es nur einen, aber mit drei Polen, wenn ich das noch richtig weiß.

Boris

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Danke schon 'mal für Eure Tipps!

Ich habe mich mit dem Begriff Leerlaufsteller etwas unglücklich ausgedrückt. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht genau, welches nun genau der Leerlaufsteller ist. Ich dachte, dass die gesamte Einheit auf dem verlinkten Foto damit zu tun hat.

Insgesamt sind gehen vier Stecker an das Teil ran. Drei sind auf dem Bild zu erkennen, der vierte geht von Pos. 4 ab und sitzt unten drunter.

Was ist denn nun der Leerlaufsteller?

P1030762xtn.jpg

Es deutet eigentlich alles darauf hin, dass das Problem etwas mit dem Leerlaufsteller zu tun hat. Mal läuft der Motor ganz normal, mal fällt die Drehzahl auf Null und der Motor stirbt ab, mal gibt es so eine Zwischenstellung, bei der der Motor kurz vorm abnippeln ist und sehr unrund läuft.

Ich denke (und hoffe), das XM Boris Recht hat.

Beim Motor handelt es sich um den normalen 1,8i 8V-Motor mit 101 PS.

Hat denn gegebenenfalls jemand einen funktionierenden Leerlaufsteller für mich? Was würde sowas kosten?

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Was ist denn nun der Leerlaufsteller?

Die >3< ist's. Aber bevor du den gleich rausschmeißt, versuch's erstmal mit reinigen. Und vor allem: Beseitige erstmal das Elektroproblem.

Markus

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  • 2 Wochen später...

Auch wenn es wahrscheinlich niemanden interessiert...

Problem Motorabsterben:

Ursache Leerlaufsteller. Der Stößel im Inneren hat sich nur noch in eine Richtung bewegt. Offenbar hat der kleine Elektromotor schlapp gemacht.

Problem Kontrollleuchten:

Ursache Wackelkontakt im Armaturenbrett.

Verwirrend war, dass beide Defekte praktisch zeitgleich aufgetreten sind, obwohl sie nichts mitander zu tun hatten.

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