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Scheune ausmisten - Plastikteile in den gelben Sack?


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...da ich Mülltrennung prinzipiell für sinnvoll halte, trenne ich auch fleissig. Nachdem ich einmal auf der Müllkippe kräftig gelöhnt habe für meine Plastikautoteilereste und das ganze dann in einen Mischkontainer abwerfen sollte, sind bei mir gewisse Grenzen der Toleranz feststellbar. Plastikverkleidungsteile werden jetzt von mir so zerkleinert, dass sie nicht mehr auf den ersten Blick als Autoteile erkennbar sind und kommen in den "Gelben Sack". fertich.

Offensichtlich gibt es aber Leute, die das Thema Mülltrennung noch wesentl. konsequenter betreiben. Auf der Suche nach einem anderen Umweltschutzthema bin ich HIERÜBER gestolpert:

Mülltrennung: Welcher Müll kommt in welche Mülltonne?

Briefumschläge mit Fenster: Zellstoff, Cellophan. Das Fensterpapier gehört in den Gelben Sack, der Rest ins Altpapier.

Bananenschale: Lebensmittel – gehört in die Biotonne. Achtung: vorher den Aufkleber entfernen, denn der ist oft aus Kunststoff.

Quelle: www.umweltbrief.de

Anmerkung: ...ich muss noch viel lernen - sowas geht nur in D'land

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Offiziell darf nur in den gelben Sack was auch den Grünen Punkt hat, oder?

Ja, in der Regel schon...

Allerdings wird ein nicht gerade geringer %-Anteil des gelben Mülls wieder zum Restmüll zurückgemischt, da der in der Verbrennungsanlage sonst nicht verbrennen kann. Kein Witz, lief vor langer Zeit mal im ZDF in einer Reportage.

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In Niederbayern gibts keinen gelben Sack/gelbe Tonne.

Hier feuerst Du nur Papier und Bio extra, der Rest kommt in den Restmüll.

Hab ich auch erstmal blöd geguckt.

Dafür darf man in den Recyclinghöfen Plastiktüten nach Größe sortieren. Spinnertes Volk!

Meine Plastikteile kommen daher zerkleinert in den Restmüll, ich leg doch nicht Unmengen an Kohle im Recyclinghof, damit dann eh alles in den selben Shredder kommt.

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Ja, in der Regel schon...

Allerdings wird ein nicht gerade geringer %-Anteil des gelben Mülls wieder zum Restmüll zurückgemischt, da der in der Verbrennungsanlage sonst nicht verbrennen kann. Kein Witz, lief vor langer Zeit mal im ZDF in einer Reportage.

Diese sogenannte Beifeuerung wird vorgenommen weil die Verbrennungstemperatur sonst zu niedrig wäre was mit einer erhöhten Rußbildung einhergeht, wenn ich michr recht erinnere.

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Ja, die Beifeuerung ist bei zu geringer Temperatur des zu verbrennenden Gutes erforderlich.

Bei der Bayer AG, wo ich lage Zeit im Umweltschutz Controllig war, wurde hierfür Öl verwendet. da nun Plastikteile aus Öl bestehen, ist es wahrscheinlich, das diese als Beifeuerung genutzt werden.

Generell gehören aber Autoteile aus Plastik nicht in die Grüne Tonne. Diese lediglich für Verpackungsabfall bestimmt, solange die Verpackung nicht Papier oder Karton besteht.

Sofern diese nicht mit Öl o.ä. verschmutzt sind, handelt es sich um Sperrmüll.

Der kann bei uns kostenlos am Verwertungsgshof abgegeben werden, sofern es sich nicht um gewerbliche Abfälle handelt.

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ACCM Gerhard Trosien

In der Weltwoche las ich von einem Schweizer, der sich extra Lösungsmittel kaufte, um die Papieretiketten von Kunststoffverpackungen abzulösen, und der mit seinen Mallocinischen Nachbarn Stress hatte, weil die den Müll nicht anständig trennten...

Das war aber nicht sein einziges Problem, das wäre keine Weltwoche-Serie wert gewesen...

Besonders konsequent wurde die Mülltrennung in Schweden geregelt:

es gibt 9 (i.W.: neun) Fraktionen. Und nur der "Bio"müll wird zu Hause abgeholt, ca. alle 3 Wochen. Auch in Schweden kann es sommerlich warm werden...

Alles andere muss gereinigt, sortiert und getrennt abgeliefert werden. Dafür gibt es, fast immer außerhalb der Stadt und mitunter über 10km weit, Sammelstationen, deren Einwurföffnungen wegen teils absichtlicher Fehlwürfe so kontruiert sind, dass untypische Produkte nicht mehr reinpassen.

Der (sozialistische) Staat behauptet nun, dass System rechne sich. Ab Sammelstelle mag das stimmen, der Aufwand für Reinigung und Transport ist privatisiert und zählt nicht...

Restmüll kann bei diesem System gar nicht mehr anfallen. Dachten die Vollpfosten, die sich diesen Scheißdreck ausdachten.

Seit kurzem gibt es aber wieder Restmülltonnen, die in vielen Bezirken auch wieder geleert werden (nein, nicht vor der Haustür, wie bei uns, sondern an der nächsten Landstraße, die in Schweden durchaus den einen oder anderen Kilometer vom Haus entfernt sein kann. Da dort auch der zentrale Briefkastenplatz für die Gegend ist, muss man eh ab und zu hin...), also wird der Müll in 10 (i.W.: zehn) Fraktionen getrennt...

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...da ich Mülltrennung prinzipiell für sinnvoll halte, trenne ich auch fleissig. Nachdem ich einmal auf der Müllkippe kräftig gelöhnt habe für meine Plastikautoteilereste und das ganze dann in einen Mischkontainer abwerfen sollte, sind bei mir gewisse Grenzen der Toleranz feststellbar. Plastikverkleidungsteile werden jetzt von mir so zerkleinert, dass sie nicht mehr auf den ersten Blick als Autoteile erkennbar sind und kommen in den "Gelben Sack". fertich.

Offensichtlich gibt es aber Leute, die das Thema Mülltrennung noch wesentl. konsequenter betreiben. Auf der Suche nach einem anderen Umweltschutzthema bin ich HIERÜBER gestolpert:

Mülltrennung: Welcher Müll kommt in welche Mülltonne?

Briefumschläge mit Fenster: Zellstoff, Cellophan. Das Fensterpapier gehört in den Gelben Sack, der Rest ins Altpapier.

Bananenschale: Lebensmittel – gehört in die Biotonne. Achtung: vorher den Aufkleber entfernen, denn der ist oft aus Kunststoff.

Quelle: www.umweltbrief.de

Anmerkung: ...ich muss noch viel lernen - sowas geht nur in D'land

"Offensichtlich gibt es aber Leute, die das Thema Mülltrennung noch wesentl. konsequenter betreiben."

Genau! z.B. Otto der Außerfriesische:

"Der Tee-Beutel an sich ist Kompost, die kleine Drahtklammer Alteisen, das Zettelchen Altpapier und der Faden ist Altschnur."

finde leider kein Video,

DerDodel

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Vor 10, 15 Jahren (oder wann ging das mit dem gelben Müll los?), war es ja noch so, daß man Joghurtbecher, etc. vorher ausspülen musste. Das war im Sinne des Umweltschutzes ausserordentlich kontraproduktiv, da man eine Menge Wasser verschwendete.

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Der (sozialistische) Staat behauptet nun, dass System rechne sich.

Seit wann ist denn Schweden ein sozialistischer Staat? Ist mir völlig entgangen. Was sagt denn der König dazu?

Aber es wird ja einen Grund haben, dass Du so schön zitierst: »Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es« (W. Busch)

Bearbeitet von holger s
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im Landkreis Böblingen zahlt man zwar, wie in ganz Deutschland, über die Produktpreise die Entsorgung der grünen Punkte, aber den gelben Sack hat man trotzdem mal abgeschafft.

Wertstoffhof ist angesagt....idyllisch am Ortsrand gelegen, mit überaus arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten.

Als berufstätiger bleibt einem eigentlich nur die Option Samstag 9-12 Uhr, zusammen mit tausenden anderen.

Weil wir so fleissig sammeln und spazierenfahren gibt es jährlich Gutschriftsmarken für 4 x 1/4 cbm Sperrmüll.....

Als ich vor nem halben Jahr neuen Laminat verlegt habe passierte diese: in den (kostenfreien) Altholzcontainer kommt das alte Laminat nicht, sei ja kein Holz (Wochen später erfuhr ich, daß auch der Holzcontainer in die Müllverbrennung geht) , in den Sperrmüllcontainer durfte ich es dann werfen.

ABER - die Wertmarken nahm das Personal nicht an, da Laminat nicht als Sperrmüll gelistet sei. 40 Euro wollte der Kasper erst, als ich dann etwas laut wurde und nach dem Namen seines Chefs fragte war das plötzlich ein Irrtum und 10 Euro.

was soll ich davon halten ?` Verarsche !

Leute, die ihren Müll einfach wild ablagern oder aus'm fahrenden Auto schmeissen hasse ich;

aber versteh'n kann ich sie irgendwie auch.

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Leute, die ihren Müll einfach wild ablagern oder aus'm fahrenden Auto schmeissen hasse ich;

aber versteh'n kann ich sie irgendwie auch.

nee, für die fehlt mir jedes Verständniss, eine Mülltonne hat jeder, die abholen zu lassen kostet bei uns 2,75 für eine 120 l Tonne. Wenn ich dann aber sehe das manche wegen einer Einkaufstüte mit Müll erst paar km rumgurken um die dann irgendwo in der Pampas abzulagern dann fragt man sich ob der Sprit/Abnutzung vom Fahrzeug dann nicht teurer kommt, von nem möglichen Bussgeld mal ganz abgesehen. Wer ab und zu mal in der Natur spazieren oder wandern geht weiss was ich meine.

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Bei uns (Region Hannover, Kreis Neustadt / Rbg.) gibt es zum Beispiel gar keine Mülltonnen.

Die Müllgebühren werden mit dem Kauf von Abfallsäcken 'berechnet'. Es gibt vier verschiedene Farben. Den gelben Sack (kostenlos), grau für Restabfälle und dann noch Biosäcke. Blaue Säcke für Papier kann man auch kaufen, aber wozu? Ist doch der Altpapiercontainer gleich ums Eck...

14 Säcke á 30 Liter kosten 6, oder 7 Euro.

Am Anfang fand ich es etwas umständlich / gewöhnungsbedürftig. Aber eigentlich ist es ganz praktisch. Man kann dann selbst bestimmen, wieviel man für den Müll zahlt. Biomüll geben wir nun gar nicht mehr ab. Im Garten ist ein Komposthaufen. Da sparen wir schon mal. Eine Restmülltüte hält fast 2 Wochen und gelber Müll ist eh für lau.

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Generell gehören aber Autoteile aus Plastik nicht in die Grüne Tonne. Diese lediglich für Verpackungsabfall bestimmt, solange die Verpackung nicht Papier oder Karton besteht.

Ääähhhh....grüne Tonne ist Biomüll, da haben Verpackungen nix drin zu suchen :D

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Der Zwang zur Mülltrennung ist inzwischen nichts anderes als "Volkserziehung" und ein Riesengeschäft für das duale System.

Es gibt inzwischen vollautomatische Fraktionsverfahren die sicherer die Wertstoffe trennen als die Menschen die ihren Müll entsorgen und die Hilfskräfte die anschließend nochmal sortieren.

Und wenn es sich gerade lohnt das Plastik zu verbrennen, wird es eben verbrannt. Aber es hat sich wenigstens niemand vorher unnötig Mühe damit gemacht

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