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bald keine großen autos mehr aus F ?


Gast CX-***

Empfohlene Beiträge

Is schon bedauerlich, das unsere französischen Hersteller den großen Limousine jetzt den Rücken kehren, so auch Renault scheinbar kein VelSatis und kein Espace mehr, traurig sowas, der C6 floppt auch, PUG hat auch scheinbar nichts mehr im regal. Was fahren ?

bleibt ja irgendwie nur noch Jag.

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Alle großen Citroen sind gefloppt, nicht nur der C6. Die großen Renault sind auch alle gefloppt, so wie auch die großen PUG. Woran liegt das? Grundsätzlich hat man sich evtl. in den Anfängen den Namen durch mangelnde Qualität und Zuverlässigkeit kaputt gemacht? Sollen sie doch kleine Autos bauen, dass können die eh besser. Und damit kann man noch Geld verdienen.

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Vor allem sollen sie wieder Autos bauen, die innen groß sind.

Der aktuelle 5 Meter lange Grand Espace bietet nicht mehr Laderaum als seinerzeit der 4,26m lange Ur-Espace.

Oder wenn ich mir den C5 III tourer außen vs innen ansehe. Was soll das? Protzdoof.

hs

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stimmt schon; Nicht, das ich ihn deswegen nicht mögen und jederzeit wieder kaufen würde, aber objektiv ist die Platzverschwendung im C5 III schon gewaltig;

Während der Meine repariert wurde hatte ich als Leihwagen einen Skoda Octavia, das alte, kompakte Modell.

Weniger Platz als im C5 war da nicht ....zumindest subjektiv.

Wie gesagt, ich mag den C5 trotzdem, und meinen persönlichen Ansprüchen genügt der Platz - mehr als reichlich.

Aber man hat doch im Hinterkopf, daß es ein ziemlicher Luxus ist was man da spazieren fährt

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Das genaue Gegenteil:

9542546.jpg

Daihatsu Deca

Bin ja auch Fan vom ersten Nissan Cube, leider hier unkriegbar und der Nachfolger ist schon wieder angeschwulstet.

Golf 1 erscheint mir aus heutiger Sicht auch sensationell cool & modern.

Und sogar kriegbar, hmm ...

mg

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gefloppt..... ist ja auch ein sehr relativer Begriff.

mal sehr überspitzt ausgedrückt - würde Citroën im Jahr nur 20.000 C4 verkaufen wär's der Mega Flop, bei 20.000 C6........ :-)

DS und CX waren todsicher keine Flops, weder bei Stückzahl noch in Sachen Image.

Mit dem XM ging's los....

Wenn ich mich noch recht entsinne waren die grossen Peugeots bis zum 605 relativ erfolgreich, bei Renault war noch keine grosse Limo erfolgreich.

Wenn die aber auch den Espace in Frage stellen .... sehr seltsam.

Aber man muss sich über mangelnden Erfolg nicht wundern, unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Autos sind, marketingtechnisch isses hier wie dort katastrophal.

Bis hin zum XM konnte man in der Anlaufphase zuverlässig mit massiven Anlaufproblemen rechnen, der Kundendienst geniesst keinen guten Ruf; Dazu der schlechte Verkauf, angefangen bei mieser Werbung, Händler die nur Bilder zeigen können und Interessenten zum live ankucken in die nächste Grosstadt schicken.

Und der dickste Klops: Entweder hat man die Altmodelle im Verkauf gelassen bis sie wirkllich komplett veraltet waren oder man hat sie bei Zeit auslaufen lassen.....aber erstmal keinen Nachfolger in petto gehabt.

Wer französische Oberklasse fahren wollte und - was in der Preislage viele tun - alle 2 / 3 jahre sein Auto erneuert ist quasi gezwunden, zwischen den 3 Marken zu pendeln, mal hat Renault ein einigermassen brauchbares Modell dann mal wieder Citroën dann Peugeot.

Dennoch wundern mich persönlich zwei Miserfolge sehr: der des C6, weil er einfach ein designtechnisches Sahnestück ist und es doch eigentlich mehr Leute geben sollte, die dafür ein faible und das Geld haben, zum anderen der VelSatis weil er doch eigentlich ein Klasse Konzept verkörpert. Einmal dringesessen...müsste schon Lust machen.

Aber man sieht insgesamt, die Bereitschaft, für Stil etwas Geld zu riskieren (Stichwort Wertverlust) ist nicht mehrr sehr gross. Es sind ja nicht nur die Franzosen, auch jaguar hat schwer zu kämpfen, der Lancia Thesis lief sich vom Start weg tot.

Ist einfach so - die Franzosen sind (qualitativ) schon lange nicht mehr so schlecht wie ihr Ruf - aber keiner kriegts mit.

Und die platzhirsche sind schon lange nimmer so bieder und langweilig..... und das Risiko ist überschaubarer.

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Hier in D ist das Fuhrparkgeschäft das Schlüsselthema.

Gerade bei grossen Modellen sind wird da stockenkonservativ und "treudeutsch" entschieden. Natürlich wird auch konditionell nachgeholfen - wenn fürs Fussvolk vieleviele Dreier bestellt werden, haben die Siebener auch einen ganz anderen Preis...

Und auf diesem Markt kriegen die Franzosen keinen Fuss in die Tür. Zumindest nicht im grossen Stil. Im kleinen gelingt das Flottengeschäft immer besser, aber bis ein Procter & Gamble oder eine Henkel etc. vom silbernen Passat lassen können, das dauert noch.

Gruss

Guido

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Hmm,

gabs denn mal große Autos aus F?

Mal ehrlich C6 und 607 sind doch nur gehobene Mittelklasse, genauso wie der 5er oder die E-Klasse, dito CX / XM oder 605er. Das einzige Auto aus dem PSA-Regal, welches mal - ansatzweise - Richtung S-Klasse schielte, war der 604er- zu Beginn der Baureihe, zumal diese damals doch noch ein Stück kleiner war. In Konkurrenz zur E-Klasse standen damals CX, 504er, resp. 505er - und dies nicht ganz unerfolgreich. Richtiges Oberklasse-Flair sehe ich nur beim SM, sorry nix gegen die CX-Pallas-Fahrer...

Gruß

Tower

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Naja, ich weiß von mindestens einem sehr traditionsreichen deutschen Unternehmen, dass es äußerst konsequent Renault fährt, oder zumindest bis vor Kurzem noch gefahren ist, kürzlich sah ich einen Golf Variant dieses Unternehmens.

Die waren übrigens silber :) (Mit grünem Schriftzug....., wer weiß, welches Unternehmen ich meine?)

Im kleinen gelingt das Flottengeschäft immer besser, aber bis ein Procter & Gamble oder eine Henkel etc. vom silbernen Passat lassen können, das dauert noch.

Gruss

Guido

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Naja, ich weiß von mindestens einem sehr traditionsreichen deutschen Unternehmen, dass es äußerst konsequent Renault fährt, oder zumindest bis vor Kurzem noch gefahren ist, kürzlich sah ich einen Golf Variant dieses Unternehmens.

Die waren übrigens silber :) (Mit grünem Schriftzug....., wer weiß, welches Unternehmen ich meine?)

Verband deutscher Silbertannenförster?

icon10.gif

Gruß

Tower

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"S" und "I" am Anfang war schon ganz gut... Aber verbunden wird von denen nichts.

Und ich meinte "traditionsreich", nicht jedoch "folklorisch"... :D

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"S" und "I" am Anfang war schon ganz gut... Aber verbunden wird von denen nichts.

Und ich meinte "traditionsreich", nicht jedoch "folklorisch"... :D

Sin-alco - naja, wenigstens ohne umweltschädlichen Zusatz von BIO-Ethanolicon12.gif

Gruß

Tower

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Hmm,

gabs denn mal große Autos aus F?

Mal ehrlich C6 und 607 sind doch nur gehobene Mittelklasse, ...

Gruß

Tower

OK, dann haben sie halt seit dem XM keinen Erfolg mehr in der gehobenen Mittelklasse.

Verhobende Mittelklasse ehmt. :-)

Sich mit Teutoniens Dienstwagen rauszureden, mag ja von Relevanz sein.

Aber warum macht das kein weltweiter Erfolg nicht wieder einigermaßen wett?

Marktführer in diesem Segment sind erst mal Benz, Audi und BMW, dann kommt vielleicht Volvo (ww),

und dann lange nichts. Und zwar weil dort lange nichts falsch oder ziemlich viel richtig gemacht wurde,

während von den Franzosen nichts richtig oder ziemlich viel falsch gemacht wurde.

Da sehe ich in erster Linie miese Werkstätten, miese Verkäufer und letztlich doch immer wieder die teils

miese Qualität der Autos selber und/oder die Mogelpackungen: Zumindest vom Espace/Vel Satis

(beide auf mieser Laguna Basis) weiß ich das. Bei Citroën wurde mit dem XM alles vermiest.

Erst weil er obige Mieseren in jeder Hinsicht verkörperte, dann weil das miese Marketing vom miesen

Finanzvorstand keinen weniger miesen Nachfolger forderte.

Verhobene Mittelklasse für PSA und Renault: une catégorie misérable. Dans le monde entier.

So bleibt ein C6 halt was für Kenner. Auch ein Espace kann sehr viel Spaß machen. Leider wohl niemals E-Spaß.

hs

Bearbeitet von e-motion
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noch ein Aspekt: Um Oberklasse zu günstign Preisen (ja, günstig; alles relativ; verglciehn mit nem RR ist eine S-klasse oder ein A8 günstig, ohne schlechter zu sein) zu bauen braucht's Stückzahl.

Jahrzehntelang sorgen amerikanische Kunden für Stückzahl - und dort haben die Franzosen ihr Glück nie richtig versucht.

und noch ein Aspekt - schon erwähnt: Marketing & Service - die französichen Hersteller versuchen, obere Mittelklasse über überforderte, schlecht bis gar nicht geschulte Händler die sich bestens mit Kleinwagen und deren Klientel auskennen zu verkaufen.

Schaut man sich vergleichsweise den gigantischen Aufwand an, den Toyota und Nissan mit ihren Nobelmarken betrieben haben.......ohne Worte.

Und der Erfolg ist, auf imageoffenenn Märkten wie USA, Benelux und vielen anderen ist Lexus heuer für Mercedes mehr als ein Problem.

In Deutschland aber - siehe Zulassungsstatistik - no chance gegen die DREI, trotz all dem Aufwand, trotz perfektem Auftreten, trotz guter Produkte.

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Is schon bedauerlich, das unsere französischen Hersteller den großen Limousine jetzt den Rücken kehren, so auch Renault scheinbar kein VelSatis und kein Espace mehr, traurig sowas, der C6 floppt auch, PUG hat auch scheinbar nichts mehr im regal. Was fahren ?

bleibt ja irgendwie nur noch Jag.

Du hast ja auch alle potentiellen C6-Käufer vergrault ...icon10.gif

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Gab es wirklich jemals "große" Automobile aus F? Eigentlich waren alle "Großen" doch nur Mittelklasse oder bestenfalls gehobene Mittelklasse. Die, auch für mich bestehende, Ausnahme waren der SM oder vielleicht der CX-Prestige - hätte der einen kultivierten 6-Zylinder bekommen.

Der V6 XM hätte da schon ein Oberklasse-Automobil werden können, nur das wurde von den Machern - inzwischen PSA-Konzern - in vielerlei Hinsicht verpatzt. (Überalteter Motor (Y3), zuviel deutlich erkennbares billiges Plastik und nicht zuletzt bis auf das Fahrwerk wenig Innovation.)

Doch für mich letztlich alles kein Mangel, denn einen "Mittelklasse" DS, CX oder XM zu fahren, war und bleibt ein Oberklasse-Genuß, den alle Anderen in diesem Segment niemals erreicht haben!

Noch eine Anmerkung zu den Händlern der Made in France:

Es ist - insbesondere in der Provinz unseres Landes - nicht einfach Oberklasse-Kunden in die gängigen Verkausräume der "Createur d'Automobile" zu locken. Kleine Butzen, mit dem Charme einer Pommesbude, an deren Kunden-Bestuhlung auch schon mal etwas Patina in Form von Ölresten anhaften kann! Das überfordert bisweilen selbst Mittelklasse-Kunden!

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ACCM Gerhard Trosien

Den richtig großen und luxuriösen Oberklassewagen wurden durch das französische Neidsteuersystem schon vor über 60 Jahren die Luft abgedreht. Nur ganz wenige hielten wirtschaftlich bis in die 1950er Jahre durch. Export war damals noch unrealistisch, weil es überall noch heftige Zölle gab, die die eigentlich begehrten französischen Wagen überall im Ausland unerschwinglich machten (in D war ein 11CV trotz niedriger Produktionskosten erheblich teurer, als ein 180er Merzedes, in F war es natürlich umgekehrt).

Die übrig gebliebene obere Mittelklasse war durchaus erfolgreich: die D-Modelle wurden als große Wagen wahrgenommen, technischer Standart und Design waren wahre Leckerbissen. Letzeres gilt verstärkt auch für den CX. Mit diesen Wagen konnte man zeigen: ich will was Besonderes. Damals war der Marktanzeil von Citroën nicht nur in D durchaus nennenswert...

Und das war's.

Der XM fällt wirklich nicht besonders auf. Der von schräg vorn hinreißend schöne C6 (neu) hat ein grottenhässliches Heck, welches alleinige Ursache für den Misserfolg ist. DAS will sich wirklich kaum jemand antun. Dabei ist der C6 der erste neue C seit CX, der den Doppelwinkel zu Recht trägt...

Zudem verstärkten die französischen Autobauer propagandistisch ihr Profil als kompetente Kleinwagenhersteller. Dabei wurden sie Opfer eines weit verbreiteten Vorurteils: die Masse glaubt, zur Herstellung eines großen, komfortablen Wagen brauche es besondere Kompetenz, Kleinwagen könne jeder. Dabei ist es gerade umgekehrt...

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Gerhard hat recht, die wirklich großen Wagen Frankreichs der 30er und 50er lebten und starben durch ein protektionistisches Wirtschaftssystem. Hotchkiss, Bugatti oder Delahaye waren spezielle Marken die nur Luxus produzierten. Ein Bentley oder Maybach von heute ist nichts anderes als ein rollender Werbeprospekt von dem einzelne Marken nun glauben sie hätten ihn nötig.

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