XM Y4 2.1 td - Umweltzone

[dpt_ffm]

Hallo Forum, ab 2010 wird es in FFM so sein dass ich mit meinem XM ( rote Plakette ) nicht mehr überall hinfahren darf.

Ich denke mal dass ich nicht der Einzige in diesem Forum bin den dass betrifft.

Um ehrlich zu sein finde ich es schon ne sauerei mich so vom Staat gängeln zu lassen so dass ich mir wohl auf lange Sicht ein neues Auto kaufen muss obwohl mein derzeitiges nicht nur technisch sondern auch optisch und mit hervorragenden Verbrauchswerten allemal mit einem Wagen neuester Generation mithalten kann ....- vom Verbrauch her gesehen stellt er ohnehin den grössten Teil in den Schatten-

Ist es denn nicht möglich sich zu organisieren und dagegen anzugehen?

Der ACC ist ein sehr großer Club und hat bestimmt auch Einfluss

auf Citröen oder Partikelfilterhersteller - denke ich mal.

Jede Statistik belegt doch dass durch die Herstellung eines Neuwagens mehr Umweltschäden entstehen als wenn man einen Wagen der schon existiert einfach weiter fährt.

Hat denn jemand eine Idee?

Gibt es denn schon eine Initiative oder Vereinigung?

Falls ja, möchte ich gerne dabei mitmachen.

Vielleicht gibt es ja auch schon etwas außerhalb der " Citroenwelt"

.... man sollte schon etwas bewegen sonst bewegt mich mein Citroen bald nicht mehr

grüße aus Frankfurt

Bearbeitet 3. Oktober 2009 von dpt_ffm

[ThorstenG]

Hi!

1. Citroen ist daran interessiert, Neuwagen zu verkaufen.

2. Nachrüstfilter lohnen sich für die Hersteller nur bei Massenfahrzeugen, wo ein grosser Absatz zu erwarten ist. Niemand wird einen Nachrüstfilter für einen Exoten wie den XM entwickeln. Das Teil würde Unsummen kosten und von niemandem gekauft werden.

Edit: Imho kann man einen Euro2 Diesel durch Nachrüstverfahren eh nur max. auf die gelbe Plakette hieven, da für die Grüne Euro3 ein Muss ist. Hättest also bald wieder ein Problem...

3. Widerstand ist zwecklos, da die Automobilindustrie des deutschen Politikers liebstes Kind ist.

Also: Entweder Park'n'Ride, Zweitauto für die UZ oder den XM für bessere Zeiten (Hakenzeichen) einmotten...

Ich bin ab 1.1.2010 mit meinem BX auch betroffen, werde mich aber erstmal für Park'n'Go entscheiden. Hab ca. 15 min. zu Fuss für den Weg vom Parkplatz ausserhalb der UZ bis zum Arbeitsplatz. Oder ich nehme, wenn meine bessere Hälfte frei hat, die Twingoline ... ach nee, dann lieber zu Fuss, federt besser!

Bearbeitet 3. Oktober 2009 von ThorstenG

[trekerdan]

Hi!

oder den XM für bessere Zeiten (Hakenzeichen) einmotten...

Hallo,

Hoffe doch mal das du das H-Kennzeichen meinst, das andere was du geschrieben hast wäre etwas Missverständlich und evtl. nicht ganz Gesetzeskonform :-)

mfg Daniel

[ThorstenG]

Hakenzeichen = H-Kennzeichen

Ist aber mittlerweile ein forenüblicher Abkürzungsbegriff...

[dpt_ffm]

Aber.... was ist mit allen anderen Stinkern , Lastwagen etc.... die haben doch auch mit Sicherheit keine Chance auf ne gelbe Plakette.

Die bekommen wohl eine Ausnahmegenehmigung.

Gibt es noch keine Fahrer die sich organisiert haben um ihre Interessen durch zu setzen?

Kann man denn nicht einen Rußfilter der in einem relativ baugleichen Wagen verbaut ist prüfen und zulassen???

Klar kostet dass Geld , aber wenn aussicht auf Erfolg besteht und man dadurch ne bessere Einstufung bekommt - womöglich noch Steuern spart- lässt sich dass bestimmt rechnen..

....oder bin ich der Einzige mit dem Problem??

[anfichtn]

Moin!

Kauf dir nen Diesel, der mindestens 30 is. dann H-Zulassung und keine Sorgen mit dem (D)Um(M)weltplakatewahn.

Grüße

anfichtn

(der rot haben könnte, aber schwarz kleben hat)

PS: für ~ 3000 XM Diesel wird keiner nen DPF bauen. ausserdem.. mehr als Euro2 + DPF geht nicht. (mit ausnahmen...)

PPS: Nix Baugleich. für jedes Fahrzeug und jede Motorvariante muss! ein eigenes Abgasgutachten erstellt werden. Jedes Abgasgutachten kostet ~10 T€ zzgl. Entwicklungskosten etc... Bist du bereit für "deinen" DPF etwa 10k€ hinzulegen?

Bearbeitet 4. Oktober 2009 von anfichtn

[dpt_ffm]

Das ist ja wohl keine Lösung.

Es geht doch hier nicht darum ein neues oder ein altes Auto zu kaufen.

Wenn man schon mit einer solchen Regelung leben muss - weil man als mündiger Bürger einfach zu spät oder nicht reagiert hat- könnte man sich doch jetzt mal darum kümmern. Bei 3000 XM wie du sagst ist eine Prüfung und Zulassung eines schon bestehenden Filtersystems doch bestimmt machbar.Wenn jeder betroffene etwas Zeit investiert und sich an Kosten beteiligt könnte man bestimmt etwas erreichen.

Aber dazu muss man es wollen.... aber das erinnert mich so ein bisschen an den letzten Sonntag.

Glaube dass hat echt keinen großen Sinn.

Danke trotzdem.

[ThorstenG]

Das ist ja wohl keine Lösung.

Es geht doch hier nicht darum ein neues oder ein altes Auto zu kaufen.

Wenn man schon mit einer solchen Regelung leben muss - weil man als mündiger Bürger einfach zu spät oder nicht reagiert hat- könnte man sich doch jetzt mal darum kümmern. Bei 3000 XM wie du sagst ist eine Prüfung und Zulassung eines schon bestehenden Filtersystems doch bestimmt machbar.Wenn jeder betroffene etwas Zeit investiert und sich an Kosten beteiligt könnte man bestimmt etwas erreichen.

Aber dazu muss man es wollen.... aber das erinnert mich so ein bisschen an den letzten Sonntag.

Glaube dass hat echt keinen großen Sinn.

Danke trotzdem.

Naja, ich schätze mal, das mindestens 70% der XM-Diesel-Eigner die Plakette recht egal ist. Wohnen entweder nicht in der UZ und müssen auch nicht täglich rein. Somit vermindert sich die Zahl der Interessierten doch ziemlich. Die restlichen 30% steigen dann lieber auf Benziner oder Diesel mit Gelb/Grün um, als sich für zigtausend Euros einen Russpartikelfilter anzuschaffen, der in den meisten UZ nach 1 Jahr auch sinnlos wird, da schon wie gesagt:

Imho kann man einen Euro2 Diesel durch Nachrüstverfahren eh nur max. auf die gelbe Plakette hieven, da für die Grüne Euro3 ein Muss ist. Hättest also bald wieder ein Problem...

Gewerbetreibende bekommen auch nur max. 12 Monate Gnadenfrist. Entweder haben sie einen aufrüstbaren Euro3-Diesel oder müssen sich eben einen neuen Transporter/LKW kaufen. Als Anwohner steht Dir in den allermeisten UZ diese Sonderegelung ebenfalls zu. Meistens allerdings nur 6 Monate.

Bearbeitet 4. Oktober 2009 von ThorstenG

[anfichtn]

Moin!

Trotz deutlicher Gegenstimmen will auch Leipzig diese Dummweltzone einführen.. innerhalbdes durch die Autobahnen 9,14 und 38 eingeschlossenen Gebiets soll nur noch die Grüne zugelassen werden.

Meinst nicht, das das "Größenwahn" ist? Es gibt deutliche Stimmen dagegen, aber passieren wird wohl nichts.

Übrigens mich betriffts dann auch. und ich werde genau so handeln, wie oben geschrieben. fertig. Die betteln doch danach -.-

Grüße

anfichtn

(der auch gern nen Filter hätte, aber es gibt derzeit NICHTS.)

[spacetank]

Übrigens mich betriffts dann auch.

sicher? du bist doch landei. na und ansonsten gibts bestimmt noch nen 1.4er zx oder irgendsowas für dich

[konzepi]

Hallo,

auf der HP der Stad Stuttgart lese ich: "Die Kfz-Innung erfasst Interessenten, für deren Kfz es derzeit noch keinen Nachrüstsatz gibt, um bei ausreichender Nachfrage (Nachfrage mindestens 50 Stück) bei den Herstellern Kleinserien zu bestellen."

Müßte dies nicht zu bewerkstelligen sein? Für meinen 2,5 Td mit 113.000 km wäre der Schrottplatz einfach zu schade.

Gruß

Otto

[the_Loo]

Habe mich schon vor ettlicher Zeit mit dem Thema befasst, als wir den Golf auf Euro2 aufgerüstet haben.

Hätten wir damals (weiß nicht mehr welches Forum) ca. 200 Leute zusammen bekommen, hätte man einen Partikelfilter für den Golf 2 1.6TD/D für ca. 600€ fertigen lassen können.

Was in etwa dem doppelten des Fzg.-Wertes entsprochen hätte...

Dafür hätte man dann die ebenso sinnfreie gelbe Plakette bekommen.

In Anbetracht der Anzahl noch fahrender XM dürfte es da wesentlich schwerer/teurer werden.

Ganz ehrlich: Unsere Diva hat mit ihren 370Tkm schon so viel erlebt - die wird den Umweltzonenwahn auch noch überstehen...

schwebende Grüße

Theo

[Carsten]

Ihr müsst halt besser wählen.

Carsten

[ACCM Jürgen P. Schäfer]

... und ich dachte, GRÜN würde z.Zt. gar nicht mitregieren. Was soll sich da ändern wenn die nächsten Wahlen anders ausgehen täten würden?

>>Jürgen

[Jewiberg]

Sinn und Unsinn von Umweltzonen sei mal dahingestellt, wenn man bedenkt, wieviel super klimaschädliches Metan allein von Kühen und Reisfeldern jeden Tag emmitiert wird.

Grundsätzlich finde ich es als sehr bedenkenswert nur wegen der Umweltzone ein Auto zu verschrotten, das ansonsten noch funktionstüchtig ist. leider sind im Ramen der Abwrackprämie ja schon viele erhaltenswerte Autos zerstört worden. Ich bin daher der meinung, daß das nicht so weiter gehen kann.

Eine Umrüstung der Diesel auf die gelbe Plakette sollte reichen. Unser Volvo V50 aus 2005 hat auch nur gelb. daher fände ich allein schon den Versuch eine solche für die Dieselversionen des XM zu erhalten sehr unterstützungswürdig.

Hier könnte sich der ACC wirklich einmal effektiv einbringen. Auf eine allzugroße Unterstützung von Citroen würde ich da mal lieber nicht bauen. Aber fragen kostet ja nix.

Sollten alle Versuche scheitern gibt es dann leider nur drei Alternativen:

1. Städte mit Umweltzonen meiden und seine Einkäufe außerhalb in kleineren Städten erledigen.

2. Fahrzeug einmotten, auf H warten und mit einem Zweitwagen und ÖPNV fahren.

3. Im schlimmsten Falle das gut erhaltene Fahrzeug man Liebhaber verkaufen.

Wobei ich zu 1. tendiere. Das dürfte für alle, die nicht grade in einer solchen Zone wohnen am günstigsten sein.

[the_Loo]

Sollten alle Versuche scheitern gibt es dann leider nur drei Alternativen:

1. Städte mit Umweltzonen meiden und seine Einkäufe außerhalb in kleineren Städten erledigen.

2. Fahrzeug einmotten, auf H warten und mit einem Zweitwagen und ÖPNV fahren.

3. Im schlimmsten Falle das gut erhaltene Fahrzeug man Liebhaber verkaufen.

oder

4. im worst-case mal einen Punkt und 40€ in Kauf nehmen, denn ganz ehrlich:

Warum soll ich unsere Diva aufgeben, nur weil hier die Messstationen direkt um die A40 herumgebaut wurden?

Wie gesagt, diesen Wahn wird sie überstehen und selbst wenn es noch 13 Jahre dauert

MfG

Theo

[derMocki]

Moin,

den größten Schwachsinn finde ich das es nur die Rote Plakette für nen Wirbelkammerdiesel gibt, der nicht mehr Feinstaub produziert als nen Benziner. Leider ist es in Deutschland so, das alles nach dem Gusto der Automobilindustrie gemacht wird, da die Politik immer Angst um Arbeitsplätze hat. Jedes technisch einwandfreie Auto, mag es auch schon 15 Jahre alt sein, zu verschrotten wegen so dämlichen Umweltplakette ist Umweltschädigend. Ich möchte nicht wissen wieviel Feinstaub bei der Produktion eines Neuwagens produziert wird....... Also mein XM wird eingemottet wenn die Städte ihre Feinstaubpolitik weiter verschärfen. Werde dann wohl mit nehm V6 24v rumfahren müssen *grins*. Ach ja.....nächstes Jahr werden ja Neuwagen unheimlich billig.... ;-))

LG Christian

[dpt_ffm]

Meiden des Innenstadtbereichs geht bei mir leider nicht, ich muss meine Kinder morgens zur Schule fahren - und dann zur Arbeitsstelle die auf der anderen Seite der Stadt liegt.

Alleine um dort hin zu kommen müsste ich um die Stadt fahren- mit den öffentlichen brauch ich dazu echte 1,5 Stunden. Ausserdem zahlen wir (ich meine fahrer dieser Autos) irrsinnig hohe KFZ-Steuen und dann wird einem noch vorgeschrieben wohin man fahren soll? Völlige Idiotie diese Plaketten...

Zigarettenrauch erzeugt auch Feinstaub .... Zum rauchen also nicht mehr vor die Tür sondern ans Ortseingangsschild???

Und was die Wahl angeht..entweder Pest oder Cholera !. :-)

Vielleicht sollte man wirklich mal fragen wer alles an einem Filter interesse hätte,

eventuell lässt sich ja was machen.

Es geht im Grunde ja nur um eine Abnahme vom KBA oder?

Grüße

aus der baldigen Luftkurstadt

[ACCM Sven S]

ich denke, dass es da kaum eine andere Lösung als Verschrotten gibt. Es ist hierzulande politischer Wille, alle älteren Autos (ich schätze so ab 6 bis 8 Jahre) von der Strasse verschwinden zu lassen, damit ein Auto endlich ein Umsatzgut mit hohem Umschlagsraten wird. Nur so läßt sich erklären, dass unbesehen der Wirksamkeit dieser Zonen und bar jeglicher Kenntnisnahme technischer Gegebenheiten der Betrieb in diesen Zonen untersagt wird und damit die Besitzer zwangsenteignet werden.

Aus meiner Sicht dienen diese Zonen nicht anderes als die Abwrackprämie der Wirtschaftsförderung - und wenn da Einige kein neues Auto kaufen können, haben die dann Pech gehabt. Solange die kein Problem für den öffentlichen Frieden darstellen, kann man die ja auch geflissentlich übersehen.

Eine andere Seite darf man aber auch nicht außer Acht lassen: hier in Stuttgart werden nun die Sperrfristen vorgezogen, weil die Stadt per Urteil zur Einhaltung der EU-Vorgaben zur Verminderung des Feinstaubs gezwungen wurde. Und dieses Urteil war ergangen auf die Klagen mehrerer Anwohner an Stellen in der Stadt, wo die Belastung gem. dieser Vorgaben hoch ist. Also kann die Stadt gar nicht anders reagieren.

Das Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass man schon vor längerer Zeit das Auto als den Haupt-Umweltverschmutzer ausgemacht hat und die Feinstaubproblematik anderer Emmitenten völlig ignoriert hat. Na ja, und gerechterweise muss man auch einsehen, dass man Autos leichter aus der Stadt heraus halten kann als Heizungsanlagen.

Aber letztendlich läuft jede Argumentation für oder gegen den oder den Emmitenten auf ein Argumentieren nach dem Floriansprinzip hinaus. Letztendlich müssen wir uns klarmachen, dass es in Ballungsgebieten keine freie Fahrt für freie Bürger mehr geben wird. Wir sollten uns daher jetzt schon darauf einstellen, entweder nicht mehr in solche Städte zu fahren (so mache ich das mit unserem 'gelben' Wohnmobil, der Berlin-Trip wurde gestrichen) oder auf den ÖPNV auszuweichen....

Gruß Sven

[schneidc]

oder

4. im worst-case mal einen Punkt und 40€ in Kauf nehmen,

Sehe ich (als Eigner eines altehrwürdigen 2.1TD, der rot kriegen könnte) auch so, aber VORSICHT:

Beim ersten Mal sind es eben 40€ - drauf gesch****!

Beim zweiten Mal wird es (als Wiederholungstat) schon deutlich unangenehmer.

Wenn dann noch Wiederholungen des selben Verkehrsdelikts dazukommen, wird dir ganz schnell (wegen der fehlenden Einsicht) die "charakterliche Eignung zum Führen eines KFZ" abgesprochen, d.h. Lappen weg, MPU, das ganze Programm (wie bei uneinsichtigen Säufern oder Drogis).

Ich habe das Glück, dass ich beruflich nicht in die verbotene Zone muss, die drei- oder viermal im Jahr, wo das ansteht, riskiere ich es eben. Wenn man brav mit der Schnauze zur Wand im Parkhaus parkt, ist das Risiko schon recht gering.

Das ist jetzt natürlich für die regelmäßigen Zonenbefahrer keine Lösung, daher bleibt dem Threaderöffner wohl leider nur die Möglichkeit, den XM in gute Hände abzugeben.

Grüße, Christoph

[ThorstenG]

Hi!

Jepp, man kann schon für andauerndes Falschparken den Lappen abgenommen bekommen. Wurde doch vor ca. einem Jahr über einen Fall irgendeiner Prominenten in einer Talkshow drüber berichtet. Sie hatte ca. 20 Parktickets bekommen, bis der Führerschein futsch war, dananch MPU, eben volles Programm.

Zudem sollte man sich hüten, mit gefälschter Plakette unterwegs zu sein. Ein Bekannter hat neulich Post von der Staatsanwaltschaft bekommen. Er wartet nun auf sein Verfahren wegen Urkundenfälschung! Die meistens von der Rennleitung haben die betreffenden Schlüsselnummern der Diesel schon im Kopf und sehen dann sofort, ob die richtige Plakette klebt...

Habe letztens einen selbstzündenden Letzthandfiesta aus den 80ern mit grüner Plakette gesehen. Schon mutig. Sowas merken selbst die Politessen bei der Kontrolle des ruhenden Verkehrs.

[ACCM Sven S]

Also ich kann die Leute mit den Fälschungen verstehen - auch wenn ich es natürlich nicht richtig finde. Denn nach dem Abwrackwahn gibt es doch gar keine billigen (=alte) Gebrauchte. Und genau darin liegt ja die Gemeinheit für die, die sowieso kaum Geld für ein neues Auto haben (übrigens wahrscheinlich auch nicht für das Jahresticket des ÖPNV). So schafft die U-Zone, was Harz IV nicht schafft, diese Leute zu Fußgängern zu machen... (Sorry für den Sarkasmus)

Gruß Sven